Roland TD-12 vs. TD-15

  • Hallo liebe Drummer,


    ich spiele mit dem Gedanken, ein E-Drumset zu kaufen. Hintergrund hierzu ist die Wohnsituation und Platz. Derzeit habe ich mein A-Set bei meinen Eltern deponiert und komme kaum noch zum Üben, da ich in der Mietwohnung weder platzmäßig noch gerauschmäßig das Schlagzeug aufbauen kann. Auch hindert mich mein innerer Schweinehund daran, jeweils eine halbe Stunde auf und anschließend eine halbe Stunde abzubauen, wenn man mal spontan üben wollte.
    Neben üben sollte ein E-Drum ggf. tauglich für die Bühne sein.


    Ich habe mal ein wenig geschaut und bin auf zwei Sets von Roland gestoßen:
    TD-12 (gebraucht) oder TD-15k


    Fragen, die ich mir gerade stelle sind:
    Habt ihr praktische Erfahrungen mit den beiden Sets?
    Kann man diese beiden Sets miteinander vergleichen?
    Wo liegen jeweils die Vor- und Nachteile?
    Zu welchem Set würdet ihr mir raten? Ist ein gebrauchtes TD-12 besser/höherwertiger, da hier ein besseres Modul und Pads benutzt werden, oder hat ein TD-15 durch Weiterentwicklung und technischen Fortschritt die bessere Technik?
    Wo dürfte der Marktpreis für ein gebrauchtes TD-12 liegen?


    Sorry, wenn ich so viele Fragen stelle, aber vielleicht könnt ihr gegenüber Marketing Beschreibungen eure realen Erfahrungen und Wissen teilen ;)


    Vielen Dank und Viele Grüße,


    Christian

  • N'abendmahl.
    Praktische Erfahrung mit beiden Modulen habe ich nicht, nur mit dem TD-12. Und das kann ich nur wärmstens empfehlen. Die IMHO beste Lösung wäre wohl ein stilles Plätzchen zu finden, das A-Set mit Triggern und Meshheads auszustatten und Dir ein TD-20 zuzulegen ;) Kostet etwa das gleiche wenn, Du die z.Zt. nichtsnützigen A-Becken für E-Cyms eintauschst/mitverwertest, ist dann voll Roadtauglich und noch mindestens 3-5 Jahre "en vogue". Die technischen Weiterentwicklungen halten sich im Bereich Preis/Leistung sehr in Grenzen, da gibst hier schon 'nen paar Threads. u.A. TD-20 / TD-30. Den hoch gelobten USB- Anschluß kannst Du ganz getrost mit MP3 Player mit Klinkenkabel, sowie Midi-Interface in die Tasche stecken ;)
    Gebrauchtpreise für's TD-12 gibt's bei boaey, beendete Angebote (ca.700,- ca.) würde mir das mit dem TD-20 und Set-Umbau aber mal durch den Kopf gehen lassen. Mal guggen was die Prof's sagen.
    Ach ja, die Nachteile. Bei beiden gleich, verbrauchen Strom, spielen sich nicht wie A-Drums und die Rack-Versionen sind mir nie ganz geheuer und sehen so bisschen nach: " Aha, ein Elektro-Schlagzeug, das kommt aus dem Computer, . . . spielt der überhaupt richtig?" aus. Der Computer heißt "Modul" und hau wisch ihm das durchgeschwitzte Shirt durch's Gesicht :P Ich spiele beide Varianten ( A/E, E-Rack) mit TD-12, nur so am Rande ;)
    Greez, Josh

  • Grundsätzlich gab es das TD-12 ja in verschiedenen Sets, von daher solltest Du da genau drauf achten, was Du kaufst.


    Die TD-15-Sets (auch hier gibt es einmal K und einmal KV) sind natürlich aktuell. Das TD-15K hat jedoch eindeutig die schlechteren Pads, und selbst beim (teureren) KV ist das Kick-Pad IMHO längst nicht so gut wie bei den TD-12-Sets. Dafür ist das TD-15-Modul natürlich wesentlich neuer und bietet nach meinen Ohren durch die Bank auch die besseren Sounds sowie vielfältigere Möglichkeiten zur Editierung (==> besser für Live-Auftritte). Die USB-Anschlüsse braucht man zwar nicht unbedingt (s. o.), aber wenn man sie hat, ist das schon ganz kommod. Dafür lässt sich das TD-12 Modul mit seiner Fadergruppe insbesondere live besser bedienen, was wiederum auch ein Vorteil sein kann...


