Megadrum triggert nicht optimal

  • Hi,


    das TMC steht im Triggerbereich den Modulen nicht nach, deshalb ist es eigentlich egal, weil bei den Modulen geht es ja auch nur um den vergleich der Triggereigenschaften gegenüber dem megadrum.


    ich denke die 56 Inputs sollen ein Verkaufargument sein. Weil es am einfachsten in der Herstellung ist. Wenn man weiß wie 1 Input zu funktionieren hat, ist es ein leichtes die anderen nachzubauen. Die sehr viel teueren Module von den etablierten Herstellern stellen da nur
    Inputs für 2 Toms und 2 Becken zu der Basisaustattung Bass Snare Hihat Ridebecken bereit, will man mehr muss man tricksen oder weiter Geld investieren. Gerade wenn man auf Software zugreifen will wie SD2, Metal foundry gehen einem schnell die Inputs aus.


    Im Moment ist es aber eine Mogelpackung, was habe ich von 56 Inputs, wenn die bedienung so schwer zu verstehen ist, dass ich
    die ganzen Einstellmöglichkeiten garnicht nutzen kann. Dazu habe ich noch das Dynamikproblem das D. wohl über das positional sensing
    board versucht zu lösen. Dazu gibt es hier auch noch keine Erfahrungswerte ob es gelungen ist. Dazu kommt noch die Frage ob diese Erweiterung das ganze Handling nicht nochmal komplizierter macht.


    Abwarten und Tee trinken


    Lg


    Da

  • Wie bereits erwähnt, ist der mittlere Dynamik Bereich immer noch sehr schlecht. Zudem hab ich noch gemerkt, das bei lauten Schlägen eine Art Flanger Effekt entsteht, sprich es entstehen 2 Midi Noten sehr nah beieinander liegen. Wenn ich das ganze Kit gespielt habe, traten manchmal auch Aussetzer auf. Das kam zwar nicht so oft vor, aber das war trotzdem nervig.


    Was die Dynamik gerade in den mittleren Bereichen betrifft, da gehe ich mit. Hierbei ist wohl sicherlich noch Handlungsbedarf gegeben. Das MegaDrum bietet zwar im Gegensatz zu allen am Markt erhältlichen Modulen stufenlose und sehr individuell justierbare "Velocity Kurven", dass macht aber das optimale einstellen auch nicht gerade leichter.


    Auch das Phänomen mit den doppelten Noten scheint mir noch nicht richtig gut gelöst zu sein. Man bekommt diese unerwünschten Doppeltrigger zwar weg, dass geht dann aber leider auf Kosten einer guten Ansprache/Sensibilität des Meshpads. (Etwa bei feinfühligen Pressroll Techniken)


    Insgesamt wurden diese beiden Aspekte hier schon öfters von unterschiedlichen Usern festgestellt. Daher ist davon auszugehen, dass in dieser Sache der @dmitri noch einmal per Firmware Update nachlegen sollte. Wenn denn die verbaute Technik das weiterhin zulassen wird.


    Gelegentliche Aussetzer ergeben sich meistens durch zu scharfe "Crosstalk" Settings am Modul. Dieses Phänomen kenne ich etwa auch bei meinem alten TD-8 Modul wenn das Anschlagen der Snare und der Bassdrum gleichzeitig erfolgt und dabei ein Instrument "geschluckt" wird. Die beste Lösung hierbei ist es, so gut wie mögliche alle Pads physikalisch voneinander zu entkoppeln und die entsprechenden Crosstalk Einstellungen stark zu reduzieren. (Leichter gesagt als getan)


    das TMC steht im Triggerbereich den Modulen nicht nach, deshalb ist es eigentlich egal, weil bei den Modulen geht es ja auch nur um den vergleich der Triggereigenschaften gegenüber dem megadrum.


