Sorry für OT: wird/wurde in dem Drumcraft E-Drum von Vorletztem Jahr auf der Musikmesse nicht auch FSR folier verbaut, allerdings mit ner Lage Moosgummi oben druff?
Megadrum triggert nicht optimal
-
-
Ja, dessen Entwicklung wurde allerdings mittlerweile eingestellt
-
Armer Uli, die ganze samplei der 602 für Nüsse
-
Danke für eure Antworten. Ich werds mal mit nem Widerstand und einer eigenen Dynamikkurve versuchen. Vielleicht hat ja jemand Ansatzpunkte für meine PD8 / CY8 Pads.
Falls das trotzdem nicht Rolandniveau erreichen sollte (was ich befürchte), könnte man das ja auch mal im Megadrumforum ansprechen. -
Ich habe noch mal nachgesehen: Ich habe einfach 2 Stereo Klinkenbuchsen genommen, Die Sleeves (Schaft) direkt und zwischen Tip (Spitze) und Ring jeweils einen 100kOhm Trimmer gelötet. Alles auf einer Lochplatine. ich bin wahrlich kein Elektroniker, aber das funktioniert gut. Der eine Trimmer regelt dann die Snare Empfindlichkeit, der andere die des Rim Triggers
-
Welche Stärke da sinnvoll ist weiß ich jetzt auch nicht aber evtl. könnte ein solcher Poti an der Eingangsseite des MegaDrumms hilfreich bzw. flexibler sein.
http://www.conrad.de/ce/de/pro…otionareaSearchDetail=005
Edit: Diesen müsste man natürlich an jedem Triggereingang montieren (so wie bei den ddrum-Modulen) -
Falls das trotzdem nicht Rolandniveau erreichen sollte (was ich befürchte), könnte man das ja auch mal im Megadrumforum ansprechen.
Da hänge ich mich jetzt doch glatt einfach mal dran:
Ich hatte eigentlich schon lange vor dem Erfinder vom MegaDrum @dmitri zu bitten alle technischen Voraussetzungen eines Mesh Pad/Cymbal Pad für einen optimalen Betrieb detailliert aufzulisten. Das etliche Pad Typen von verschiedensten Hersteller "To Hot" sind scheint wohl ein grundsätzliches Problem vom MD Modul zu sein. Hilfreich wäre es m. M. nach nicht nur in diesem Fall darauf hinzuweisen einen regelbaren Widerstand anzuwenden, sondern vielmehr mal exakt aufzuführen mit welchen genauen Betriebsspannungen etwa ein Mesh Pad Piezo optimal für das MD Modul ausgestattet sein sollte.
In der Online Dokumentation erläutert @dmitri das man die besten dynamischen Ergebnisse erzielen kann wenn der "HighLevel" Wert zwischen 200-300 liegt. (Werte von 1 bis 1023 sind möglich) Mit einem "Voltage Divider" (regelbarer Widerstand) muss ich dann wohl solange Veränderungen am Widerstand vornehmen bis bei meinen stärksten Anschlägen der "Auto Detection" Algorithmus vom "HiLvlAuto" Parameter Werte in Bereichen von 200-300 vorgeben sollte. Besser wäre es wenn hierzu gleich geeignete Spannungswerte der Piezos als Vorgaben zu Verfügung stehen würden damit man etwa einen Voltage Divider mit einem Messgerät justieren kann.
Noch besser wäre es wenn man gleich entsprechende Piezos nach vorgegebene Richtwerte für das MD Modul verbauen könnte. Damit würde sich auch ein umständlicher Einsatz von regelbaren Widerständen erübrigen.
@dmitri hatte mit einem vergangenen Firmware Update schon einmal den Algorithmus für das "false triggering suppression" verbessert. Da scheinbar immer noch etliche Anwender gerade mit Mesh Pads so Ihre liebe Mühe haben hier optimale Einstellungen zu finden, sollte man hierbei vielleicht noch einmal gemeinsam @dmitri ermutigen ein weiteres mal via Firmware Update nachzubessern.
Da meine Englisch Kenntnisse nicht gerade meine großen Stärken sind, würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn hier ein potenzieller MD Nutzer mal diesen Ansatz entsprechend in englischer Sprache als Anfrage an @dmitri in seinem MD Forum formulieren könnte. Vielen Dank
Gruß
Trommeltotti
-
Die Idee von trommeltotti finde ich gut, das man quasi herausfindet mit welchem Piezo-Output das megadrum optimalerweise befeuert werden sollte.
Bei meinem megadrum, waren auch grundsätzlich alle pads "too hot".Man könnte das sicher auch gut heraufinden, wenn man eine Stromquelle hat, die man Stufenlos einstellen kann.
