Und ich kann das aber doch bestätigen.
Klar kann man auf nem Tom sich nicht so auslassen wie auf ner Snare.
Aber was Du auf der Snare gelernt hast, kann man sehr wohl überall einsetzen !!
Nur ein Beispiel: Paradiddle.
Die lernt man an der Snare und kann sie auf das komplette Set übertragen.
Unterricht ohne eigenes Schlagzeug
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Ich möchte sehen, wie Du Deinen schönen sauberen Snare Double Stroke Roll auf die Toms überträgst! Erstens ist Deine Snare vom Rebound her besser und feinfühliger, sie unterstützt Dich bei Buzz Rolls, Double Stroke Rolls wesentlich mehr als Deine mit Pinstripe bespanntes, tief gestimmtes Standtom. Oft sind solche Spielchen bei normal gestimmten Toms wegen dem geringen Rebound gar nicht möglich, da kommst Du nur mit Single Strokes weiter.
Außerdem kannst Du die Dynamikeigenschaften der Tom nicht mit der Snare vergleichen! Und schon gar nicht findest Du Deine Klangzonen auf den Toms wieder. Toms erfordern einfach eine andere Behandlung als eine Snare.Ciao,
Jan -
Wenn Du doch auf der Snare mehr machen kannst (hab das ja auch nie bestritten :-)) fällt es Dir erst recht leichter das auf dem Rest zu übernehmen.
Es hat doch niemand behauptet, dass man alles was auf der Snare möglich ist, auch auf Toms spielen kann. Ich habe das alles nur von meiner Sicht aus geschrieben, weil ich das so während meiner Ausbildung erlebt habe.
Ausserdem, ging es hier ursprünglich nicht um den Vergleich:
was klingt besser Tom oder Snare
Pinstripe oder Powerstroke usw.
Was Du hier geschrieben hast, war gar nicht die Frage gewesen !!Im Übrigen:
wie Toms gestimmt sind usw. weiss ich auch; spiele ja schon immerhin 21 Jahre Drums !! Länger wie Du auf der Welt bist !!Auch wenn Du Moderator bist, muss Du nicht so oberlehrerhaft machen.
Gruss
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Ja stimmt! Wenn ich da an meinen ersten Lehrer denke... Die ersten zehn Stunden (ZEHN) nur öde Übungen bezüglich der richtigen Stockhaltung. Sicher wichtig, aber stink langweilig.
Grüßle,
Nogo -
Also, vielleicht können wir uns darauf einigen: Rein technisch gesehen sind Toms und Snare vollkommen verschiedene Instrumente. (Anderer Rebound, Sound, Dynamik) Deswegen lässt sich die Technik von der Snare nicht einfach auf die Toms übertragen. (z.B. Double Strokes) Andersrum schon, weil die Snare das flexiblere Instrument ist.
Auf der anderen Seite macht es durchaus Sinn, Bewegungsabläufe zuerst auf der Snare zu üben. Eben um z.B. bei Paradiddels die Koordination der Hände zu erlernen. Hat man den Handsatz verinnerlicht, kann man in der Anwendung die Schläge über Toms und Becken verteilen.
Ich hab das Gefühl, Tim und ich meinten den technischen Aspekt, Du den koordinativen, oder wie auch immer man das nennen mag. Insofern haben wir vielleicht aneinander vorbeigeredet!
Ciao,
Jan -
>> Wenn Du doch auf der Snare mehr machen kannst (hab das ja auch nie bestritten :-)) fällt es Dir erst recht leichter das auf dem Rest zu übernehmen. <<
rein vom denkansatz her gebe ich dir recht. nur - wie so üblich - gibt es einen limitierenden faktor: die technik und der resultierende sound. und die muss/kann bei einem 16er tom anders sein und so wird auch das ergebnis anders sein bzw. anders klingen.
je nach dynamikstufe bzw. genre (im jazz ok - wie schon geschrieben) varieren die "amtlichen" (syn.: angesagt, bezeichnend, stilistisch passend) sounds. heftige musik mit doubles auf den toms klingt einfach nicht. du musst singles spielen, um den amtlichen sound zu bekommen.
so war das gemeint.
>> Im Übrigen:
wie Toms gestimmt sind usw. weiss ich auch; spiele ja schon immerhin 21 Jahre Drums !! Länger wie Du auf der Welt bist !! Auch wenn Du Moderator bist, muss Du nicht so oberlehrerhaft machen. <<
... was soll das denn jetzt!? das kann doch keiner riechen, daß du seit 21 jahren am schlagzeug sitzt und dich gekränkt fühlst, wenn mal 'ne meinung von nem "youngster" reinflattert. schreibs doch in deine sig - dann können wir alle drauf rücksicht nehmen....und daß der post von jan "oberlehrerhaft" geschrieben war, kann ich auch nicht bestätigen. und selbst, wenn du es so aufgenommen haben solltest, würde ich damit rechnen, daß du aufgrund deiner lebens- und spielerfahrung solche "hitzigkeiten" der "jüngeren" drummer tolerierst.
gruss
tim -
Ich habe mich auch nicht gekrängt gefühlt, Männers !!!
Fand es nur irgendwie komisch das mir ein 19jähriger Drummer einen Vortrag hält, von Dingen die gar nicht gefragt waren ! ! Versteht das bitte nicht falsch, ok ?Ich denke dass das jetzt geklärt ist !!
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