Ich hau auch überall drauf rum. Wenn es in der Schule langweilig wird, kann man toll seine Koordination verbessern.
Und zum Warm-Up beim Gig irgendwann letztes Jahr hab ich meine Freundin betrommelt. Tolle Sache. Sie wollte das sogar, zumindest hat sie mir das gesagt.
Der Drumvirus
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Zum Warm-Up die Freundin benutzen... Dir war doch ganz klar, was jetzt hier alle denken werden. Vor allem, wenn sie noch "willig" gewesen ist
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Edit. Mist.
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ich spiel nur schlagzeug wenn ich ne band am start habe. zwei jahre lang hatte ich keine band, in den zwei jahren hab ich auch kein schlagzeug gespielt.
alleine schlagzeug zu spielen ist nix für mich, es langweilt mich, es ist mir zu öde. -
Absolute Zustimmung dem Wittener Verschachungsurgestein, ist bei mir extremst genauso.
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seit ich angefangen habe, kann ichs nicht mehr lassen.
Aussage eines Freundes der seit 3 Monaten nicht mehr gespielt hat:
Ge scheissn oida, des is wia a sucht, i woit nur a hoibe stund spün owa dann sans doch drei wornd -
Naja, ich hab nach 5 Jahren auch mal 5 Jahre lang nur noch höchstens ein oder zwei mal in der woche gespielt.
Erst seit letztes Jahr spiel ich wieder regelmäßig.
Und ärger mich natürlich dass ich so faul gewesen bin!!! -
also bei mirs so: ich spiele jetz 10 jahre, davon hatte ich gut 7 jahre unterricht (mittlerweile seit 1 jahr nicht mehr). das komische: in den zeiten, in denen ich keinen unterricht habe ( das ganze vergangene jahr z.b.) habe ich immer mehr gedrummt, als jemals zu unterrichtszeiten.................
mfg
Nik
hoffe man kanns verstehn^^
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die, die aufm benny greb workshop waren wissen bescheid.
aber der rest, ihr kennt schon den unterschied zwischen spielen und üben? -
ich übe beim spielen mit der band im proberaum. beim gig spiele ich dann das vorher mit der band geübte. während des gigs übe ich natürlich nicht sondern spiele das was ich kann.
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naja, zumindest ist es mal ein virus der einem kein Fieber bringt.
Also ich würde das auch als Sucht bezeichnen. Es ist einfach schön befreiend, man kann währenddessen einfach super abschalten.
Und ja, es gab hier auch schon mal einen Thread, wqo es über das ständig irgendwo drauf rum trommeln ging. Das kann für andere zur Belastungsprobe werden;-)
Zum effekt. Üben fehlt mir jedoch oft die Disziplin. Am meisten Spaß macht es definitv in einer Band, da lernt man sich untereinander zu verständigen, bzw. aufeinander zu hören, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Das ist dann der echte "groove" einer Band :]
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trommel...naja..ähm....
jo..[B]also ich bin auch der meinung dass es in einer Band am meisten spass macht zu trommeln..
alleine spieln kann ganz nett sein..auch einfach mal völlig bekloppt drauf rumprügeln kann echt befreiend wirken..(hab ich grad heut gemerkt..)ich bin auch ein extremer "schul-trommler"...
mathe und Politik stunden gestalte ich mir dann schonmal um.. zuhaus hab ich dann oft nicht so die lust ne viertel stunde de Pyramide (4tel;8tel;triolen;16tel;sechtolen undwieder zurück) hoch und runter zu spielen.. ich spiel zwar noch nicht besonders lang.. (n jahr ca.) aber ich hab hin und wieder trotzdem "trommeldeoressionen"... wo ich dann echt ma keine lust hab..zwar hab ich noch NIE mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, aber...es kommt schonmal vor dass ich fast ne woche nich spiel...ich hoffe aber, dass ich von dem virus NIEMALS geheilt werde und das gegen ihn nie ein mittel erfunden wird..
ICH BIN FROH KRANK ZU SEIN! -
ich sach mal das Fieber ist für die meisten nur die Suche nach Liebe, der Trieb nach schnellem "ihr wisst schon" und die Hoffnung auf mädels, die unten kreischen. Dat will nur keiner zugeben
wenn man dann eingefahren ist, im schlimmsten Fall verheiratet, wird die Band entweder zum letzten rettungsanker, weil man beim eheversprechen besoffen war (wie unser gitarreiro) oder man ist schwach und kandidat nr. 1 für den Hero der Küche.