    Du siehst, das wird keine einfache Entscheidung. Preislich dürfte ein TD-12-Set die günstigere Variante darstellen (wobei ich nicht an die 700,- EUR für ein Set glaube), spielerisch sind sie in etwa gleich (mit leichten Vorteilen für's TD-12), und klanglich hat wiederum eindeutig das TD-15 die Nase vorn. Your call! ;)


    Viele Grüße


    Smoerrebroed

  • Dafür ist das TD-15-Modul natürlich wesentlich neuer und bietet nach meinen Ohren durch die Bank auch die besseren Sounds sowie vielfältigere Möglichkeiten zur Editierung (==> besser für Live-Auftritte)


    Da währe ich jetzt anderer Meinung,
    1) Bietet das TD-12 nach dem letzten Software-Upgrade (kostenlos auf der Rolandseite) nahezu die gleichen Editiermöglichkeiten wie das TD-20.
    2) Verfügt das TD-12 über mehr Ausgänge, Triggereingänge so wie einen Sequenzer für Patterns zu pogrammieren.
    Also eher die Variante für Live-Auftritte.


    Die Vorzüge des TD-15 (nachfolger des TD-9) sind da eher die Möglichkeit mp-3 Dateien ab zu spielen so wie die integrierten Übungsfunktionen.
    Hierdurch ist das TD-15 ideal für Häusliche Übungen.

  • 1) Bietet das TD-12 nach dem letzten Software-Upgrade (kostenlos auf der Rolandseite) nahezu die gleichen Editiermöglichkeiten wie das TD-20.


    Das stimmt, aber das TD-15 ist halt neuer und verwendet mit der SuperNatural Engine die gleiche Klangerzeugung wie das TD-30 (was ja auch dem TD-20 überlegen ist). Ich gebe Dir aber zweifelsohne Recht, dass das TD-12 von der Bedienung her besser für live geeignet ist (hatte ja oben auch schon auf bspw. die Fadergruppe hingewiesen).


    VG


    Smoerrebroed

  • Servus,


    Ich kenne zwar beide, aber habe sie nie angespielt. Selber spiele ich ein td 9 Modul auf meinem Akustik seht mit mesh heads und Trigger. Leg dir doch gleich das td 15 zu. Das würde ich mir jetzt auch kaufen, wenn ich vor der Wahl stehen würde.
    Du musst bei dem e-Set nur berücksichtigen, dass man die Schläge mit der bassdrum hören wird. Es ist dann bei den Nachbarn ein stampfen zu hören. Da solltest du dir eine geeignete Unterlage organisieren, vorausgesetzt es wohnen welche unterhalb. Wenn du keine Nachbarn unter dir hast ist's nicht so tragisch.


    Beste Grüße
    Chris

  • ...wobei ich nicht an die 700,- EUR für ein Set glaube...

    Gemeint war natürlich der Modul-Preis, das Letzte ging für knapp 650,- weg (ohne Versionsangabe). Bei den "sehr" unterschiedlichen Preisen für K bzw. KV- Ausstattung, bleiben dann ca. "1000,-€" für's Umrüsten übrig. Das reicht locker und je nach dem, ggf. sogar für ein TD-20 welches die Frage nach dem Modul erübrigt und den Live & Spiel-Faktor erheblich verbessert ;)
    Greez, Josh


    Ps.: Würde der TS sich nicht so "verstecken", würden sich die Spekulationen und Mutmaßungen bezüglich Können, Haben und Brauchen, warscheinlich übersichtlicher gestallten :whistling:

  • Na komm, geben wir ihm erst mal Zeit bis heute Abend. ;)


    Dass ein TD-20 sicherlich die beste Alternative wäre, ist klar. Aber da hängt halt auch noch ein anderes Preisschild dran... :thumbdown: Vielleicht kann der TS ja, wenn er wieder "wach" ist, mal etwas zu seinem Finanzrahmen sagen.


    VG


    Smoerrebroed

  • Hallo,


    erst einmal vielen Dank für Eure Infos!


    Zitat

    Würde der TS sich nicht so "verstecken"


    *lol*


    Ich gehöre zum arbeitenden Teil der Bevölkerung, so dass ich nicht den ganzen Tag vorm Internet sitze. ;)
    Das wirkt sich auch auf die private Zeit (ebenfalls für Hobbies wie das Schlagzeugspielen) aus, die auch immer knapper wird, was mich auch wieder zum Anfang bringt, dass ein spontanes Spielen/Üben zu Hause einfacher mit einem aufgebauten oder schnell aufzubauenden E-Drum möglich machen könnte ... Ein Punkt für den Zeitfaktor.
    Weiterer Punkt für den Zeitfaktor ist, dass auch für einen kleinen Auftritt ein E-Drum genutzt werden könnte (sofern tauglich). Das lässt sich sicherlich schneller und kompakter transportieren sowie auf und abbauen als ein A-Set.
    Klanglich vermute ich mal, dass E-Drums zwar in den letzten Jahren zugelegt haben, aber nicht ganz an ein gutes A-Set herankommt.
    Daher möchte ich mein A-Set auch nicht wie vorgeschlagen mit Mesh-Heads umbauen, sondern weiterhin "as is" verwenden. ;)
    Ich habe aber vor ein paar Wochen mal kurz auf eine Roland TD-4 KX bei einem Bekannten gespielt. Und muss sagen das hat schon Laune/Spaß gemacht auch wenn es klanglich bestimmt nicht einem High-End A-Set entspricht.
    Neben dem Zeitfaktor spielt die Schallentwicklung auch wie gesagt eine Rolle.
    Momentan wohnen wir zur Miete im DG (danke für den Hinweis mit dem Fußpedal), Ende des Jahres / Anfang nächstes Jahr geht es aber in das eigene Haus.
    Nichts desto trotz bleibt das Lautstärkeproblem und auch da könnte ein E-Drumset für den Hausfrieden beitragen ;)