    Das sehe ich dann mal ganz anders! Versuche doch einmal mit einer neuen VH-13 HiHat an einem TMC-6 Konverter angeschlossen, die gleichen Ergebnisse erzielen zu können wie mit einem TD-30 Modul. Auf Grund meiner benötigten Trigger-Eingänge würde ich zum Beispiel gleich fünf TMC-6 Geräte kaufen müssen. Kostenpunkt dabei: Über 1500.00 €. Ganz zu schweigen davon, dass ich niemals fünf dieser Geräte gleichzeitig mit mir transportieren möchte. Was für eine aberwitzige Idee!


    ich denke die 56 Inputs sollen ein Verkaufargument sein. Weil es am einfachsten in der Herstellung ist. Wenn man weiß wie 1 Input zu funktionieren hat, ist es ein leichtes die anderen nachzubauen. Die sehr viel teueren Module von den etablierten Herstellern stellen da nur Inputs für 2 Toms und 2 Becken zu der Basisaustattung Bass Snare Hihat Ridebecken bereit, will man mehr muss man tricksen oder weiter Geld investieren. Gerade wenn man auf Software zugreifen will wie SD2, Metal foundry gehen einem schnell die Inputs aus.


    Um hierbei Außenstehende nicht zu sehr verwirren zu wollen: Die 56 Inputs am MeagaDrum bedeuten:


    1x Mono Input (Gedacht etwa für die Bassdrum)


    1x Hihat Controller Input


    27x Stereo Inputs (Das wären dann im Vergleich zum TD-30 Modul 12 Stereo Inputs mehr) Und genau diese könnten sehr wichtig werden!


    Man könnte aber in der Tat auch 55 Mono Pads gleichzeitig am Gerät anschließen! Siehe folgende Beschreibung:


    "Each inputs (HiHat controller and Kick are excluded) can either be configured as Single inputs or joined into Dual Zone inputs (both piezo/piezo and piezo/switch pads are supported) or 3way/3 zones inputs."


    In Anbetracht des Preisgefüges etwa eines TD-30 Moduls wäre obige Anschluss-Vielfalt ein absolutes Pflichtprogramm! Wenn eine Toontrack SD Soundlibrary 230.00 € kostet, dann sind für mich im Vergleich dazu die Onboard Sounds eines recht neuen TD-30 Moduls maximal 30-40 € wert. Mit dem TD-30 Gerät erhält man dazu noch 10 analoge Ausgänge, (wahrscheinlich alle unsymmetrisch) eine digitale S/PDIF Schnittelle und ein stabiles Gehäuse mit guten haptischen Dreh/Schiebereglern. Für einen reinen Drum-To-Midi Betrieb wären dabei aber die vorhandenen analogen Outputs ziemlich nutzlos. Und auch hierbei - nicht nur wegen des unverschämten Preises - würde ich mir nicht im Traum einfallen lassen wollen, gleich zwei dieser Geräte auf die Bühne Mitschleppen zu müssen. In diesem eher professionellen Bereich werden dann wohl 19" Gehäusebauformen unumgänglich. (Wie mitunter das MegaDrum Modul anbieten kann)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hallo zusammen!


    Ich habe mich da nochmal reingehängt und verschiedenes ausprobiert. Zuerst habe ich mein PD8 an die Soundkarte angeschlossen und festgestellt, dass es bei einem lauten Anschlag übersteuert. Gut, dann hab ich dazwischen einen Spannungsteiler dran gemacht, bis das Signal nicht mehr zu "hot" wurde. Wie empfohlen habe ich dann alles so eingestellt, dass der HighLevel im Bereich zwischen 200 und 300 liegt. Wie ich bereits in meinem voherigen Post erwähnt habe, hatte ich diese Doppeltrigger Probleme und der Dynamikverlauf war noch sehr unbefriedigend. Habe dann noch den gleichen Prozess mit einem selbstgebautes Meshpad durchgemacht. Das alles hat nichts gebracht, obwohl ich da paar Stunden dran saß.


    Da ich versucht habe das Triggerverhalten von Roland zu imitieren, mussten Treshold und Retrigger Werte eigentlich so niedrig wie möglich sein, da bei Roland schon besonders leise Schläge getriggert werden.
    Demnach hab ich mehr mit den anderen Einstellungen rumgespielt. Es blieben dann nicht mehr so viele Einstellungen über. Da ich echt nich mehr wusste was ich noch machen könnte und ich nicht der Einzige mit solchen Problemen ist, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das an dem Megadrum selbst liegen muss.


    Ich wollte das Ding nocht nicht aufgeben, deswegen habe ich dann im Megadrumforum einen extra Thread gemacht. Jedenfalls schien der dmitir nicht wirklich davon begeistert zu sein. Das sollen seiner Meinung nach "wage Behauptungen" sein. Kritik kann der Typ wohl nich vertragen. Wahrscheinlich ist das Ding für Ihn heilig und besser als das TD30...
    Die Vermutung von Drummerazubi, dass er uns gar nicht richtig helfen möchte, hat sich denke ich bestätigt...


