beste trommler

  • Also, ich fand Peter Behrens immer toll... da kann keiner so schnell mit :D :D :D :D :D

  • Zitat

    Original von Der Paddy
    ...Daniel Adair....


    Naja (ausschließlich auf Basis des Videos) .....
    ich mag so "Schlagzeuggeballer" nicht. :(
    Ist ja vielleicht technisch ganz ordentlich (kann ich natürlich nicht), aber irgendwie so nichtssagend.....
    Selbst wenn ich das könnte, würde ich das wohl niemals spielen (schon gar nicht in einem Solo).



    Gruß,


    Simon2.

  • jetz grade, im Moment ??


    Henry Ranta, der ehemalige Soilwork Drummer......


    Ansonsten:


    Vinnie vom andern Stern
    Gustke
    Erskine
    Katché
    Laboriel jr.
    Lombardo
    Watts
    Warby
    Riley
    und jede Menge andere......


    aber man kann von jedem Drummer was lernen......von daher...


    Sebo

    nosig

  • ... damals allerdings (turnhalle 'hinter burg') ein profanes, vom ortsansässigen musikhaus gestelltes was-weiß-ich in einem unsäglichen gelb-rot-fade; außerdem nur eine bassdrum sowie zwei hänge- und zwei standtoms.


    die becken hingen allerdings - wie gewöhnlich - unter der decke :)


    jan hammer hatte übrigens am e-piano gesessen ...

  • alfons nimmt sein set nie mit auf tour. er sagt das es ihm egal ist auf welchem schlagzeug er spielt. souveräne einstellung, wie ich finde.

    Satellite of Love

  • hm, die debatte gibt es wohl auch nur unter trommlern, weil es vermeintlich leicht ist, höher-schneller-weiter zu bemessen.


    aber "jugend trommelt für olympia" hat für mich nix mit der eigentlichen qualität eines drummers, nämlich der als M U S I K E R zu tun. darum gibt es für mich nicht den besten trommler, sondern nur den passenden musiker in der jeweiligen situation.


    da wären z.B. :


    neil peart - weil sein drumming und seine texte mich immer berührt haben, da es intelligent bis humorig ist und jederzeit geschmackvoll. außerdem hat er mich zum trommeln gebracht und ist ein feiner kerl.


    omar hakim auf der sting "bring on the night", groovt wie hölle, super dynamisch und heizt der band und den solisten mächtig ein. ebenso auf einer scofield live scheibe. wo er ein unglaubliches vamp-solo hinlegt.


    steve gadd live mit paul simon, für den durchschnitts hörer klingt es simpel und nachvollziehbar, mir als drummer bleiben vor lauter staunen über den mut zur einfachheit und einige tricky hin-hörer mund und ohren offen stehen.


    manu katche - live mit peter gabriel. was war das für ein schock in der trommler gemeinde, als er locker groovend, mit rückenlehne !!!!, ein hammerfill nach dem anderen hinlegte (in your eyes etc.)


    vinnie - live & alle studio scheiben mit sting. auch wenn die beiden jungs, die keine einfachen personen sind, nun das eine oder andere menschliche problem miteinander haben, so war es ein super gespann. vinnie groovt in odd-metern, wie unser eins es kaum in 4/4 vermag, nie aufdringlich und immer mit einem augenzwinkern. tierisch: groove und fills in "seven days"


    dennis chambers steely dan, live in america, was für ein groove!!! immer zwingend, in jedem fill spürt man den groove, bei jedem groove möchte ich nur ans set und spielen, spielen, spielen.


    david garribaldi alles von T.O.P. - selten hat ein quarkarsch so soulig getrommelt wie er. ich bin zwar kein reißbrett-drummer, aber seine herangehensweise ist faszinierend.


    travis barker ja, ich bin bekennender TB fan, denn er schafft es immer wieder, mich mit originellen ideen, geschmackvollen grooves und fills, die oft sehr ungewöhnlich sind, zu begeistern. und er ist dabei immer musikalisch.


    ohne die beiden vergleichen zu wollen - die perfekten rock drummer: kenny aronoff und phil rudd


    carter beauford weil er es schafft, in einem höllengroove so viele geschmackvolle dinge unterzubringen, dass man kaum weiß, auf was man zuerst hören soll.


    tom brechtlein mit robben ford live ....


    johnny rabb weil es neu ist was er trommelt, er technisch und musikalisch meilensteine gesetzt hat und dafür jeden respekt verdient. mein persönlichs musiklisches highlight der letzten fünf jahre: johnny mit unseren DJ coaches hype, double D. und tallah.


    das ist fast wie ein klassenarbeit - hätte ich mehr zeit, so würden mir noch einige trommler mehr einfallen, speziell aus der jazz und fusion ecke. doch die o.g. haben mich in der einen oder anderen form wirklich berührt - und darum geht es für mich in der musik.

