Ich spiele seit 3 Jahren keinen Metal mehr (nicht wegen meiner geschmacklichen Ausrichtung, allein wegen der Auftragslage). Mein Drumming liegt seit dem eher zwischen Jazz, Pop und gemäßigtem Rock. Meine Füße waren niemals superschnell und haben daher auch relativ wenig "gelitten", zumindest nix, was mir große Bauchschmerzen gemacht hätte.
Meine Probleme liegen aber in der Handarbeit, denn die will, gerade bei filigraneren Grooves, immer trainiert sein - Ghostnotes, und ähnliches - in allen Dynamikbereichen - leiden bei mir leider sehr schnell unter mangelndem Training. Die Lautstärkestufen nehmen quasi wöchentlich um eine weitere ab. Wenn ich nur laut ODER leise bräuchte, um meine Grooves zu realisieren, dann wärs scheißegal, aber ich habe leider einen gewissen Spass daran, und lege wirklich großen Wert auf unterschiedliche Grauzonen.
Um es mit dem vollbärtigen ZEN-Meister Bob Ross (hey Tom - optisch könntet ihr fast Brüder sein!) zu sagen: each layer helps to get more and more depth...