Hey alle zusammen.
Folgendes:
wie nimmt man ein Percussion-Set (2 Congas, Bongos, Triangel, Holzagogo, Cowbell, Chimes, Hihat, Splashbecken) am besten ab?
Danke schonmal für eure tips.
mfg
christof
Hey alle zusammen.
Folgendes:
wie nimmt man ein Percussion-Set (2 Congas, Bongos, Triangel, Holzagogo, Cowbell, Chimes, Hihat, Splashbecken) am besten ab?
Danke schonmal für eure tips.
mfg
christof
Minimalst nur mit zwei Overheads (Kondensatormikrofone)
über dem ganzen Geraffel platziert.
So etwa 70 bis 100cm darüber, austesten.
Meine Beispiele von teuer nach günstig:
Neumann U 87 (2600,-)
AKG C-1000 S (200,-)
Audio Technica PRO-37 R (130,-)
Gerade noch so Beyer Opus 53 (80,-)
Nächste Ausbaustufe wären Miks an die Congas und Bongos
für die Nahabnahme. Entweder ein Mik jeweils für zwei Trommeln,
was die günstigere Variante wäre, oder für jede Trommel ein eigenes.
Bei einem Mik für zwei Trommeln musst du mit Ständer mikrofonieren
und einen etwas höheren Abstand zu den Trommeln lassen.
Meine Beispiele:
AUDIX D2 (170,-)
Shure SM 57 (100,-)
Oder eben Mikros zum klemmen, dann aber für jede Trommel ein eigenes:
Die üblichen Verdächtigen:
Shure Beta 98 D/S (300,-)
Beyerdynamic Opus 87 (100,-)
Beyerdynamic Opus 67 (80,-)
Vorher natürlich antesten, ob sich die Mikros auch gut anbringen lassen.
Falls das noch nicht reicht, vielleicht noch ein Mik an die Hats.
Nächste Stufe wäre dann die Anschaffung von Gates.
Gates machen, lapidar gesagt, ein Mik nur auf, wenn ein Signal kommt.
Ansonsten sind die Mikros dicht. Wird verwendet um das Übersprechen
von Geräuschen auf dafür nicht verantwortliche Mikrofone zu unterbinden.
Ein passabler Link auf die Schnelle (zwar Drums, aber gilt auch für Percussion):
http://www.ths-nation.de/recall/acoudrum.htm
Das SM 57 würd ich nicht empfehlen. Das SM 58 ist wärmer, besser für diese Instrumente mit Naturfellen!
Insgesamt würd ich auch zum Close-Miking tendieren, um genügend Pegel zu haben und nicht zuviel Raum und Sachen von den Mitmusikern draufzukriegen.
wir nehmen die Bongos "von unten" ab, zur Zeit noch mit einem Billigmikro, aber kommt noch brauchbar gut rüber!
Cat
Beim abnehmen meines Percussion-Setups nur mit Overheads hatte ich das Problem, dass beispielweise ein Schellenring im Vergleich zu Chimes sehr laut ist und Congas sind auch nicht soo laut.
Da man - wenn man nur Overheads nimmt - so ziemlich alle Frequenzen drin lassen muss, war ich nie zufrieden, weil die Instrumente halt sehr unterschiedlich laut waren und eine sehr angepasste Spielweise erforderten.
Tipp: Mit einem BD-Mikro mal die Tumba (gr. Conga) von unten abnehmen. Bass macht Spass.
Gruß
Holle
ZitatOriginal von ElEhnez
Das SM 57 würd ich nicht empfehlen. Das SM 58 ist wärmer, besser für diese Instrumente mit Naturfellen!
Würde ich so nicht sagen. Das SM 57 is für Percussions viel besser geeignet, obwohls die gleiche Kapsel hat. Den Bass kann man immer noch anheben, entzerren is da schon schwieriger.
Naja, Geschmackssache. Ich find's zu Höhenbetont bzw. obere Mitten-betont.
Also Profis verwenden zB:
Congas: Jeweils ein ND 468 oä.
Overhead: (wenn man nen baum hat mit splash, chimes, cowbell und schüttelzeugs) ein AT4041 oä.
Bongos: ein ND RE200 für beide (sind ja meinstens ein paar)
Für ne Fussbediente Bell odern Woodblock auch ein ND 468 oder so
Und Snare die üblichen Verdächtigen, also SM57, ND 478
hey. danke für eure antworten. habt mir sehr geholfen. mal sehen, was des budget sagt... .
noch eine frage: die congas und bongos von oben, oder?
nochmal danke.
mfg
christof
Erst mal von oben, von unten dürfte viel Attack fehlen, oder da zusätzlich für den Bass.
Im Prinzip gehen alle Mikros die auch für Toms geeignet sind, für Beckenähnliches und Schüttelzeugs Kondensator-Miks.
Budget-Tipp: die Beyer Opusse und AT Pro 35X.
Kondenser: Beyer MCE 530.
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