Damit könnte man sich sicher Problemlos an die Grenzwerte ranpirschen. -
Kennt denn jemand ein kommerzielle Pad, was nicht to hot ist und die von Trommeltotti genannten Anforderungen (Auto Level 200-300) erfüllt?
Hat jemand (gute) Erfahrung mit einem Voltage Divider? Welcher Divider passt zu welchem Pad?
Ich bin was Elektrotechnik angeht leider wenig bewandert, habe aber zum Glück einen guten Freund der Elektriker ist. Somit wird der Einbau eines Widerstands nun als nächstes auf meiner Liste stehen.
Der Thread scheint bis jetzt sehr konstruktiv zu sein. Ich denke wir sollten den Austausch weiter erhalten! -
Kennt denn jemand ein kommerzielle Pad, was nicht to hot ist und die von Trommeltotti genannten Anforderungen (Auto Level 200-300) erfüllt?
Also der @dmitri selber benutzt wohl laut eigenen Aussagen Pads von Pintech. Diese sollen nicht "Too Hot" sein und weisen wohl auch eine positive "first half wave" Amplitude auf. (Wichtig für die Positional Sensing Funktion am MD)
Also wenn ich da ganz ehrlich bin, dann würde ich mir schon wünschen, dass gerade der @dmitri bevorzugt auch Pads nutzen würde die hier eher geläufig sein sollten. (ROLAND Mesh Pads, drum-tec, DED und auch DIY Pads) Damit wäre wahrscheinlich ein noch größerer Ansporn gegeben, vorhandene Algorithmen für vielseitige Pad Typen weiterhin zu optimieren. Aber wie gesagt: Das Ganze ist letztendlich kein kommerzielles Projekt. Man darf also nicht unbedingt maximale Leistungswerte erwarten. Denn Wir reden hierbei auch von einer ganz anderen Preisliga. Trotzdem wäre es natürlich schon sehr reizvoll auch mit vergleichbar bescheidenen Finanzmittel großartige Ergebnisse erzielen zu können. Denn gerade diese Eigenschaften fehlen ja in diesem speziellen Segment so extrem: Preiswerter - besser - schneller - höher.
Und selbstverständlich kann man dem guten @dmitri ja auch nicht wirklich vorschreiben welche Pad Typen Er nun zu benutzen/kaufen hat. Verbleibt eigentlich nur Ihm höflich um Mitarbeit zu bitten wenn andere Pad Typen dann leider doch nicht optimal mit seinem MD Modul laufen sollten.
Ich hatte schon einmal im Hinterkopf mit dem Gedanken gespielt mit einer Art Spendenaktion dem @dmitri quasi als "Ansporn" ein möglichst hochwertiges Mittentrigger System zukommen zulassen. Etwa ein r-drums.de Einbau System von Biervampir. (Möglicherweise zur Zeit eines der besten Piezo Systeme) Wenn sich daran entsprechend zahlreiche Interessenten beteiligen würden, dann wäre man vielleicht so mit etwa 10-15 € pro Person mit dabei.
So könnte man - sagen Wir mal indirekt - den @dmitri auch etwas unter Zugzwang setzen hierfür optimale Voraussetzungen zu schaffen. Und natürlich hätte Er damit auch einen eigenen Ansporn hierfür gute Ergebnisse erzielen zu können. Denn so einfach mal ein bisschen an den Programm Algorithmen "herumzuschrauben" wird nicht ausreichen. Selbst die großen in der Branche welche ganzen Entwickler Teams zur Verfügung haben "doktern" daran schon seit Jahrzehnten herum um gute Piezo Trigger Ergebnisse in Ihren Modulen erreichen zu können.
Das ist halt nur so mal eine Idee von mir. Und wer weiß, vielleicht finden daran ja genügend Interessenten gefallen, dass man diese Idee auch in die Tat umsetzen könnte.
Gruß
Trommeltotti
-
Zitat
Also der @dmitri selber benutzt wohl laut eigenen Aussagen Pads von Pintech.
Diese sollen nicht "Too Hot" sein und weisen wohl auch eine positive
"first half wave" Amplitude auf. (Wichtig für die Positional Sensing
Funktion am MD)Aus der Sicht eines etwas trommelden Elektronikers ist das aber alles kein Hexenwerk. Die Spannung eines Piezoelements lässt sich problemlos mit einem Reihenwiderstand (Spannungsteiler) absenken, damit der A/D Wandler des Mikrocontrollers durch den stärksten Schlag nicht übersteuert wird.
