Overhead Stereo Set für 100€

  • Hallo,
    hab mich ein bisschen durch alle Overhead-Threads durchgeackert, aber die drehen sich meistens um Mikrofone die alleine schon so viel kosten wie ich überhaupt Geld hab.
    Ich kann maximal 150 Euro für die Overheads ausgeben, allerdings muss da dann der Kleinkram wie zwei Ständer und zwei Kabel auch noch dabei sein. Das heißt für die Overheads bleiben ca. 100 € übrig.


    Da hab ich jetzt bei Thomann 3 Sets gefunden die preislich gehen würden:
    das t.bone SC 140
    das Samson CO2 Pair
    und das Fostex MC 10


    Bei welchem davon bekommt man für das Geld am meisten?


    Mir is klar dass es keine Sahne Mikros werden, aber ich werd halt nach und nach aufstocken müssen, ich will aber jetzt zügig mal was aufnehmen können. und 10 Monate will ich jetzt nicht noch sparen. Außerdem werd ich es auch verkraften wenns halt nicht so perfekt klingt wie es klingen könnte, ich weiß was so etwa drin ist für das Geld.


    Schonmal Danke für eure Hilfe,


    mfg Schnär

  • Ich kenne jetzt deine Anforderungen, Set,evt. nocht andere Mikros (BD, Sn)... nicht, aber was spricht statt mit 2 Overheads nur mit einem abzunehmen? Dann sparst du dir jetzt am Anfang
    noch den zweiten Ständer und Kabel und hast ein besseres Mikro wo du später das zweite dazukaufst?


    http://www.thomann.de/de/rode_nt5_s_bundle.htm


    Ich habe das Samson CO2 bei mir im Proberaum und hatte es auch für kleine Auftritte. Wunder vollbringt es keine, aber es hat auch gepasst.

    Alles wird gut

  • Hallo,


    bei dem Budget würde ich mir ein MCE-530-Stereo-Set gebraucht schießen, solange es das noch gibt, da ist im Köfferchen gleich eine Stereo-Schiene dabei und die würde ich auf ein Stativ (nicht zwei) setzen. Den Ständer würde ich von der Nachbarkapelle leihen und der Rest geht dann in die beiden Kabel.


    Ansonsten kostet ein Ständer schon mehr als 50 Euro, wenn er auch über Kopf zuverlässig arbeiten soll (jedenfalls bei mir).


    Je nachdem, ob man wirklich stereo benötigt, würde ich auch über die Variante mit nur einem Mikrofon nachdenken.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich hab an meinem Set Snare, 3 toms, Ride, 2 Crashes, China, und nen Splash. Die Becken sind mir auch relativ wichtig, dass die einigermaßen komplett auf die Aufnahme kommen. Daher denke ich wäre ich mit 2 Overheads wesentlich besser bedient.


    Außerdem brennt es mir einfach unter den Fingern endlich aufnehmen zu können. Ich denke die Overheads würden klangtechnisch meinen Anforderungen derzeit auch genügen. Wenn ich mehr ausgeben würde dannn möchte ich eigentlich auch keine Kompromisse mehr eingehen das heißt, ich würde mir dann direkt richtig gute Mikro's kaufen die ich die nächsten Jahre auf jeden fall benutzen kann. Das hier sollte eher eine mittelfristige Übergangslösung sein, ich brauch einfach Mikros die ich gut positionieren kann und wo alles drauf kommt. Ich hab ein Zoom R-16 wo auch Mikros drin sind aber das Pult kann ich halt nicht so platzieren dass oben alles aufgenommen wird und möglichst wenig von der Bassdrum (Bassdrum Mikro hab ich schon ein seperates.)



    Daher schränke ich mich eben auf dieses Budget ein, ich würde ungern 300€ für ein Stereo paar ausgeben was dann aber ja ganz bestimmt auch nicht so ganz das Wahre ist.


    mfg Schnär

  • also die rode nt5 im stereoset sind der hammer! es sind sehr gute mikros für 300€ . da kann thomann und co nicht mithalten.


    das pondon dazu währen dann die Oktava mk-012. ähnlicher preis aber noch besserer sound und qualität.


    gib lieber von anfang an mehr geld für bessere miks aus anstatt iwann aufzurüsten...so gibst du ja auch im endeffekt mehr geld aus

  • Hi ...

    gib lieber von anfang an mehr geld für bessere miks aus anstatt iwann aufzurüsten

    ja, aber schnärr tram hat doch nun mal ganz klar gesagt, wie sein Budget und Ziel aussieht. Inhaltlich bin ich (habe die Oktava) zwar absolut Deiner Meinung, andererseits hab ich auch mal mit Thomann-Mikros angefangen (mit den vorzüglichen SC450, die ich auch heute noch verwende). Warum nicht erstmal Erfahrung sammeln?


