Kann Roland sein technisches Know-How so erhalten?
Text wieder rausgenommen wegen Urheberrechtsverletzung.
Kann Roland sein technisches Know-How so erhalten?
Text wieder rausgenommen wegen Urheberrechtsverletzung.
Ist - leider, aber teilweise sogar nachvollziehbar - gängige Praxis bei vielen Unternehmen.
Ich kenne das von beiden Seiten.
Aber das ist trommeltottis Chance:
Vielleicht findet er jetzt jemanden mit Know-How, der mit ihm zusammen das ultimative E-Drum entwickelt und baut ...
Aber das ist trommeltottis Chance:
Vielleicht findet er jetzt jemanden mit Know-How, der mit ihm zusammen das ultimative E-Drum entwickelt und baut ...
Wenn nicht jetzt, wann dann ?
Ich glaube kaum dass das technische V-Drum Know-How in Norderstedt beheimatet war.
Auch wenn der Name irgendwie mit Norddeutschland assoziert werden kann ist das noch immer ein Japanischer Konzern.
Schade, dass diese Wirtschaftsfluechtlinge im eigenen Land das Süd-Nord-Gefälle weiter forcieren.
Sehr hart für die Mitarbeiter. Leider nichts ungewöhnliches in der heutigen Zeit.
Ich habe immer sehr gute Erfahrungen mit direkten Anfragen bezüglich Service und Ersatzteile mit der Roland-Niederlassung gemacht. Mit dem genannten Mitarbeiter Fabian Olk hatte ich mehrmals per E-Mail Kontakt und er hat sich immer schnell, kompetent und freundlich um meine Anliegen und Anfragen gekümmert.
Ob dieser gute Service bleibt, wenn der Standortwechsel vollzogen wird?
Ich glaube kaum dass das technische V-Drum Know-How in Norderstedt beheimatet war.
Im Text war von Elektronik-Spezialisten die Rede.
Natürlich ist die Entwicklungsabteilung in Japan, aber außerhalb Japans dürfte das meiste Roland-Know-How für den deutschsprachigen Raum in Norderstedt liegen.
ZitatIch sehe gerade, dass man nur als registrierter Nutzer beim Abendblatt lesen kann.
Hier der kopierte Text:
Schon witzig in einem Forum, wo man sonst gerne sofort und laut schreit, wenn es um die illegale Verwendung geistigen Eigentums geht - zumindest wenn es irgendwas betrifft, was mit Musik zu tun hat.
Ist halt offenbar doch ein Unterschied, ob es an den eigenen Geldbeutel oder an den anderer Leute geht ...
Hallo,
1.
finde ich die vorsätzliche Urheberrechtsverletzung bedenklich.
2.
kann ich zur Kompetenz von Roland und Norderstedt wenig - genau genommen: nichts - sagen,
national betrachtet, bedeutet ein Abbau von 39 und eine Einrichtung von 50 zumindest zahlenmäßig +11.
Ob das dann auch gehaltsmäßig so sein wird, kann ich nicht sagen.
Als gebürtiger Südhesse, dem die Gemeinde Nauheim ein Begriff ist (Musik: Keilwerth und ansonsten persönliche Kontakte), fällt das Weinen naturgemäß schwerer als den Leuten in Norderstedt.
Alles ist relativ.
Hierzuorts sind übrigens ganze Behörden schon umgezogen.
Ich finde das auch nicht gut.
Moderne Zeiten.*
3.
Da ich keine Produkte von Roland besitze (Schlagzeuge bauen die ja auch nicht), bin ich natürlich ähnlich betroffen,
wie ein Stück Kunststoff vom Regen. Man möge mir meine Kühle verzeihen.
Grüße
Jürgen
*) War es nicht schon immer so?
hm....ob nun die künftigen Produkte oder der nationale Service durch Verlagerung dieser wenigen Arbeitsstellen sich verschlechtert oder ändert, wage ich mal arg anzuzweifeln.
Sicherlich ist es immer doof wenn Jobs wegfallen oder langjährige Mitarbeiter gekündigt werden, aber so ist es in der Arbeitswelt.
Solange Roland weiterhin seine Käufer für die eigenen Produkte begeistern kann, ist dies einfach eine Entscheidung des Managements welche man so akzeptieren muss.
Auch in der neuen Region wird es Spezialisten geben.
Zum Thema Überalterung kann ich diese Entscheidung sogar auch ein wenig nachvollziehen....
