Hallo,
Folgendes Problem, an meiner Snare greift immer die letzte Schraube die ich noch anziehen muss einfach nicht in das Gewinde. Sagen wir ich habe alle nur ein ganz kleines Stück ins Gewinde rein gedreht die letzte geht nie, dann kann ich alles nochmal von vorne schrauben und am Ende passt eine andere Schraube wieder nicht in das Gewinde. Ist so ein Problem bekannt?
Snare Schraube greift nicht ins Gewinde!
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Hallo,
bei meinen Trommeln kenne ich so etwas nicht, bei einer fremden Trommel habe ich so etwas schon mal gesehen.
Ich persönlich habe da eine sehr klare Meinung zu solchen Produkten.Grüße
JürgenEdith: bei der Force 2000 kann ich mir das nicht vorstellen, entweder da ist am Material oder am Personal etwas verkehrt geraten.
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Es liest sich so, als ob du alle Schrauben direkt nacheinander auf volle Spannung bringst, statt das Fell erst mal zu zentrieren und dann die endgültige Spannung auf das Fell bringst. Das heißt du zentrierst das Fell nicht, oder?
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Was meinst du mit zentrieren? Also natürlich ziehe ich nicht jede Schraube sofort auf volle Spannung, aber was ist mit zentrieren gemeint?
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Im meine damit, dass zuerst alle Schrauben so angezogen werden, dass das Fell mittig (zentriert) aufgezogen wird. Wenn das geschehen ist, wird die endgültige Fellspannung eingestellt. So ist garantiert, dass der Spannreifen sich nicht an einer Seite so stark neigt, dass an der gegenüberliegenden Seite die Spannschraube zu kurz ist.
Aber vielleicht erzählst du uns noch etwas über das verwendete Material. Dann kann man ggf. dieses ausschließen oder verantwortlich für das Problem machen.
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Ich kann es ja gar nicht zentrieren. Auch wenn ich jede schraube nur ganz leicht anziehe ohne das überhaupt Druck auf das Fell kommt passt die letzt nicht in das Gewinde
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1.) von was für einer Snare reden wir?
2.) Hat diese jemals ein Snarefell aufgezogen gehabt und war regulär stimmbar?
3.) Ist das Fell wirklich passend zum Spannreifen bzw. umgekehrt?
Mir fallen noch viele Fragen ein, die man stellen könnte, wenn man viel Zeit hat...
Ich habe das Gefühl hier liegt right from the start des Threads eine ganz banale Verwechslung und/oder banale Ursache des Problems vor. Nur reden wir alle aneinander vorbei... zumindest befürchte ich das. Das kann so noch lange weitergehen.
2-3 hochauflösende Bilder der Snare und des Detailproblems könnten sicher konstruktiv(er) weiterhelfen.
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Eine Sonor Force 2000, die Snare war schonmal gestimmt habe heute erst das alte Fell abgemacht um ein neues zu spannen und dies ging nicht. Das Fell hat die richtige größe ja. Ich bin echt ein wenig verzweifelt.
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Ok, wir kommen der Snare näher.
Die Snare ist 8-schraubig.
Reden wir von der Schlagfellseite? (dort wo wir beim Spielen ´draufhauen ) -
Nunja... hm... vielleicht hilft ja das Fell ein wenig nachzudrücken, also den Spannreifen vorsichtig (ist ja Pappel und da geht die eine oder andere Stelle bei grober Behandlung schon mal kaputt weils ein weiches Holz ist) gleichmäßig mit dem Fell nach unten drücken. Habe auch etliche Force 3000er (also dieselbe Hardware) in den Händen gehabt. Dieses Problem hatte ich bisher nicht, weil die Schrauben ja doch eine dementsprechende Länge haben.
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... und damit Du nicht gleich nochmal in den Keller laufen mußt...