    Eine Sache, die viele qualitätsbewusste Ratgeber nämlich unterschlagen: Das gute, aber teure Zeug will auch reichlich genutzt werden. Was ist, wenn man gerade mal richtig Lust auf Recording hat, ein paar Kilo-Euro ärmer ist und die Lust dann in Frust umschlägt, weil das doch alles viel komplizierter und schwieriger ist, als man sich das so dachte? War das dann 'ne gute Investition? (Fairerweise: Die NT5 und Oktavas lassen sich sicher prima wieder verkaufen, billige T-Knochen dann weniger.)


    Tja, Schnärr ... ich würde den SC450 auch mal einen Blick gönnen, sind aber mit 179 Euro/Paar etwas drüber.


    Grüße
    Hajo

  • das pondon dazu währen dann die Oktava mk-012. ähnlicher preis aber noch besserer sound und qualität.


    Das heißt erstens "Pendant" und zweitens sind die Oktava nicht besser. Sie sind "anders" und haben rein technisch sogar schlechtere Werte. Zudem stellt sich die Frage, warum du erst Rode NT5 anpreist und dann sagst, dass die Oktava noch besser sind .. warum dann nicht gleich die Oktava?
    Die nächste Frage wäre, warum mit 300€ Mikrofonen um sich geschmissen wird, obwohl nur 150 für ein Stereoset UND Stative plus Kabel zu Verfügung stehen ..?


    Ein einzelnes Mikrofon zu kaufen ist Schwachsinn. Stereosets sind erstens unterm Strich günstiger, zweitens aufeinander abgestimmt und drittens ist ein gut aufgenommener und abgemischter Stereosound mit schlechteren Mikros noch um Welten besser als ein Monosound mit nem geringfügig besseren Mikro.


    Meine Empfehlung: t.bone SC140 als Set mit Kabeln und Ständern und dem Pipapo. Liegt im Preisrahmen und ist in diesem so mit das tauglichste, das man kriegen kann.
    Die MCE-530 lösen schon etwas feiner auf und haben ebenfalls ganz gute Bässe (für Recorderman Setups wichtig). "Nur" als Overhead für nen brillianten Beckensound wegen der relativ heftigen Präsenz/Höhenbetongun ganz gut - v.a. weil digital angehobene Höhen bei geringer (bzw. leider standard) Abtastrate eher vermieden werden sollten. Beim Einsatz in Recorderman / Glyn Johns Setups sollten die Höhen (mittels Shelf ab 4-5kHz) etwas zurückgenommen werden.


    Unterm Strich bleibt bei Neukauf nur das SC-140 als vernünftige Variante übrig. Bei Gebrauchtkauf kann man über die MCE-530 nachdenken. Rode NT5 liegen auch bei Gebrauchtkauf wohl nicht mehr im Preisrahmen ... sind aber tatsächlich im Niedrigpreissegment so mit das beste, was man kriegen kann. Sehr neutraler Frequenzgang und ne für die Preisklasse sehr gute Auflösung ...


    Habe die SC-140 selbst und sie neben Recorderman auch schon als Live Mics eingesetzt (und zum PA Main Mix dazugemischt) und Akustik Gitarren Aufnahmen gemacht. Für den Preis nicht übel. Sollten allerdings irgendwie/wo noch 100€ mehr aufzutreiben sein, sollte man definitiv über MCE-530 Neukauf oder NT5 Gebrauchtkauf nachdenken.

  • Ein einzelnes Mikrofon zu kaufen ist Schwachsinn


    Hallo,


    ich bekenne mich hiermit in aller Öffentlichkeit des Schwachsinns.


