Ist Reduzierung / Vintage-Look grade ein Trend?

  • Also ich sehe diesen Trend nicht ganz so stark. Die viele Metalbands haben immer noch ihr Riesenset, wie es im Pop, Funk, etc. aussieht kann ich leider nicht beurteilen. Ich selber muss sagen, dass meine Wunschvorstellung von einem Drumset immer mindestens 2 BD, 5 Toms und das besagte "150 kg Bronze" sein sollte. Das sieht geil aus und man braucht es einfach. Ich habe mich hier in vielen Kommentaren wiedergefunden und muss sagen: braucht es natürlich nicht - zu der Einsicht bin ich schon vor längerem gekommen (auch dank unseres Bassisten, da der mich ab und zu mal zur Brust genommen hat). Was das spielerische angeht meine ich mich an einen Thread erinnern zu können, in dem es darum ging nur auf BD, Snare und Hi-hat zu spielen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass man hier viel mehr als nur das übliche "bumm - klack" rausholen kann und so habe ich zwar einiges an Becken rumhängen, muss aber sagen, dass das ganze wohl auch mit weniger gehen würde, bzw. auf manchen Gigs dann auch mit weniger geht (das wäre "damals" nie gegangen xD). So muss ich dem ein oder anderen Vorredner aus meiner Sicht recht geben. Mann muss erstmal "rein wachsen" und verstehen, dass Schlagzeuger nicht immer "Animal" sein müssen. Letztenendes sind wir keine Solokünsteler und können mit zu viel rumgerühre auch viel vom Song kaputt machen. Um aufs Thema zurück zu kommen finde ich große Sets genau so schön wie kleine. Was raus kommt entscheidet immer noch der, der sie spielt. Ich bleibe jedoch lieber beim etwas größerem (es darf halt auch gern mal ein akzent durch splash oder bell in der Strophe sein ;)), specke dieses bei Bedarf dann aber auch gerne etwas ab.

  • Also ich sehe diesen Trend nicht ganz so stark. Die viele Metalbands haben immer noch ihr Riesenset, wie es im Pop, Funk, etc. aussieht kann ich leider nicht beurteilen. Ich selber muss sagen, dass meine Wunschvorstellung von einem Drumset immer mindestens 2 BD, 5 Toms und das besagte "150 kg Bronze" sein sollte.

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    Bei 0:40-0:50 so etwa... bekommt man nen Eindruck von einem Live-Pop-Setup. Dieses spezielle wurde sicherlich auf optische Wirkung hin designt, aber wieso nicht dem Zuschauer was zum Gucken bieten, wenn der Platz es zulässt? Ich habe sehr selten den Platz....

    ...in dem es darum ging nur auf BD, Snare und Hi-hat zu spielen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass man hier viel mehr als nur das übliche "bumm - klack" rausholen kann...

    Ich habe ein paar Gigs mit Hihat, Snare, Bass, und FT (ohne weitere Becken) gemacht. Ca. 90% der Zuschauer haben keine nennenswerte Unterschiede zu nem "normalen" Set bemerkt. Ich hab auch schon Classic Rock-Gigs nur mit Cajon gemacht, und dabei immernoch ein paar Feedbacks von Leuten bekommen, die offensichtlich nicht gemerkt haben, das die Kiste kein echtes Drumset ist.

    es darf halt auch gern mal ein akzent durch splash oder bell in der Strophe sein ;)

    Ja, bitte! Die echten Becken sind MIR lieber, aber der Zuhörer kann einen Splash-Akzent leider selten von einem offenen, kurzen Hihat Akzent unterscheiden. Die Bell vom Ride ist für Bell Akzente auch irgendwie verdammt gut geeignet...


    Letztenendes kann man sagen: Wer wenig am Set hat, nutzt die Sachen anders (vielleicht etwas Kreativer?)!

  • Also Trend zu Vintage ist auf jeden Fall da, das kann man in allen Bereichen des Lebens sehen. Wobei ich Reduzierung und Vintage jetzt nicht in einen Topf werfen würde.
    Früher gab es genauso die Burgen.


