DDrum Cast Precision Pad mit Mesh Heads?

  • Hallo zusammen,


    mich würde mal interessieren, ob man auf die DDrum Cast Precision Pads auch Gewebefelle draufziehen kann, damit das Ganze geräuschloser wird? Im Neuzustand haben die ja so ne Art richtiges Fell drauf, welches ja bestimmt wesentlich mehr Geräusche macht. Aber das Prinzip der Übertragung an das Modul müsste doch das gleiche sein, oder?


    MFG


    sean

  • Hallo sean,


    Ja.


    Du kannst den Plastikdeckel abnehmen und ein beliebiges Meshhead aufziehen.
    Das entspricht dann in etwas der Cast SE.
    (wenn Du die unten offene Version hast)


    Wenn Du den Gussring noch schwarz lackierst, dann hast Du die 4 SE ;)


    Übrigens: mit dem original Plastik Schlagfell ist das Teil tatsächlich unerträglich
    laut. Damit kann man im Prinzip nichts anfangen...


    Mit freundlichen Grüßen
    eCool

  • Der Unterschied ist doch das Positional Sensing. Die Pads, die ab Werk mit Meshheads kommen, können das nicht, die mit normalen Fellen können das.

    "Klingt halt durch den Snare-Tom-Flam-Charakter ganz tricky, ist aber total urwaldmäßig."

  • Hallo Tony,


    nicht ganz ;)


    Es gibt diverse Modelle der DDrum Cast Pads.


    Du hast recht. Die geschlossenen (mit Boden) hatten ein
    Center Trigger und das Snare Pad aus dieser Serie konnte
    auch „Positional Sensing“ (Serie wurde eingestellt!).


    Dann gab es noch die Cast (die selben Gussringe) mit
    offenen Boden, Side -Trigger, ohne „Positional Sensing“.
    Aber: Mit schrecklichen Fellen aus dicken Plastik...


    …numero tre:
    Die Pads aus der DDrum 4 SE Serie…
    schwarze Gussringe, Side-Trigger, Meshhead
    Alias: Black Edition... :rolleyes:

  • @ ecool & co.


    Was bewirkt denn das Positional Sensing? Ist eine Bespannung mit Meshheads auch bei der Serie mit Center Trigger möglich, oder muss das Signal seitlich abgenommen werden ?(?


    MFG


    Sean

  • Zitat

    Original von eCool


    Off Topic: Kannst du mich bitte mal per Mail kontaktieren? Danke.

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Hallo Zusammen,


    ich nehme das Thema nochmal auf, da ich mir so "alte" ddrum Teile gekauft habe. Sollten aber noch älter als die vorher beschriebenen sein. Meine haben so einen roten oder gelben Gummiwulst zwischen head und dem weißen Unterteil und ein "richtiges" Fell, sind geschlossen und wenn mann das Fell abmacht hat man darunter eine Schaumstoffplatte und dann ist da eine Blechplatte mit einem Trigger in der Mitte (Tom).
    Jetzt die laienhafte Frage von mir, gibts hierfür bessere Trigger ohne MG Effekt? Kann man den Schaumstoff entfernen mash-heads aufziehen und einen ddrum-Trigger (seitlich) anbauen. Und das möglichst günstig alles??Oder liegt es nur an der Einstellung an meinem neuen TD6?


    Last mich nicht im Stich....


    Danke
    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von peterf ()

  • peterf


    Der MG-Effekt hat nichts oder nur sehr wenig mit dem Trigger zu tun.
    Er kommt vom TD6. Hier wird exakt das selbe Sample kurz hintereinander angetriggert, was dann eben sehr statisch klingt (MG-Effekt)
    Du must an deinem Pad die Trigger nicht tauschen.


    Beim TD12 und TD20 wird mit Hilfe eines billigen Tricks der MG-Effekt minimiert in dem abhängig von der Geschwindigkeit der Anschlagwiederholung die Samples variiert werden.


    So was läßt sich wirklich extrem einfach programmieren und ich ärgere mich immer wieder über die Hersteller, die so was nur bei den richtigen teueren Modulen implementieren (Roland) oder gleich gar nicht realisieren (Yamaha).