    Welche Fragen gab es noch? Ach ja Geld.
    Das ist einfach zu beantworten!
    Geld ist keins da, aber dafür sind meine Ansprüche maximal ;)
    Spaß beiseite ... Was ich so bisher gesehen habe, liegen "brauchbare" (ohne eigene Erfahrung) Mittelklasse E-Drums zwischen 1.500 € und 2.000 €, gebraucht vielleicht auch günstiger. Daher hätte ich auch diesen Preisbereich anvisiert.
    Die Frage ist, was ist das Optimum, was man hierfür bekommt?
    Im Prinzip stehe ich eher auf dem Standpunkt, "wer billig kauft, kauft zweimal". Wenn ich jedoch so Preise für ein TD-30 oder TD-20 Set sehe, wird mir schwindelig. Hier habe ich den Eindruck es geht um Marktabschöpfungspolitik der Hersteller - machmal muss man Kunden auch die Möglichkeit geben, Geld auszugeben und etwas zu bekommen, was nicht jeder hat oder leisten kann.
    Aber das kann ich mir nicht schönreden und wären mir andere Dinge für das Geld mehr Wert ...


    Interessant ist auch noch mal das Thema "K" und "KV". Optisch gesehen gefallen mir die Roland PD-85BK V-Pads besser als die Roland PDX-8 V-Pads. Wenn ich es richtig gelesen habe, ist die Spielfläche auch größer. Und wenn ich es oben richtig verstanden habe sind die technisch auch besser?
    Ist da etwas mit Roland PD-85BK V-Pads in dem oben genannten Preisbereich zu machen? ?(


    Und eine Entscheidung für oder Gegen eines der beiden Varianten kann ich auch noch nicht recht treffen :S
    TD-15 weil einfacher zu Bedienen oder TD-12 weil technisch besser und vielleicht gebraucht günstiger zu ergattern?


    Fragen über Fragen ...


    Viele Grüße,


    Christian


  • Ich gehöre zum arbeitenden Teil der Bevölkerung, so dass ich nicht den ganzen Tag vorm Internet sitze. ;)


    Ich auch, aber das lässt sich in meinem Fall sehr gut kombinieren. ;)


    Klanglich vermute ich mal, dass E-Drums zwar in den letzten Jahren zugelegt haben, aber nicht ganz an ein gutes A-Set herankommt.


    Würde ich nicht unbedingt unterschreiben, denn mit einem E-Drum baust Du auf und spielst los. Der Sound klingt immer gleich (gut). Bei A-Drum musst Du mikrofonieren usw., was je nach Situation schwierig wird. Meiner Erfahrung nach ist man mit einem E-Drum erst mal flexibler. Dass der Sound bei einem A-Drum unter optimalen Bedingungen besser ist, dürfte klar sein, aber ich habe in den letzten sechs Jahren mein E-Drum auch bei Gigs zu schätzen gelernt.


    Momentan wohnen wir zur Miete im DG (danke für den Hinweis mit dem Fußpedal), Ende des Jahres / Anfang nächstes Jahr geht es aber in das eigene Haus.


    Tipp: Schau lieber nach 'nem Proberaum in der Nähe. Trotz großem Keller und EFH bin ich viel lieber im fünf Min. entfernten Proberaum.


    Nichts desto trotz bleibt das Lautstärkeproblem und auch da könnte ein E-Drumset für den Hausfrieden beitragen ;)


    Sag ich doch. ;)


    Geld ist keins da, aber dafür sind meine Ansprüche maximal ;)


    So weit nichts Ungewöhnliches... ;)


    Optisch gesehen gefallen mir die Roland PD-85BK V-Pads besser als die Roland PDX-8 V-Pads. Wenn ich es richtig gelesen habe, ist die Spielfläche auch größer. Und wenn ich es oben richtig verstanden habe sind die technisch auch besser?


    IMHO sind sie das allein schon wegen der größeren Schlagfläche. Aber ja, auch laut der Roland-Produkthierarchie sind sie besser. :)


    Ist da etwas mit Roland PD-85BK V-Pads in dem oben genannten Preisbereich zu machen? ?(


    Neu als Set? Da kommt das TD-15KV für Dich in Frage. Preis dürfte Dir ja schon bekannt sein... Oder das TD-9KX2 wäre vielleicht noch was, solange es noch zu haben ist (wird jetzt wohl ausverkauft).