    Auch bei mir hat sich das Setup weg von viel auf reduziert gewandelt, was größtenteils auf meine Bequemlichlichkeit und auf die vorhandenen Platzmöglichkeiten zurückzuführen ist. Aber regelmäßig gibt es wieder
    ein großes Set wenn sich die Möglichkeit bietet.


    Mein Fazit für mich ist, das für meine Aufgabe in der Band ein kleines Setup im Normalfall reicht. Aber es aus Showtechnischen Gründen und dem wichtigsten Grund "meinem Spieltrieb und Leidenschaft" öfters auch mehr
    auf der Bühne stehen darf.

    Alles wird gut

  • Letztenendes kann man sagen: Wer wenig am Set hat, nutzt die Sachen anders (vielleicht etwas Kreativer?)!

    Jap - würde ich definitiv Unterschreiben!


    Was das mit dem Cajon angeht muss ich sagen: Das hätte ich nicht gedacht. Aber kommt mir irgendwie auch schon wieder bekannt vor, da einer vom Fernsehen mal meinte, dass Zuschauer nicht unterscheiden könnte, gerade bei kurzen Einblendungen, ob das Instrument wirklich zum Ton passt. Da ist dann ein Gitarrenriff mit Keyboard griffen bebildert, eingeblendet immerhin 3 Sekunden, was schon recht lang ist. Keiner von den "Nichtmusikern" hats gemerkt, immerhin 5 Leute habe ich gefragt. Naja - bleibt der "coolnesfaktor" ;) Was die Größe angeht spielen wir immer auf Bühnen mit 2x2 Drumraiser, da passt mein Set ohne Probleme rauf. Lediglich wenn die Umbauzeit zu kurz ist lasse ich halt was zuhause - wobei man das ganze auch samt Rack rauftragen kann. Wünschen würde ich mir beim auf und abbau trotzdem manchmal nenn kleines set zu haben.

  • Die Frage, ob das klassische 4-piece Setup den derzeitigen Trend darstellt habe ich mir gestellt, nachdem ich letztes Jahr die TV-Mitschnitte von Rock am Ring angesehen hatte. Bei nahezu jeder Band war dieselbe Zusammenstellung zu sehen. Das fand ich etwas ermüdend (Stichwort "Einheitsbrei"). Ich habe mich aber inzwischen dran gewöhnt, auch wenn ich persönlich nach wie vor zwei Hängetoms und ein Standtom bevorzuge (10-13-16). Früher waren es auch mal mehr. Das liegt, glaube ich, daran, dass meine Vorstellung, wie ein Schlagzeug auszusehen hat in den 80ern geprägt wurde. Auf jeden Fall gab und gibt es Modetrends, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Beispiele:


    80er/Frühe 90er: Extrem hoch hängende Becken. Fand ich damals normal, heute aber blöd weil unergonomisch. Hat sich zum Glück geändert.
    Früher: Zwei Hängetoms, ein Standtom. Heute: Ein Hängetom, zwei Standtoms; das zweite steht dann quasi hinter einem. Find ich blöd weil unergonomisch.


    Der für mich schlimmste Trend ist und bleibt aber: "Die Tom" zu schreiben oder zu sagen. Siehe Signatur...

    Am Schlagzeug hängt DAS Tom. DER Tom heißt mit Nachnamen Sawyer und wohnt am Mississippi. Und über DIE Tom rede ich erst gar nicht...

  • Damit dürfte die Sache einigermaßen beantwortet sein: Kleine Sets gab es schon immer, die Größe kommt teilweise auf den Musikstil an, Kleine Sets sind nicht gleichzusetzen mit "Vintage". Von einem Trend zu sprechen, wäre also falsch.


    Lustig finde ich, dass in den vorgeschlagenen Threads am Ende der Seite ein Beitrag auftaucht, der 2004 (!) startete und bis 2006 ging, zum selben Thema:
    Trend zum Minimalismus? ^^

  • Trend hin - Trend her:
    je älter ich werde, desto mehr frage ich mich (vor/ nach einem Gig), wie oft ich im Laufe des Abends mein 10er Sprash, das 18er China oder das 13er Tom (aus meinem 12/13/16/22er Aufbau) benutzen werde bzw. benutzt habe ...
    ... und schleppe die Lieben dann doch wieder alle geduldig beim nächsten Mal mit, weil's für mich halt die Akzente sind, die ich nur mit ihnen meine, setzen zu können. 8)


    Gruß - R.