    Man kan nur hoffen das das Ding bald Open Source wird. Ein einzelner Hobbyentwickler gegen ein Team von Ingenieuren/Spezialisten wird da (leider) nix reißen können. Wenn da mehrere Programmierer dran werkeln hab ich schon eher Hoffnung.


    Gruß
    Bluez

  • Man kan nur hoffen das das Ding bald Open Source wird. Ein einzelner Hobbyentwickler gegen ein Team von Ingenieuren/Spezialisten wird da (leider) nix reißen können. Wenn da mehrere Programmierer dran werkeln hab ich schon eher Hoffnung.


    Das ist jetzt zwar Off-Topic, aber es gaebe eine Open Source Alternative auf Arduino Basis: YAAMIDRUM (Yet Another Midi Drum)


    http://sourceforge.net/projects/yaamidrum
    http://blog.georgmill.de/2011/03/22/e-drumset-selbst-gebaut


    Ich habe keine Erfahrungen mit YAAMIDRUM!
    Aber wenn ich in dieser Richtung Ambitionen haette, wuerde ich mich lieber da reinknieen.


    So ein Arduino kostet 30 Euro, da kann man sich gleich noch einen zweiten mitbestellen. Dann hat man einen zum basteln
    und einen den man am Set laesst. Man muss natuerlich noch ein paar Buchsen, Gehaeuse etc.dazurechnen.
    Arduinos gibts z.B. bei Reichelt oder Watterott.


    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'


  • Ich wollte das Ding nocht nicht aufgeben, deswegen habe ich dann im Megadrumforum einen extra Thread gemacht. Jedenfalls schien der dmitir nicht wirklich davon begeistert zu sein. Das sollen seiner Meinung nach "wage Behauptungen" sein. Kritik kann der Typ wohl nich vertragen. Wahrscheinlich ist das Ding für Ihn heilig und besser als das TD30...
    Die Vermutung von Drummerazubi, dass er uns gar nicht richtig helfen möchte, hat sich denke ich bestätigt...

    Hallo,


    ich habe das Thema im Megadrum-Forum gelesen. Vielleicht hast Du auch nicht unbedingt den richtigen Ton getroffen um Hilfe zu bekommen? Wenn man wirklich das Problem lösen will hilft es sicherlich, erstmal etwas zurückhaltender zu sein und nicht so schnell das Megadrum schlecht zu reden.


    Gruß, der Freidag

  • Hallo,


    ich habe das Thema im Megadrum-Forum gelesen. Vielleicht hast Du auch nicht unbedingt den richtigen Ton getroffen um Hilfe zu bekommen? Wenn man wirklich das Problem lösen will hilft es sicherlich, erstmal etwas zurückhaltender zu sein und nicht so schnell das Megadrum schlecht zu reden.


    Gruß, der Freidag


    Das mein Eingangspost nicht wirklich gelungen war, habe ich im Nachhinein auch eingesehen. Vielleicht liegts auch an meinem schlechten Englisch, das ich mich nicht richtig ausdrücken konnte. Allerdings habe ich dann meine Behauptungen in den nächsten Posts begründet (und erklärt das ich das Ding nicht schlecht reden wollte). Die anderen User wollten mir ja helfen. Einer hat mir sogar ne PM geschrieben, weil er mehr über mein Problem wissen wollte. Wäre ich der Entwickler hätte ich keine blöde Kommentare gepostet, sondern mir Gedanken darüber gemacht. Ich weiß ja nicht ob er überhaupt das Teil mit nem Roland Modul direkt verglichen hat. Ich vermute auch, dass sich die ganzen User mit der Triggerleistung deswegen so schnell zufrieden geben, weil die meisten da gar keine Schlagzeuger sind. Das Gefühl hatte ich jedenfalls als ich mir die Youtubevideos zu MD angeguckt habe.


    Gibt es hier eigentlich jemand der beides hat? Also das MD und ein Roland Modul? Auf einen Bericht oder ein Vergleichsvideo würd ich mich sehr freuen!


