Tama Rhythm Watch RW105

  • Ich hab das teil seit gestern und hab es mir nur gekauft weil man da wohl Songs oder eher gesagt Clicks programmieren (speichern) kann.


    Ich hab es bis jetzt nicht kapiert wie es geht.


    Ich weiß ich stell am Drehrad die BPM Zahl (das Tempo) ein und mit der taste Beat stell ich ein was für eine Taktart es sein soll zb. 4 = 4/4 oder
    6 =4/6.


    Angeblich kann man dann mit der Taste Prog. das speichern können alles schön und gut.Wenn ich jetzt sagen wir mal 10 "Songs" gespeichert habe was dann?


    wie komm ich zurück auf die 1 ?

  • wenn du auf die taste prog. drückst, erscheint eine zahl, bspw. 1, dann steht noch eine zahl, z.b. 4 (der beat, also z.b. 4/4 wie du es oben schon richtig beschrieben hast) und dann stehen tempo (bpm-zahl) und das ausgewählte click-geräusch (metro 1 oder metro 2). stell die sachen ein, wie du sie haben willst, dann klickst du kurz auf store (selbe taste wie licht an/aus). die lichter der rhythm-watch leuchten kurz rot auf. jetzt hast du die einstellungen unter dem programm 1 abgespeichert. drücke wieder auf prog. dann kommst du zum 2. programm. wieder sachen einstellen, speichern und nächster "song"...


    wenn du bspw. den 8 programmplatz aktiviert hast und du willst wieder zum ersten, musst du leider alle 30 programme durchdrücken bis du wieder bei der 1 angelangt bist. der programmplatz "0" ist nicht speicherbar.


    ....steht aber auch alles in der bedienungsanleitung :whistling:

  • Moin,


    mein Tipp wäre gewesen sich für 1 bis 2 € eine Metronom App fürs Smartphone zu holen. Die meisten bieten eigentlich die Option eingestellte Setups zu speichern und zu benennen. Bei meiner kann ich auch noch hingehen und eine Art "Playlist" erstellen und dann werden halt die Songs in einer bestimmten Reihenfolge abgespielt.
    Blöd ist natürlich das du relativ kurze Pausen zwischen dein einzelnen Songs hast, aber bei einer Investition von 2 € geht das schon ok ;)


    Gruß
    Andreas

  • sehr gut jetzt hab ich es hin bekommen alles gut.
    Dann find ich das teil doch gar nicht soo scheiße :D
    Das blöde ist nur das man in einem Song nicht ein Taktartwechsel machen kann


  • Auf der Bühne wollte ich mein Telefon aber nicht benutzen. Da bin ich altmodisch.


    ja ganz genau das will ich auch nicht, abgesehen von den eventuellen Störungen in der Box, oder ein Peinlicher Auftritt wegen einem Anruf oder sms, hab ich kein Smart Phone :P

  • Das blöde ist nur das man in einem Song nicht ein Taktartwechsel machen kann


    Es sei denn, du verwendest mehrere Speicherplätze für ein Lied. Dann wechselst du eben bei einem Taktwechsel den Speicherplatz. Wenn du es komplizierter brauchst, müsstest du dir deine Click-Spur vorher mit einer entsprechenden Software basteln und als mp3 abspielen (zum Beispiel mit deinem Smartphone :D ).

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Smartphone vom Netz trennen, damit der Klick nicht von etwaigen Anrufen gestört werden kann .. würde mir so spontan einfallen, um auf rein rationaler Ebene die Smartphone Nutzung zu verteidigen. ^^


    Das Tama Metronom nutze ich momentan auch noch und find es ehrlich gesagt auch schwach ... v.a. für den Preis. Möcht nicht wissen, wie veraltet die Elektronik in dem Teil ist. Tappen geht nur sehr unsauber, die einzelnen Drehrädchen verstellen sich bei jedem Transport, die Programmierung wird in einen RAM statt nen ROM gelegt, sodass für die Speicherung immer Saft vorhanden sein muss. Bei mir ist die Abdeckkappe für die Batterie rausgebrochen oder verloren gegangen und ich seh auch nicht ein, jedes mal neue Batterien zu kaufen. Ein Netzteil war soweit ich weiß nicht dabei. Nutze es jetzt mit nem Universalnetzteil. Aber das bedeutet, alle Tempi nochmal eingeben zu müssen, nachdem man auf der Bühne ne passende Steckdose ausfindig gemacht hat. Die einzelnen Programme können dann nur nacheinander durchgeschaltet werden - eine Zurück oder "an den Anfang" Taste gibts nicht. Ich habs dann einfach immer wieder aus- und eingeschaltet (aber natürlich am Netz gelassen). Und 30 Programme können u.U. auch mal knapp werden. Ganz davon abgesehen, dass man keine Klicktracks mit Tempo- und Taktwechseln programmieren kann (was für einen unserer Songs von Nöten wäre).
    Alles in allem würd ich Niemandem empfehlen, das Teil zu kaufen. Geschenkt evtl. schon .. aber fast 90 Öcken ist das nie im Leben wert. Vor 20 Jahren wärs das vielleicht gewesen. Das kriegt der Elektroniker von nebenan heutzutage besser hin ... :P


    Ich werd gleich mal nach einer geeigneten Metronom App für Bada schauen ... leider gibts für das OS nicht all zu viele brauchbare Apps. :pinch:

  • Hallo,


    meine RW-100 hatte damals noch eine Bedienungsanleitung dabei,
    nachdem ich die gelesen hatte, klappte es auch.


    Die Funktion fand ich ganz nett und bedingt brauchbar.
    Seit vielen Jahren habe ich diese Funktion nicht mehr benutzt.