    PS: bei unserer 3-Mann-Cover-Kombo haben wir im privaten Ü-Raum gefühlte 2 m² Platz für alle, da tut's dann allerdings ein 13/16/20er Set mit nur zwei 14 + 16er Crashes aber auch. :)

  • Früher: Zwei Hängetoms, ein Standtom. Heute: Ein Hängetom, zwei Standtoms; das zweite steht dann quasi hinter einem. Find ich blöd weil unergonomisch.


    Früher hatte ich ebenfalls zwei Hängetoms und ein Standtom.
    Vor gut drei Jahren habe ich auf ein Hängetom und zwei Standtoms umgebaut, und anfangs wollte ich nicht glauben, dass man so ordentlich spielen kann.
    Mittlerweile will ich es nicht mehr anders, vor allem weil das Ride schön flach und tief hängt, nämlich an der Stelle, an der das zweite Hängetom wäre.

  • Ich meine das das halt eine Frage des Handsatzes und dessen was man spielt ist. Evt. muß man bei zwei Stand Toms die Crash Becken anders positionieren.
    Für Triolische Sachen finde ich zwei Hänge Toms praktischer.

    Alles wird gut

  • Für Triolische Sachen finde ich zwei Hänge Toms praktischer.


    Was meinst du denn mit triolischen Sachen? :D
    Ich spiele des öfteren Shuffle, 6/8 oder hau einfach mal triolische oder sextolische Fills in gerade Beats rein und brauch kein zweites Hängetom :P


    Ich habe neben zwei Crashes auch immer ein Splash und ein China (10 / 20) hängen, z.Z. sogar noch ne Cowbell, weil ich mal mit Sambas experimentiert hab.
    Das Splash und das China möchte ich eigentlich nie missen, zumal ich sie fest in einige feststehende Fills der Songs meiner Hauptband eingebaut habe.


    Wenn ich mir allerdings ein drittes (bzw. sogar noch 4. - das ist dann gehupft wie gesprungen) Tom hinhänge / stelle, dann so, dass die beiden Hängetoms zwischen Bassdrum und Hi-Hat (also in Blickrichtung bei normaler Stitzposition) hängen und das zweite Standtom dann - logisch - neben das andere kommt.
    Und alles was größer als 12" ist würd ich mir nie mehr über die Bassdrum hängen ... selbst 12" ist mir momentan zu groß geworden. :D
    Dass das Ride bei nur 2 Toms näher ran rücken kann ist für mich auch sehr wichtig. Ich mach viel mitm Ride und spiele da viele kleinere Akzente mit rein.


    Doch zugegeben: Wenn mal ein paar mehr Mittel da sein sollten bzw. wenn ein neuer Kesselsatz kommt, werden sicher mal - wenn auch nur testweise - 4 Toms plus ggf. Sidesnare, ein nettes Beckenarsenal und pipapo aufgebaut.

  • Mir ist mitlerweile zwischen 14" Tom und einer 20" oder gar 22" Bassdrum viel zu viel klanglicher Abstand, deshalb mag ich auch eher 12/13/16er Sets als die teilweise zur zeit gehandelten 10/12/14er sets (sowas geht gut mit einer 18" Bass). Vintage, naja das wären dann eher für mich das Design, eventuell auch noch Flatbase Stander. In meiner ehemaligen Schule stand damals ein Uraltset mit einer Triangel mit Halter in der Bassdrumrosette, sonst nur eine Pancake Snare, Charleston-Maschine und einem Crashride von Amati 8o :thumbup:

  • ;)


    Wenn man ein triolisches Fill über 3 Toms (evt. vorher noch Snare spielt kann man je nach Handsatz mit 2 Standtoms schon ganz schön ins schwitzen kommen und braucht als Abschluß
    evt. dann noch ein Crash ganz aussen weil man vielleicht nicht schnell genug wieder retour kommt. Ebenfalls ist ein Tscha-Tscha mit zwie Hängetoms komfotabler zu spielen, als wenn man beim
    zweiten Tom Akzent auf das Standtom wechseln muß unter der ride Führungshand durch.

