also ich hab am liebsten einen lauten bass und leadvocals. c´est tout!
ok, ok.... den rest lass ich mir auch drauflegen, aber auch nur, damit die gitarristen keine minderwertigkeitskomplexe bekommen
gov
also ich hab am liebsten einen lauten bass und leadvocals. c´est tout!
ok, ok.... den rest lass ich mir auch drauflegen, aber auch nur, damit die gitarristen keine minderwertigkeitskomplexe bekommen
gov
Bei mir hängt's auch sehr vom Bühnensound ab.
BD und Gesang sind die ersten Sachen, die ich brauche. Der Rest ist meist laut genug. Bei Open-Air Sachen brauche ich dann aber auch so ziemlich alles auf dem Moni.
Bei Aufnahmen Drum recht laut für die Kontrolle, dann Bassgitarre und nur wenig Git und Gesang - nur zur Orientierung.
bei kleine Kneipen gigs habe ich keiner monitor. Der lead-gitarist stellt immer seiner Box imer ein bischen in meiner richtung, aber ich hoere den rest auch noch sehr gut.
Letzten Samstag hatte wir einer gig in Oftersheim (rock in da Hall) und da war ein floormonitor. Ich habe nuer gesang gehoert und weiter nichts. Ich habe immer gesang und die beiden gitaristen drauf. der bass etwas weniger.
Bei dieser gig war es wirklich schlimm dieser profi Leute koennten absolut nicht mischen und habe nichts gehoert ausser gesang. Nach 6 oder 7 songs haben wir unsere gig beendet weil wir sonst alles verarschen wuerden. wir waren nuer zehr sauer auf dieser "Profi"Leute die uns gemischt haben
kick.
mir ist grad letztens wieder aufgefallen, wie wichtig kick aufm monitor ist...hab am anfang nix gehört davon, will gar nich wissen wie das geklungen haben muss...ohne is kacke. der rest nach belieben, bei uns ist bass recht wichtig...
Im Proberaum brauche ich keinen Monitor , der Raum ist so eng da stehen die Versärker neben mir .
bei Gigs hab ich meistens das Keyboard und den Bass
manchmal auch die E- Gittare.
Mich selbst höre ich eigentlich immer laut genug
1. Gesang
2. Gesang
3. noch mehr Gesang ...
und viertens: 'ne Flasche Bier und 'n Aschenbecher ..
ZitatOriginal von rapid
...mein Geraffel habe ich noch nie auf
dem Moni gebraucht...
Dann hast Du doch überhaupt keine Kontrolle. Als ich mir vor einiger Zeit In-Ears zugelegt habe, meinen Ohren zuliebe, und das erste mal die BD auf dem IE-Monitor so richtig präsent hatte wurde mir mal bewusst, was für eine schwammige Scheiße ich mir da die ganze Zeit auf der Bassdrum zusammenhample. Das bringt echt was wenn man sich selber richtig hört.
Wir machen natürlich verhältnismäßig lauten Kram wo das Schlagzeug nicht das lauteste Instrument ist, insbesondere die Bassdrum (aus der Fahrerposition) hörst Du doch gar nicht mehr wenn Du die nicht auf dem Monitor hast.
ich sprach von gigs...
im raum auch nur gesang, gesang und staub
Also ich mixe mir ein Cocktail aus:
1.Ryt.Gitarre
2.Solo,Ryt.Gitarre
3.ein wenig Gesang
Bas kann mich am Arsch lecken und ich komme so zurecht.
S.g.
Janni
ZitatOriginal von Ploetz ich sprach von gigs...
ich auch ...
Im Ernst: Mein Eindruck ist, dass hierzulande zu schnell versucht wird sich von Problemem "freizukaufen" indem man sie delegiert .. Da muss dann in der kleinsten Huette alles auf den Monitor und wenns dann nicht klappt, war mal wieder die Technik schuld ..
Das kann dann z.B. so aussehen:
[h3]Soundcheck[/h3]
Der Gitarrist (voellig "overequipped") droehnt nach Kraeften den Saal zu, waehrend sich der Rest der Band - sichtlich vergeblich - bemueht, den pegelmaessigen Anschluss zu finden und - so gut und laut es eben geht - verdrossen im Background rumpoltert.
Kaum ist eine Strophe gespielt, wird der Song auch schon abgebrochen: "Eh, Du! Kannst mir mal 'n bisschen Gitarre auf den Monitor geben, ich hoer die da(sic!) nicht!"
Mixer: "Aber hoeren tust Du sie?"
