Also bei uns tragen alle einen Gehörschutz, weil es gar nicht anders geht. Unser Proberaum ist NOCH nicht ganz gut gedämmt und somit ist der Sound/Akustik nicht optimal. Ohne Gehörschutz würde man spätestens nach dem dritten Lied nur noch PIEP hören. Naja das haben alle in der Band gecheckt und tragen somit Gehörschutz. So wird auch nicht mehr über meine lauten Becken getratscht und alle sind zufrieden Noch dazu haben wir alle die Stimme über die Kopfhörer gemixt und hören somit auch die Stimme. Wir sind echt zufrrieden damit!!
Der Drummer ist zu laut!
-
-
Es gibt Schlagzeuger mit einem Arm, aber ein tauber Schlagzeuger wäre echt scheiße...
20 Euro für Gehörschutz sollte man über haben.
-
Wie ist es bei Euch mit dem Lautstärkeverhältnis untereinander und wie habt Ihr die damit verbundenen Probleme gelöst?
Unterschiedlich: In der einen Konstellation (Probe Gemeindeband AKA "Lobpreisteam") ist der Raum etwa 100qm groß, das Kit steht auf einem Riser, ich spiele mit Rods und die Crashes sind deutlich über dem Kopf platziert, damit ein Ausrutscher meinem Gehör keine bleibenden Schäden zufügt. Seitdem die Sänger/-innen ihren Monitor in der Nähe haben und etwas auf Abstand zu mir gegangen sind, funktioniert das ohne Beschwerden. Das ist für mich allerdings immer noch lauter als die andere Variante bei mir im Keller ("Freizeitband"), wo seit der zweiten Probe alle Kopfhörer bzw. In-Ears mit ausreichend Dämpfung auf bzw. in den Ohren haben (das erste Mal haben wir festgestellt, dass meine Becken auch mit Rods auf ~20-25qm zeimlich laut werden können). Das ist natürlich aufwändiger (momentan 10 Signale wollen erstmal zusammengemischt werden, ein Hoch aufs GAS und Audio-Interfaces mit Matrixmixer :D!).
Ich denke, dass Schlaginstrumente (wie alle akustischen Instrumente) ihre eigenen Mindest- und Maximallautstärken haben (ggf. in Abhängigkeit vom verwendeten Stock/Mallet/Besen), unter der einen klingt's dürfig, über der anderen geht auf Dauer irgendwas kaputt. Wenn's ohne Gehörschutz gehen soll, braucht's viel Platz und noch mehr Zurückhaltung.
-
Unterschiedlich: In der einen Konstellation (Probe Gemeindeband AKA "Lobpreisteam") ist der Raum etwa 100qm groß, das Kit steht auf einem Riser, ich spiele mit Rods und die Crashes sind deutlich über dem Kopf platziert, damit ein Ausrutscher meinem Gehör keine bleibenden Schäden zufügt. Seitdem die Sänger/-innen ihren Monitor in der Nähe haben und etwas auf Abstand zu mir gegangen sind, funktioniert das ohne Beschwerden. Das ist für mich allerdings immer noch lauter als die andere Variante bei mir im Keller ("Freizeitband"), wo seit der zweiten Probe alle Kopfhörer bzw. In-Ears mit ausreichend Dämpfung auf bzw. in den Ohren haben (das erste Mal haben wir festgestellt, dass meine Becken auch mit Rods auf ~20-25qm zeimlich laut werden können). Das ist natürlich aufwändiger (momentan 10 Signale wollen erstmal zusammengemischt werden, ein Hoch aufs GAS und Audio-Interfaces mit Matrixmixer :D!).
Ich denke, dass Schlaginstrumente (wie alle akustischen Instrumente) ihre eigenen Mindest- und Maximallautstärken haben (ggf. in Abhängigkeit vom verwendeten Stock/Mallet/Besen), unter der einen klingt's dürfig, über der anderen geht auf Dauer irgendwas kaputt. Wenn's ohne Gehörschutz gehen soll, braucht's viel Platz und noch mehr Zurückhaltung.
Es ist ja auch so, das viele Becken nach Schrott klingen wenn man die nicht ein bisschen anschlägt. Und das geht halt nur laut.
-
Es ist ja auch so, das viele Becken nach Schrott klingen wenn man die nicht ein bisschen anschlägt. Und das geht halt nur laut.
Mir sind schon mal so genannte Crashes von Anatolian untergekommen, bei denen ich mir die Rods gleich hätte sparen können -- die klangen damit immer nur wie (komische) Rides solange man sie nicht wirklich verdroschen hat. Ich hab dann das größere als Ride genommen (das eigentliche Ride hatte zwar die angeformte Glocke, geglockt hat da aber nix) und mein eigenes Crash dazugehängt :).
-
Nicht das du das falsch verstehst, ich bin kein heavy hitter. Ich habe ein 18er masterwork custom paper thin crash, auch das klingt beim hauen anders als beim streicheln.
Für gewisse Musikrichtungen mag leise spielen super funktionieren. Aber für Rock oder eher härtere Musik sicher nicht. Mit rods habe ich (leider?) noch nie gespielt.
-
Damit hab ich Dich gar nicht gemeint, mir ging's in dem Fall nur um das extreme "die Dinger klingen erst, wenn die Ohren klingeln" :D. Ich finde, dass das Gros der Becken überhaupt nicht klingt, wenn man sie streichelt, oder zumindest deutlich anders als wenn man sie "normal laut" spielt. Meiner Erfahrung nach klingen Crashes mit Rods gespielt fast genau so wie mit Stöcken, wenn man sie nicht streichelt. Und nur wenn's nicht wirklich crasht hört man einen nennenswerten Unterschied zwischen Rods und Stöcken. Bei passenden Becken gibt es einen mehr oder minder großen Bereich, wo sie schon crashen, aber noch nicht in den Ohren weh tun, aber leider nicht bei allen.
-
war es nicht Tony Williams, der gesagt hat, einem Schlagzeuger zu sagen , er wäre zu laut, ist, wie einem Trompeter zu sagen, er sei zu blechern?
-
Ich glaub' der gleiche hat auch mal auf einer Clinic erzählt, er würde den Rebound nicht nutzen, weil ihm das zu wenig Kontrolle lässt...
Anyway, mit den richtigen Voraussetzungen (an Schlagzeuger, Instrument, Raum) geht es schon leiser, aber da muss man mit dem anderen Klang halt leben (und der selbstauferlegten Zurückhaltung). Im normalen Proberaum-Setting halte ich das für grenzwertig bis kaum machbar, vor allem wenn die Mitspieler da mit zweierlei Maß messen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!