    Ich habe seinerzeit zwar zwei Mikrofone gekauft, aber ein Stereo-Set war dies nicht.
    Ich persönlich höre dennoch keinen Unterschied bei den beiden Mikrofonen, aber meine Ohren sind auch alt.
    Immerhin sehe ich leichte Unterschiede auf der Frequenzkurve (bei professionellen Mikrofonen liegt so etwas auch mal dabei).
    Ich nenne die Mikrofone nicht, denn zusammen liegen sie auch jenseits des Budgets, einzeln beim Neukauf auch schon.


    Ansonsten mag ich persönlich ja Stereo sehr gerne, würde aber eine gute Monoaufnahme nicht hinter eine schlechte Stereoaufnahme stellen wollen.
    Gute Mikrofone kann man getrost auch einzeln kaufen, bei den Chinakrachern und Billigheimern würde ich allerdings auch streng überlegen, ob der
    Komplettkasten nicht günstiger ist aus den genannten Gründen.
    Für mich ist der untere Einstieg Opus 53 (wird nicht mehr hergestellt) bzw. MCE-530 (dasselbe in dunkel). Mir persönlich kommt der Klang aber grobkörnig und kratzig vor.
    Ich hatte auch mal das MCE-83 (wurde später als Opus 83 verkauft; wird nicht mehr hergestellt), selbst das war mir zu unausgegoren. Das Problem ist folglich immer der
    Kompromiss zwischen Erwartung und Ergebnis.
    Bei dem Budget muss man schon die Erwartungen der Geldebene anpassen, halbwegs anständige Aufnahmen kann man aber produzieren. Ich würde beim Kauf auch immer an den Verkauf denken,
    die wenigsten Einstiegsprodukte behält man letztendlich auf Dauer.


    Grüße
    Jürgen

  • Hi Jurgain!

    Ich habe seinerzeit zwar zwei Mikrofone gekauft, aber ein Stereo-Set war dies nicht.
    Ich persönlich höre dennoch keinen Unterschied bei den beiden Mikrofonen, aber meine Ohren sind auch alt.

    Das kommt, weil Du Schuft halt deutsche Qualitätsprodukte kaufst. Gebe ich äußerst ungern zu, aber die von mir favorisierten günstigen Lösungen müssen ja irgendwo einen Nachteil haben und so sind meine beiden Oktava Stereopaare deutlich unterschiedlich. Die Paare selbst sind perfekt abgestimmt.


    Das ergibt für mich ein "Unentschieden": Entweder man kauft sich ein wirklich sehr hochwertiges Einzelmikro, das sich dann - durch geringe Serienstreuung - später erweitern lässt. Oder man kauft günstig im abgestimmten Doppelpack.


    Viele Grüße
    Hajo K

  • Stereo muss nicht unbedingt mit einem ausgemessenen Paar aufgenommen werden. Meine Intention waren neben dem ausgemessenen Stereopaar zwei weitere Dinge:


    - Eine gut aufgenommene und abgemischte Stereoaufnahme mit z.B. einem SC-140 Paar klingt definitiv um Welten besser als eine Monoaufnahme mit einem Rode NT5 (ich schrieb "Billigmikro" vs. was geringfügig besseres").
    - Bei Stereopaaren kriegt man meistens mehr fürs Geld .. Einzelmikros sind geringfügig teurer


    Leider ist es in ganz vielen Bereichen so, dass man zunächst zu Billig- oder Einsteigerprodukten greift. Erst, wenn man Erfahrungswerte gesammelt hat, präzisere Vorstellungen von dem hat, was man will und höhere Ansprüche stellt, kauft man was besseres. Das ist nicht nur ein Homerecording Phänomen ... wobei viele Leute wohl besseres Zeug kaufen würden, wenn die Kohle da wäre.


    Es ist auch durchaus möglich mit einem 1000€ Stereopaar unterm Strich schlechtere Aufnahmen als mit einem 200€ Stereopaar zu machen.
    Da können viele Faktoren mit einspielen ... schlecht gestimmtes Drumset, minderwertige Becken, Mikrofonaufstellung, ungeeigneter Raum, sehr schlechte Mikro Preamps, mangelnde oder keine Nachbearbeitung etc. ...

  • Leider ist es in ganz vielen Bereichen so, dass man zunächst zu Billig- oder Einsteigerprodukten greift. Erst, wenn man Erfahrungswerte gesammelt hat, präzisere Vorstellungen von dem hat, was man will und höhere Ansprüche stellt, kauft man was besseres. Das ist nicht nur ein Homerecording Phänomen ... wobei viele Leute wohl besseres Zeug kaufen würden, wenn die Kohle da wäre.

