Td 30 auch als In-Ear verwendbar?

  • Bin neu in Sachen E-drums und ich stell mir die frage ob ich mit dem TD-30 Modul mir ein Kabelgebundenes In-Ear System sparen kann? also ist es möglich es über das Modul (ohne Störungen usw.) zu machen?
    sprich ist es möglich das In-Ear und auch den Klick über das Modul laufen zu lassen????
    kann man dann auch Kopfhörerausgang und normalen Ausgang getrennt voneinander abmischen?
    was brauch ich dafür? reicht da so ein Kopfhörer Verstärker???


    oder wie macht Ihr das ?


    Danke

  • ??? Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun.


    Du kannst das TD 30 benutzen um getrennt Kopfhörer und "Ein Mischpultsignal" zu erzeugen


    Ebenfalls ist es möglich den Klick nur auf den Kopfhörerausgang zu routen.


    Dann benötigst du aber immer noch dein "InEarSystem" (also Hörer und ggfs Verstärker)



    Auf der Seite von Roland kannst du dir das Handbuch vom TD30 runterladen, dort sind alle Funktionen recht detailiert beschrieben

  • Hmmh, also erst mal: Zweimal die gleiche Frage in unterschiedlichen Threads zu stellen, fördert nicht unbedingt die Übersicht und ist wohl ein eher schlechter Einstand.


    Darüber hinaus: Einen Kopfhörer (egal ob In-Ear oder klassisch) brauchst Du natürlich sowieso. Theoretisch kannst Du dann ein abgemischtes Signal über Line-In zuführen und Dir so die Drum-Lautstärke in Relation zum (Rest-)Mix selbst regeln. Ich wäre allerdings nicht so sicher, ob das nicht unnötiges Rauschen/Brummen produziert.


    VG


    Smoerreberoed

  • Im Prinzip geht das über den Mix-In-Eingang. Wie schon von Smoerrebroed erwähnt. Aber ich glaube nicht, das das optimal ist. Ein wichtiger Punkt beim In-Ear ist der Limiter. Den hast Du dann nicht.


    Wenn es aber nur um ein externen Klick geht, dann ist das sicher o.k. Da gibt es ja keine Risiken wie Rückkopplung usw.


    Wobei ich mich immer frage ob die Limiter der herkömmlichen IE-Mixer das auch immer zu 100% auffangen.

  • Ich mache das mit meinem Td-12 genau so wie du es dir vorstellst (zumindest wenn ich dich richtig verstanden habe):


    Das Summensignal der Band geht ins Modul (Mixin). Am Modul kannst du dann die Lautstärkeverhältnisse von Schlagzeug, internem Metronom und Bandsumme beliebig einstellen.
    Das funktioniert wunderbar, so dass du dir einen Verstärker und / oder ein zusätzliches Mischpult fürs Inear sparen kannst.


    Einen Limiter gibt es für den Kopfhörerausgang des Moduls aber meines Wissens nach tatsächlich nicht. Wir benutzen für den Band-Mix ein Digitalpult, bei dem ich meinen Monitorkanal mit einem Compressor entsprechend limitieren kann.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Das ist ein guter Einwand. Mittlerweile nutze ich das Td-12 nur noch für Effekte in Kombination mit einem A-Set. Da habe ich keinerlei Probleme und sehe das sehr optimistisch.
    Vor ein paar Jahren habe ich eine Zeit lang komplett elektronisch gespielt. Damals hatte ich den Eindruck, dass es doch so etwas wie "Interferenzerscheinungen" zwischen dem direkten Signal im Modul und den Schlagzeugsounds über den Monitorkanal gab. Das hatte ich auch hier (und weiter unten) mal geschrieben, fällt mir gerade wieder ein. Das Problem könnte aber auch wo anders gelegen haben, ich kann das nicht mehr reproduzieren.
    Die einfachste Lösung wäre aber ja, das Schlagzeug nicht im Monitormix zu haben (falls man einen eigenen Aux-Weg hat) und stattdessen nur direkt vom Modul zu hören. Denn wirkliche Latenzprobleme, also eine wahrnehmbare Verzögerung, gab es definitiv nicht.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

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