Hallo.
Kann es sein, dass ich wegen verkrampfter Spielweise des linken Armes Nackenschmerzen auf der linken Seite bekomme ?
Danke & Lg
Hallo.
Kann es sein, dass ich wegen verkrampfter Spielweise des linken Armes Nackenschmerzen auf der linken Seite bekomme ?
Danke & Lg
Ja
hast du schonmal Unterricht bei einem Schlagzeuglehrer gehabt?
Der sollte Haltungsfehler bzw. Haltungsschwächen früh erkennen und dir Tips zur korrekten Haltung geben können
Hallo,
in der Tat: Ja.
Verkrampfte Haltung ist der Weg zur Hölle.
Wer Musik machen will, bleibt locker.
Grüße
Jürgen
Nackenschmerzen holt man sich aber auch gerne am PC.
.
Ja, habe seit einem Jahr Unterricht. Ab und zu verändert der Lehrer meine Haltung, aber da mein Set Zuhause anders steht, denke ich, dass ich eine andere Haltung habe..
Auch, am PC holt man sich Nackenschmerzen, dass stimmt
Auch, am PC holt man sich Nackenschmerzen, dass stimmt
...und beim Schlafen...
Habe gerade das Bild Deines Sets gesehen, und da sind mir die schräg gestellten Toms aufgefallen.
Und da ich hier kein Blödsinn erzählen will, eher die Frage an die Erfahrenen:
Hilft es nicht der Körperhaltung, wenn man die Toms eher waagerecht stellt bzw. hängt?
Ich hatte auch bis vor kuzem alle Toms extrem schräg gestellt (fast 45 Grad!), jetzt halt fast
waagerecht. Ich muss mich an diese Einstellungen zwar erstmal gewöhnen, bilde mir aber
ein, dass es mich zu einer "aufrechteren" Körperhaltung zwingt. Der neue Sattelhocker mit
Rückenlehne (Vorstufe zum Rollator) tut sein übriges
Hilft es nicht der Körperhaltung, wenn man die Toms eher waagerecht stellt bzw. hängt?
Hallo,
ich bekomme davon Nackenschmerzen.
Mal konkret: es gibt keinen Aufbau für alle.
Jeder sieht anders aus und manche spielen auch anders. Diverse Aufbauten kommen bestimmten Spielweisen zugute.
Ansonsten: wer zum Spielen eine Rückenlehne braucht, der ist hoffentlich schon beim Arzt in Behandlung.
Sattelhocker sind für Weicheier.
An dem Set gefällt mir der Notenständer. Die Lärmtröte würde ich aber entfernen, gruseliges Ding.
Ansonsten hängt das Ride-Becken etwas hoch, aber das kann ja der linken Seite nicht schaden und die Toms hängen halt so, wie sie oft bei Anfänger-Sets hängen.
Ich vermute mal rein spekulativ wenig Spielpraxis in Kombination mit Überbelastung wegen zu schnellen Spiels (schneller als man kann).
Ferndiagnosen haben aber den Reiz, dass sie von zutreffend bis komplett daneben so ziemlich alles sein können. Deshalb: vor-Ort-Diagnostik ist das einzig Wahre.
Und: immer schön locker bleiben. Dann gibt es keinen Krampf und der Nacken wird es danken.
Grüße
Jürgen
Ansonsten: wer zum Spielen eine Rückenlehne braucht, der ist hoffentlich schon beim Arzt in Behandlung.
Sattelhocker sind für Weicheier.
Erstens bin ich in der Tat in Behandlung, und zweitens kannst Du Dir Deine primitiven Kommentare sparen.
Echt? Meinst Du wirklich?
Ich habe früher auch jahrelang mit 45° geneigten Toms gespielt, aber noch nie Nackenschmerzen davongetragen.
Ich meine nicht, ich hoffe Nackenschmerzen habe ich nicht beim trommeln. Ich habe "Rücken", und das z.Zt. so extrem,
dass ich schon ans aufhören dachte - versuche aber, an allen Hebeln anzusetzen. Warum spielst Du nicht mehr 45 Grad?
Edith sagt: Doch habe ich oft Nackenschmerzen, die bringe ich aber bereits mit in den Proberaum - Bildschirmarbeitsplatz ...
Warum spielst Du nicht mehr 45 Grad?
Weil das an meinem aktuellen Set nicht wirklich gut aussehen würde, ich steh da eher auf den klassischen Rockaufbau.
Hab mich nun komplett umgewöhnt und möchte es nicht mehr anders.
...aber hier gehts ja eigentlich um Nackenschmerzen...
