Stick Spins/Tricks - eine Krankheit...?

  • Lenzchen, selber fällt einem selten was auf. Drum ist ein Input oder Anregung von außen oft ganz gut um was zu verbessern!


    @Threadstarter, wenn du was verändern willst dann musst du daran arbeiten und das geht halt nur mit Zeit und Konzentration.

    Alles wird gut

  • Lenzchen, selber fällt einem selten was auf. Drum ist ein Input oder Anregung von außen oft ganz gut um was zu verbessern!


    @Threadstarter, wenn du was verändern willst dann musst du daran arbeiten und das geht halt nur mit Zeit und Konzentration.

    Gebe dir vollkommen Recht, aber ich will nicht wissen, wie oft man ihm schon gesagt hat, dass die becken zu hoch hängen? Und Gedanken dazu hat er sich sicher schonmal gemacht oder Dave?? :D
    Ich persönlich habe meine Crashes (bei mir die höchsten) auf Augenhöhe hängen und bei meiner Körpergröße von 1,71 ist das nicht sehr hoch. Zudem hängt der Rest bei mir so tief wie möglich... und das bei nem größtenteils Metaldrummer :thumbup:
    Zudem lässt sich die goße Distanz zu den Becken ganz gut mit nem kleinen Sticktrick überbrücken. :D

  • Lenzchen
    Ein wahres Wort! Ich versteh nicht, wieso so viele Leute denken, dass ihr "ergonomischer" Aufbau für jeden gilt?! ?( Das klingt ja, als hätte ich mir mein Set irgendwie zusammengewürfelt und das beste gehofft. :thumbup:
    Ich kann so sehr gut darauf spielen und mir gefällt, dass es einen etwas "offeneren" Aufbau hat, sonst fühle ich mich so eingeengt hinter meinem Set.

  • Ich kann dir da nur beipflichten, solange du dich wohl und zuhause fühlst hinter deinem Set ist doch alles paletti!
    Ich mage diesen Konformitätsdruck betr. Stimmen, Aufbau, Ausbildung etc. überhaupt nicht, der führt nur dazu, dass sich alle Drummer gleich anhören. Langweilig. Natürlich ist das korrekte Spiel immer im Vordergrung und das liegt natürlich in der eigenen Verantwortung, nur welche Prioritäten der Drummer setzt (cooler Aufbau oder 500 bpm dobbelbeiss oder Dave Weckl Technik), das sei doch jedem selber überlassen. Schlimm wirds dann noch, wenn Mut zum Ausprobieren und der Versuch, etwas auf eigene Weise zu machen, mit arroganten Hinweisen wie "das muss man so und so machen" von oben herab abgebügelt wird. Wenn jeder so denken würde, gäbs nur noch langweilige Drummerklone - ist ja heute fast schon so.

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Jetzt tut hier mal nicht so als würde mein gleich gesteinigt, wenn man nicht den perfekten Setaufbau hat :rollyes:


    Davon mal abgesehen:

    Zitat

    Ich kann so sehr gut darauf spielen


    Wozu gibts dann diesen Thread hier?


    Das Problem scheint mir nicht nur die StickTricks.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Abgesehen von dem spieltechnischen Problem wuerde ich mir diesen "Stick-Trick-Tick" schon deshalb etwas abgewoehnen, weil die
    Tricks so inflationaer eingesetzt komplett den Reiz verlieren. Im schlimmsten Fall macht man sich noch als Poser laecherlich vor allem wenn
    die Musik tatsaechlich dabei auf der Strecke bleibt.


    So ab und zu ein Trick, so dass der Zuschauer sich fragt "hab ich das gerade richtig gesehen?" um sich dann eine Weile auf den Drummer
    zu konzentrieren ob er das nochmal macht, sollte das Ziel sein.


    Weniger ist - wie so oft - mehr.


    Es sei denn man spielt gerade ein Solo und will echt mal zeigen was man so kann. So wie man das z.B. vom guten alte Lionel Hampton kennt.
    Aber danach geht man wieder zum Wesentlichen ueber.



    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

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