Eure Meinung: Roland HD3 als erstes Schlagzeug

    Hallo liebe Community,


    Ich studiere Musik und hatte ein Semester lang Schlagzeugunterricht. Das hat mir so gut gefallen, sodass ich nun auf der Suche nach einem E-Drumkit bin. Ich werde Musiklehrer und habe (noch) nicht die Ambition ein weltklasse Drummer zu werden. Vielmehr möchte ich das Kit für meine Heimproduktionen mit Logic nutzen. Ich könnte mir auch vorstellen später mal in einer Coverband oder ähnlichem als Drummer zu spielen, aber nicht in den nächsten drei oder vier Jahren. Da ich in einer Mietwohnung wohne und mein Schlagzeug nicht in unserem Keller lagern möchte (ich denke die Temperaturen dort unten tun dem Gerät nicht gut) bin ich auf das Roland HD 3 aufmerksam geworden.
    Nun zu meiner Fragen: Denkt ihr, dass man auf dem HD 3 erste Anfänge machen kann? Taugt es als erstes Schlagzeug? Mir ist klar, dass z. B. eine echte Fußmaschine durch nichts zu ersetzen ist, doch ist die Umgewöhnung später so schwer?


    Ich bin schon gespannt auf eure Meinungen!

    Einmal editiert, zuletzt von Sway ()

    Also soooo günstig ist das HD-3 nun auch wieder nicht, dass ich es mir kaufen würde, denn aufgrund der extrem integrierten Bauweise ist es nahezu mit nichts zu erweitern (oder wenn nur mit Aufwand). Von daher würde ich lieber in eine andere Richtung gehen. Preislich bestimmt nicht teurer, dafür aber besser erweiterbar wäre z. B. eine Variante mit geringem DIY-Anteil.

    Wie immer gilt, "Wer billig kauft, kautf zweimal!"




    Also eine richtige Fussmaschine würde ich an deiner Stelle nicht missen wollen.

    Wer schläft, sündigt nicht! Aber wer vorher sündigt, schläft nachher besser!

    Was muss man denn großartig erweitern? Ich kann ja noch nicht einmal mit einem vollen Stadardkit umgehen :). Es geht mir in erster Linie um den Trittschall. Daher die Frage, ob man auch auf dem HD 3 die Anfänge als Drummer absolvieren kann

    Moin


    Ich habe neben meinem akustik Set im Probenraum noch das HD-1 zu Hause und ich bin voll zufrieden! Kauf es Dir gebraucht und sollte es Dir nicht gefallen, so kannst Du es problemlos wieder los werden.


    Grüße -

    Zitat von Sway

    Ich studiere Musik und hatte ein Semester lang Schlagzeugunterricht. Das hat mir so gut gefallen, sodass ich nun auf der Suche nach einem E-Drumkit bin. Ich werde Musiklehrer und habe (noch) nicht die Ambition ein weltklasse Drummer zu werden. Vielmehr möchte ich das Kit für meine Heimproduktionen mit Logic nutzen. Ich könnte mir auch vorstellen später mal in einer Coverband oder ähnlichem als Drummer zu spielen, aber nicht in den nächsten drei oder vier Jahren. (...)

    Die Voraussetzungen sind bei mir ziemlich genau die gleichen wie bei Dir. Ich würde unbedingt versuchen, noch ein Roland TD-4KX zu kriegen. Das Modell ist bei Roland in den letzten Monaten ausgelaufen und war zuletzt neu für 950 bis 1050 € zu haben. Allerdings finde ich auf die Schnelle keinen Anbieter mehr --> vielleicht gebraucht gucken? Das TD-4KX ist der Vorgänger dieses aktuellen Sets von Roland und beide ähneln sich sehr: http://www.thomann.de/de/rolan…kv_v_drum_compact_set.htm Vielen gilt das Set als Einstieg in die E-Drum-Welt und von allem darunter lässt man wohl lieber die Finger. Andersrum ersetzt das TD-4KX natürlich weder ein E-Drum-Set für 3000 € noch ein akustisches Drum-Set für 1000 € ...

    Also das TD-4 KDX bzw TD-9 wären ja meine Wahl gewesen. Doch leider mach ich mir arge Sorgen wegen des Trittschalls. Später wenn ich mich nicht mehr darum kümmern muss, dass eine 94 Jährige Frau unter mir wohnt könnte ich mir dann ein entsprechendes richtiges E-Drumkit holen dachte ich. In der Uni kann ich immer an einem echten A-Set üben, doch man rafft sich nicht immer dazu auf, wenn man 10 km fahren muss. Das HD-3 soll im Vergleich zum HD-1 ja stark verbessert worden sein (bessere/mehr Samples, neue Pad-Oberflächen, Chokefunktion....)
    Was habt ihr denn für Erfahrungen damit gemacht?

    Ich würde da HD-3 nicht als erstes und einziges Schalgzeug nehmen, allein schon, weil man da quasi nichts mehr anlschließen kann.


    Beim HD-3 ist der Trittschall schon deutlich verringert (vielleicht auch ganz weg, weiß ich ned genau). Aber es gibt auch Teppiche oder was weiß ich was die den Tittschall sowieso "weg machen" oder zumidest so gut wie.


    Ich hab gelesen, dass man sich an das Pedal schon schnell gewöhnt, aber es ist kommt nicht ans feeling eines richtigen Pedals ran. Ich würde ein gebrauchtes TD 4 oder TD 11 mit richtigem Pedal, so kann man auch besser den Fuß üben.



    Aber letztendlich musst ja eh du entscheiden und nicht die im Forum, also nimm lieber was du für richtig hältst und wenn sich rausstellt, dass es ein Fehlkauf war, dann verkaufst wieder.

    Moin


    Also Probleme mit Trittschall sollte es beim HD nicht geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand hört.


    Selbstverständlich kann man ein HD erweitern. Ich habe z.B. ein Modul vom TD-3 mit dran.


    Grüße -

    Ganz ehrlich: Wenn sie Dich in der Uni an die Schlagzeuge lassen, obwohl Du das gar nicht studierst, nutz´ das doch aus und übe dort. Zwei- oder drei Mal in der Woche eine 3/4 Stunde oder etwas mehr ... Ließe sich das machen? Kann man ja evtl. so legen, dass Du vor oder nach Seminaren usw. übst, dann musst Du nicht extra anreisen. Das wäre also die Lösung ganz ohne eigenes Schlagzeug. Und sonst würde ich mich für die Variante mit einem realistischeren E-Drum-Set entscheiden, sprich TD-4KX oder Nachfolger, damit wenigstens die Fußmaschine so ist wie bei einem akustischen Set und die Toms so realistisch wie eben möglich, und das ist bei Meshheads anscheinend eher der Fall als bei diesen Polstern. Ich würde mich auch noch über die Editier-Möglichkeiten für einzelne Pads informieren, beim TD-4 kann man da schon eine ganze Menge machen und ich nutze das auch ziemlich aus. Denn Mittelweg HD-3 würde ich nicht gehen, denn Du willst ja das Instrument Schlagzeug lernen und nicht das Instrument Roland HD-3. Ich denke, dass das Ding seine Einsatzgebiete hat, aber wohl eher nicht als Haupt- oder sogar einziges Schlagzeug.

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