Drumfreaks - Die Internet Drumschule

  • Hi


    Ich wollte da es anscheinend noch niemand getan hat die online Drumschule der Drumfreaks vorstellen


    http://www.drumfreaks.de


    Da ist man stolz auf sein erstes Schlagzeug und hat schon nach 2 Wochen keine Lust mehr nach den ewig gleichen Mp3's oder Play-backs zu spielen die einen irgendwie auch nicht weiterbringen
    wer das Schlagzeug spielen richtig lernen möchte,
    jedoch nicht die Möglichkeit oder zeit hat eine Drumschule in seiner Nähe zu besuchen sollte sich das kostenlose Angebot der Drumfreaks Onlineschule mal genauer ansehn.

  • Hat sicher seine Berechtigung. Allerdings ist mir gleich aufgefallen das geworben wird mit keine Schlagzeugbücher die man braucht,
    allerdings wird auf der gleichen Seite gleich eines zum Kauf angeboten ;) Vieles ist natürlich Marketing und umsonst wird man auch dort
    nichts machen.


    Interessant finde ich das Schlagzeug mit den LED Streifen in dem Kessel, die nett anzusehen sind.

    Alles wird gut

  • Hi


    Also die Buchseiten gibts passend zum jedem Lernabschnitt als *.Pdf zum Download genauso wie die Play-backs :)
    das Es angeboten wir stimmt natürlich und sollte man über das kostenlose Angebot hinaus gehen macht es auch sicherlich sinn das Buch zu kaufen
    aber im Grunde benötigt man das Buch nicht.

  • Lediglich ein Vorname und eine gültige mailadresse reichen aus
    Ich selbst habe keinerlei unerwünschte Mails oder Werbung erhalten


    Die Mails von drumfreaks können auch jederzeit abbestellt werden

  • Das liegt daran, dass man sich zu erst unabhängig von den Kursgebühren ein Bild der online Drumschule machen soll
    und dann kann man immer noch entscheiden ob es einen in der form weiterbringt oder nicht

  • Das heisst, ich soll mal 1 Monat meiner Zeit investieren um dann zu erfahren, daß es mir eventuell zu teuer ist?
    Das geht meines Erachtens gar nicht.
    Wenn ich etwas anfange, dann möchte ich vorher wissen, was es kosten wird.


    Wie genau ist deine Verbindung zu der Schule?
    Das du diese Schule so lobst, ohne mit ihnen in Verbindung zu stehen, kann ich leider nicht ganz glauben.


    Liebe Grüße
    Trommelman

  • Das mit der Preistabelle fand ich auch etwas unpassend aber es ist einfach nur teil des Konzepts, ansonsten sehe ich keinen Grund, wieso die Preistabelle nicht für jeden sofort abrufbar ist.


    Ich bin selbst nur Schüler der Onlineschule dem dieses durchdachte Konzept sehr gut gefällt und das Einfachmal in einem Forum loswerden wollte ;)
    nur wieso sollte ich berechtigte kritische fragen nicht beantworten?

  • Schließe mich da Trommelmann vollkommen an. Wenn so etwas steht:


    "Schlagzeug lernen – die Preise der Drumfreaks

    Auf dieser ganzen Website wirst Du keine Preisliste für das Schlagzeug lernen mit den Drumfreaks finden. Wenn Du Dich jedoch für den kostenlosen Testmonat anmeldest, dann informieren wir Dich ausführlich über die Kosten Deiner Drumfreaks-Mitgliedschaft."


    dann lese ich in der Regel garnicht erst weiter. Das mag für andere cool sein, IMHO ist das unseriös. Ich will gleich wissen, was Sache ist anstatt mich irgendwo anzumelden um dann doch zu wissen, daß mir der Preis nicht zusagt. Auch wenn es sein mag, daß die e-mail und Nick ausreicht um sich anzumelden. Warum kann man nicht mit offenen Karten spielen?

    Einmal editiert, zuletzt von tschino ()

  • Tschino drückt genau mit dem Finger in die Wunde. Das Zitat ist wirklich auch für meine Lesart ein ganz dicker Brocken... den ich aber nicht weiter kommentieren möchte.


    Ich versuche es mal mit konstruktiver KritiK:
    Ich würde den Kollegen die hinter dieser Website stecken dringendst (in kollegialem Sinne) empfehlen diese Website zeitnah! von jemanden unabhängigen "Korrektur lesen" zu lassen.
    Dazu auch durch eine externe Person einen konstruktiv-kritischen Blick auf die inhaltliche Ausrichtung bzw. die "übermittelte Unternehmenspolitik" und das was zwischen den Zeilen (sicher nur unfreiwillig) gegenwärtig vermittelt wird, werfen zu lassen.


