Der Drummer ist zu laut!

  • Hallo,


    ja - es gibt grade einen sehr ähnlichen anderen Fred, der auch aktuell diskutiert wird. Da bei mir die Lage aber ein wenig anders ist, habe ich mich entschlossen, einen neuen Fred aufzumachen. Die Fakten:


    1. Meine Spielsituation: seitdem ich dabei bin, meiner Handtechnik eine gewisse Portion Extra-Aufmerksamkeit zu widmen (Rudiments lassen grüßen), merke ich eine stete Verbesserung meiner Spielweise dahingehend, dass ich mit den Sticks merklich exakter/ präziser/ eben "bestimmter" auf's Fell schlage. Dies resultiert - für mich zwangsläufig - in einem etwas lauteren "Output" am Set.
    Beispiel: wenn ich meine Lautstärke mit der von dem von mir hochgeschätzten Kollegen "Luddie" bei einem seiner Workshops vergleiche, würde ich mich da jedoch nicht als lauter empfinden - eher noch unterhalb seines präsentierten Lautstärkelevels.
    Ergo: ich spiele generell immer mit Alpine Gehörschutz und das ist auch gut so.


    2. Im Bandraum wird diese meine Spielweise nun moniert: der Drummer ist (oft - aber nicht bei allen Passagen) zu laut. Allerdings: ich bin auch der einzige, der dort einen Gehörschutz trägt.


    3. Selbst ohne Schlagzeug wäre mir aber der Pegel der anderen viel zu hoch, als dass ich dann auf einen Schutz verzichten könnte.


    4. Oder kann es am von mehreren Drummern genutzten Set selbst liegen (NoName Trommeln und mehrheitlich Messingteller dran - nach dem Motto: billige Becken haben einen nervigeren Klangcharakter als Bronzeteller)?


    Zur Frage:
    Wie sehen es meine lieben Kollegen: ist es bei Euch Usus, dass bei einer Probe ALLE im Bandraum normalerweise einen Gehörschutz tragen?
    Oder fällt es auf den Drummer zurück (sprich: nimm' doch Deinen Gehörschutz 'raus, dann wirst Du schon merken, dass Du zu laut bist)?
    Schafft hier ein Acryl Panel-Absorber evtl. Abhilfe (und wie wäre es für den Drummer dahinter: kann man dann nur noch mit Kopfhörer spielen, um die anderen überhaupt noch zu hören)?


    Noch etwas: wir spielen ein bißchen Rock, über Blues bis Funk und Reggae - also bitte keine Kommentare aus der HM-Fraktion - ich glaube, die haben ihre eigenen Gesetze, was Dezibel angeht ;)


    Wie ist es bei Euch mit dem Lautstärkeverhältnis untereinander und wie habt Ihr die damit verbundenen Probleme gelöst?


    Gruß - R.

  • Also tragen alle ausser ein Gitarrrist einen Gehörschutz. Hatten eigentlich keine Probleme bis jetzt nur das sich ab und an jemand nicht hört das liegt aber an der Lautstärkeregelung.


    Ich bin da meist am lautesten die Gitarren müssen sich dem Drum anpassen. Ich denke du solltest deinen Kumpels beibringen das sie sich Gehörschutz besorgen sollen oder halt lauter drehen...

  • Hallo,


    ich bin fraktionslos und trug und trage immer (i m m e r) Gehörschutz.
    Selbst bei meiner HM-Kapelle gibt es Leute, die ihre Ohren ruinieren (oder sowieso schon taub sind), andere tragen auch.
    Manche Instrumente klingen nerviger, weil sie schlecht klingen, was sowohl am Instrument (hier nicht unwahrscheinlich) als auch am Spieler (hier unwahrscheinlich) liegen kann.
    Bei der Oldie-Kapelle, wo ich mal war, war der Rhythmus-Gitarrist meistens zu laut. Beim experimentellem Chanson war ich im Zweifel der Lauteste, aber eben mit dünnen Stöckchen und entsprechender Spielweise angepasst.
    Wenn ich meinen Gehörschutz heraus nehme, dann gehe ich. Ich höre sowohl mit als auch ohne Gehörschutz die dynamischen Unterschiede. Ohne Gehörschutz gerate ich in Stress und kann mich nicht mehr konzentrieren, egal ob mit oder ohne Schlagzeug, egal, welche Kapelle. Und selbst beim Idiotengehörschutz höre ich noch alles Wichtige.
    Die dargestellten Musikrichtungen bewegen sich naturgemäß im lauteren Segment.


    Ich würde die Kameradinnen und Kameraden mal interviewen, was genau zu laut sein soll, so ein Schlagzeug hat ja verschiedene Instrumente. Manchmal ist das aufschlussreich.