Git.: "Ja klar, aber nicht aus dem Monitor!" (Man wundert sich, dass er dabei nicht gleich die Luft anhaelt und trotzig mit dem Fuss aufstampft :D)
Der Soundmann denkt sarkastisch 'Logo, wenn alle ueber eine Box spielen, klingts immer noch am besten' , sagts aber nicht , weil aus dem Hintergrund der Trommler (der ausser Gesang bis dato ebenfalls nix auf dem Monitor hat) schon den Wunsch aeussert: "Bei mir kannste die Gitarre dann gleich ein bisschen leiser machen. Ich hoer mich selber kaum."
So'n Monitor ist nur dann sinnvoll eingesetzt, wenn Unterbelichtungen, die sich nicht anders beseitigen lassen, auszugleichen sind. Dass man dann wirklich alles drauf haben muesste, ist eigenlich nur bei Buehnen, die die Ausmasse eines kleineren Clubs haben, angebracht.
Ansonsten gilt (wie fast immer Weniger ist mehr. Um sich zu verdeutlichen was man dem Sound in kleineren Raeumen ( und die koennen ruhig 12 mal 30 Meter messen) antut, wenn man (insbes. als laute Band) alles was geht auf die Monitore packt, dem empfehle ich, mal ne CD uebers (gut eingestellte) PA zu schicken und dann das selbe noch schoen laut auf den Monitor zu schicken ...
Das klingt wirklich super, wenn das Monitorsignal sich dann mehrfach umgeleitet (Decken Rueck-, Seitenwaende etc.) und huebsch verzoegert "endlich" unter den FOH Sound mischt ...
Auf groesseren Buehnen (bzw. mit Ohrstoepseln) hat man solche Probleme freilich nicht - da ist der Pegelunterschied zwischen FOH und Monitor aber auch erheblich groesser und die ersten Reihen der Audience sind ueberdies wesentlich weiter von der Buehne entfernt, so dass das, was dann vom Monitoring dort noch ankommt, wirklich nicht mehr ins Gewicht faellt.. Ausserdem ist es in der Tat einigermassen schwierig "tight" zu spielen, wenn der Gitarrenamp 10 Meter entfernt und womoeglich noch "eine Etage tiefer" plaziert rumplaerrt und der Bass mit gleicher Verzoegerung von der anderen Seite herangegrummelt kommt...
Wie das Leben so spielt, kann man (nach Murphy) natuerlich ziemlich sicher sein, dass gerade in so'ner Situation entweder die Monitorendstufen den Hitzetod sterben, oder (was vielleicht noch schlimmer ist) man mal wieder die groesste Pfeife der Firma am (Monitor) Mixer sitzen hat .. In beiden Faellen gilt dann: Blindflug!
Fuer kleine und mittlere Buehnen gilt auf jeden Fall, dass man den Stage Sound auch ohne uebermaessiges Monitoring in den Griff kriegen sollte. Zum Zusammenspiel gehoert schliesslich nicht nur, zur rechten Zeit die rechte Note zu spielen, sondern dies auch in "angemessener" Lautstaerke zu tun ... Und jedes bisschen Aufwand das man weglassen kann, bedeutet auch: einen potentiellen Stress- und Stoerfaktor weniger zu haben.
Naja - vielleicht bin ich auch nur ein bissel altmodisch. Auf jeden Fall bin ich ein fauler Sack, und eh ich mich stundenlang mit Monitorchecks aufhalte (und dann am Ende allzuoft doch nur Matsch bekomme) geh' ich in der Zeit lieber einen trinken ...
@ Holle
Ich habe das Glück, mit Leuten zusammen zu spielen,
welche nicht meinen, auf der Bühne die obersten
db-level erreichen zu müssen.
Wir passen die Lautstärke auf der Bühne meist der Laustärke
des Sets an, ohne es auf die Monis zu legen.
Da ich momentan in keiner härteren Band spiele,
kommt man so auch um die Ohrstöpsel (und jetzt schlagt mich
schließe mich da cristian an.......... obwohl bei meiner ex band hatte ich immer nach möglichkeit keinen gesang drauf, der war immer neben dem takt und hat hat einen nur irritiert.
aber gerade wenns etwas lauter ist, bass drum ganz wichtig.
... mittlerweile haben wir~Studiotechnisch~ aufgerüstet, jeder der drei Amps hat ein Mikro, Drumset komplett mikrofoniert mit eigenem Mischer, zusätzlich habe ich mir einen Fischer Inearmonitor mit Basshaker gegönnt! Zur Zeit experimentieren wir noch am Sound,
(hier an dieser Stelle Dank An Roger & Matz für die Tips)
ich habe alles auf dem Monitor, den Gesang, den Bass, Rhytmusgitarre und Sologitarre. In dieser Reihenfolge, auch was die Gewichtung/Lautstärke angeht!
