Drum-Recording

  • Hallo liebe Schlagzeugergemeinde,


    ich produziere gerade einige Stücke in Eigenregie (Pop Genre)und benötige einige Ratschläge von Fachleuten. Da ich selber Gitarrist und kein Schlagzeuger bin ist es garnicht so leicht etwas sinnvolles und kreatives daherzuzaubern. Gibt es hier vielleicht ein paar Dinge auf die man besonders achten sollte? Irgendwelche besonderen Regeln und/oder Abläufe beim entwerfen der Fills etc .?


    Bin für alle Tipps dankbar.


    LG drumrecorder

  • Also ich Empfehle dir das du dir einen Schlagzeuger suchst dem du die Songs schickst und er dann eine Drumspur dazu Aufnimmt wäre die erst Variante!
    Die zweite ist du versuchst dich an Back-Beats und einfachen Tomläufen dabei ist darauf zu achten das du 1. Im Tackt bleibst 2. Nicht zu viele und lange Läufe einbaust
    3. das du dir evtl die Noten dazu aufschreibst (ist dann einfacher zu merken) 4.Die Becken nicht vergessen bringt etwas abwechslung z.B. Statt Hi Hat die Glocke an der Ride spielen. So das war es erst mal (wenn du schon etwas mehr Erfahrung an den Drums hast dann gibt es da noch sehr viel was man machen kann)

  • Ich finde es offen gestanden etwas vermessen, zu glauben, dass man sich als Gitarrist mal einfach ans Set setzt und halbwegs ordentliche Tracks einspielt. Wozu üben denn andere jahrelang?
    Wenn du tatsächlich was vernünftiges produzieren willst, dann organisier dir einen Drummer, der das für dich einspielt. Wenn man wüsste, wo du zuhause bist, gäbe es evtl. ja auch jemanden hier im Forum, der auf so etwas Lust hat.
    Das Gesamtergebnis wird es dir danken!


    Grüße,
    Jan

  • Ich glaub auch das es dienlicher ist einen Drummer dazu zu holen.


    Ich habe im Moment ein Projekt mit einem Gitarristen wir machen alles übers Internet.
    Songs bzw. die Schlagzeugspur werden von mir geschrieben, ich nehme alles auf, schick Ihm die Spuren und er spielt seine Gitarre darüber, dann geht alles zum Sänger und er schickt es nachdem Einsingen zum Mischer und schlussendlich zur Presse.

  • Die zweite ist du versuchst dich an Back-Beats und einfachen Tomläufen dabei ist darauf zu achten das du 1. Im Tackt bleibst 2. Nicht zu viele und lange Läufe einbaust
    3. das du dir evtl die Noten dazu aufschreibst (ist dann einfacher zu merken) 4.Die Becken nicht vergessen bringt etwas abwechslung z.B. Statt Hi Hat die Glocke an der Ride spielen. So das war es erst mal (wenn du schon etwas mehr Erfahrung an den Drums hast dann gibt es da noch sehr viel was man machen kann)


    Darf ich mal lachen? :rolleyes:


    Ansonsten kann ich auch nur sagen: Besorg dir nen Drummer, der schon recording Erfahrung hat, sich in deinem Musikstil heimisch fühlt und der tight spielt und weiß was er macht .... mit anderen Worten: nicht den erstbesten nehmen ;)

  • Moin,


    dieses ganze Gequatsche mit dem Drummer-suchen ist ja widerliches Angebiedere.
    Ich würde das auch lieber selbst machen als so einen Klugscheißer ran zu lassen, der eine halbe Stunde erst mal alles mit Quadruple-Bass zukleistert.


    Zitat

    Irgendwelche besonderen Regeln und/oder Abläufe beim entwerfen der Fills etc .?

    Faustregel: immer im vierten Takt: dadadabobobobubububummbummbumm, das bringt Struktur und man merkt sofort, dass man es mit einem Kenner zu tun hat.