    --------------------------------------------------------
    GROOVEN MUSS ES!



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  • es ist unfassbar, was hier für namen angegeben werden.


    scheisse nochmal, wenn ich höre, dass lars ullrich einer
    der besten trommler sein soll, platzt mir echt die
    hutschnur.


    portnoy ist auch nur n poser.


    die richtig guten findet man nur im jazz, jazzrock oder
    postrock bereich.


    ich sag euch auch warum:


    es reicht nicht einen haufen trommeln um sich aufzubauen, um gut zu sein. sicherlich ist auch terry bozzio ein guter trommler und der hat wirklich einen
    riesigen drumkäfig, aber hört euch mal die jazzer an,
    wie dave weckl, oder im postrock,


    beispiele: 1. todd trainer (shellac) unglaublich tight und
    akzentuiert
    2. john mcEntire (tortoise)
    3. sebastian thompson (punktgenau, treibend
    rockend.


    das sind trommler, holen aus einer trommel zig verschiedene töne heraus, nur durch die spielweise.


    ruhig mal über den tellerrand schauen

  • Wenn du wissen willst, wie Bozzio in einer Band funktioniert, hör dir die Spätsiebziger von Zappa an. Wenn das nicht groovt, dann weiß ich auch nicht weiter.


    Was ist Postrock?

    Das ist fein beobachtet!

  • Zitat

    Was ist Postrock?


    Gelbe Unterleibsbekleidung mit abzeichen der ehemals Staatlichen Briefbeförderungsfirma! ;)

    Zitat

    david garribaldi alles von T.O.P. - selten hat ein quarkarsch so soulig getrommelt wie er. ich bin zwar kein reißbrett-drummer, aber seine herangehensweise ist faszinierend.


    Quarkarsch klingt gut! :D Ich finde den aber auch nicht schlecht.

    Zitat

    tierisch: groove und fills in "seven days"


    Verdammich aber spielt das nicht der Copeland? Zumindest in der Version, die ich hab! ?(

  • Zitat

    Original von zapruder
    portnoy ist auch nur n poser.

    Auweia, gleich kommt ein Sturm pubertärer Entrüstung über dich, sei gewarnt. Aber meine Stimme hast du.;-)


    Nur warum ist Weckl für dich die erste Referenz wenn es um Jazz und kleine setups geht? Da gibt es doch ganz andere...

  • SCS


    Schöne Auswahl, gefällt mir.


    Meine Favoriten (ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Mehrfachnennungen möglich) werde ich mal nach Stilistik kategorisieren und diejenigen nennen die mich entsprechend beeinflusst haben:


    Die Groover :


    Jeff Porcaro, Steve Gadd, Harvey Mason, J.R. Robinson, Berhard Purdie, Omar Hakim, David Garibaldi, Dennis Chambers, Keith Carlock, Sonny Emory, Ricky Lawson....


    Die Jazzer


    Elvin Jones, Tony Williams, Roy Haynes, Jack DeJohnette, Jimmy Cobb, Bill Stewart, Jeff "Tain" Watts, Jochen Rückert.....


    Die Big Bandler


    Mel Lewis, Buddy Rich, Kenny Clarke, Harold Jones, Jeff Hamilton, Dennis Mackrel, Peter Erskine....


    Die Vielseitigen


    Vinnie Colaiuta, Peter Erskine, Wolfgang Haffner, Steve Gadd, Dave Weckl, Gary Novak, Gregg Bissonette.....


    Die Latin(os)


    Horacio Hernandez, Antonio Sanchez, Paulo Braga, Phil Maturano, Mark Walker, Joel Rosenblatt, Julio Baretto, Dafnis Prieto, Phoenix Riviera.....


    High End


    Hier möchte ich mal alle auflisten, die mich im Laufe der Zeit durch sowohl ihre Technik als auch ihre Musikalität begeistert haben. Natürlich werden einige von Euch den ein oder anderen vermissen. Dazu möchte ich sagen, dass ich Leute wie Mike Portnoy, Simon Philips, Virgil Donati usw. natürlich respektiere, sie mich aber nicht im Geringsten angerührt oder beeinflusst haben.


    Also:
    Buddy Rich, Tony Williams, Vinnie Colaiuta (absolutes High End Drumming-zur Zeit m.E. nicht zu toppen), Dennis Chambers, Gary Novak (mein persönlicher Geheimtipp-hört Euch mal "Paint The World" von Chick Corea's Electric Band II an), Horacio Hernandez, Steve Gadd (heute Pflichtlektüre, damals revolutionär-dennoch sind auch heute wegen seines Grooves m.E. seine Figuren und seine Grooves technisch nachzuvollziehen, aber musikalisch unspielbar), Dave Weckl (definitiv ein massgeblicher Einfluss), René Creemers......


    to be continued......



    Wenn ich nur einen nennen dürfte?


    Vinnie Colaiuta. Punkt.


    Gruss
    Daniel

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