    Grüße
    Jürgen

  • "Zitat von »Korki«


    Auf der Bühne wollte ich mein Telefon aber nicht benutzen. Da bin ich altmodisch.
    Ja ganz genau das will ich auch nicht, abgesehen von den eventuellen Störungen in der Box, oder ein Peinlicher Auftritt wegen einem Anruf oder sms, hab ich kein Smart Phone "



    Da gibt's einen "Flugzeugmodus" der sämtliche Funk-Verbindungen znterdrückt!
    Ich finde die Möglichkeiten der üblichen Apps einfach genial!

    Gott schütze das ehrbare Handwerk
    Piff...paff...paff...paff...piff...paff...paff...paff...


  • Es sei denn, du verwendest mehrere Speicherplätze für ein Lied. Dann wechselst du eben bei einem Taktwechsel den Speicherplatz. Wenn du es komplizierter brauchst, müsstest du dir deine Click-Spur vorher mit einer entsprechenden Software basteln und als mp3 abspielen (zum Beispiel mit deinem Smartphone :D ).


    Leider hat KORG den Vertrieb und die Herstellung des "Super-Klicks" eingestellt - da kann man im Prinzip den kompletten Song programmieren und abspeichern. Allerdings sollte man auch hier NIE bie Batterien rausnehmen, weil sonst alles für die Katz is!!!


    Wieso allerdings eine Klick-Spur kompliziert sein soll versteh ich nicht. einmal den Song auszählen, Takt und Tempiwechsel notieren, klick programmieren, als mp3 auf "sonstwas" runterziehen und aufs Ohr legen - super easy und kein getippe mehr neben dem trommeln. und wenn ich live 2 oder 3 Songs nahtlos ineinander übergehen lassen will kann ich das genau so programmieren und muss mich um nichts mehr kümmern :D

    Viel Feind´ - viel Ehr´ !

  • Mich hat es auch seit je her geärgert, dass keine Firma ein
    Metronom mit programmierbaren Click anbietet. Das Millenium
    Metronom von Thomann, erlaubt immerhin das programmieren
    von 4 Datenbänken mit jeweils 99 Takten, die dann nacheinander
    abgespielt werden. Reicht für manche Musiker, für andere nicht.


    Ich programmiere meine Clickspuren auch und spiele sie über ein
    digitales Gerät ab. Gerade im Amateurbereich könnte ich mir aber
    vorstellen, dass nicht jeder ein geeignetes Programm hat um den
    Click zu programmieren. Gibt es denn überhaupt Freeware dafür?

  • Wenn du es komplizierter brauchst, müsstest du dir deine Click-Spur vorher mit einer entsprechenden Software basteln und als mp3 abspielen (zum Beispiel mit deinem Smartphone :D ).


    Wieso allerdings eine Klick-Spur kompliziert sein soll versteh ich nicht.


    Mein "komplizierter" bezog sich nicht auf die Programmierung einer Clickspur sondern auf den möglicherweise komplizierteren / komplexeren Liedablauf, der diese Programmierung nötig macht.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Mein "komplizierter" bezog sich nicht auf die Programmierung einer Clickspur sondern auf den möglicherweise komplizierteren / komplexeren Liedablauf, der diese Programmierung nötig macht.


    Ach so. Ja, äääh, also, naja, es mag sich ja seltsam anhören, aber ich hab da ne Popband, eigentlich alles ganz easy, ABER: nix von wegen locker lässig. da hab ich die größten Probleme bei der Erstellung eines Klick-tracks. hier nen Beat langsamer, da 3 klicks schneller. dagegen würd ich fast lieber nen DreamTheater Song programmieren ;( allerdings hört der Zuhörer nur nette Popmusik :wacko:
    Aber danke für die Erklärung. So weiß ich wenigstens, was Du meinst.



    Jap, gibt es, ein kollege hier aus dem Forum hängt da lustigerweise mit drin. Hab nur seinen Namen grad nicht parat.
    Das Programm ist sogar SO idiotensicher daß sogar ich es bedienen kann :thumbup:
    Und zwar ist das der "Hydrogen" drum Computer, man kann also zur Not mit nicht unbedingt CD-Reifen Sounds ein komplettes Drum programmieren. Oder einfach nur den Klick dementsprechend programmieren. Inzwischen sollte auch das Update zum Download frei sein, welches Tempiwechsel mit exportiert.


    edit meint gerade: wo zum Teufel sollen 99 Takte hinreichen???? Also ich bekomm da nicht einen unserer Songs drauf....

    Viel Feind´ - viel Ehr´ !

  • 4 Datenbänke a 99 Takte.
    Das macht 396 Takte.


    Hat man im schlimmsten Fall ein Lied,
    bei dem gleich die ersten 4 Takte ein unterschiedliches Tempo haben, oder die Taktart wechselt,
    dann ist nach 4 Takten Ruhe, da ich eben nur 1 Takt pro Datenbank nutzen kann.


    Im optimalsten Fall wechselt das Tempo, oder der Takt immer nach 99 Takten.


    Verstehst du was ich meine. :D
    Und wie gesagt. Für manche reicht das, für manche nicht.


    Schön wäre doch ein Metronom, was dieses Feature beinhalten, aber ein vielfachen an
    Datenbänken anbieten würde.


    Grüße,
    Nico

  • versteh ich durchaus, aber ich hab glaub mit keiner Band nen Song unter 99 Takten, bzw, fällt mir nur ein Song ein wo ich da mit 3 Datenbänken durchkommen würd... ich glaub, ich mach zu komplizierte Mucke
    *hahaha*

    Viel Feind´ - viel Ehr´ !

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!