    Da spricht mir jemand aus der Seele.


    Ich habe noch keinen Plan von dem ganzen Overhead krams. Ich bin mir absolut Sicher ich würde den Unterschied zwischen den Thomann Dingern und den Rode NT5 direkt raushören, weil ich ein ziemlich genaues Gehör für sowas habe, und ich bin mir auch ziemlich sicher dass die mir besser gefallen würden. Allerdings sammel ich einfach gerne erfahrungen und teste dann irgendwann mal richtig viele Overheads durch und such mir meine persönlichen Favoriten heraus, als nur durch Internet und Foren das "theoretisch beste" oder sonstwas heraus zu suchen. Trotzdem lege ich Wert auf Empfehlungen von Menschen die auf dem Gebiet erfahrung haben, denn wieso sollte hier jemand mist empfehlen, außer aufgrund eines Mechanismus zur reduktion cognitiver Dissonanz weil ein jemand sich nen 3000€ Mikro gekauft hat, und ihm das wegen der riesen Investition gefallen muss, obs gut klingt oder nicht



    Desweiteren würde ich, "wenn die Kohle da wäre" auch sicherlich direkt richtig einkaufen. Ich gebe im Grunde genommen sowieso all mein Geld nur noch für Drums aus, was bedeutet ich spare und spare und kaufe mir dann hochwertige Sachen mit denen ich sehr lange zufrieden sein werd. Ich hab mittlerweile sehr gut verstand und erfahren, wieso man denn nun so oft das teure Equipment braucht, wo es das "gleiche" doch eigentlich auch für die hälfte oder weniger geben könnte.
    Allerdings gibts auch ein Zwischending zwischen *Kram der so unter-minderwertig ist das einem die Ohrenbluten* und *absolut erste Sahne Ding fürs Leben*
    Manchmal kann man so einkaufen, dass man für wenig Geld etwas bekommt das zwar deutliches, zweifelloses Verbesserungspotential hat, aber trotzdem nicht Schrott ist oder komplett unnütz wenn man etwas besseres kauft.
    (Bsp. ne gute Verstärkercombo ist immer brauchbar, man braucht nicht gleich nen 100% Full-Stack für mehrere "Kilo-Euro".)



    Nun denn werde ich es Waagen und mir das Thomann Set kaufen, und ein paar Stative dazu.
    (das wär natürlich jetzt klasse wenn da mal schnell noch jemand günstige Stative empfehlen könnte :whistling: natürlich auch gerne gebraucht.)


    mfg und Danke für all die qualifizierten, dieses mal NIE proletarischen Antworten. :)

  • Ich kann dir sagen, dass du von denen tunlichst die Finger lassen solltest: http://www.thomann.de/de/millenium_ms2005_mic_stand.htm


    Die anderen Millenium Stative sind denk ich ok und u.U. (wenn sie nicht bei der zweiten Benutzung auseinanderfallen, wie oben verlinkter) ein Schnäppchen. Normale bzw. gebräuchliche, gute Stative gibts von K&M z.B. ...


    http://www.thomann.de/de/mikrofonstaender.html


    Um erste Erfahrungen zu sammeln sind die SC 140 keineswegs verkehrt. So ein Stereopaar kann man außerdem immer mal gebrauchen ... Gig Mitschnitt, Ersatzmikros, zusätzliche Schlagzeug Mikrofonierung a la Ridebecken / Hi Hat oder Raummikrofone o.ä. ...

  • Die Behringer C2 sind echt in Ordnung und kommen glaube ich auch mit Stereoschiene. Dazu dann noch sonen K&M Thomann edition Ständer und dann sollte das für den preis echt in Ordnung sein.

  • Hi schnär tramm,

    Allerdings gibts auch ein Zwischending zwischen *Kram der so unter-minderwertig ist das einem die Ohrenbluten* und *absolut erste Sahne Ding fürs Leben*

    stimmt und da ist noch etwas: Teueres Zeug muss benutzt werden, am besten täglich. Aber welcher Amateur-Recorder hockt jeden Tag im Proberaum. Ach ja ... apropos: Und welcher Proberaum hat einen derart guten Klang, dass es sich lohnt diesen Sound präzise mit exzellenten Mikrofonen einzufangen?