    TD-15 weil einfacher zu Bedienen oder TD-12 weil technisch besser und vielleicht gebraucht günstiger zu ergattern?


    Umgekehrt: TD-15 = neu und technisch (klanglich) besser, TD-12 = älter, dafür besser bedienbar (aber mit älterer/schlechterer Klangerzeugung)


    Bei vdrums.com gibt es von einem Forenmitglied immer wieder den Rat: "Kauf Dir das beste Modul, das Du Dir leisten kannst, und rüste die Pads später auf." Heißt natürlich, dass Du insgesamt mehr Geld ausgibst. Wie so oft sind vor allem neue (also neu gekaufte) Teile stärker vom Wertverlust (Wiederverkauf) betroffen als gebrauchte gekaufte.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Vielleicht gehst Du einfach mal in den nächstgelegenen Musikladen und testest mindestens das TD-15KV an - am besten sogar im direkten Vergleich zum K. Dann weißt Du schon mal, wie Dir die Pads zusagen. Bliebe noch die Entscheidung, welches Modul Du möchtest.


    Viele Grüße


    Smoerrebroed

  • Neben üben sollte ein E-Drum ggf. tauglich für die Bühne sein.


    Also wenn Du nicht gerade im "Tanz-Mucker" oder "Elektronik" Segment tätig bist dann möchte ich hier mal behaupten wollen, dass diese ganzen Konstrukte an erhältlichen E-Drums auf einer Bühne eigentlich nur ein absolut peinliches und lächerliches Bild abgeben! Und das wäre jetzt erst einmal nur der rein optische Aspekt. Spielst Du in einer Band? Wenn ja, hast Du mal Deine Mitmusiker/Zuschauer gefragt, wie sie zu diesen IMHO "Plastik Kochtöpfen" als Erscheinungsbild auf einer Bühne stehen? Das würde ich erst einmal vorab klären wollen. (Das eigentliche Spielgefühl dabei ist noch ein ganz anderer Aspekt)


    Siehe auch:


    Ach ja, die Nachteile. Bei beiden gleich, verbrauchen Strom, spielen sich nicht wie A-Drums und die Rack-Versionen sind mir nie ganz geheuer und sehen so bisschen nach: " Aha, ein Elektro-Schlagzeug, das kommt aus dem Computer, . . . spielt der überhaupt richtig?" aus. Der Computer heißt "Modul" und hau wisch ihm das durchgeschwitzte Shirt durch's Gesicht :P Ich spiele beide Varianten ( A/E, E-Rack) mit TD-12, nur so am Rande


    Meine Meinung dazu: Etablierte E-Drum Hersteller bieten Dir schlicht keine Bühnen tauglichen Drumsets an! Und das ist wie bemerkt erst der optische Aspekt. Technisch gesehen sieht es da IMHO nicht viel besser aus: Vergleichst Du die Entwicklungen von Drum-Computer-Modulen und Computer Technik als solches speziell in den letzten zehn Jahren, dann werden sich Dir in Sachen Preis/Leistungs-Werten die Fingernägel krümmen! Die Preise für E-Drum Module sind in den letzten 10/15 Jahren gerade zu explodiert bei marginalen Verbesserungen in Klangqualität und technischen Erneuerungen. Computer Technik ist dagegen eher preiswerter geworden und konnte dabei erhebliche Leistungssteigerungen erreichen.


    Kein Wunder also, dass heutige VST Instrumente via Computer eine ganz andere Leistungsklasse erreicht haben als vergleichbare Modultechnik. Ist Dir VST-Technik zu kompliziert und zeitaufwendig, dann rate ich Dir eher zu einem gebrauchten TD-6 oder TD-9 Modul in der Bucht. (Möglicherweise auch ein gebrauchtes TD-12 Modul) Für das gesparte Geld würde ich dann den Fokus eher auf ein ein gelungenes Umrüsten von A-Kesseln zu einem E-Drum richten wollen. Das wäre dann IMHO auch ein Bühnen tauglicher Lösungsansatz. Der (Gebraucht) Markt an akustischen Kesseln ist groß und vielfältig. Gut gewählte kleinere und kompakte Kesselgrößen ermöglichen einen dezenten und platzsparenden Aufbau der trotzdem immer noch nach "Real-Drums" aussehen kann. Wie auch immer: Gute 2-ply Meshfelle mit geeigneten Größen der Spielflächen sind IMHO ein "Must Have" Anliegen. Das Thema Becken/HiHat ist dabei aber leider immer noch sehr schwierig. Hier gibt es kaum brauchbare Alternativen zu besagten E-Drum Sets.