ZitatOriginal von rapid
@ Holle
Ich habe das Glück, mit Leuten zusammen zu spielen,
welche nicht meinen, auf der Bühne die obersten
db-level erreichen zu müssen.
Ich würde mich deswegen nicht mit Dir prügeln...
Man kann das natürlich auch andersherum sehen: Ich habe das Glück, ein paar Leute gefunden zu haben, die es auf der Bühne richtig krachen lassen können - das ist nämlich auch nicht selbstverständlich - und da ist Gehörschutz natürlich Pflicht und IEM will man nicht mehr missen.
Nochmal: Ich habe schon mit so vielen Leuten gespielt, die keine Ahnung hatten, wie ihr wunderschöner Soldano-Röhrenamp abgeht, wenn man ihn auf acht dreht und nicht immer nur auf anderthalb.
Die ganzen Leisepuper, die ihren edlen 150-Watt-Marshall immer nur auf Wohnzimmer-Lautstärke aufdrehen, können mir gestohlen bleiben.
Das sind dann die, die meinen, ihr Vintage-Orange oder Hiwatt mit dem vermeintlich legendären Sound wäre irgendwie kaputt, dabei bedienen sie ihn nur falsch. Das Geheimnis liegt im Volume-Regler.
Glück auf!
Holle
Sehe ich ja genau so. Aber da ist auch die Art der Musik entscheidend.
Unser AC-50 im Proberaum (wird eher selten bedient) klingt zwar clean
und leise ganz nett, aber erst wenn man die Röhren in die Zerrung
jagt, geht die Sonne richtig auf.
Aus Faulheit haben wir meist auf Bühnen überhaupt keinen Gitarrenamp mehr.
Bei Rockern unverzichtbar, schon klar ...
ZitatAus Faulheit haben wir meist auf Bühnen überhaupt keinen Gitarrenamp mehr.
Bei Rockern unverzichtbar, schon klar ...
Aaaaargh - nein, das ginge nicht wirklich...
H
ZitatOriginal von Holle
und da ist Gehörschutz natürlich Pflicht und IEM will man nicht mehr missen.
Sorry - ich steh ja durchaus auf laute Musik. Aber wenns ohne Gehoerschutz nicht mehr geht, dann ist wohl was schiefgelaufen.
Das ist ungefaehr so wie wenn ich als Maler einen derartig graesslichen Krempel zusammenschmiere, dass ich ihn nur noch mit ner Schweisserbrille auf der Nase etrage.
Ganz platt: Dann hab ich den Punkt erreicht, an dem ich mir im Grunde selbst auf den Sack gehe.
ZitatOriginal von RogerBeathacker
Sorry - ich steh ja durchaus auf laute Musik. Aber wenns ohne Gehoerschutz nicht mehr geht, dann ist wohl was schiefgelaufen.
Äh, machst du auch ab und zu Rimshots oder kehrst du nur rum?
Auch das sehe ich natürlich anders.
Schau mal, wir wollen doch recht rockige Musik machen. Da hielte ich es für verkehrt, im Proberaum immer nur mit Rods zu proben, damit es ja nicht zu laut wird.
Folglich proben wir das so wie wir's auch hinterher auf der Bühne spielen. Schön auf die zwölf, mit Schwitzen und so. Was Gehörschutz angeht, mag ich übervorsichtig sein, aber ich übe allein und mit der Band stets mit Gehörschutz (Hearsafe). Das geht mir nicht auf den Sack, denn ich habe mich daran gewöhnt.
Ich würde es sogar in einer Jazz-Combo mit Gehörschutz versuchen, denn auch da ist ein Rimshot zu laut.
EDITH: Schneider war schneller. Wenn ich nach der Probe stundenlang ein taubes Gefühl auf den Ohren habe geht mir das auf den Sack.
Insgesamt hast Du dann das Training dafür, auch mal anderthalb Stunden richtig Gas geben zu können, zum zweiten haben wir den Vorteil, dass wir den IEM-Sound aus dem Proberaum fast 1:1 auf die Bühne mitnehmen können.
Ich lasse meinen kleinen In-Ear-Mischer genau so eingestellt wie ich ihn im Proberaum ausgetestet hatte, die Mikros werden so positioniert wie beim Proben und ich habe gleich ein vertrautes Gefühl, egal, wo ich spiele. Finde ich gut.
Holle
ZitatOriginal von 00Schneider
Äh, machst du auch ab und zu Rimshots oder kehrst du nur rum?
Wie? Es geht auch OHNE Rimshots?
Man lernt doch nie aus!
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