    Durch Multilayering von Samples (Sampler erforderlich) kann man den MG-Effekt ebenfalls minimieren. Denn je mehr Samples ich abhängig von der Stärke des Anschlags auf ein Pad varieren kann, um so höher wird die Warscheinlichkeit nicht zweimal kurz hintereinander exakt das selbe Sample anzutriggern.


    mfg
    Eisi

  • Hallo Eisi,


    vielen Dank für Deine Infos, ich habe es befürchtet, oder gehofft, je nachdem wie man es sieht. Ich dachte nur das TD-6 sei hier schon etwas besser, weil mit Multilayering und mehr Samples ausgestattet.
    TD12 und TD20 sind leider nicht meine Preisklasse, im Moment.
    Über die Möglichkeit das an einen Sampler anzuschließen habe ich auch schon gelesen. Wie ist das dann? Kann ich dann die Sounds vom TD6 nutzen und das Multilayering vom Sampler? Und was kostet sowas gebraucht (in ebay) und welche sind zu empfehlen. Ist der Aufwand groß (Programmierung, etc.) und muss man da evtl. noch einen PC oder was anschließen?
    Und noch was zu den Pads. Wenn ich da Mash heads aufziehe geht das dann überhaupt mit der Schaumstoffauflage oder macht das gar keinen Sinn?


    Viele Fragen ich weiß aber vorab schon mal Danke an alle die uns Frageneden immer so toll weiterhelfen.


    Peter

  • Hallo peterf


    Also ich würde mir einfach mal so ein Meshead bestellen und ausprobieren.
    Du solltest natürlich vorher mal herausbekommen wieviel Zoll deine Pad's haben. Ich verwende in der Regel die weißen Felle von "ddt".


    Schick mir doch einfach mal ein paar Fotos von deinem Pad's (auch geöffnet ohne Fell und auch mal schräg von der Seite ebenfalls ohne Fell).


    tortugasound@lycos.de


    Ich bin mir sicher das ich dir dann ein Paar Tipps geben kann.


    Zum TD6:


    Das TD6 unterstützt 4- fach - Multilayering.
    Aber ncht alle Samples sind 4-fach "gelayert".
    Die Tom's- und die Rimshot-Samples/Sounds bestehen in der Regel nur aus einem Layer. Die Snare und die Becken sind meistens mehrfach "gelayert".
    Aber auch nicht immer 4-fach. 3- oder nur 2-fach "gelayerte" Samples sind hier auch vorhanden.
    Das erklärt den trotzdem vorhandenen MG-Effekt.


    Wenn deine Pad's am TD6 aber falsch eingestellt sind kann es schon vorkommen das die Layer nicht richtig "durchfahren" werden da der Velocity-Wert (MIDI) auch bei "softem" Spiel einfach zu hoch ist und eventuell immer nur das "stärkste" Sample angetriggert wird.


    Trotz allem sind 4 Layer für die Snare zu wenig. Es sollten mindestens 8 sein. Professionelle Sampling- CD's haben oft 16 , 32 oder mehr Layer für einen Snare-Sound.


    Zum Sampler:


    Ich habe ebenfalls ein TD6. Den Sampler trigger ich über MIDI an.
    Die Ausgänge des Samplers schleife ich zurück in den AUX IN vom TD6.
    Die Snare, die Tom's und die Kick vom TD6 regle ich im Pegel auf Null, so das nur noch die Becken zu hören sind. Die Snare,Tom's und Kick werden dann vom Sampler dazu gemischt. Diese Variante hat den Vorteil das man den gesamt Pegel am TD6 regeln kann. Auch über den Kopfhörerausgang ist das gesamte Set bestehend aus Becken vom TD6 und die Kessel vom Sampler zu hören. Natürlich kann man auch die Becken vom Sampler kommen lassen, wenn man will. Bei der HiHat wird es aber schwierig da hier die Übergänge zwischen Open- und Closed- HiHat schwer mit dem Sampler zu interpretieren sind. (Geht aber auch irgendwie, durch Modulation der Lautstärken über den entsprechenden MIDI-Controller).
    Da zu war ich bisher aber zu faul.


    mfg
    Eisi

  • Klar geht das. Verbessert sogar das Triggerverhalten und ist dabei auch noch leiser!


    @ Psycho: ??


    ddrum Cast Precision Pads haben eine Sensor Plate. Dadurch sind sie in der Lage in Verbindung, mit z.B einem ddrum3 über die elementaren Drum- und leider raren E-Drum Features wie Positionserkennung und Pressure Erkennung/ Dämpfungsparameter zu verfügen.


    Das was was du in deinen Links dem Forum gezeigt hast, sind keine Cast Precision Pads. Es sind einfach nur Cast Pads ohne die genannten Features. Gabs von ddrum übrigens vor 10 Jahren für kurze Zeit als "ddrum Acoustic Pad"


    GRuZZ

    God save America, aber bitte den Rest der Welt auch!!

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