Problem mit Starclassic Bassdrum

  • Hallo Gemeinde!
    Hab bei meiner Tama Starclassic Performer (Birke- alte Serie) das Problem keinen richtig tiefen vollen Sound aus dem Teil zu bekommen (22"x18") obwohl ich schon mehrere Fellkombis - Evans Eq und Remo, hab zurzeit ein Remo Powerstroke drauf, probierte. Es ist also eher nur so ein kurzer Thud ohne Fülle, sozusagen nur der der Anschlag vom Beater und dann Ende. Hab auch schon verschiedene Stimmungen versucht, jedoch ohne Erfolg, die Dämpfung in der Bassdrum ist ebenso als minimal zu bezeichnen (ein kleines Kissen, das grad so mal das Schlag bzw. das Resofell berührt). Mit meiner anderen Bassdrum, eine alte Sonor Force 3007 hab ich keinerlei Probleme, aber mit der Tama klappts einfach nicht obwohl die Toms recht gut klingen.Wenn ich das Standtom und dann abwechselnd die Bassdrum spiele hört sich das an wie puk Buum puk Buum.
    Puk steht für die BD :evil: . Also wenn jemand von euch irgendwelche hilfreichen Tips hätte wär ich sehr sehr dankbar.
    Eine Möglichkeit kam mir noch in den Sinn, und zwar den Tomholder abzumontieren und die Toms auf den Beckenständern anzubringen, was ich jedoch nicht gerne machen würde falls es noch eine andere Alternative gäbe.
    Vielen Dank erstmals. Kle

  • Das mit dem Tomhalter kannst du sein lassen. Ich spiele u.a. eine 22 x 16 Starclassic Performer (reine Birke) mit Tomhalter und der Sound ist sowas von Boouuuum (wenn ich will).


    Steht deine Sonor BD im selben Raum, wie die Tama?
    Hast du sie mal beide an der selben Stelle im Raum ausprobiert?
    Hast du schon unterschiedliche Anschlagspunkte auf dem Fell ausprobiert (genau in der Mitte/ein bißchen daneben/noch ein bißchen mehr daneben)?

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Hey Buddy!


    Die Sonor BD ist in einem anderen Raum, wo jedoch auch das alte Yamaha Stage Custom, welches ich in unserem "Haupt" Proberaum vorher benutzte, und bei dem Yamaha war kein so eklatanter Unterschied durch die beiden Räume zu hören. Ausserdem habe ich mit dem Starclassic auch woanders gespielt, wo genau dasselbe Problem auftrat. Also am Raum selber liegts nicht. Die Sonor habe ich zwar dort noch nicht ausprobiert, aber wäre sicher einen Versuch wert. Ich muss noch sagen, das unser Proberaum auch gleichzeitig ein Veranstaltungsraum ist und ca. die Grösse eines Turnsaals hat. Das Drumset steht auf der Bühne wobei die "üblichen" Bühnenelemente zusammengestellt etwa 6x5 Meter für die ganze Band beträgt. Habe noch zu erwähnen vergessen, das ein Drumshield aus Plexiglas vorm Set steht.
    Den Anschlagspunkt hab ich auch schon variiert, jedoch ohne Erfolg. Vielleicht ist auch irgend etwas mit dem Kessel nicht in Ordnung, Haarriss oder so, muss ich noch checken.
    Auf jeden Fall nervt es ziemlich X( . Aber DANKE für deine schnelle Antwort.

  • Kann es sein, dass du das Klangverhalten deines Vorgänger-Sets, speziell der Bassdrum, einfach zu sehr verinnerlicht hast? Wenn ich mal Becken oder das Set austausche, muss ich mich auch jedes mal wieder auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Bei dem, was das Ohr hört, sagt mir mein Gefühl dann immer zunächst: das klingt aber komisch. Nach einer Weile legt sich das aber wieder.


    Nur so ein Gedanke...