Ich habe jahrelang bei Behringer im alten Mutterhaus in Willich gearbeitet, habe dort den kometenhaften Aufstieg, Ausbau aller Abteilungen bis hin zur Kastration aller Abteilungen und gar des Mutterhauses miterlebt.
Was da teils abging wäre weitaus mehr als eine Pressemitteilung wert gewesen. Die Entscheidungen des Management waren teils nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern auch einfach aus rein wirtschaftlicher Sicht unsinnig.
Das durchweg junge Team war aber allzeit bereit alles zu gebe, für meist zuwenig Bezahlung und zu viele Stunden.
Später gehörte ich zu den alten Hasen und kann aus heutiger Sicht unternehmerisch denkend nachvollziehen das ein langjähriger Mitarbeiter, der ja auch im Laufe der Zeit immer teurer wird, letztendlich jederzeit von einem jungen neuen Spezialisten ersetzt werden kann.
Aber das ist trommeltottis Chance:
Vielleicht findet er jetzt jemanden mit Know-How, der mit ihm zusammen das ultimative E-Drum entwickelt und baut ...
Mein Name wurde in diesem Zusammenhang erwähnt:
Und richtig.... Ich hätte damit kein Problem, geeignete und kompetente Spezialisten bei einem nötigen Anforderungsprofil beratend zur Seite stehen zu dürfen. Wenn ich denn gefragt werden sollte. Wichtig wäre mir allerdings hierbei, dass man sich den heutigen modernen Anforderungen stellen würde und konzeptionell eher ein modernes virtuelles Drum System entwickeln würde, anstatt auf herkömmliche und bisweilen betagte E-Drum-Technik setzen zu wollen. Das beinhaltet insbesondere die Trigger-Technik, das optische Erscheinungsbild, die Anschlaglautstärke/Spielgefühl und nicht zuletzt die eigentliche Klanggenerierung mit modernsten Komponenten.
Letztendlich denke ich auch, dass die eigentliche Entwicklungsarbeit bei ROLAND wohl ausschließlich im fernen Japan stattfinden wird. Darf man den Aussagen eines einzelnen deutschen ROLAND Mitarbeiters glauben schenken, dann ist wohl der große Umsatz jeweils im amerikanischen und asiatischen Markt zu verzeichnen. Ob analog dazu auch entsprechende innerbetriebliche Aufteilungen der Kompetenzkapazitäten vollzogen werden, vermag ich nicht zu urteilen.
Daher könnte vermutlich eine Reduzierung der Mitarbeiter im deutschen Raum - wenn überhaupt - eher den reibungslosen Support-Betrieb beeinflussen. Und nebenbei mal gesagt: Sollte da wirklich einmal ein entschlossener Hersteller den viel erhofften großen "BANG" am Markt platzieren, und damit herkömmliche E-Drum-Technik quasi über Nacht degradieren, dann könnten damit unter Umständen schlagartig noch viel mehr Mitarbeiter Ihren Hut nehmen müssen. Es sei denn, was hier schon etliche DF User vermuten, dass ROLAND für diesen Fall schon eine entsprechende Antwort in der Schublade zu liegen hat.
Gruß
Trommeltotti
Totti,
ich glaube der entscheidende Punkt ist, das DU die Initiative als Unternehmer ergreifen müsstest
Kann Roland sein technisches Know-How so erhalten?
toll, worum ihr euch so kümmert... ich denk da eher an 39 Leute, die unter umständen um ihre existenz bangen müssen!
wenn die leute schon was älter waren haben die kaum noch chancen, woanders genommen zu werden - werden ja öfter krank und sind generell nicht mehr so verwertbar...
toll, worum ihr euch so kümmert... ich denk da eher an 39 Leute, die unter umständen um ihre existenz bangen müssen!
Woraus schliesst Du, dass es den Vorrednern nicht genauso ging?
Trotzdem wird man in einem Drummerforum auch mal die damit verbundenen technologischen Folgen diskutieren duerfen.
toll, worum ihr euch so kümmert... ich denk da eher an 39 Leute, die unter umständen um ihre existenz bangen müssen!
Liegt vielleicht daran, dass wir uns hier im "Drummerforum" befinden.
Das Problem ist wie immer, solange man nicht dabei war weiß man nicht genug um sich ein gutes Bild zu verschaffen. Den Abendblatt Artikel fand ich zu einseitig. Stand da nicht dass die Gehälter bis Februar gezahlt werden und auf Amazona steht was von einer Abfindung (was auch diese Lohnfortzahlung sein könnte)? Hamburg ist jetzt nicht gerade eine Region wo es keine andere Elektronik Firmen gäbe.
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