Die Polarität eines Pads kann man ebenfalls einfach durch wechseln der beiden Anschlusskabel des Piezos zur Anschlussbuchse ändern. Mit einem simplen Oszilloskop Programm (z.B. http://www.zeitnitz.de/Christian/scope_de) für die Soundkarte kann man sein Pad kurz prüfen. Dazu verbindet man das Pad mit dem Toneingang der Soundkarte und schaut sich die Wellenform des Anschlags an.
Die Minimum Scan Time für ein Pad kann man so auch direkt ermitteln.
Ich kann gerne versuchen in elektronischer Sicht da weiter zu helfen, ich habe hier schliesslich schon genug DIY Tipps abgegriffen . -
So wie ich das sehe ist im Prinzip der Spannungsteiler bereits mit dem 100 Ohm Widerstaenden auf dem Analogteil und dem 4,7kOhm Widerstaenden auf dem Digitalteil implementiert.
Man muesste die 100 Ohm ggf. erhoehen. Es reicht dann auch ein einfacher Serienwiderstand im Klinkenstecker statt eines Spannungsteilers.
Es ist wesentlich leichter ein Pad das "too hot" ist, also eines dass eine zu hohe Signalspannung liefert, anzupassen als eines das eher zuwenig Signal liefert.
Da hat der Dmitri sicher drueber nachgedacht bei der Dimensionierung der Bauteile.Zu bloed, dass der Code Closed Source ist.
- Juergen -
PS: es heisst (Ein-)Stellwiderstand und nicht Regelwiderstand. Regeln ist was anderes als einstellen.
-
Aus der Sicht eines etwas trommelden Elektronikers ist das aber alles kein Hexenwerk.
In dieser Angelegenheit würde ich jetzt erst einmal sagen wollen, dass es A] Gut ist, dass es geschulte Elektroniker gibt welche auch die Leidenschaft der Trommelei für sich entdecken konnten und B] Diese sich auch hier in diesem (E-Drum) Fachforum beteiligen und entsprechende fundierte Aussagen vermitteln können.
Was meine Wenigkeit betrifft, habe ich nämlich von Elektronik leider nicht wirklich viel Ahnung. Daher auch gleich einmal eine neugierige Frage dazu.
Die Polarität eines Pads kann man ebenfalls einfach durch wechseln der beiden Anschlusskabel des Piezos zur Anschlussbuchse ändern.
Die Polarität ist ja wie angesprochen scheinbar in erster Linie für die Positional Sensing Funktion am MD Modul von Bedeutung. @dmitri schreibt dazu folgendes:Zitat- it may work only with mesh type pads with a centrally positioned piezo.
- the pad must not be too hot. If it is too hot it must be "cooled" with a voltage divider.
- the first half wave of a signal from a pad should be positive, e.g
my Pintech mesh snare is such a pad. Most of other mesh pads out there,
like Roland, Drumtec and etc, produce a negative first half wave. In
this case you will have to use a full wave precision rectifier. See http://www.megadrum.info/forums/viewtopic.php?f=3&t=1215 for details.
Bei einer negativen "first half wave" am Mesh Pad Piezo ist dann also die Rede von einem sogenannten "precision rectifier".Hier das Schaltbild:
Was macht dieser "precision rectifier" jetzt genau? Ich kann ja vielleicht noch Schlagzeug Notationen lesen aber Schaltbilder? Vielen Dank im voraus für mögliche Hilfen.
Es ist wesentlich leichter ein Pad das "too hot" ist, also eines dass eine zu hohe Signalspannung liefert, anzupassen als eines das eher zuwenig Signal liefert.
Da hat der Dmitri sicher drueber nachgedacht bei der Dimensionierung der Bauteile.Das mag ja erst einmal stimmig klingen. Aber in der Praxis sind dann wohl leider die gängigsten Pad Typen eben doch nicht so ohne weiteres kompatibel. Und genau das scheint mir auch zur Zeit das zentrale Problem des MD Moduls zu sein. Ich hoffe @dmitri ist sich diesen Umstand bewusst und versucht hierfür weitere Verbesserungen an dem Modul vorzunehmen.
Vielleicht auch, wenn man Ihm gemeinsam auf diesen Umstand hinweisen darf.
Gruß
Trommeltotti
-
Was macht dieser "precision rectifier" jetzt genau?
So wie ich das sehe, wird das Eingangssignal in der ersten Stufe invertiert und gleichgerichtet. Die zweite Stufe dient lediglich als Buffer-
bzw. Trennverstaerker mit hochohmigen Eingang um die erste Stufe nicht zu belasten. Wobei die "Verstaerkung" mehr oder weniger"1" ist.Zeitkonstante etc. muesste man ggf. berechnen oder noch einfacher die Schaltung mal simulieren.