    Je nach Wohnsituation zu Hause, würde ich auch eine beträchtliche Aufmerksamkeit dem Phänomen "Trittschall" widmen wollen. Hier im Forum gibt es dazu einen passenden Thread. Also wenn gerade auch das Attribut "Bühnen tauglich" für Dich ein wesentlicher Punkt darstellen sollte, dann würde ich es mir gut überlegen, ein Komplett-Set etwa von ROLAND käuflich als Neuware erwerben zu wollen.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Ich möchte nur mal kurz meine Gedanken mitteilen:


    @ TS: Wenn dein Budget 1500-2000€ beträgt, bekommst du dafür, was die Pads betrifft, sicherlich für gut 1000€ ein ordentliches Paket.
    Interessant wirds beim Modul. Ich hab das TD-12 vor einem halben Jahr im Laden in der letzten Version gespielt. Von den Sounds her hab ich im Großen und Ganzen (glücklicherweise ;-)) keinen Vorteil gegenüber meinen TD-9 feststellen können. Durch das Positional Sensing, dass das TD-12 im Vergleich zu TD-9/6/4/3 unterstüzt, hat es auf Snare und Toms zwar etwas realistischer getriggert bei schnellen Schlägen, aber durch Ausprobieren an den Triggereinstellungen hab ich mittlerweile auch mein "neues" TD-6V so weit, dass sich Rolls auf den Toms nicht mehr maschinengewehrartig anhören. Kommt natürlich auch immer auf die Musik an. Ansonsten klingen TD-4, TD-9, TD-15 und TD-30 für meinen Geschmack einfach frischer als TD-6 und TD-12 (ein TD-20 hab ich noch nie gespielt).
    Von daher würde ich mir überlegen, ob's nicht auch ein TD-9 tut. Ich habe das TD-15 einmal für 'ne Viertelstunde probegespielt und fand, dass sich bis die Crashbecken vom Triggering/ Sound her nicht viel getan hat. Ich weiß aber zugegebenermaßen auch nicht mehr, wie ein TD-9 "out of box" klingt, weil ich viel dran rumjustiert habe.


    Wie bereits erwähnt eignet sich das TD-12 in der Theorie live sicherlich besser. Ich bin nur ein Keller-Hobby-Trommler und habe noch nie ein Konzert gespielt, aber die Lautstärke-Fader, die das TD-12 ja für jede eigene Komponente einzeln hat, sind schon ziemlich klasse. Darum beneide ich das TD-12 auch (nur darum :D). Bezüglich der Anzahl der Ausgänge ist das TD-12 mit seinen 5 (oder sind es nochmehr?) sicherlich wesentlich professioneller als ein TD-9 oder TD-15, die ja nur ein Stereosignal ausgeben kennen. Zu den Eingängen ist zu sagen, dass man über Splitterkabel auch das TD-9 (und sicherlich auch TD-15) für die meisten Schlagzeuger ausreichend erweitern kann. Ich hab (neben HiHat, Snare, Bassdrum, Ride) 4 Toms, 2 Crashs und 1 China und könnte noch einen Eingang splitten und hätte trotzdem noch die Rims von den beiden Hängetoms frei für Tamburin-Sounds oder Kuhglocken.


    Die USB-Schnittstelle möchte ich nicht missen. Natürlich kann man seine Musik auch über die AUX-Buchse einleiten, muss sie dann aber immer lästig am verbundenen Gerät bedienen.
    Das ist erstens umständlicher, weil man beide Hände dafür braucht, zweitens muss dann den Akku dieses Geräts ab und an laden und drittens kann man nicht loopen. Beim TD-9 bspw. kann ich bestimmte Stellen in den mp3s loppen und so - ohne die Sticks aus der Hand zu legen - die ausgewählte Stelle so oft üben, bis sie sitzt. Zum Üben ist die USB-Funktion als das bestmögliche aus meiner Sicht.


    Zu den Pads kann ich auch nur ein großes Online-Auktionshaus oder die Kleinanzeigen hier im Forum oder bei einem gewissen großen Instrumentenhandel empfehlen. Hab mit allen dreien nur gute Erfahrungen gemacht (sowohl im Kaufen, als auch im Verkaufen von Roland-Kram).
    Wenn es klappt, würde ich dir (min.) 8" Hängetoms, (min.) 10" Standtoms und am besten eine 12" Snare empfehlen. Eine Meshhead-Bassdrum braucht man meiner Meinung nach nicht. Ich hab aus Lärmgründen und optischen Gründen vom KD-8 über KD-85 auf KD-120 augerüstet, aber im Prinzip ist das mMn bei einem E-Drum-Set die Stelle, wo man erstmal sparen kann, ohne massiv was zu verpassen (Ich spiele aber auch kein Double Bass). Das KD-9 übrigens finde ich sehr gelungen, was Preis/Leistung, Spielgefühl und Lautstärke angeht (v. A. im Vergleich zum KD-8).
    Als HiHat wird hier ja immer die VH-11 empfohlen, sehe ich auch so. Als Becken sind die neuen kleineren vollwertigen Becken von Roland (CY-12C als Crash und CY-13R als Ride) sicherlich auch eine gute Wahl, wobei Yamaha auch oft empfohlen wird, weil die billiger sind und sich ähnlich gut spielen sollen (aber als Ride nur bedingt kompatibel sind).


