Vernünftiges Mischpult für Home Studio

  • Ich sehe keinen Grund dazu, dass ich das tun sollte - jetzt, nachdem ich viel Arbeit, Muse, Zeit und Geld in meinen Akustik Sound und mein gesamtes Schlagzeug "Feeling" gesteckt hab. ;)


    Zitat von drumboxx

    Ich kann dir nur sagen, dass der Sound wirklich geil war.


    Guter Sound ist wie schon gesagt Definitionssache. Hängt auch von den Ansprüchen und Gewohnheiten ab ... wenn dein E-Drum Sound bisher nur mittelmäßig war, bist du natürlich begeistert. Hörst du dann im Vergleich live mal ein richtig gut und fett klingendes Akustik Set, wirst du diese Meinung wohl ganz schnell ändern.


    Ansonsten frag ich mich, woran du diesen Sound beurteilst. Standst du vor der Bühne? [Ironie aus ->] Hast du den FOH Mix und/oder den Sound vor der Bühne mit Mikrofonen aufgezeichnet?
    Falls du hier - was ich vermute - von deinem Monitorsound am Set sprichst, so ist deine Aussage über den Sound fragwürdig. Denn, wie gesagt, ein Monitorsound ist prinzipiell was anderes als der eigentliche Mix - egal, ob FOH oder gemasterter Song.


    Wir sollten den Glaubenskrieg jetzt aber mal nicht weiter entfachen ...

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  • m_tree: Da ist aber heute einer auf Krawall gebürstet :rolleyes:


    @drumboxx: das ist jetzt natürlich etwas knifflig, da du eine Lösung für Studio UND live suchst. Für die Liveanwendung hat gerade bei elektronischen Dingen 100% Betriebssicherheit oberste Priorität. Im Studio, gerade im Hobbybereich, kann man es schon mal tolerieren, wenn hin und wieder ein Rechner neu hochgefahren werden muss oder so. Ich bin mir im Moment noch im Unklaren, welche Richtung für dich jetzt zielführend wäre. Das hat alles sein Für und wieder.


    Für den Homestudio-Bereich würde sich wirklich ein entsprechendes Interface mit DSP-Mixer anbieten. Bspw: Sowas in die Richtung.
    Da kannst du zum einen jede einzelne Spur aufnehmen, du kannst aber auch MIDI aufnehmen. Mit der beiliegenden Software kannst du dann auch deine Songs drunterlegen, abmischen, schneiden, Tot und Teufel.
    Oder du kannst natürlich einfach nur den DSP-Mixer für Monitoring nutzen. Entsprechende Effekte kannst du hier aber leider nicht einspielen. Zumindest nicht, mit null Latenz.


    Grüße marcus

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  • billiges beijinger pult für den monitormix und midi kabel für den pc und gut is. wenn du mehr als die pultinternen EQs brauchst damits amtlich klingt sollteste eh andere sounds auswählen (das geht ja). hall und son mumpitz hat im monitormix nix zu suchen ;)

    sieg natur.

  • Guter Sound ist wie schon gesagt Definitionssache.


    Guter Sound ist vor allem erst einmal Geschmacksache. Das was Du als "guten Sound" definierst kann mir absolut nicht zusagen.


    Was ist mit folgendem Szenario:
    Band A spielt in einem kleinen Club harte Rock-Musik. Der Drummer spielt schwerste Zildjian Zymbel der Z-Serie und eine Snare in 14x8 mit einem Gewicht von fast 10 Kilo.
    Dazu haut der Kollege auf alles was was nicht wegläuft mit seinen 2B Sticks und richtig Energie rein. Das Kit klingt an sich prima. ABER: Die Stimme kommt nicht gegen den Lärm an,
    die lauten Becken klingen sehr aufdringlich laut in den Ohren und bei jedem Snareschlag zuckt das gesamte Publikum vor Schmerz zusammen. Zudem kann der Sänger sich nicht wirklich hören
    und seine Intonation ist für die Füße.


    Band B spielt in einem kleinen Club harte Rock-Musik. Der Drummer spielt ein E-Drum. Die Sounds klingen ein wenig synthetisch, aber das fällt nur ca. 10% der anwesenden Gäste (alles Musiker)
    auf. Dafür hat die gesamte Band einen ausgewogenen und sehr druckvollen Sound. Es tut nichts im Ohr weh, es schiebt und drückt aber ganz gewaltig. Die Becken und Snare sind nicht zu laut,
    der Monitorsound scheint sehr gut, da der Sänger jeden noch so hohen Ton auf Anhieb trifft.


    Da das Schlagzeug bekanntlich kein Solo-Instrument ist, sondern so gut wie immer im Band-Kontext eingesetzt wird stellt sich nun die Frage:
    Was gefällt dem Publikum besser? Wird das Publikum den schädelspaltenden Sound der 10 Kilo-Glockenbronze-Snare höher bewerten als den optimal bezüglich Frequenz und Lautstärke
    passenden Sound der leider ein wenig nach Synthetik klingt?


    Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin kein E-Drum-Fan, habe nie eins besessen und plane keines zu kaufen. Aber so generelle Aussagen gehen mir ein wenig auf den... you now what ;)
    Weitermachen.

  • du sprichst mir aus der Seele Seven....


    das traurige ist, dass man auch mit der Ballerburg die du in Szenario A beschreibst ÜBERALL gut klingen kann, wenn man denn ein BEWUSSTSEIN für sowas hat. Aber das hat so gut wie __KEINER__. Wenn ich einen wunsch frei hätte ....

    sieg natur.

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  • Guter Sound ist vor allem erst einmal Geschmacksache. Das was Du als "guten Sound" definierst kann mir absolut nicht zusagen.