    Ich gehe davon aus, es stecken nette Macher hinter dieser Website: umso wichtiger! ist es dann das seriöse, nette und engagierte Wirken auch durch entsprechende Formulierungen auszudrücken.


    Viel Erfolg!


    Danach ist eine Platzierung unter Firmennews sicher erfolgversprechender...
    ... als U-Boot-Fahrten.


    Ahoi!

  • Jürgen K. möge mich steinigen (oder auch nicht), aber kann es sein, dass hier gegen folgenden Auszug aus der Preisangabenverordnunggründlich verstoßen wird:


    ****
    § 1 Grundvorschriften
    (1) Wer Letztverbrauchern gewerbs- oder geschäftsmäßig oder regelmäßig in sonstiger Weise Waren oder Leistungen anbietet oder als Anbieter von Waren oder Leistungen gegenüber Letztverbrauchern unter Angabe von Preisen wirbt, hat die Preise anzugeben, die einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile zu zahlen sind (Endpreise). Soweit es der allgemeinen Verkehrsauffassung entspricht, sind auch die Verkaufs- oder Leistungseinheit und die Gütebezeichnung anzugeben, auf die sich die Preise beziehen. Auf die Bereitschaft, über den angegebenen Preis zu verhandeln, kann hingewiesen werden, soweit es der allgemeinen Verkehrsauffassung entspricht und Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen.
    (2) Wer Letztverbrauchern gewerbs- oder geschäftsmäßig oder regelmäßig in sonstiger Weise Waren oder Leistungen zum Abschluss eines Fernabsatzvertrages anbietet, hat zusätzlich zu Absatz 1 und § 2 Abs. 2 anzugeben,


    1.
    dass die für Waren oder Leistungen geforderten Preise die Umsatzsteuer und sonstige Preisbestandteile enthalten und
    2.
    ob zusätzlich Liefer- und Versandkosten anfallen.
    ****


    Ich kann mich natürlich auch irren - die Kollegen von den "Drumfreaks" machen ja einen freundlichen Eindruck. Und wenn die Preise tatsächlich so "günstig" sind, wie sie sagen, dann steht dem doch erst recht nichts im Wege, die Preise offen zu legen...


    Onkel Jürgen?

  • Die PAngV regelt ihrem Wortlaut nach, was in angegebenen Preisen drin sein muss ("unter Angabe von Preisen"). Solange kein Angebot mit Preisangaben besteht (bis: "... im Testmonat werden wir Dir auch ein unschlagbares Angebot unterbreiten"), dürfte man auch nicht angeben müssen, was der Preis beinhalten wird. Man erinnere sich an die Bose-Wave-Radios, die in Zeitschriften ohne Preis beworben werden, bis man ein Angebot anfordert.
    Bei der Preisangabe "kostenlos" wäre die Angabe von Preisbestandteilen widersinnig (solange man mit dem Test keine Folgeverpflichtung eingeht).


    Ob das mit Blick auf leicht zu verunsichernde Onlinekunden eine kluge Strategie ist, steht auf einem anderen Blatt.


    Edit:
    chrissk, wenn du das mit dem Präfix "Biete" hier einstellst, solltest du dich über U-Boot-Fahrer-Verdachtsmomente nicht wundern.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Hallo zusammen,



    ich bin Markus, einer der beiden Inhaber der Drumfreaks, und trete heute hier in diesem Forum erstmalig in Erscheinung. Wir haben bislang ganz bewusst auf die Präsenz in irgendwelchen Schlagzeuger-Foren verzichtet, da alle unsere Postings natürlich auch irgendwo einen kommerziellen Hintergrund haben, wir aber niemanden - auch unbewusst - zu irgendetwas verleiten möchten. 8)


    Daher will ich auch in diesem Beitrag ganz gezielt irgendwelche werblichen Aussagen vermeiden und nur auf die Punkte eingehen, die hier diskutiert werden.



    Durch eine Nachricht über das Kontaktformular auf unserer Website und den Hinweis eines Schülers (ja, chrissk ist tatsächlich einer unserer Schüler!) bin ich auf diese Diskussion rund um unsere Preisangaben aufmerksam gemacht worden.



    Es ist grundsätzlich richtig, dass wir auf unserer Website keine Angaben über die Kosten einer Mitgliedschaft bei den Drumfreaks machen. Dies liegt aber darin begründet, dass wir eine solche Mitgliedschaft erst einmal gar nicht anbieten!