    Wie gesagt, für ca. 1000€ dürfte man, je nachdem wie viele Trommeln und Becken du brauchst, was ordentliches auf dem Gebrauchtmarkt bekommen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Roland-Pads erstens ziemlich wertstabil sind und zweitens auch relativ unkapputtbar. Ich hab letztens wie gesagt ein TD-6-Set gekauft, das min. 4 Jahre alt sein sollte, und die Pads sahen aus wie nicht benutzt.

  • Zitat

    Die Details dieses Benutzerprofils sind nur für Freunde von »Finke77« zugänglich.

    Das meinte ich mit "Verstecken", wenn man sieht mit wem (Alter), was (evtl. Bilder vom Eqipment) und wo (Laden in der Nähe) man es zu tun hat, lassen sich qualifiziertere Äußerungen gestallten ;)

    Meine Meinung dazu: Etablierte E-Drum Hersteller bieten Dir schlicht keine Bühnen tauglichen Drumsets an! Und das ist wie bemerkt erst der optische Aspekt. Technisch gesehen sieht es da IMHO nicht viel besser aus: . . .

    Danke, ich wollt's nicht übertreiben, mal wieder eine Budget-Frage. Und bei 2000,- € + Erlös für verkaufte Becken, ist das TD-20 (ca.1000,- €) und ein Umbau des bestehenden Sets durchaus realisierbar und eine langfristig taugliche Lösung. Wenn's dann ins Häuschen geht ist das Platzproblem ja auch geklärt. Ein TD-12 Komplett-Set ist mit bissel Suchen auch drin. Soundmäßig läßt das TD-12 jedenfalls, u.A. dank Heizer und der Tauschbörse hier, keine Wünsche offen. Beim TD-15/TD-30 ist für den guten Sound der "Einwurf kleiner Münzen" für die zusätzlich erforderlichen Pads nötig, das sind dann noch mal gut 1000,- € Aufpreis. 8| Immer braf alles lesen, denn hier zum Beispiel ist das Budget schon weit überschritten, aber noch eine ganz stink normale VH-11 dabei, die nützt dem Modul bzw. den "tollen" neuen Sounds, gar nix :whistling:
    Na ja, erst mal den Berg an Infos verarbeiten, im Laden Testen oder Gebrauchtmarkt-Portale durchforsten und im richtigen Moment zuschlagen, viel Glück :thumbup:
    Greez, Josh

  • Im Prinzip stehe ich eher auf dem Standpunkt, "wer billig kauft, kauft zweimal". Wenn ich jedoch so Preise für ein TD-30 oder TD-20 Set sehe, wird mir schwindelig. Hier habe ich den Eindruck es geht um Marktabschöpfungspolitik der Hersteller - machmal muss man Kunden auch die Möglichkeit geben, Geld auszugeben und etwas zu bekommen, was nicht jeder hat oder leisten kann.
    Aber das kann ich mir nicht schönreden und wären mir andere Dinge für das Geld mehr Wert ...


    Zumindest hat der Threadstarter m.E. schon sehr gut begriffen was im derzeitigen kommerziellen E-Drum Segment Phase ist! :whistling: Ich sage es mal so: Alles was hier deutlich über 1500.00€ geht, sollte nicht mehr so einfach von der Stange im Laden als Neuware gekauft werden! Preis/Leistungsverhältnis für den Anwender = Katastrophal!


    Hierfür die richtigen Entscheidungen zu treffen ist aber sicherlich nicht einfach. Man muss sich intensiv in die Materie einarbeiten, spezialisierte Kleinanbieter herausfinden, grundsätzliche technische Zusammenhänge der Trigger- und Audio/Computer Technik beherrschen/verstehen und vieles mehr. Und ohne so ein spezialisiertes Fachforum wie hier, wäre das wohl kaum möglich. Diesbezüglich kann man sich ja hier mit ordentlich Lesestoff versorgen. ;) Was wiederum den Zeitfaktor hervorruft. Den haben halt schlicht und einfach viele nicht. Auch einer der Gründe warum Komplettpakete von der Stange - trotz teilweise utopischer Fantasie Preise bei eher mäßigen Leistungswerten - immer noch verkauft werden können. Wer in diesem Segment wirklich das derzeitig machbare zur Verfügung haben möchte - bei gleichzeitig realistischen und fairen Preisgefüge - der muss sich das IMHO hart erarbeiten! So sieht das derzeit aus. In diesem Sinne. Viel Spaß dabei


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Also vielleicht noch einmal ein wenig über den Hintergrund.
    In erster Linie soll ein e-Drum für den Hausgebrauch sein, also üben und auch mal zu einem Song mitspielen.
    Wenn man jedoch so viel Geld hinein steckt, steht natürlich auch der Gedanke da, das Set mit zur Probe zu nehmen oder vielleicht auch bei einem Auftritt zu nutzen.
    Schlagzeug spiele ich "nur" als Hobby und verdiene kein Geld damit.