Ich habe zwar selber kein Megadrum, aber wenn da mal was mit Dmitri kommuniziert werden soll, kann ich gerne
bei der Uebersetzung helfen. Ich verfasse oefter mal englischsprachige Dokumente im Bereich der Elektronik.- Juergen -
-
Habt ihr jetzt schon nen Thread im Megadrum Forum erstellt ?
-
Was der "precision rectifier" macht wurde ja schon beschrieben. Ich habe mich auch nicht weiter darum gekümmert da im MD-Forum stand, dass für Positional Sensing eine erste positive Welle vorausgesetzt wird und falls dies so ist man die Schaltung nicht benötigt.
Ich habe meine Pads dann einfach mit dem Oszilloskopprogramm getestet und entsprechend verkabelt. Meistens wird man dies auch über einen Zwischenstecker lösen können, wenn die Pads nicht dauerhaft modifiziert werden sollen. Den Reihenwiderstand zur Spannungsanpassung kann man dann auch direkt dort integrieren.
Entweder benutzt man ein Poti oder tastet sich versuchsweise an den richtigen Wert ran, z.B. mit 10k Ohm und dann 20k usw. .
Und wie auch schon beschrieben wurde, ist es besser wenn das Pad zu viel Spannung bringt als zu wenig.Wenn das Pad bei einem kräftigen Schlag nicht mehr den max. HiLevel von 1023 erreicht, können die restlichen Parameter eingestellt werden. Dmitri hat dafür eine Anleitung verfasst:
Suggested steps for configuring a
mesh pad for best triggering. -
Ich hab mal auf ein paar Seiten für Elektronikerbedarf geschaut und bin etwas überfordert.
Welchen Poti könnte man nehmen? Ich würde dies gerne zuerst an meiner Drum Tec Snare anbauen, müsste also für ein Stereo Pad funktionieren.
Habt ihr Ideen wo man den am komfortabelsten unterbringen kann?Also ich habe ein Megadrum (von Dimitri gebaut) und verschiedenste Komponenten (Drum Tec, Roland, Biervampir, Handelsbude, Millenium), ich bin gerne bereit dazu verschiedene Dinge auszuprobieren und auch dementsprechend zu dokumentieren! (Gutes Winterprojekt=))
Ich bräuchte dann nur etwas Elektronikunterstützung, vor allem konzeptionelle ;-). Einen Lötknecht werde ich mir schon organisieren ;-).
Ich habe jetzt es so verstanden, dass ich auf jeden fall einen Widerstand in Form eines Poti brauch. Was mir noch schleierhaft ist, brauch ich einen precision rectifier? Oder kann ich, wie hier beschrieben, die Polarität durch einen Kabeltausch ändern...
-
Ich hab mal auf ein paar Seiten für Elektronikerbedarf geschaut und bin etwas überfordert.
Welchen Poti könnte man nehmen? Ich würde dies gerne zuerst an meiner Drum Tec Snare anbauen, müsste also für ein Stereo Pad funktionieren.
Habt ihr Ideen wo man den am komfortabelsten unterbringen kann?Also ich habe ein Megadrum (von Dimitri gebaut) und verschiedenste Komponenten (Drum Tec, Roland, Biervampir, Handelsbude, Millenium), ich bin gerne bereit dazu verschiedene Dinge auszuprobieren und auch dementsprechend zu dokumentieren! (Gutes Winterprojekt=))
Ich bräuchte dann nur etwas Elektronikunterstützung, vor allem konzeptionelle ;-). Einen Lötknecht werde ich mir schon organisieren ;-).
Ich habe jetzt es so verstanden, dass ich auf jeden fall einen Widerstand in Form eines Poti brauch. Was mir noch schleierhaft ist, brauch ich einen precision rectifier? Oder kann ich, wie hier beschrieben, die Polarität durch einen Kabeltausch ändern...
Durch einen Kabeltausch kannst du die Polarität auch ändern. Ich werd die Tage auch mal rumexperimentieren.
Habt ihr jetzt schon nen Thread im Megadrum Forum erstellt ?Ich glaube nicht, aber das wäre gut wenn das jemand machen könnte, der gut Englisch kann.
-
Aber dieser Rectifier muss doch irgendeine zusätzliche Funktion haben, die durch den Kabeltausch nicht erreicht wird... Hät ich jetzt so gedacht.
-
Ist das nicht im Gunde genommen der selbe Poti, der im DDrum 4 SE verbaut ist, mit dem man die sensibilität des Pads einstellt?
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!