    Alles wird gut

  • Immer wenn ich Charlie Watts mit seinem kleinen Gretsch-Set bei den Stones trommeln sehe,
    lächelt mein Herz - der ist doch wirklich obercool !
    Man erzählt sich, dass ihm einmal der Drummer der Vorgruppe sein brandneues Equipment zeigte -
    ein viel umfangreicheres Set. Darauf Charlie : "Ich hab mir soeben auch ein neues Equipment gekauft" und
    zeigte ihm stolz ein Paar nagelneue Sticks.
    Ja, weniger ist oft mehr - doch auf den Drummer kommt es an, denn nur er macht die Musik !

    ol'pete

  • Ich sag mal mehr al 2 hängetoms und ein standtom bieten kaum zusatznutzen in sachen melodik. Ausnahme: man machts kompromisslos und baut sich die tonleiter aus genausovielen trommeln zusammen (wie der dunkle lord).
    Mehr als 2 hängetoms sind für mich inakzeptabel, denn dann fängt man an die HH aus dem Komfortbereich zu verbannen un verzichtet auf so viele facetten der HH (open handed spieler müssen da wenig kompromisse eingehen, wenn sie die HH wie Simon phillips spielen). Das kann ein weiteres tom nicht kompensieren. Mit maximal 2x2 toms kann man genug melodie implizieren ohne auf ergonomik verzichten zu müssen.
    So toll schön aufgebaute Monsterkits auch sind...ich verliere immer sofort die lust, wenn ich mich zu allem hinstrecken muss. Für mich reine Museumsstücke mit denen man sien potential einschränkt.


    Man könnte auch behaupten, dass mit spielerischer reife auch die fähigkeit hinzukommt durch verschiene Anschläge mehrere sounds aus einer komponente herauszukitzeln, sodass man in der lage ist mit weniger equipment eine klangpalette zu erzeugen, die andere nur durch mehr geraffel erreichen können.


    Trends gibts immer und in reglemäßig wiederkehrenden zyklen sind altbekannte lösungen wieder hip. Die trommel ist rund und mit guter technik,stimmung und fellen wird gut verarbeitetes set immer gut klingen. Alle diskussionen und gegenteilige meinungen zu kesselmaterilien und verleimung zeigen, dass der einfluss dieser dinge eher marginal ist.
    Wir glauben birke hat mehr attak als maple, aber man sieht ja im blindtest bei den snares, dass maximal 50% richtig erraten werden...
    Eine trommel lebt von ihrer verarbeitung und das können alle hersteller mittlerweile ganz gut. Eigendlich ist die trommel damit technisch ausgereift. Man braucht nur ein set und das reicht für jahrzehnte....wahrscheinlich zu wenig um alle trommelschmieden am leben zu halten. Man weicht eben auf individualität und finishes aus. Oder man pusht alte dinge neu...wie in der Mode auch ;).



    Ich würde auch sagen, dass sich nicht selten Selbstbewusstsein und Größe des kits antiproportional zueinander verhalten :D .


    LG

  • Also, mir sind die spartanischen Aufbauten einfach zu kastriert in Bezug auf die Soundoptionen. Wenn ich in einem Songpart die 10er Snare passend finde, dann muß die auch da sein . So plane ich das Live-Setup immer nach der Setliste.
    Da scheren mich Trends, Mode und " beeindrucken-müssen-durch-Masse " eher wenig. Freilich muß das Set gut aussehen, aber das geht ja in Groß und in Klein.
    Meist geht es nicht unter 3 Toms, 2 Splashes, 2 Snares, China ab, wenn vor allen Dingen genug ZEIT zum Aufbauen da ist, Schlepperei ist eher nebensächlich wenn die anderen helfen.
    Manchmal reicht aber auch die Skin-Udu (anstelle der schon inflationären Cajon) :thumbup:


    Glaube, ich würde mein gewohntes Set aufbauen auch wenn ich Stones covern würde/müsste......... :D

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • Hallo zusammen,


    ich spiele seit einigen Jahren auch meist nur noch zwei Toms - und zwar auch 10 TT / 16 FT. Das funktioniert mit den Sonors richtig gut, da ist der Abstand nicht zu groß.


