Man spricht bei höheren Samplingraten als (bzw. ganzzahligen Vielfachen von) 44,1 oder 48kHz, die für die Darstellung des hörbaren Bereichs eben nicht nötig sind, aber von Überabtastung. Und das nicht ohne Grund. Man kann den Informationsgewinn höherer Samplingraten nicht sinnvoll nutzen. Allerdings kann man dadurch den Anti-Aliasing Filter flacher machen, was zu einem neutraleren Klang führt.
Bei der Bittiefe hingegen spricht man von Auflösung.
Das ganze Thema ist sowieso mit reichlich Unverständnis und Mythen belastet. Daher versuch ich einfach, es mal auf den Punkt zu bringen.
Edit
Es geht hier nicht um das Oversampling in ADCs und DACs. Das sind ganz andere Baustellen als Aufnahmen in einer höheren Samplingrate zu machen oder Oversampling bei der Nachbearbeitung zu nutzen.