  • Also mir fallen da spontan ein paar Tips ein:


    1. Mach doch einfach mal das doofe Kissen raus
    2. Solltest Du ein Resofell mit einem riesigen Loch drin haben, weg damit und neues mit kleinem Loch rein. Bei meiner 20er Bass ist mir dadurch auch der Wumms verloren gegangen.
    3. Schau Dir auf jeden Fall auch mal die Beater deiner FUMA an, evtl sind die zu hart, oder Filze sind abgetragen usw.
    4. Hast Du die Füße so eingestellt dass die BD vorne aufgebockt, also entkoppelt vom Boden ist, und somit mehr schwingen kann?
    5. Resonanzfell ist für die Resonanz der BD sehr entscheidend (ach was :P) ist das Fell evtl. zu schwach? Oder evtl. Schlagfell zu schwach?


    cheers,
    seven

    "I don't want to bore you cause I really hate long drum solos." - Roger Meddows-Taylor

  • Die Starclassic Performer Birke Kick gilt als eine der besten Birken-Bassdrums des Planeten. Und zwar völlig zurecht.


    Natürlich kann man bei keinem Produkt niemals einen Schaden oder ein Montagsmodell ausschließen.


    ABER bevor ich irgendwelche Aussagen im Vergleich mit "xy klingt 0815 besser" ;) machen würde,


    1.) Sollte man diese Bassdrum exakt im Raum der anderen Bassdrum testen.


    2.) Im Ideallfall (das ist wirklich wichtig um allerletzte Zweifel auszuräumen) auch mal im identischen! Raum die Starclassic Bass an die identische Position!!! der Sonor Bass stellen und umgekehrt und mit kritischem Ohr testen. Vielleicht sogar noch mit einem Kumpel als 2. Referenz anwesend


    3.) Ebenso würde ich bei ähnlichen "Phänomenen" die Felle der Vergleichsbassdrums auch mal tauschen. Nicht!!! gegen Neue (das ist heutzutage viel zu teuer bei den brutal hohen Fellpreisen) sondern mal das Schlagfell der Sonor mit dem der Tama austauschen und wiederum versuchen die "Klangmängel" bzw. Ursachen etwaiger "Klangmängel" systematischer einzugrenzen bzw. festzustellen.


    4.) Natürlich auch bei jedem Vergleich auf annähernd identische somit wirklich vergleichbare Stimmung und Dämpfung (im Zweifel weniger) achten!


    5.) Es lohnt auch immer sich die Frage zu stellen, wovon das eigene Gehör geprägt ist... und! wie erfahren man ist im Bewerten und Beschreiben von Sounds. Zwar stelle ich fest, dass oft schon viele Youngsters eine Hochpreis-Kick wenn sie gut gestimmt ist von einer unmittelbar daneben angespielten miesen unterscheiden können... aber feinere Unterschiede zu entdecken oder zu beschreiben erfordert dann in aller Regel doch wesentlich mehr Lebens- und Hörerfahrung.

    Wenn dann das von Dir postulierte tatsächlich trotz aller geprüften Punkte immer noch gegeben ist... dann hat deine Starclassic wohl einen wie auch immer gearteten Schaden.
    An letzteres denke ich aber immer erst an allerletzter Stelle.


    Stutzig macht mich das "puk" bzw. das gewünschte "BOOUUM". Denn genau für jenen Soundunterschied zwischen "puk" und BOOOUM"" ist neben der Kick und ihren originären Klang- und Materialeigenschaften etc. auch noch maßgeblich der Raum! verantwortlich!


    Der größte Bias/Fehler/Fehleinschätzungsfakor :D der Drummerwelt ist nicht das zu wenige Üben... hahaha...
    ... sondern das ultimativ-selbstsichere Postulieren von Überlegenheiten oder Schwächen von Instrumenten die man gehört haben will... obwohl sie in völlig verschiedenen Räumen und Settings - oft dazu noch Stunden zwischen den Hörvergleichen erfolgten. Hier überschätzen wir uns alle jeden Tag aufs neue. Derartige Vergleiche sind sinnlos. Deswegen obige Checkliste... die man noch hätte erweitern können/müssen. Vielleicht reichen da Kollegen noch was nach.