@ albatross: Du musst jürgens Kommentare nicht als Anmache werten. Wenn du seinen Schreibstil kennst ist in der gehörigen Portion Humor auch immer ein gehöriges Stück Wahrheit.
Er will lediglich sagen, dass es bei der richtigen Sitzhaltung auch bei einem Hocker ohne lehne nicht zu Beschwerden an der wirbelsäule kommen sollte. Wenn man das gefühl Hat auf eine Lehne angewiesen zu sein, dann sollte man seine sitzhaltung hinterfragen.
Ich persönlich hatte vom Trommeln noch keine Nackenschmerzen, sondern eher Im Kreuz uns steiß. Eine veränderung der Sitzhaltung hat abhilfe geschaffen und ich kann beschwerdefrei mehrere Stunden am set verbringen.
Schäge toms.... hmm. Die ergonomischste Lösung ist eigendlich die, dass man das Fell möglichst parallel trifft. Da aber das rim noch da ist werden die toms halt soweit angewinkelt, dass man beim spielen gerade keinen ungewollten Rim shot mehr macht. 45° angewinkelte toms können das sogar erfüllen, wenn sie nur hoch genug hängen. Je tiefer die toms, desto flacher werden sie (nach dieser"Regel").
Ansonsten könne die Nackenprobleme auch von ganz anderen Tätigkeiten herrühren und du nimmst sie erst am Set als lästig war. Der eine ist d anfälliger für solche Beschwerden, der andere weniger.
@ albatross: Du musst jürgens Kommentare nicht als Anmache werten. Wenn du seinen Schreibstil kennst ist in der gehörigen Portion Humor auch immer ein gehöriges Stück Wahrheit.
genau.
HOHK post ist auch lustig.
@ Black Drummer: spielst du traditional grip? auf jeden fall, würde ich wie Jürgen K schon sagt, unbedingt locker bleiben versuchen und nichts forcieren. auch mal die sitzhöhe resp. die höhe der trommeln überprüfen.
@ albatross: Du musst jürgens Kommentare nicht als Anmache werten. Wenn du seinen Schreibstil kennst ist in der gehörigen Portion Humor auch immer ein gehöriges Stück Wahrheit.
Da fehlt mir neben der richtigen Sitzhaltung sicherlich auch das richtige Humorverständnis. Aber wie dem auch sei - ich habe auf jeden Fall überreagiert, das tut mir Leid.
Der Rest stimmt ja auch, aber das ist Black Drummers Thread. Bei Verkrampfungen hat mir geholfen, mich darauf zu konzentrieren. Stahlarm bei schnellem HiHat-Spiel.
Darauf konzentriert und bei beginnender Verkrampfung versucht, zu lockern. Mit der Zeit ging es besser, bis es irgendwann quasi wie von allein ging.
Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass die scheinbar angenehmste Haltung nicht selten die schädlichste ist, und die eigentlich "richtige" oft schnell verworfen wird,
weil sie so unangenehm ist - anfangs zumindest ... aber das Durchhaltevermögen, dahin zu kommen, haben die wenigsten.
@ Black Drummer: spielst du traditional grip? auf jeden fall, würde ich wie Jürgen K schon sagt, unbedingt locker bleiben versuchen und nichts forcieren. auch mal die sitzhöhe resp. die höhe der trommeln überprüfen.
Nein, ich spiele French Grip. Ich versuche jetzt mal, drauf zu achten, lockerer zu bleiben Sitzhöhe müsste okay sein, Trommeln eigentlich auch.
Von wegen Sattelhocker ist was für Weicheier.
Ich hab neulich mal wieder gute vier Stunden mit meinem knochigen Hintern auf meinem ersten Drum-Schemel mit ca. 1cm Restpolster gesessen.
Nach 2,5 Stunden stellte ich mir das erste Mal die Frage, ob zuerst meine Hose oder mein Sitzfleisch durchscheuern würde. Nicht schön.
aber da mein Set Zuhause anders steht
Möglicherweise ist das ja auch der Grund. Stelle es doch einfach mal so ein wie das Set aus dem Unterricht und probiere es aus.
was auch hilft ist ein spiegel neben dem set (oder auch pad), sodass man seine Haltung immer im Blick hat und merkt, wenn man krumm da sitzt. Ansonsten auch nochmal stark an der Technik feilen, sodass es erst garnicht zu einer "verkrampften Spielweise" kommen kann
Muss ja nicht immer an der Spieltechnik liegen...
Raum zu kalt? Bzw. Ventilator zu stark?
(Wenn diese Vermutung jetzt Blödsinn war bitte einfach ignorieren)
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