    Definitionssache, Geschmackssache ... Synonymsache, Korintenkackerei? :whistling:


    Zitat von Seven

    Aber so generelle Aussagen gehen mir ein wenig auf den... you now what ;)


    Das war keine generelle Aussage. In einem Bierzelt, in das mehrere Tausend Menschen passen (und auch drin sind!), tut bestimmt keinem das akustische Schlagzeug in den Ohren weh, der weiter als 5m davon entfernt ist. Aus dem Grund hatte ich das auch wie folgt formuliert:


    Zitat von m_tree

    Mit sowas dann routiniert so große Auftritte, für die es i.d.R. auch sehr dicke Gagen gibt, zu spielen, find ich persönlich einfach "abartig".


    Ich persönlich finds halt stillos. Wenns bei kleinen Gigs (v.a. bei Metal kann ich mir das am ehesten vorstellen) wirklich mal nicht anders gehen sollte, ist das was anderes. Aber bei so riesigen Veranstaltungen ... *kotz*
    Aus dem Grund ist mir die ganze top40 Szene auch weng zu wider. Ist eben reine Zwecksache ..


    Zitat von drumboxx

    Man darf so eine Party Band nicht mit einer Rock Combo verwechseln. Hier ist das Schlagzeug im Hintergrund und gibt einfach nur den Beat.


    Ich kenne einige teilweise recht erfolg- und geschäftsreiche top40 Coverbands. Bei den meisten ist das zwar wirklich so, aber das liegt meistens daran, dass deren Drummer nicht viel weiter können als einen sturen Beat zu halten, der auch fast immer gleich gespielt wird, nur in jeweils angepasstem Tempo.
    Es gibt so viele verschiedenen Songs mit verschiedenen Feelings, wo eben das Schlagzeug auch mal den Groove und das Gesamtfeeling anpassen sollte. Dass das nur relativ selten passiert und viele Songs rein rhythmisch wirklich lust- und groovelos und teilweise stark vereinfacht runtergerissen werden, macht die ganze top40 Sache bestimmt nicht besser.
    Es ist so gut wie immer so, dass der Leadgesang im Vordergrund ist. Das hat nix mit Covermucke zu tun.


    Dass ich da etwas vorbelastet bin hängt evtl. damit zusammen, dass im oberfränkischen (Bamberger) Raum beinahe jedes Livekonzert standard top40 Cover ist. Das ist deutschlandweit die dickste top40 Coverhochburg, kann man sagen.


    ...
    Firewire 1394, Firewire oder nur 1394 ... prinzipiell alles das gleiche - und sehr allgemein gehalten. Es gibt 400er (1394a), 800er (1394b) und das neueste/schnellste S3200 (1394 - irgendwas) .... solang die Steckernorm passt, ist das aber weniger wichtig, weil alles abwärtskompatibel ist und auch 400er Firewire für deine Zwecke reicht.
    Nur so am Rande ...

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  • Zitat von »Seven«
    Zitat von »m_tree«
    Guter Sound ist wie schon gesagt Definitionssache.


    Guter Sound ist vor allem erst einmal Geschmacksache. Das was Du als "guten Sound" definierst kann mir absolut nicht zusagen.


    Definitionssache, Geschmackssache ... Synonymsache, Korintenkackerei?


    Falsch.


    Zitat

    Das war keine generelle Aussage. In einem Bierzelt, in das mehrere Tausend Menschen passen (und auch drin sind!), tut bestimmt keinem das akustische Schlagzeug in den Ohren weh, der weiter als 5m davon entfernt ist. Aus dem Grund hatte ich das auch wie folgt formuliert:


    Kommt drauf an. Aber so generell ausgedrückt tendenziell falsch.


    Zitat

    Bei den meisten ist das zwar wirklich so, aber das liegt meistens daran, dass deren Drummer nicht viel weiter können als einen sturen Beat zu halten, der auch fast immer gleich gespielt wird, nur in jeweils angepasstem Tempo.


    Kommt drauf an. Aber so generell ausgedrückt tendenziell falsch.


    Zitat

    Dass ich da etwas vorbelastet bin hängt evtl. damit zusammen, dass im oberfränkischen (Bamberger) Raum beinahe jedes Livekonzert standard top40 Cover ist. Das ist deutschlandweit die dickste top40 Coverhochburg, kann man sagen.


    Wohl richtig.


    Offenbar leben wir nicht in derselben Welt.


  • Falsch.


    :D


    Das war erstens eine rhetorische Frage, welche zweitens zum Ausdruck bringen sollte, dass Definitions- und Geschmackssache u.U. relativ ähnliche Bedeutungen haben. Außerdem kann eine Wortwahl auch mal leicht schiefgehen. Daher: Korintenkackerei. Jetzt nochmal ohne Fragezeichen.


    Zitat von Seven


    Kommt drauf an. Aber so generell ausgedrückt tendenziell falsch.


    Aha. Diesmal wenigstens im ganzen Satz. Fein. :rolleyes:


    Ich frag mich, wo die ganzen Argumente und "Beweise" bleiben, mit denen du konterst. ^^



    Zitat von Seven

    Offenbar leben wir nicht in derselben Welt.


    Mag sein. Daher ist so vieles halt auch Geschmacks- und Ansichtssache. Falls ich mit meinen Aussagen hier Jemand beleidigt haben sollte - sorry, war nicht meine Absicht. Ich möchte die top40 Bierzelt-Coverszene auch nicht generell über einen Kamm scheren. Aber gewisse Tendenzen fallen einem halt immer wieder ins Auge.

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