    NOCHMALS: es ist möglich das der Threadstarter eine defekte Bassdrum hat. Aber da jeder Thread hier auch bei Rookies wieder irgendetwas "synaptisch triggert"... und womöglich seltsame Assoziationen auslöst, der Hinweis wie ich persönlich solche Phänomene untersuchen würde. Es geht mir hier also nicht nur um den Threadstarter ;) ... dem ich natürlich auch gerne etwas helfen möchte und dem ich wünsche das seine Starclassic auch so toll klingt wie all jene die ich hörte klangen.


    Symbolischer Daumendruck!



    Edits: Only Rechtschreibung - sonst garnix geändert.

  • Ich glaube, mein Vorredner hat es ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Schon die Überlegung, durch Entfernen des Tomhalters den Ton spürbar zu verbessern, gibt mir den Eindruck, dass du schon viel über Soundgestaltung gelesen hast, aber bisher noch nicht die Erfahrung und das Gehör hast, um die Wirkung all dieser Massnahmen beurteilen zu können. Internet ist halt Fluch und Segen zugleich.


    Daher mutmasse ich, dass du eventuell zwar von "Stimmen" sprichst, die betreffende Bassdrum aber schlicht verstimmt ist und du eher mit diversen "Verstimmungen" experimentiert hast. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich mein Sonor Lite Kit nicht zum Klingen gebracht habe, obwohl ich doch "gestimmt" hatte ;) nur richtig gehört habe ich damals nicht.


    Grüsse,
    Jan

  • Obwohl hier schon viele kompetente Ratschläge gegeben wurden (die ich alle unterschreiben kann, gerade auch was die Raumakustik ausmacht), kann ich dir noch empfehlen, mal ein Evans Emad zu testen.


    Ich habe auch eine SC Performer (ohne Bubinga) 22x18 und auch mir kam das Ding immer etwas pöckig vor (meine Faulheit hat mich das aber lange tolerieren lassen). Irgendwann habe ich mal ein Emad draufgemacht, und das harmoniert zumindest mit meiner SC hervorragend. Das hat eine deutliche Änderung / Verbesserung gebracht (in die Richtung, die du glaube ich auch willst). Ich spiele das Emad pur, ohne Dämpfungsring, zusätzlich noch mit einer kleinen Decke locker reingelegt.

  • Ich habe auf der SC Performer 22x18 neben einem EMad Coated auch mit einem Remo PS3 Clear oder einem Evans EQ4 Clear (Serienfell bei SC) als Schlagfell gute Erfahrungen gemacht. Als Resofell habe ich das Tama Standardfell genommen (Einlagig mit Dämpfungsring). Hier hat bei mir ein komplett geschlossenes Resofell und der Verzicht auf Dämpfungsmaterial abseits der in den Fellen eingearbeiteten Dämpfungsringe die besten Ergebnisse gebracht.


    Ich weiß ja nicht welche Felle in deinem Fall in Benutzung sind, aber mit der Standardausstattung von Tama lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn die Felle nicht uralt und durchgelatscht sind.

  • ich wollte auch schon sagen... das könnte am stimmen liegen. und wie oben schon erwähnt, der raum macht bei der bass drum einiges aus. oft muss man da noch etwas drehen, bis man den gewünschten sound hat. der ton entwickelt sich erst im raum. vom schiff aus klingt es so, als ob die felle zu lasch wären. tiefer ist nicht immer besser. das kissen würde ich auch mal rausnehmen und hoffentlich ist das loch im reso (falls vorhanden) nicht zu gross geschnitten. das wäre schade.


    edit: soviel einfluss hat aber der raum auch nicht, wenn es nur "puk" macht.

    Einmal editiert, zuletzt von abbot ()