Nur wenige stehen das durch. Zu den wenigen gehör ich. vom drummen krank seit 20 Jahren mindestens 2x wöchentlich
Gruss
Psycho -
Also, diese Leute, die permanent überall rumtrommeln, auf Tischen, Lenkrädern oder sonstwo, die nerven mich so dermaßen. Es kann mir auch keiner erzählen, dass man davon besser wird bzw. dass das die Voraussetzung fürs Gutwerden ist.
Davon ab, wer sich in der Schule aufs Trommeln konzentriert und nicht auf den Unterricht, der lernt nichts. Das mag spießig klingen, aber so ist es. Jeder hat in der Schule mal Faxen gemacht und nicht aufgepasst. Wer aber permanent rumtrommelt, lenkt seine Konzentration permanent auf etwas anderes, zudem stört es die anderen. Das ist was anderes, als 5 Minuten mit dem Nachbarn schwatzen, sich ermahnen lassen und dann wieder dem Unterricht folgen.
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Es gibt einen Trommelvirus!
Und ich bin froh das ich totkrank bin!
Ich glaube alle die irgendwann mal angefangen haben ein Instrument zu spielen und über längere Zeit dabei geblieben sind, machen, wenn überhaupt, nur zeitweise den Kompromiss damit aufzuhören. Irgendwann kommt das Fieber zurück! Bei dem Einen früher, beim Anderen später. Für mich gelten als Vorbilder Leute wie z.B. Max Greger. Die haben Ihr ganzes Leben Musik gemacht! Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Jetzt ist der schon über 80 und denkt nicht mal darüber nach aufzuhören. Irgendwann kippt der auf der Bühne um und hatte ein glückliches ausgefülltes Musikerleben. Was könnte es schöneres geben? Das gleiche Prinzip kann ich auch als Hobbymusiker verfolgen. Sicher werde ich nie die Brillianz solcher Leute erreichen. Aber das Spaß haben am Musikmachen, werde ich versuchen mir immer zu erhalten. O.K. die immergleichen Probleme wird es auch immer geben. Solange der Spaß daran überwiegt kann mich das trotzdem nicht davon abhalten immer weiter zu trommeln. Und, es wird hoffentlich immer Leute geben die das genauso sehen und auch Ihren Spaß haben wollen. ... Schaun wir mal!
@Psycho: Die Motivation verschiebt sich bestimmt noch öfter! Erst die Girlis, dann ... usw. Weitermachen bringts! Mindestens 2x wöchentlich!
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Ich bin auch schon hunderte male Ermahnt worden und musste mal sogar nen Aufsatz drüber schreiben, warum ich nich trommeln soll.
Aber mein Trommeln beschränkt sich sowieso immmer nur auf die 5 min Pause oder den Stundenanfang.
Soviel dazu....Aber ich glaub wer Schlagzeug nicht nur spielt, sondern den Rhythmus (offentlich hab ich's richtig geschrieben) auch lebt, der kann auf jeden Fall davon nicht geheilt werden.
Thx für die vielen Antworten
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Schwachsinn, überall rumzutrommeln hat nichts mit Rhythmus leben sondern mit hibbelig sein zu tun. Das machen auch hypernervöse Leute die nicht Schlagzeug spielen. Ich denke wirklich viel Schlagzeug, ich groove im Geiste jedesmal, wenn ich zu Fuß unterwegs bin vor mich hin, aber ich verspüre nicht das leisteste Bedürfnis, andauernd irgendwo rumzutrommeln.
Wie heißt dieses Konzentrationssyndrom noch.
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ADS, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom...
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Ich gehöre auch zu der hibbeligen Fraktion. Es ist aber andersrum: Erst ist man hibbelig, und dann entdeckt man das Trommeln. Mein Vater ist da auch so mit der Nervosität, hat aber in jungen Jahren nur sehr kurz getrommelt und ist nie echter Musiker geworden.
Davon ab, ich mache seit 18 Jahren Musik, seit 5 Jahren Drums, davor E-Gitarre. Ich höre aber immer weniger Musik. Das Bedürfnis wird schwächer, selektiver. Lieber 1x pro Woche richtig gute Musik hören. Ich hab genug Musik intus, dass ich das nicht ständig wiederholen muss.
Indes hat sich mein Leben stark geändert, und wer weiß wie ich in 10 Jahren ticke. Das Leben kann so vielseitig sein und ich würde nie "nie" sagen.
Ich hab vor, in der Rente mal frühschoppenmäßig Jazz zu trommeln. Aber wer weiß, vielleicht hab ich dann 1 Bein weniger oder einfach keinen Bock? Ist doch egal, Hauptsache man macht überhaupt was und hängt nicht nur rum. Kann auch Tennis sein oder Ägyptologie studieren oder irgendwas, Hauptsache man findet sein Fill. Wie gesagt, das Leben ist vielseitig. Musik ist was fantastisches. Aber nicht das einzige.
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