    Mein A-Set (DW) möchte ich ehrlich gesagt nicht umrüsten sondern so lassen, wie es ist. Daher fällt für mich die Variante "nimm dein A-Set und setze Meshheads, E-Cymbals und ein Drummodul drauf" weg. Optisch sehe ein solches Set bestimmt gut aus und so wie ich heraushöre wäre das bestimmt auch eine technisch gute Variante, ich vermute jedoch wenn ich noch Kessel, E-Drum Umrüstsachen und Hardware kaufen müsste, würde ich wahrscheinlich über Budget liegen.
    Ähnlich sieht es vermute ich aus, wenn man ein E-Set komplett selber zusammen stellt.
    Es sei denn ihr habt hier heiße Tipps 8)


    Wenn es ins neue Haus geht, dann sollte ein zusätzliches Set trotzdem nicht viel Platz wegnehmen (Platz ist immer zu wenig da ;) ).
    Das Trittschallproblem würde sich jedoch entschärfen, da ein E-Set in den Keller könnte.


    Momentan würde ich auf Basis der Kommentare oben zu einem TD-15k tendieren (ggf. später ein anderes Pad für die Snare) wenn TD-15 und TD-12 preislich gleich auf wären. Sollte sich ein TD-12 Set (gebraucht) deutlich günstiger ergattern lassen, wäre dieses die erste Wahl.
    Ist aber nur die momentane Stimmungslage. Wahrscheinlich muss ich mich wirklich noch etwas tiefer mit der Materie beschäftigen.
    Gibt es eigentlich vertrauenswürdige Tests von Modulen, Pads und Kessel mit Meshheads, Becken (also nichts von Herstellern und Händlern)? Wo?


    Das Gute ist, dass ich keinen Druck habe und morgen etwas kaufen muss :D


    Viele Grüße,
    Christian

  • Zitat von trommeltotti

    Was wiederum den Zeitfaktor hervorruft.


    Ich verbringe einen Großteil meiner Lebenszeit mit anderen Dingen, klar, aber das ermöglicht es mir dann wiederum, andere Menschen (bspw. die Firma Roland) dafür zu bezahlen, dass die mir ein Komplettpaket ausarbeiten - denn mit der Arbeit wird eben das Hobby Drumming finanziert. Klar, das kostet (und Geiz ist eben nicht immer geil), aber die gesparte Lebenszeit sind mir die Euronen Aufpreis wert.



    Es sei denn ihr habt hier heiße Tipps 8)


    Die stehen hier doch schon zuhauf. ;)



    Gibt es eigentlich vertrauenswürdige Tests von Modulen, Pads und Kessel mit Meshheads, Becken (also nichts von Herstellern und Händlern)? Wo?


    Hast Du hier schon mal nachgesehen? http://www.digitaldrummermag.com/ Ist zwar auf Englisch aber dafür unabhängig.



    Das Gute ist, dass ich keinen Druck habe und morgen etwas kaufen muss :D


    Damit ist das TD-9KX2 dann aber vom Tisch, denn das wird es in ein paar Wochen nicht mehr neu geben.


    Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung. ;)


    VG


    Smoerrebroed


  • Würde ich nicht unbedingt unterschreiben, denn mit einem E-Drum baust Du auf und spielst los. Der Sound klingt immer gleich (gut). Bei A-Drum musst Du mikrofonieren usw., was je nach Situation schwierig wird. Meiner Erfahrung nach ist man mit einem E-Drum erst mal flexibler. Dass der Sound bei einem A-Drum unter optimalen Bedingungen besser ist, dürfte klar sein, aber ich habe in den letzten sechs Jahren mein E-Drum auch bei Gigs zu schätzen gelernt.

    So sehr unterscheiden sich Geschmäcker, zumindest was E- als Ersatz für A-Drums angeht: Als das TD30 rausgekommen ist, hab ich mir (als E-Drum-geschädigter A-Schlagzeuger :D) aus Neugier eine Menge Demos auf YT usw. angehört und finde, dass es sich, selbst unter den Stöcken von Dirk B. persönlich, unnatürlich und steril anhört (vulgo: es fehlen der Rotz und die Eier). Und dafür finde ich mehr als 7500€ dann doch ein starkes Stück. Keine Frage, E-Drums sind leichter zu transportieren, aufzubauen und abzunehmen als akustische Schlagzeuge. Auch ist es einfacher, Patches für ein E-Set zu konfigurieren, als ein A-Set zu stimmen, und wenn ich will kriege ich damit auch Hundegebell oder alle möglichen anderen Sounds hin, die ein A-Set als analoges Instrument nicht kann. Aber natürlich ist anders: E-Drums von Roland und Konsorten (also die Drum-Synthese verwenden) stecken für mich klanglich dermaßen tief im Uncanny Valley -- stellenweise zu perfekt, dann aber doch nicht ganz, viel zu homogen und komprimierend -- dass ich mich klanglich für den Ersatz eines A-Sets allenfalls mit guten sample-basierten Lösungen anfreunden könnte (also nur nach "Aktenlage", d.h. was ich bisher im Netz so auf die Ohren gekriegt hab). Dafür braucht's dann aber auch noch einen Rechner (was das Ganze anfälliger für Fehler und noch teurer macht) und das Problem mit dem unterschiedlichen Spielgefühl und der fehlenden Ausdrucksstärke löst es auch nicht: ich kann mich auf den Kopf stellen, aus einem Pad hole ich nie im Leben so viele Klänge raus wie aus einem Becken oder Kessel, ohne am Modul oder im PC was zu verstellen. Und ob es E-Drum Setups gibt, die (ohne am Regler zu drehen) einen ähnlichen Dynamikumfang haben wie akustische, lass ich mal offen.