    Grüße
    Jürgen

  • Also ich Empfehle dir das du dir einen Schlagzeuger suchst dem du die Songs schickst und er dann eine Drumspur dazu Aufnimmt wäre die erst Variante!
    Die zweite ist du versuchst dich an Back-Beats und einfachen Tomläufen dabei ist darauf zu achten das du 1. Im Tackt bleibst 2. Nicht zu viele und lange Läufe einbaust
    3. das du dir evtl die Noten dazu aufschreibst (ist dann einfacher zu merken) 4.Die Becken nicht vergessen bringt etwas abwechslung z.B. Statt Hi Hat die Glocke an der Ride spielen. So das war es erst mal (wenn du schon etwas mehr Erfahrung an den Drums hast dann gibt es da noch sehr viel was man machen kann)



    Verflucht! Und ich übe und übe seit 24 Jahren und habe mir 4 Lehrer in der Zeit geleistet...Irgendwas habe ich falsch gemacht! Ich schmeiß alles hin..

  • Moin,


    die Idee mit dem Trommelrechner ist super.
    Ich würde da vorsichtshalber noch mal einen Informatiker kontaktieren, die kennen sich mit sowas aus, vielleicht haben die auch ein Forum.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Danke für den Buchtitel - will es jemand kaufen?
    Dann schreibe ich es. Da kenne ich nichts.

  • Und noch vorsichtshalberer einen Fachmann für die ganzen Aufnahmegeräte, damit ja nichts schief geht. Dann wäre man mit Drummer, Informatiker und Soundtechnik-Experten schon zu 4. und könnte locker ne Band starten und sofort perfekt recorden.


    ...


    Aber mal im Ernst, ich glaube bis man als von Drums völlig Ahnungsloser was ordentliches per drumcomputer "komponiert" hat, ists doch wohl einfacher, jemanden zu suchen, der weiß, was er tut.
    Ganz allein sowas zu machen ist außerdem längst nicht so interessant wie zu Mehreren, manchmal bringen die dann noch Ideen ein, die wunderpar passen und die man selbst nie gehabt hätte.

    Wenn es nicht so ist, wie man`s will, muss man es wollen, wie es ist.

  • Es gibt ja auch Drumcomputer die man erstmal nutzen kann :)


    Da du im Launchpost von "produzieren" sprichst kannst du das "erstmal" eigentlich streichen. Ne Produktion ist immer final. Und wenn die "erstmal schlecht" ist, kann man das auch schlecht wieder geradebiegen, womit insbesondere die Folge (bzw. Image-)Schäden gemeint sind.


    Aus dem Grund rate ich dir nen Fachmann zu rate zu ziehen, selbst wenn dieser nur deinen Drumcomputer programmiert.


    Pop ist auch nicht gleich Pop. Eine richtige Schlagzeugaufnahme klingt immer lebendiger und einfach authentischer, sofern sie gut gemacht ist (sowohl spielerisch als auch aufnahmetechnisch).
    Natürlich kann man nen Drumcomputer auch passend, groovig und mit "dem gewissen Etwas" einstellen (womit auch der Sound gemeint ist). Es muss eben zur Musik passen ... mir fallen da just Parov Stelar, Bonobo, UNKLE und ähnliche ein.
    Aber auch das macht man nicht mal eben nebenbei - da steckt mindestens genauso viel Arbeit und Zeitaufwand wie in ner richtigen Schlagzeugaufnahme drin.


    Wobei ich sagen muss, dass ich fast alles, was ich aus dem Popgenre kenne und was mit nem Drumcomputer produziert wurde, grausam, schrecklich bis total zum Kotzen finde. Die oben genannten drei Beispiele sind ja alles andere als Pop ...

  • was hackt ihr eigentlich auf dem armen gitarristen rum? :whistling:


    daß eierschneider viel begabter sind als schläger dürfte wohl auf der hand liegen.
    und nur weil ihr jahre dafür gebraucht habt, euch unfallfrei auf einen stuhl zu setzen und stöcke zu halten, heißt das noch lange nicht, daß musiker auch so begriffstutzig sind! :P


    außerdem existiert ja noch plan B mit dem drum computer.
    der klingt eh viel natürlicher und aut(istischer)hentischer als ein echter schlagzeuger! 8)


    weiter so junge, laß dich nicht entmutigen du bist auf dem richtigen weg! :thumbup:

    Eisenbiegerei 8)
    ich find mich zurecht, ich hab tom tom am set! 8)
    the two legged is supposed to be fooled!:P
    (-: sresiarlleH dna sreknirdreeB uoy ll@ zliah :Dwas Krupp in Essen, das sind wir in trinken!

