Schlagzeugpreise in den 60er Jahren

  • Kontaktier doch mal den Fritz Steger.


    steger@drummermagazin.de


    Der ist ein absoluter Fachmann in solchen historischen Dingen. Hat auch mal von einigen Jahren eine Reihe in der Drums&Percussion geschrieben über Schlagzeughersteller vergangener Tage. Neben Sonor (logisch) tauchten da Namen auf wie Tromsa, Lefima, Deri/Rimmer, Luxor, Tacton (Ostfirma) usw. auf.


    Wenn dir einer deine Fragen korrekt beantworten kann, dann er.


    Grüße,
    Jan

  • Habe da noch was gefunden:
    http://klickdiemouse.de.tl/Tromsa-Schlagzeug.htm


    ""....Besonders in den 1960er und frühen 1970er Jahren war Tromsa recht verbreitet. So finden sich diese Sets auch auf
    einigen Plattencovern jener Jahre (zur Dekoration). Zu dieser Zeit hatten die meisten Musikgeschäfte Drumsets von
    Tromsa vorrätig, da der Einsteigerbereich am meisten nachgefragt wurde, weshalb der Vertrieb auch über den
    Versandhandel (beispielsweise Otto) erfolgte, wie bei heutigen Billiganbietern. (Stellen Sie sich beispielsweise paralel
    gefertigte Baureihen, wie etwa Trixon Speedfire, oder Sonor Champion, bzw. Phonic, im Neckermann Katalog vor).
    Bereits Mitte der 1970er Jahre hatten allerdings kaum noch Händler diese Sets im festen Programm, sie wurden
    zunehmend ersetzt durch die neuen japanischen Hersteller, die oft nicht nur in besserer Qualität fertigten, sondern auch
    moderner, spielbarer und günstiger.


    Die gängigsten Farbmuster bei Tromsa waren rot- oder blau geschiefert, siehe Fotos unten......""


    Und hier: http://www.drumarchive.com/Rimmel/

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Da gibt es noch was vom Fritz Steger:


    http://www.drummermagazin.de/0209_re/mysterium.php ziemlich weit am Ende


    Zitat...:
    bei dem Schlagzeug handelt es sich um ein Set der deutschen Firma Tromsa.
    Die dünnen Buchenkessel mit Verstärkungsringen sehen in der Tat nicht so gut verarbeitet aus, sie sind mitunter unrund oder in sich verzogen. Die Kesselränder sind nur wenig bearbeitet, trotzdem klingen die Trommeln teilweise gar nicht so schlecht.
    Tromsa gab es parallel mit verschiedenen Beschlagteilen, je nachdem wieviel das Set kosten durfte. Normalerweise waren die Trommeln mit kleinen schwarzen Aufklebern mit silbernem Tromsa Schriftzug versehen. Da sie bei ihrem fehlen, läst das darauf schließen, dass sie im Laufe der Zeit entweder abgefallen sind oder, wahrscheinlicher jedoch, wurde ihr Schlagzeug über einen Katalog - Versandhandel, wie z.B. Neckermann verkauft und besitzt daher keine Tromsa Badges.


    Zitat Ende.

    Alles eine Sache der Übung.

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