Triolen mit Bass drum

Langsam anfangen zu üben und das Tempo auch nur langsam erhöhen. Mit der Zeit wird das Tempolimit, bei dem es unsauber klingt, immer höher ... also üben, üben, üben!

Am besten noch mit Metronom, würde Steelheart jetzt sagen. Und ich auch.
Die Geschwindigkeit kommt wirklich irgendwann von selber, man braucht "nur" Geduld.

Zitat

Original von ViZoR
Langsam anfangen zu üben und das Tempo auch nur langsam erhöhen. Mit der Zeit wird das Tempolimit, bei dem es unsauber klingt, immer höher ... also üben, üben, üben!

Yep, so geht's.
Du solltest lieber erstmal langsamer spielen und dafür sauberer, jeder Anschlag sollte sich gleich anhören.
Dann erhöhe das Tempo immer mehr.
Vllt. kannst du auch einfach mal irgendwelche Songs mitspielen und dann deine Triolen reinpflanzen...passt vllt. nicht immer zu jedem Song, aber dann bekommst du gleich gutes Gefühl dafür.

Tony hat Recht...ein Metronom sollte man wie bei allen Übungen immer mitlaufen lassen.;)

Wichtiger ist mir aber ein Drumcomputer,in dem ich mir triolische Abläufe selbst einprogrammieren kann.

Ich fange dann in einem niedrigen Beat an die Übungen zu spielen und erhöhe dann von mal zu mal das Tempo.

Über Kopfhörer habe ich dann auch die Kontrolle,ob die Übungen von mir richtig gespielt werden.

das metromom ist durchaus wichtig, sollte aber nicht zu laut sein, da es sonst nur irritiert.

Zitat

Original von Steelheart
Tony hat Recht...ein Metronom sollte man wie bei allen Übungen immer mitlaufen lassen.;)

nie im leben. ein metronom ist ein instrument um TIMING zu trainieren, und wenn ich halt jetzt mal irgend ein sticking üben will, nehm ich mir vielleicht kurz ein tempo vom metronom, aber lasse das NIE im leben mitlaufen.

ausserdem musst du für diese übung das tempo ja steigern können.. so funktionierts.

schnell ist langsam, langsam ist schnell.

Ein Metronom is dazu da, das man sich nicht verspielt
Und wenn mann den metronom nur zur tempovorgabe nutzt bringt er doch irgendwie garnichts

Mein Tip lautet:

Die Figur nicht nur in Triolen üben:
Schmeiss das Metronom an, und dann spiel die Kombination mal als 8tel, 8tel Triolen, 16tel, usw.
Wenn Du Lust hast auch gern mal in Quintolen etc. Nur so sitzt sie dann richtig fest in Deinem Repertoire und Du kannst sie in jedem Tempo spielen. Nicht jeder Song liefert das Tempo, daß dieses "Lick" in Triolen auch klingt!

Und wenn man dann auch noch nach Belieben die Hi-Hat durchtreten kann (Viertel, "Und-Achtel", Achtel,...), hat man's wohl geschafft...

Es geht ja auch darum, mit der Figur irgendwie Musik machen zu können, und nicht nur das Ding in einem Tempo als Showeffekt speieln zu können, oder? (So was wie boller,boller, rödel bums am Ende eines Songs mein ich auch als Effekt )

Nein, Du hast mich falsch verstanden! Nimm immer die gleiche Schlagfolge, z.B. RLF, nur weil das drei Schläge sind, muss man das ja nicht zwangsläufig als Triole spielen. Eine Quintole wären z.B. fünf Impulse auf eine Viertel. Das sähe dann in einem Takt so aus:
RLFRL FRLFR LFRLF RLFRL.
Klingt viel spannender als die Triole.
Dementsprechend 16tel:
RLFR LFRL FRLF RLFR
Wird es so deutlicher?

Ein five stroke ruff ist keine Quintole. Es ist eine Quartole, und der fünfte Schlag kommt dann halt auf die nächste Achtel. Also, es sind im Prinzip fünf binäre 32tel.
Das Ganze in quintolischer Form würde sich dann also six stroke ruff schimpfen.

X...X...X...X...X...X...X...X...
rlrlr...rlrlr...rlrlr...rlrlr...

Die Xe markieren die Achtel, die ersten rlrl sind 32tel, das jeweils letzte r ein Achtel. So ungefähr...

Ach ja, das ist ein Five-Stroke-Ruff und keine Quintole, logischerweise.

Nee, eigentlich ist da nichts verschoben. Das erste Zeichen in der ersten Reihe gehört zu dem ersten Zeichen in der zweiten Reihe, das zweite zu dem Zweiten usw.