    Einmal editiert, zuletzt von Essetiv ()

  • So sind Se, die Trommler. Immer viel Gelaber und wenig Ahnung -> Ganz der meiner Band (Das sind wir Klampfenstreicher aber gewohnt).


    Ih fertige von zu Hause aus in meinem kleinen Studio Ideen an, die ich der Band vorstelle. Da wir gerade an unserem dritten Album arbeiten und uns bald ins Studio verziehen, reicht der Drumcomputer zur "Vorstellung" locker aus.


    Nicht das hier der Eindruck geschaffen wird, man würde Euch dem Drumcomputer vorziehen, nein, soweit ist es (noch) nicht. Wenn Rihannas und Guettas die Welt erobert haben, gehen schließlich für den Rest der Musikschaffenden ebenfalls die Lichter aus, wir sitzen also alle im selben Boot :)

  • Mir erschließt sich nicht, warum du diese Information, anstatt irgendwas von "produzieren" zu faseln, nicht gleich preisgegeben hast. Kein Mensch weiß was du eigentlich genau vor hast, scheinst es aber irgendwie ernst zu meinen. Nach 14 Antworten kommt dann die Auflösung und der Dank in Form von sowas:


    Zitat von drumrecorder

    So sind Se, die Trommler. Immer viel Gelaber und wenig Ahnung


    Wenn du so viel Ahnung hast ... also meiner Ansicht nach ist hier ein Logikfehler drin:

    Zitat von drumrecorder

    Nicht das hier der Eindruck geschaffen wird, man würde Euch dem Drumcomputer vorziehen, nein, soweit ist es (noch) nicht.


    Zumal es doch für diese Zwecke reichen sollte, nen stimmigen Beat zu bauen und für Fills ein paar Achtel auf Snare und Toms durchkloppen zu lassen.
    Meiner Ansicht nach müsste selbst das nicht mal sein, wenn es nur um Ideen bzw. Arbeitsaufnahmen geht ...

  • Mir erschließt sich nicht, warum du diese Information, anstatt irgendwas von "produzieren" zu faseln, nicht gleich preisgegeben hast. Kein Mensch weiß was du eigentlich genau vor hast, scheinst es aber irgendwie ernst zu meinen. Nach 14 Antworten kommt dann die Auflösung und der Dank in Form von sowas:

    Achtung; Gitarrendiva on board :D
    drumrecorder
    Warum besorgst Du dir nicht ein billiges Midi-Keyboard, holst lädst Dir 'ne Gratis-SW runter, klimperst was ein und bringst das jemandem "der sich damit auskennt" ?
    Ist günstiger als "Rent a Drummer" und Du behältst Dein "Handgelenk auf Death" 8o
    Zu Deiner abfälligen Bemerkung denen gegenüber die nicht taktlos über andere vorurteilen, fällt mir nur eins ein: Ob Drumer, Bass oder Sänger, Hauptsache Ihr seid nicht Schuld. Setz Dich mal in die letzte Reihe, wo Dich keiner sieht weil irgend so ein Depp vorne seine Show abzieht. Und ausgerechnet der sagt Dir wie scheiße Du bist, . . . na, merkst Du was ;) Kann es sein das Dein ExDrummer gerade eine Band sucht :whistling: (Pure Vermutung)
    (Zankmodus Off) Viel Spaß hier.
    Greez, Josh

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  • Na, meine Herren, war heute wieder internationaler Tag der Selbstherrlichkeit?


    Zur Sache: Wenn Du was programmieren willst ist in Deinem Fall eigentlich nur zu beachten, dass sich das Programmierte hinterher durch den Schlagzeuger auch spieltechnich umsetzen lässt (Tempo, Anzahl der Extremitäten, etc.). Oder Du musst halt damit rechnen, dass es am Ende anders klingt als geplant. Was vermutlich am Besten wäre. Also sei beim komponieren einfach Kreativ und anschließend beim der Umsetzung flexibel und aufgeschlossen.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

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