    Ein Studiobesitzer hat mir auf die Frage, was man mit einem Tausend-Euro-Budget für OHs (nicht dass ich's hätte, aber ich wollte mal sehen, womit er kommt) machen kann, folgendes gesagt:
    - Du kaufst Dir für 300 EUR ein Oktava-Paar
    - Du investierst 500 EUR für ein Gespräch mit einem Akustiker und für ein paar kleine Korrekturen am Raum, die dann aber auch wirklich zielgerichtet sind
    - mit dem Rest machst Du mit Deiner Liebsten einen schönen Kurztrip


    Fand ich überzeugend. Dir jetzt erst mal viel Erfolg bei Deinem Einstieg!


    Grüße
    Hajo K

  • nach kurzer Wartezeit ist das SC140 Set jetzt mein. Peinlich ist, dass ich 2 K&M Schwenkarme mitbestellt habe.....NUR die Schwenkarme. Also hab ich keine richtigen Stative, was die Nutzung etwas erschwert. :D Aber ein Trommler muss improvisieren können und so hab ich kurzerhand mit dem dem Kabel an der Decke...."Fixiert" (Gaffa), 2 Stöcke Abstand zur Snare, aufs Center gerichtet. Das andere hab ich an meinem Galgen ständer....montiert (noch mehr Gaffa) und es guckt, auch mit 2 Sticks abstand, von rechts überm Kopf im 45° Winkel aufs Center der Snare.


    Los gings, und jo, es ist genau so wie ichs mir vorgestellt habe. Ich finde man kann wirklich was damit anfangen. Fett klingt es nicht, nein. Ich werde noch an Einstellung und so rumspielen da geht glaube ich nämlich noch was. Aber für so wenig Geld wie ich ausgegeben habe, und dafür dass es ja nur 3 Mic's insgesamt sind (Bassdrum, Overheads.) klingt es sehr akzeptabel und man muss sich damit finde ich nicht verstecken. Auch wenn die Toms nicht sehr fett kommen, was schade ist. Snare knallt richtig gut, ist aber auch ne hoch gestimmte 13" Snare, die knallt immer. Die Becken klingen meiner meinung nach sehr gut über die Mikrofone. Ich werde morgen oder so mal was aufnehmen und hier hochladen, damit man mal sehen kann was mit low-low budget so geht.


    ABER!
    die große scheiße: ein Kabel ist scheinbar tatsächlich schon kaputt gegangen. Ich habs nur vorsichtig verlegt, es ist nicht das wo das Mikrofon dran baumelt, ich weiß nicht wieso es überhaupt plötzlich kaputt gegangen ist (ich habs nicht berührt, lag im grunde nur auf dem Boden und ich hab getrommelt) aber das rauscht jetzt jedenfalls kräftig. Dumme sache. Vielleicht liegts nur an der Phantomspeisung, sodass ich das Bassdrum-Mikro kabel und das defekte einfach tauschen kann und dann nicht sofort ein neues kaufen muss. Auch wenn das wohl kaum abwendbar ist.


    Nochmals danke für die Hilfe ;)

  • Hast du schon mal versucht das Kabel umzustecken oder mit einem anderen von dir zu tauschen um auch sicher zu sein?


    Also ich würde jetzt mal sagen das ein "Neueinsteiger" in dem Gebiet großes Potential beim schrauben hat und da die Hilfe eines Erfahreren große Hilfe bietet
    und einen tollen Lerneffekt hat (wie ich aus eigener Erfahrung weiß). Das bettrifft auch das Poitionieren der Mikros. Ebenso würde ich versuchen am Raum was
    zu optimieren. Auch das bringt deutlich hörbare Änderungen.

    Alles wird gut

  • Eigentlich nicht, nein. Das gibts nur bei sen Ssnake Pro als Special Effekt.


    Es liegt definitiv am Kabel, also wenn Phantomspeisung drauf ist dann rauscht es. Ich hab es jetzt mit dem Kabel vom BD Mikro getauscht und das funktioniert.
    Wurde auch in den Rezensionen shcon bemängelt, dass die Kabel so erbärmlich sind dass sie die Phantomspannung nich aushalten.

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