    Es gibt lediglich die Möglichkeit, sich entweder für den Testmonat anzumelden oder aber das Buch zu bestellen.


    In beiden Fällen sind die Preise und die daran geknüpften Bedingungen klar formuliert und deutlich angegeben: Der Testmonat ist kostenlos, endet automatisch und verpflichtet zu nichts und das Buch kostet eben die Summe x und dieser Preis enthält die MwSt. und den Versand innerhalb Deutschlands. Insofern liegt auch - wie von pbu bereits angemerkt - kein Verstoß gegen die Preisangabenverordnung vor.



    Doch schauen wir uns nur einmal den Testmonat an:


    Im Austausch gegen eine E-Mail Adresse und einen Vornamen senden wir dem Interessenten im Testmonat 17 Schlagzeug-Lehrvideos, ein paar Playbacks und die ersten 21 Seiten des Buches zu. Hier muss sich halt jeder selbst überlegen, ob er so viel von seiner Privatsphäre preisgeben möchte und ob ihm unsere Informationen dies wert sind.


    Ich selbst halte diesen Deal für "fair", zumal sich jeder sofort wieder aus dem Verteiler austragen kann, wenn einem die versprochenen Informationen nicht gefallen. Hierzu gibt es am Ende jeder E-Mail von uns einen Abmeldelink.



    Mit dem Buch sieht es so aus:


    Grundsätzlich erhalten die Schüler das Buch nach und nach als einzelne PDF-Dateien. Jeder kann sich die Seiten ausdrucken und gesammelt abheften. Somit ist der Kauf des Buches für eine Mitgliedschaft nicht notwendig.


    Nun haben wir aber Schüler, denen die Verwaltung einer solchen "Loseblattsammlung" zu lästig ist. Daher haben wir irgendwann beschlossen, das Buch auch zum Kauf anzubieten und gleich die ganzen Playbacks und Songs des Kurses auf die beiliegende DVD und CD zu packen. Das Buch ist seitdem also optional erhältlich, für die Teilnahme am Kurs ist es aber nicht wirklich notwendig.


    In diesem Zusammenhang finde ich aber den Hinweis von freak-928 ganz hilfreich, der uns darauf hingewiesen hat, dass das Bild vom Buch und unser Text daneben in einem gewissen Widerspruch stehen. Hier werde ich korrigierend eingreifen, daher ... danke für diesen Tipp! :thumbup:



    Nun noch schnell ein paar Sätze zu unserer Strategie, die hier ja auch diskutiert wurde:


    Wenn sich jemand für den Testmonat anmeldet oder unser Buch erwirbt, dann erhalten wir die E-Mail Adresse des Interessenten. In beiden Fällen unterbreiten wir in der Folge weitere Angebote, darunter u.a. eben auch die Mitgliedschaft in unserer Online-Schlagzeugschule. Diese Mitgliedschaft ist im Vorfeld aber nur sehr schwer zu beschreiben, weil es so etwas auf dem deutschen Markt noch nie gegeben hat!


    Es geht bei uns nämlich nicht nur um den Zugang zu irgendwelchen (kostenpflichtigen!) Online-Videos und um die persönliche Betreuung per Telefon, E-Mail und Diskussionsforen unterhalb der Videos, sondern auch um die nahezu tägliche Betreuung per E-Mail, über die die Schüler immer wieder an fleißiges Üben erinnert werden und über die sie zudem zahlreiche Tipps und Tricks erhalten, die weder in den Videos noch im Buch so erwähnt werden.


    Dies alles kann man erst im Testmonat erfahren und daher ist es sicherlich legitim, wenn wir unsere Interessenten dies erst einmal kostenlos ausprobieren lassen, damit sie sehen können, ob ihnen diese Art des Musikunterrichts zusagt.


    Ab dem Ende der zweiten Woche informieren wir dann im Testmonat auch über die Preise unserer Onlineschule und auch hier halten wir uns selbstverständlich an die Informationspflicht und die Preisangabenverordnung: zu keinem Zeitpunkt wird der Interessent getäuscht und über die später zu zahlenden Preise im Unklaren gelassen!



    Warum nennen wir die Preise nicht vorab?