  • Bin grad von der Arbeit heim gekommen. Wow...Erstmal vielen Dank an alle, die geantwortet haben, wirklich hilfreich. Aber der Reihe nach:
    @ Abbot... Bin eigentlich sehr penibel beim Stimmen, auch dadurch, das ich mal ein Jahr an der "Trommler-Theke" sprich in einem Drumshop mitgearbeitet habe. Aber das Kissen werd ich wirklich rausnehmen, und das Loch im Resofell ist ca. 5" oder 6" fürs BD Micro.
    @Dr.Speckmuth... Hab eigentlich mit dem Remo PS 3 clear, bei anderen Sets immer sehr gute Erfahrungen gemacht, dieses ist auch seit 3 Monaten auf der Bassdrum, also noch nicht so alt. Aber vll. versuch ich
    mal das hier so empfohlene Emad, falls ichs nicht irgendwie anders hinbekomm.
    @ Drumstudio.... Hab die Bassdrum auch schon ausserhalb des genannten Raumes gespielt, und hatte dasselbe Problem. Werde mal die Felle runternehmen und den Kessel (Gratung, Haarriss- Hoffentlich nicht!!)
    genauer unter die Lupe nehmen. Ich hatte mal ein Problem mit einem Sonor Phonic Tom, welches gegenüber den anderen auch ziemlich abgewürgt klang, worauf mir ein Freund riet, mal die Böcken ein ganz klein wenig zu lockern, was ich dann auch tat; Diese waren nämlich irre fest angezogen, und voila, das vermisste Sustain war plötzlich wieder da. Was hältst du davon?? Ausserdem, die Sache mit dem eigenen Gehör
    und differenzierte Wahrnehmung, da kann ich nur 100% zustimmen, passiert mir mir nach drei Dekaden Trommelns noch immer, das es an einem Tag alles super toll ist und an einem anderen, Mensch, klingt das scheusslich heute und dgl. Aber bei der Bassdrum zieht sich das schon einige Zeit, und dann hat man das Gefühl, man spielt nicht nur, sondern kämpft mit dem Set. Bzgl. Überlegenheiten und Schwächen von Instrumenten, und das dies sinnlos ist, kann ich dir nur beipflichten. Ich muss sagen, das ich speziell mit TAMA, sei es nun Hardware oder Drums immer nur die besten Erfahrungen gemacht habe, darum
    wundert es mich ja, das ich das verflixte Teil nicht in den Griff bekomme.
    seven07.... Das doofe Kissen tu ich raus, ausserdem ist es auch noch potthässlich...Ganz deiner Meinung, Riesige Löcher im Reso. der BD sind sinnlos, und gehören eigentlich geahndet. :whistling: ....Der Schlägel der Fuma wurde auch kürzlich getauscht, an dem liegts nicht.....Die BD Beine sind ordentlich ausgefahren, also wenn ich das noch immer nicht wüsste, dürfte mir einer die Bassdrum auf die Birne hauen :thumbup:
    Werde auch noch mit dem Resofell etwas herum experimentieren, habe ich zwar schon gemacht, aber vll. geht da noch was.


    Andere Frage noch, hat wer von euch Erfahrungen mit den BD Fellen von Aquarian? Vielleicht auch auf einem Starclassic Performer Birch Set?


    Also ich bleibe dran, und hoffe es wird sich noch alles in Wohlgefallen auflösen. Werde dann später noch berichten.


    Nochmals Vielen Dank an alle für Eure Tips!!


    LG Kle

  • Ja, der Gratungscheck ist immer sinnvoll, wenn zunächst unerklärliche Phänomene auftreten.


    Das Lockern der Stimmschraubenböcken würde ich persönlich nicht tun. Dies dürfte insbesondere bei einer Kick (die ja durchaus trockener als ein womöglich jazzig-offen singendes Tom sein darf und soll) keinen nennenswerten bzw. positiven Effekt haben.


    Man könnte eventuell testweise auch nochmal die Spannreifen austauschen (also bitte keine neuen kaufen ;) ) - also Austauschen von Schlag- zu Resoseite oder mal die Spannreifen einer anderen Kick an die Tama. Meine Ferhung ist allerdings das selbst leicht beschädigte oder deformierte Spannreifen bei Bassdrums oftmals noch wietestgehend schmerzfrei einsetzbar sind - oftmals viel gutmütiger/toleranter als bei Snare oder Toms. Aber hier kann ich irren. Man könne das nochmal testen.


    WIe auch schon andere erwähnt haben sollte man auch das Reso noch miteinbeziehen in die Überlegungen. Was ist mit dem? Auch das könnte man mal mit dem Sonor etc. austauschen.