Liegt die Folie der Snare (die Folien die über dem Holzkessel angebracht ist) überall noch korrekt und eng "umschlungen" am Kessel an? -
Ja die Snare ist 8-Schraubig
Und ja ist die Schlagfell seite beim Reso hatte ich keine Probleme. -
Lies bitte noch mal meinen Post NR. 11
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Ja ist alles gut
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Kann es sein das es damit zusammenhängt, dass alle Schrauben wirklich komplett gleich gespannt sein müssen? Ist ja immer ne andere Schraube die nicht greifen will.
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Hast Du das alte Fell noch?
1.) Kannst Du mal ohne!!! Spannreif jedes Fell (natürlich einzeln nacheinander) auf den Sonor-Kessel legen und schauen ob sich beide gleich reibungsarm über dem Kessel drehen lassen. Spiele mental Gran Turismo: will heißen, das Fell ist Dein "Lenkrad"
Vergleiche beide. Ist das alte wie das neue gleich reibungsarm am Kessel?2.) Lege dann beide Felle (natürlich einzeln nacheinander) im Wechsel in den Spannreifen (ohne diesen auf die Snare zu legen). Es geht nur darum zu testen wie das jeweilige Fell im Spannreif liegt, genauergesagt sich in diesen einfügt-
Sind beide auch im Spannreif reibungsarm drehbar? Oder steckt das neue Fell im Spannreif eher fest (nochmals. Ohne den Spannreif und das Fell auf die Snare zu legen).
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Also das alte dreht sich ein ganz kleines bisschen rauer, aber stecken bleiben tun beide auf jeden Fall nicht. Über den Kessel lässt sich auch alles ohne Probleme drehen.
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Und du bist dir sicher, dass du die Schrauben nicht zu weit reindrehst?
Leg mal das Fell auf den Kessel, den Spannreifen aufs Fell und dann dreh die Schrauben so weit rein dass sie greifen.
Aber nur so weit dass der Schraubenkopf den Spannreifen noch nicht berührt.
Geht das? -
Gut... wieder einen klitzekleinen Schritt weiter.
Zunächst sorry... für die sau-blöde Frage... dafür bin ich bekannt.
Ich muß nur sichergehn. Du legst nicht irgendwie den Spannreif falsch auf?
Der Rand! des Spannreifs muß natürlich nach oben zeigen. (Im Zweifel noch mal auf den noch montierten Spannreif auf Resofellseite schauen). Sorry nochmals.Somit letzte Anweisung, dann muß ein Kollege weitermachen, da ich terminlich nicht mehr online bin.
1.) Alle 8 Schrauben nebeneinanderlegen. Ich gehe davon aus, alle sind gleich lang.
2.) Das Fell auf den Kessel legen.
3.) Den Spannreifen (richtig herum ) auf das Fell legen.
4.) Alle 8 Schrauben durch ihre Ösen im Spannreif führen und leicht Andrehen. Und zwar mit den Fingern ca. 2 Gewindegänge. Also nur so dass diese gerade so greifen. Zunächst nicht mehr.
Sollte nun dies mit einer Schraube nicht möglich sein, dann etwas mehr Druck (KEINE! Gewalt einsetzen) anwenden und mit dem Handballen einer Hand den Spannreif! an der Stelle "der nicht greifenden Schraube" nach unten drücken. Aber parallel dazu mit der anderen Hand die Schraube eindrehen. Es muß eigentlich möglich sein. . Es sei denn wir haben etwas ganz simples übersehen. Nochmals: keine Gewalt anwenden,
Nochmals, mein verzweifeltes Flehen nach Fotos.
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möglicherweise ist der Spannreifen, im unwahrscheinlichen Fall der Kessel verzogen. Dadurch passt das "Lochbild" des Spannreifens nicht mehr zu den Böckchen.
Allerdings macht mich das auch etwas stutzig, da die Forcespannböckchen ja seperate Gewindehülsen besitzen, die solche Toleranzen wesentlich besser ausgleichen als Böckchen ohne Gewindehülsen.Ich liege daneben, Force 2000 Böckchen haben haben zwar separate aber starre Gewindehülsen.
Vielleicht liege ich auch daneben.
Kann mich Gerald nur anschließen: Lad mal ein Bild von dem Problem hoch.Grüße Marcus
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