    Nun, die Drumfreaks sind erst Anfang 2012 gestartet und wir befinden uns immer noch im ersten Jahr unseres Bestehens. Wir haben zwar ein paar Listenpreise, die wir später einmal erzielen möchten, aber diese Preise werden bislang von unseren Schülern noch nicht bezahlt. Denn aktuell kann man die Mitgliedschaft noch zu "Freundschaftspreisen" erwerben, während wir im Hintergrund die vielen kleinen Fehlerchen hinter den Kulissen ausbügeln. Daher gibt es von uns auch noch keine Anzeigen oder Berichte in Schlagzeuger-Magazinen (von einer einzigen - eher zufälligen - Ausnahme einmal abgesehen!), keine Beiträge in irgendwelchen Foren, keine Pressemeldungen, keine Messeauftritte, keinerlei Online- oder Offline-Werbung, keine eingehenden Links auf unsere Website und eben auch noch keine öffentliche Preisliste.


    Wir befinden uns in der "Softopening"-Phase und unsere Schüler finden uns bislang lediglich über unsere Videos auf YouTube oder über unsere Facebook-Seite. Die allerersten Drumfreaks-Schüler werden aber noch in diesem Jahr ihren Anfängerkurs abschließen und daher werden wir bis zum Ende des Jahres sicherlich auch alle technischen Fehler an unserer Website und den Videos ausgebügelt haben.


    Also: Selbst wenn die Drumfreaks bereits jetzt schon ganz ausgezeichnet funktionieren ... wir sind erst Anfang 2013 reif für den ganz großen Auftritt und bis dahin sind wir sehr dankbar für Diskussionen wie diese, die uns in unseren strategischen Überlegungen weit nach vorne bringen können.


    Daher feuert bitte los und äußert alle Eure Bedenken!


    Wir sind für jeden konstruktiven Hinweis äußerst dankbar!


    Viele Grüße



    Markus



    PS: Den Text auf der Homepage werde ich in jedem Fall noch einmal ändern und wenn die Vorabveröffentlichung einer Preistabelle mehrheitsfähig ist, dann ... ^^

  • Zitat

    ... Es ist grundsätzlich richtig, dass wir auf unserer Website keine Angaben über die Kosten einer Mitgliedschaft bei den Drumfreaks machen. Dies liegt aber darin begründet, dass wir eine solche Mitgliedschaft erst einmal gar nicht anbieten!
    ...
    Denn aktuell kann man die Mitgliedschaft noch zu "Freundschaftspreisen" erwerben, während wir im Hintergrund die vielen kleinen Fehlerchen hinter den Kulissen ausbügeln...


    Was denn nun?
    Vielleicht solltet Ihr Euch doch mal Gedanken über die Preisangabenverordnung machen.

  • Hallo Markus,


    ich bin kein Rechtsexperte und komme auch als Schüler eher nicht in Frage, aber da ich derjenige bin, der die Diskussion losgetreten hat, äussere ich mich jetzt noch mal dazu. Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung, der man anmerkt, dass Du ein seriöses Anliegen hast, und Gründe hast so zu handeln, wie Du handelst. Danke auch für die Formulierung in ordentlichem und rechtgeschriebenem Deutsch, was ja heute eher die Ausnahme ist.


    Eure Politik der flexiblen Preisgestaltung während der Orientierungsphase des gesamten Projekts finde ich zwar nachvollziehbar, aber sie scheint mir trotzdem nicht zielführend. Das Problem ist, dass bei dem heutigen breiten Angebot an Waren und Dienstleistungen im Internet, der Blick auf den Preis eine gewohnte Handlung zur Orientierung ist, ob das Angebot grundsätzlich in Frage kommt, wie seriös es ist, etc. Ist kein Preis zu finden, ist das erst mal irritierend und stellt für den Besucher das Konzept sofort in Frage. Als Anbieter hat man über eine Webseite meist nur eine Chance, den Kunden anzusprechen - die meisten Erstbesucher kommen nicht wieder. Es ist also gut möglich, dass so über innerhalb Eurer Orientierungsphase viele potentielle Kunden abgeschreckt werden.


    Wenn Euer Projekt gut geplant ist, solltet Ihr ja einen Geschäftsplan haben, in dem festgelegt ist, wieviel der Unterricht kosten muss, damit Ihr davon existieren könnt. Insofern dürfte der Spielraum ja nicht allzu gross sein, und es wäre vermutlich zielführender, zunächst diesen avisierten Preis anzugeben, und ggfs. nachträglich zu korrigieren.


    Gruss,
    Mick

  • Hi Markus,


    die ausführliche Antwort finde ich klasse und sie klingt ausgesprochen seriös. Umso unverständlicher für mich, dass ihr Euer Angebot durch den Verzicht eines Preises in die Nachbarschaft zu unseriösen Anbietern rückt. Sehr schade.