    Kostet natürlich alles Zeit. Mir tut es fast schon in der Seele weh, ;) wenn jemand mit der Performer Kick unzufrieden ist. Da sollte sich eine Ursache finden lassen.


    edits: Buchstabendreher

  • Ganz kurz noch zum Thema (Schlag-)Fell:
    ich hatte bei meiner 20er Designer BD jahrelang ähnliche Probleme, kein Schmatz, kein Wumms, eben dieses "Pock", wovon man ja nicht wirklich ausgehen mag bei so nem hochwertigen Teil.
    Jedenfalls hab ich selbst mit nem Powerstroke 3 nicht wirklich was Schönes aus der Kiste bekommen. Bis ich dann vor ca. 4 Jahren mal ein Evans Emad draufgeklatsch hab...
    heiliger Kuhmist, WAS ein Unterschied. Das Emad scheint bei mir genau die richtigen Sachen zu betonen. Schöner tiefer Schmatz mit nem gesunden Anteil an Fiesheit :thumbup:
    Wie sehr du die BD dämpfst kannst du ja anhand der mitgelieferten Dämpfungsringe selbst entscheiden.
    Vielleicht bringt dir der Tip ja was, ich weiß, neues Fell kaufen ist immer happig, aber in dem Falle könnt sich´s wirklich lohnen...
    cheers,
    seven


    Edit: In diesem Video hört man nen schönen Vergleich zwischen Emad und PS, und vor allem beim PS das "pockige"
    [video]

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    "I don't want to bore you cause I really hate long drum solos." - Roger Meddows-Taylor

    Einmal editiert, zuletzt von seven07 ()

  • Gute Tipps wurden ja schon gegeben...


    Ich hatte ein Starclassic Performer aus der ersten Generation:


    http://www.tamadrum.co.jp/anni…sion.php?cat_id=111&now=6


    da hatte ich das gleiche Problem, die Bassdrum klang nicht fett!


    Hab verschiedenes probiert und kein zufriedenes Ergebnis erreicht.


    Erst nach dem der Basswoodkessel durch ein Maplekessel ersetzt wurde,


    bin ich sehr zufrieden mit dem Sound!


    Vielleicht liegt ja da dein Problem?

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der TS ein Performer mit Birke-Kesseln. Daran kanns nicht liegen.... aber ich gespannt ob das Umstellen / Felle tauschen / etc. Früchte trägt...

    Gruß Frogger

  • also versuchs mal hier http://www.youtube.com/watch?v=zK0Ul2MCTck jared falk hat mir hier gut geholfen. hab hiernach meine 24 x 16 gretsch renown gestimmt ohne dämpfung außer dem dämpfungsring vom emad. die idee das resonanzfell höher zu stimmen als das schlagfell hat bei mir für einen super tiefen bumms mit viel sustain gesorgt :D wenn überhaupt würd ich nicht viel extra dämpfungsmaterial reinlegen, maximal ein kleines kissen :D hoffe ich konnte dir helfen

  • Ich hab mir schon einige Sachen von Jared Falk angesehen und muss sagen vieles ist wirklich gut, wirklich hilfreich, jedoch bei diesem Video stimme ich in einigen Punkten nicht mit ihm überein. Ich stimme die BD zuerst mal auf den tiefst möglichen Ton und gehe dann sukzessive in der Stimmung etwas höher bis der grundsätzliche Sound den ich haben will erreicht ist, und klopfe dann doch so wie bei der Snare und den Toms in der Nähe der Stimmschrauben ab um rundherum einen gleichen Ton zu haben. Also das mit dem exzessiven Ausstopfen der BD war und ist für mich ein absolutes NOO GO!! Vor allem wenn ich vorge-
    dämpfte Felle benutze?!? Ansonsten brauch ich mir ja keine hochwertigen Instrumente zu kaufen, wenn ich die dann im nachhinein so abwürge, aber das soll jeder halten wie er glaubt, mir hats jedenfalls einen
    Stich in mein Musikerherz gegeben als ich das sah. ?(
    Zu meiner eigenen BD kann ich noch nichts positives berichten, da ich erst im Laufe der nächsten Woche in den Raum rein kann um herumzuwerkeln. Den Schlüssel hat unser Keyboarder, und der ist erst am Dienstag wieder da.


    LG Kle

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