    An Becken spiele ich auch meist nur noch HH, Ride und zwei Crashes - und die auf geraden Beckenständern. Mr gefällt diese "Vintage"-Optik einfach und es fühlt sich vom Spielgefühl her einfach am besten für mich an. Ob es jetzt "Mode" ist? Ich weiß nicht...


    Eingeschränkt fühle ich mich überhaupt nicht - eher im Gegenteil: man versucht immer wieder, sich interessante Dinge für diese Kombi auszudenken und zu spielen.


    Klar ist es ab und an auch mal nett, mit mehr Zeug zu spielen (wenn ich ganz viel Lust habe, wird auch mal ein 5-Tom-Setup aufgebaut und noch ein Crash, zwei Splashes, eine Remote-Hat und ein China rangehängt) - aber das geht mir dann meist schon nach ein paarmal spielen wieder auf die Nerven...


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Nun, ich hoffe, ich mache mich nicht A L L Z U unbeliebt, wenn ich meine:
    Das Drumming von Herrn W. bei Herrn S. sprüht jetzt nicht gerade vor Kreativität...
    Stehe tatsächlich mehr auf die Pearts, Copelands, Negusse, Collinse, Wallisse, eben mehr so die Leute mit "verzierender Attitüde",
    aber das ist natürlich Geschmackssache... 8)
    ...mal lieber schnell Bettdecke übern Kopf

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • sooo viele Meinungen zu dem Thema....
    und ich kann alle irgendwie verstehen......
    Mein momentanes "Lieblingsset" ist für die meiste etwas gewöhnungsbedürftig, da es in der Mitte nahezu gespiegelt ist je Seite ein FT, vorn 2 HTs über den BDs, je Seite 1x HH, Ride, splash, 2 crashes...nur, weil das eben mein Übungsset ist und ich eben alle möglichen Sachen testen und üben will, ohne ständig das set umbauen zu müssen.
    Außerdem ist das in meinem Fall nicht schlecht, alles i-wie mit beiden Händen / Füßen spielen zu können, da ich in Hobby und Beruf öfters mal die Pfoten blutig mach, unbd da hätten schon einige Proben ausfallen müssen, wenn ich nicht auch anders gekonnt hätte!!!!
    Wenn es die Möglichkeit gibt, bau ich das gern live auf, kann aber auch anders: BD, HT, FT, HH, Ride, 2 Crashes... wobei ich auf meine linke FT wirklich nur ungern verzichte, da ich ergonomisch die mit der linken Hand lieber spiele als mit der selben Flosse nach rechts zu langen - wohl reine Faulheit, die mir aber die Möglichkeit beschert, diverse Sachen anders zu spielen.
    ich kann auch nur von positiven Effekten berichten, links noch eine FT zu haben - dadurch hat man automatisch eine korrektere Haltung, beide Schultern und Arme werden gleich belastet, man verdreht sich nicht den Rücken um an die 2. FT rechts zu kommen und man MUSS eben Rudiments üben, um ein ausgewogenes Spiel zu haben. Bescheißen is hier nimmer so leicht....
    Aber wie schon erwähnt:
    mir is es so scheißegal, was live vor Ort ist.
    wichtig ist nur, wo es am Set angebracht ist.
    2 Toms über der BD ( der Standart-aufbau ) kann ich z.B. gar nicht gebrauchen - da kommt immer eines weg :)


    in diesem Sinne, Mode hin oder her, der Sound zählt, nicht der Setaufbau oder die Größe, und der Sound kommt vom Schlagzeuger und ( manchmal leider ) vom Mischer


    Habt Spaß!!!!

    Viel Feind´ - viel Ehr´ !

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