    Ich kann zwar noch, wenn ich mir Mühe gebe, halbwegs Eurer Argumentation folgen, dass man ja quasi rechtzeitig den Preis erfährt. Rechtlich mögt ihr da die Kurve kriegen, es hilft aber nix: "Probieren Sie mal unser Schnitzel und wenn's Ihnen schmeckt und Sie weiter essen wollen, sag ich Ihnen auch was das Gericht dann kostet" ist für mich kein seriöses Vorgehen.


    Es gibt so viele Wege, "Freundschaftspreise" oder "Einstiegsangebote" anzubieten, ohne sich für später den Weg zu einer vernünftigen Preisgestaltung zu verbauen, dass ich Eurer Scheu da nicht folgen kann.


    Ich würde als Interessent (der ich nicht bin, da bereits bestens versorgt) *immer* unterstellen, dass der Verzicht auf Preisnennung einen für mich nachteiligen Grund hat oder dass der Anbieter von seinem Preis-Leistungs-Verhältnis selbst nicht überzeugt ist. Kurz: Ich würde denken "da ist was faul" oder "die finden sich selbst zu teuer".


    Beides schlecht und für einen soliden Dienstleister unnötig. Ich bin gespannt, wie's bei Euch weitergeht ...


    Gruß
    Hajo K

  • Also, der Verzicht auf Nennung eines Preises kann auch funktionieren. Ich kenne einen Internetshop für Sportzeugs etwas "interner", der auf seiner Homepage ebenfalls keine Preise nennt, sondern die potenziellen Kunden auffordert, sich bei Interesse doch einfach zu melden und ihnen dann einen Preis nennt. Kommt ziemlich gut an. Allerdings schreckt mich persönlich sowas auch eher ab - ich wollte lediglich ein Beispiel nennen, dass sowas auch funktionieren kann.

    ... ist lyrisch-depressiv


    Für wie Naiv hält mich der DevotionalMusikalienhändler meines Unvertrauens eigentlich?
    "Nimm diese Riliquie und spüre die wundersame Verwandlung!" Das ist doch eine glatte Beleidigung meines Geisteszustands!

  • Wow, Ihr ahnt wahrscheinlich noch nicht einmal im Entferntesten, welche Diskussion Ihr da bei uns ausgelöst habt. ;)


    Selbstverständlich haben wir auch eine ganz gewöhnliche Preisliste, aber diese ist - zumindest noch in der aktuellen Form - erklärungsbedürftig. Denn es geht eben wie gesagt nicht nur um ein paar Online-Videos (die kann ich im Internet an jeder Ecke haben!), sondern um ein Gesamtpaket.


    Ich befürchte halt nur, dass ein flüchtiger Blick auf die Preisliste einen interessierten Betrachter abschrecken könnte ("Warum soll ich hier für Schlagzeugvideos bezahlen, die es ansonsten überall auch kostenlos gibt?"). In unserem Testmonat habe ich aber die Gelegenheit, das Preismodell ausführlich zu erklären und auch von den vielen Dingen zu erzählen, die in unseren Preisen mit drin sind.


    Aber Trommelmann, tschino, Gerald (Drumstudio1), Mick (Two), Hajo und alle anderen legen den Finger natürlich deutlich in die Wunde und weisen zurecht darauf hin, dass das Fehlen der Preisliste ein völlig falsches Signal sendet bzw. senden könnte.


    Dennoch stimmt natürlich auch das, was Lukas77 einwirft, denn der Verzicht auf Nennung eines Preises funktioniert auch bei uns ganz gut: wir haben in der Vergangenheit zwar einige - im Verhältnis zu der Anzahl der registrierten Schüler aber doch recht wenige - Diskussionen zu diesem Thema geführt. Es wird aber wahrscheinlich dennoch so sein, dass nur die wenigsten Besucher unserer Website sich die Mühe gemacht haben, uns auf dieses Thema auch konkret anzusprechen.


    Lange Rede ohne Sinn:


    Es wird zukünftig eine Preisliste auf drumfreaks.de geben und wir sind diesem Forum für die Diskussion darüber unendlich dankbar.


    Ich denke, damit ist alles gesagt, aber wenn Ihr ergänzende Hinweise habt oder sogar noch ganz andere kritische Punkte seht, dann bitte immer her damit!


    Wir wollen uns hier keine kostenlose Management-Beratung abholen, aber in der ganzen Hektik rund um den Start einer größeren Website wird man schnell auch schon einmal ein wenig betriebsblind! :wacko:


    Daher sind wir für jeden Tipp extrem dankbar!



    Markus

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