    Gruß
    Bluez

  • Hi,


    solche verhalten von D. wie bei @bluez, sind ja schon öfters vorgekommen,also liegt das nicht unbedingt an ihm.
    D. scheint auf Fragen, die mehr oder weniger auf ein technisches Problem hinweisen, sehr ungehalten zu reagieren.
    wenn ihm das allessoviel ist dann soll er es nicht verkaufen, wenn er es aber doch verkaufen will und das Teil
    funktioniert nicht so wie es soll, ist doch klar dass reklamtionen kommen.


    Die Dynamik ist sehr wichtig für einen guten Klang beim spielen. wenn ich was mit Ghostnoten spielen will und das klingt
    wie jeder schlag normal oder betont ist das doch ein Spassbremse und das Geld auch nicht wert.
    dann kann ich auch auf die anderen Futures gerne verzichten.


    Vielleicht geht ja die Arduino in die richtige Richtung.


    Lg


    DA

  • Was die Dynamik gerade in den mittleren Bereichen betrifft, da gehe ich mit. Hierbei ist wohl sicherlich noch Handlungsbedarf gegeben. Das MegaDrum bietet zwar im Gegensatz zu allen am Markt erhältlichen Modulen stufenlose und sehr individuell justierbare "Velocity Kurven", dass macht aber das optimale einstellen auch nicht gerade leichter.


    Auch das Phänomen mit den doppelten Noten scheint mir noch nicht richtig gut gelöst zu sein. Man bekommt diese unerwünschten Doppeltrigger zwar weg, dass geht dann aber leider auf Kosten einer guten Ansprache/Sensibilität des Meshpads. (Etwa bei feinfühligen Pressroll Techniken)


    Insgesamt wurden diese beiden Aspekte hier schon öfters von unterschiedlichen Usern festgestellt. Daher ist davon auszugehen, dass in dieser Sache der @dmitri noch einmal per Firmware Update nachlegen sollte. Wenn denn die verbaute Technik das weiterhin zulassen wird.


    Hallo Allerseits,


    in dieser Sache scheint sich erneut etwas getan zu haben: Der @Dmitri hat mit dem gestrigen Firmware Update megadrum_20121203.zip wohl genau in diesen Punkten versucht Verbesserungen herbeizuführen:



    "Changes in version 20121203:
    1. Some modifications to the main false triggering suppression algorithm to further improve fast rolls and double triggering suppression on mesh type pads. You will probably need to reduce Retrigger to below 5 and adjust DynTime/DynLevel slightly. "



    Man kann nur hoffen, dass es sich hierbei um maßgebliche Optimierungen handeln könnte, welche die hier angesprochenen Aspekte beseitigen sollten.


    Gruß


    Trommeltotti

  • hallo megadrummers,


    ich habe mir jetzt auch eines bei Dmitri bestellt, mit dem neuen ARM chip und Positional Sensing Board. Bin schon gespannt wie gut ich es mit meinem Set zum laufen bekomme ;)

    lg
    stix

    Einmal editiert, zuletzt von stix ()

  • Hallo,


    Bin auch Megadrum Besitzer(von Dmitri gebaut) und gerade dabei meine DIY Pads aus Kesselhälften zusammen zu schustern umd das Megadrum einzustellen.


    Mit der Aussage die einer machte daß wohl viele Megadrummer keine Schlagzeuger sind hat er wohl recht!


    Viele konnten sich früher den Traum von einem Schlagzeug hald nicht erfüllen wegen Anschaffungspreis/platz und der Lautstärke, jedoch ist das nun mit all den Billig Edrum Teilen anders geworden.
    Viele haben sich nun eins gekauft da es die Möglichkeit bat relativ preiswert und leise in der Wohnung zu spielen.
    Bei mir war es genau so.
    Wollte schon immer Schlagzeug spielen und hatte auch mal als Jugendlicher ein A-Set, was ich jedoch nach einem Monat wegen dem Lärm wieder verkaufen musste. Mit 33 hab ich mir dann ein Fame Teil gekauft und mir das "Schlagzeug spielen" hald selbst beigebracht da ich auch Gitarre so gelernt habe. Am Afang war auch das Fame super und machte Spass, jedoch mit vielem Üben und da ich etwas musikalisch bin, bemerkte man schnell dass das Teil schnell ausgereitzt ist und die Sounds ja auch nicht gerade der Brüller sind. Mir ging es hald so daß ich dann anfing Meshheads drauf zu machen mit UFO cones und nach kurzer Zeit dann über Midi mit Addictive Drums zu spielen. Dies war bereits für einen "Nicht Drummer" ein Riiiiesen Unterschied! Und vor allem, machte es wahnsinnig Spaß.
    Langsam steigerte sich dann alles und Bedürfnisse wie Rimshot und variable Hihat etc. kamen auf.
    Nun musste was anderes her. Roland und Konsorten waren leider viel zu teuer da es ja immer nur ein nebenbei Hobby war.