  • E-Drums von Roland und Konsorten (also die Drum-Synthese verwenden) stecken für mich klanglich dermaßen tief im Uncanny Valley -- stellenweise zu perfekt, dann aber doch nicht ganz, viel zu homogen und komprimierend -- dass ich mich klanglich für den Ersatz eines A-Sets allenfalls mit guten sample-basierten Lösungen anfreunden könnte (also nur nach "Aktenlage", d.h. was ich bisher im Netz so auf die Ohren gekriegt hab).


    Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber die Roland (und Yamaha und Alesis und 2box und ...) Module verwenden allesamt auch samplebasierte Klangerzeugung. Sicherlich im Falle der großen Geräte (TD-30, DTX900) mit vielen Modellierungsoptionen aber immer noch samplebasiert.


    Viele Grüße


    Smoerrebroed

  • Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber die Roland (und Yamaha und Alesis und 2box und ...) Module verwenden allesamt auch samplebasierte Klangerzeugung. Sicherlich im Falle der großen Geräte (TD-30, DTX900) mit vielen Modellierungsoptionen aber immer noch samplebasiert.



    Da muss ich die leider korrigieren.
    Roland u. Yamaha benutzen syntetiche Sounds (ohne dies hier werten zu wollen) Anderst könntest Du die Editierfunktionen wie Kesselgröße oder Tiefe oder Microphonposition gar nicht oder nur mit endsprechend viel Speicherplatz simulieren.
    2box nutzt Sound-Sample und Alesis meines wissens beim DM-10 auch (auch ohne das hier werten zu wollen)


    Edit:
    P.S. nilsph, Diese unaufgefordert immer wiederkehrenden A statt E Missionierungen finde ich immer um es mal höflich zu sagen unangebracht.


  • Das TD-15K hat jedoch eindeutig die schlechteren Pads


    Hat jemand von euch schon mal die folgenden Pads getestet und verglichen?
    (Gedankengang ist das TD15K zu kaufen, die Pads zu ersetzen und die ürsprünglichen Pads wieder zu verkaufen)


    Roland PDX-8 10" V-Drum Pad (ca. 189€)
    Roland PDX-100 10" V-Drum Pad (ca. 159€)
    Roland PD-105BK 10" V-Drum Pad (ca. 319€)


    Was ist eigentlich von dem fogenden Produkt zu halten (gesehen Thomann für 79€)?
    Millenium PD-1010 10" Mesh Head Pad



    Damit ist das TD-9KX2 dann aber vom Tisch, denn das wird es in ein paar Wochen nicht mehr neu geben.


    Neu vielleicht nicht, bestimmt aber noch gebraucht ;)


    Vielleicht kann ich diesen Gedankengang doch noch einmal aufgreifen. Eine Variante könnte auch ein gebrauchtes TD9KX oder TD9KS sein (also die Sets mit den besseren Pads).
    Marktpreis: weiß ich nicht ... sagen wir mal 1.200€
    Dann könnte man das TD9 Modul gegen ein TD15 Modul tauschen (+900€). Das TD9 Modul könnte man verkaufen (Erlös: ??? ... 400€?)
    Wäre dann in Summe 1.200€ + 900€ - 400€ = 1.700 € für ein (gebrauchtes) TD15 Set mit besseren Pads als das TD15K
    Ggf. könnte man auch den TD9/TD15 Tausch zu einem späteren Zeitpunkt (1/2 Jahr) machen. Vielleicht sind bis dahin die Preise für ein TD15 Modul etwas gesunken oder es gibt die TD15 gebraucht/Warenrückläufer/B-Ware ...
    Oder man macht ein Upgrade zu einem anderen Modul ... oder man stellt gar fest das TD9 reicht einem aus (au weia, Geld gespart ;) ) ...


    Ich denke ich sollte auch noch einmal die Zeit nehmen zu Drum-Tec zu fahren und zu testen/ausprobieren. Die Anreise würde jedoch ca 1,5h pro Strecke dauern, da bräuchte ich erst einmal einen freien Samstag ... auch möchte ich nicht ohne Hintergrundwissen in ein solches Gespräch gehen.
    Daher freue ich mich weiterhin auf eure Infos :thumbup:


    Viele Grüße,


    Christian

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