    Nun kommt Megadrum ins Spiel.


    Da die meisten Megadrummer sich das Schlagzeug spielen vielleicht selbst beigebracht haben denken Sie wohl, genau so wie ich, daß sie das Megadrum Modul dann auch eingestellt bekommen! Was auch meistens klappt.
    Und da es für die Meisten, egal wie, eine Steigerung ist zu dem was sie davor hatten sind sie auch auch oft zufrieden so wie ihr Set triggert oder was "Dynamik im Mittelbeteich" etc. anbelangt. Man ist froh daß überhaupt mal etwas Dynamik drin ist :)
    Man kennt es hald auch nicht viel anders.
    Richtige Schlagzeuger die Unterricht hatten oder ein A-set Zuhause haben kann ich verstehen daß sie mehr erwarten von Megadrum und daß es auf Anhieb klappen soll und muss.


    Ich für meinen Teil bin im moment mit meinen DIY Mesh pads und Megadrum sehr zufrieden was das Spielgefühl angeht.


    Ich bin einfach der Meinung daß jemand der hohe "spielerische" Ansprüche hat im moment wohl nicht um teure Module von den einschlägigen Herstellern drum rum kommt!!!


    Daß Dmitri ab und an genervt ist ist wohl zu verstehen da viele Leute immer die selben Fragen stellen anstatt sich alles mal durchzulesen. Viele verstehen auch nicht ausreichend Englisch, was die Sache noch erschwert oder sie machen nicht das was ihnen vorgeschlagen wird von Dmitri weil sie keine Geduld haben.
    Für mich jedoch steht bei Megadrum der Spaß am Basteln und sich zu einem Playalong auszutoben mit einem relativ gut klingenden, leisen und bezahlbaren Schlagzeug, im Vordergrund.


    Man muss sich ja auch viel mehr gemeinsam austauschen und mal Teile ausleihen damit jeder mal ein wenig sieht wie und ob Unterschiede bestehen.



    Gruß


    Christian

  • hallo megadrummers,


    ich habe mir jetzt auch eines bei Dmitri bestellt, mit dem neuen ARM chip und Positional Sensing Board. Bin schon gespannt wie gut ich es mit meinem Set zum laufen bekomme ;)


    Hey Zusammen,


    es wäre sehr nett, wenn User stix bezüglich MD mit einem neuen chip hier etwas sagen kann. :whistling:


    Grüße
    Nick

  • Hallo Chrescht,


    vielen Dank für Deinen schönen Bericht.


    Ich bin einfach der Meinung daß jemand der hohe "spielerische" Ansprüche hat im moment wohl nicht um teure Module von den einschlägigen Herstellern drum rum kommt!!!


    Da bin ich aber ganz anderer Meinung: Im Grunde genommen gibt es bis heute für hohe spielerische Anforderungen gar keine gescheiten (kommerzielle) Lösungen in dieser Sache. Ich möchte das mal kurz erläutern wollen:


    "Hohe Ansprüche" kann zunächst auch einmal bedeuten, dass man wie bei einem A-Original ein entsprechendes umfangreiches Setup mit diversen FX-Instrumenten aufbauen möchte. Da ist z.B. mit einem TD-30 Modul mit seinen 16 Trigger-Eingängen ganz schnell Ende mit der Banane! Die logische Konsequenz könnte dann lauten: Man benötigt damit ein zweites Modul zusätzlich. Kostenpunkt für beide Geräte: (Neupreis) Brutale 4400.00 € ! Geht gar nicht!


    Und ein noch schlimmeres Problem dabei: Hohe Anforderungen bedeuten dann wohl zum jetzigen Zeitpunkt, dass der Weg zu modernen VSTi Instrumenten wie etwa Toontrack SD unausweichlich sein sollte. Und damit tritt auch automatisch die Frage der vorhandenen Latenzwerte des Gesamtsystems in den Blickpunkt. Wenn dabei bereits schon am Midi-Out Port bis zu 3-4ms Latenzen entstehen, (Wie etwa bei den großen ROLAND Modulen) dann kann das schon zu Problemen führen. Also Alles im Allen keine rosigen Aussichten in Sachen leistungsfähige Drum To Midi Konverter.


    Dann also doch lieber die Option MegaDrum Konverter. Das ist auch preislich eine faire Angelegenheit. Auch wenn dieses Gerät/Bausatz sicherlich nicht ganz die Trigger-Eigenschaften etwa eines TD-30 Moduls erreichen wird. Eine Herausforderung scheint mir derzeit auch zu sein entsprechende Mesh/Trigger-Systeme oder etwa einen HiHat Controller technisch an das MegaDrum Modul anzupassen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • es wäre sehr nett, wenn User stix bezüglich MD mit einem neuen chip hier etwas sagen kann. :whistling:


    Ich bin derzeit wieder aufs Roland umgestiegen, weil ich beim Megadrum das Selbstgebaute Hihat Pedal nicht richtig einstellen konnte. Das Gefrickel nahm so viel Zeit in Anspruch dass ich gar nicht mehr zum üben kam.

    lg
    stix

  • Hallo Stix,


    Für die Hihat hatte ich mir einen Hall Sensor bestellt, nicht der gleiche wie im Megadrum Forum beschrieben sondern einen änlichen, hatte jedoch noch keine Möglichkeit es auszutesten. Welche Methode hattest du für die Hihat?
    Wie sind denn deine Erfahrungen mit den Pads punkto triggern am Megadrum?


    @Trommeltotti:


    Ich bin davon ausgegangen dass die teuren Module besser sind auf Aussagen von vielen hier im Forum die Roland Module besser triggern würden. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit ein Roland Modul auszutesten und kann deswegen leider nichts dazu sagen.
    Würde gerne mal meine DIY pads an einem Roland testen um mir einen Eindruck zu machen.



    Meine Pads triggern gut, meiner Meinung nach, keine wahrnehmbaren doppeltrigger.
    Nur das Positionalsensing funktioniert nicht zuverlässig.
    Es ist eine 14" Stahlsnare mit DDT Mesh und UFO Konus Mittentrigger auf einer 20mm Sperrholz/Styrodur/Sperrholz Sandwich Trägerplatte die über Aluwinkel an jedem Böckchen befestigt ist. Der Konus ragt 1-2mm über die Kante. Fellspannung ist ziemlich hoch. Warscheinlich ist mein Piezo Signal nicht sauber genug, d.h nach dem Anschlagen des Pads habe ich eine positive Halbwelle, wie gefordert, jedoch gibt es danach eine Halbwelle die in der Amplitude grösser ist wie die erste Halbwelle. Dmitri fordert als Signal ein immer schwächer werdendes Signal wenn ich seine Äusserungen im Forum richtig verstanden habe.
    Wie es aussieht werde ich den "precision rectifier" bestellen oder bauen, der soll auch das Signal glätten.



    Die Toms(abgesägt)sind nach der gleichen Methode aufgebaut.



    Gruß



    Christian

  • Für die Hihat hatte ich mir einen Hall Sensor bestellt, nicht der gleiche wie im Megadrum Forum beschrieben sondern einen änlichen, hatte jedoch noch keine Möglichkeit es auszutesten. Welche Methode hattest du für die Hihat?
    Wie sind denn deine Erfahrungen mit den Pads punkto triggern am Megadrum?


    Hi,


    ich habe auch den Hall effect sensor und Magnet verwendet. Das Problem ist dass ich das Megadrum für die Hall effect hihat mit diesem Schalter auf Sensitiv stellen muss, damit das Pedal funktioniert. Aber anscheinend hat der Schalter auch einen Einfluß auf das Hihat Pad welches bei mir dadurch die Dynamik verliert. Und wenn ich den Schalter auf normal stelle funktioniert die Dynamik des HH-Pads zwar, aber das Pedal nicht.


    Die Dynamik der Trommelpads (ich habe welche von Diamond) ist mMn am Roland besser als am Megadrum, kann aber sein dass meine Einstellungen nicht perfekt sind.

    lg
    stix

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