    Grüße
    Jürgen

  • Danke schon mal für das erste Feedback.
    Mehrheitlich werden wohl, so wie ich es bisher seitens meiner Bandkollegen verstehe, die Becken die Übeltäter sein, da ich nicht, a la Keith Moon, die Toms bevorzuge ...
    Wobei ich nicht einsehe, mich mit meinem Beckensatz von zu Hause abzuschleppen, nur weil die Saitenfraktion zu bequem (oder was auch immer - wahrscheinlich kommen dann Argumente wie "qualitativ mieser Sound" usw.) ist, um sich Ohrstöpsel zuzulegen.


    Gruß - R.


    PS: KC: Deine Antwort mag zwar aufschlußreich im Hinblick auf Deine Bandsituation sein :D , hilft mir aber grade wenig. ;)

  • Ja, ich trage als verantwortungsbewusster, gesundheitsliebender Muiker (falls ich mich so nennen darf) auch immer einen Gehörschutz in Verbindung mit dem Click.
    Selbst bei leisen Sachen (Country Band) als auch bei einer lauten Rockcoverband. Ich bin bei beiden auch der einzige mit Schutz.


    Falls es den anderen zu laut ist, aus welchem Grund auch immer, soll man daran mit vernünftigen Mitteln arbeiten. Das heisst aber nicht das nur der Drummer zu 100%
    zurückstecken und arbeiten muß. Eine andere Positionierung im Raum, den Raum selber absorbierender machen, ein Acrylwand (hatte ich bei meiner vorigen Band und auch
    ab und zu live) helfen da enorm. Wie es für dich hinter einer Wand ist und ob du ohne zusätzliche Abmischung auskommst (bei mir ist es ohne gegangen aber ich habe trotzdem nachgerüstet)
    musst du für dich selber bestimmen. Wie sehen es die anderen Schlagzeugmitbenützer?


    Hast du schon mal gefragt was sie als zu laut empfinden (Becken, Snare,...) oder ist es das Problem das sie sich selber zuwenig hören?


    Bei der Countryband bin ich etwas mehr entgegengekommen von der Lautstärke bis zu dem für mich vertretbaren. Bei der Rockband muß ich lautstärkenmäßig sogar noch
    lauter spielen, als ich würde.

    Alles wird gut

  • Es geht um die lauten Passagen, die im Rahmen der Dynamikkurve bei einigen unserer (eigenen) Songs anfallen. Und wiederum da: die Becken.
    Stehen bei Euren Gitarristen deren Boxen immer auf Kopfhöhe? Mein Eindruck bei uns: durch die (zwar leicht angewinkelte, aber immer noch) tiefere Positionierung der Boxen landet der Pegeldruck eher bei mir, auf der anderen Seite des Raumes, und dann erst via Schallwellenreflexion wieder bei ihnen. Somit wäre an meinem Punkt der Schlagzeugpegel angepaßt an den der Gitarristen, während die Gitarristen meinen (lauteren) Pegel natürlich anders empfinden, als die per Reflexion zu ihnen zurückkehrenden eigenen Schwingungen. Oder ist das so nicht richtig?


    Es geht nicht darum, dass ich lärmtechnisch alles und immer zudecke (... und sie sich dann nicht mehr hören können), sondern eher um meine lärmtechnischen Spitzen bei einigen Songs ...


    Die anderen Drummer kenne ich nicht, vom Hörensagen soll es dort eh' lauter zugehen als bei uns.

  • Ich habe einen sehr "trockenen" Proberaum, der schluckt also
    rech viel. Der Sound ist immer sehr kontrolliert und im Vergleich
    zu anderen Proberäumen ist es leise.


    Wenn irgendwer zu laut ist, dann wird das Ansinnen vorgetragen
    und der oder die macht dann einfach leiser. Das kann auch mal
    an mich heran getragen werden. Dann spiele ich halt leiser. Das
    geht auch. Live kommt es eh des Öfteren vor, daß ich leiser
    spielen muß, wenn es dem Bandsound gut tut.


    Wenn Du an Deiner Technik arbeitest und sie mit der Zeit besser
    wird, dann sollte es Dir auch leichter fallen, leise zu spielen UND
    einen guten Sound dabei zu haben.


    Einen Gehörschutz trägt im Proberaum in der Regel niemand.



    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Ich spiele derzeit ohne Gehörschutz


    Band 1: reine unplugged Geschichte
    hier kommen Besen Rods und sehr dünne Sticks zum Einsatz, Zimmerlautstärke


    Band 2: Coverrock
    zur Zeit werden Coversongs einstudiert
    (aber nur aus dem Grunde das die Band sehr diszipliniert mit der Probenlautstärke umgeht).
    Ich benutze auch recht dünne Sticks und beim spielen werden die Becken und Drums quasi nur gestreichelt.


    Geht es dann (irgendwann) in die Phase sich auf Gigs vorzubereiten, dann kommen entweder Kopfhörer oder Alpine-Plugs auf/in die Ohren.



    Ich würde mir von niemandem vorschreiben lassen auf Gehörschutz zu verzichten, was mich bei deiner Schilderung verwundert ist, das du mi der Erweiterung deiner Technik "lauter" geworden bist.
    Bei mir hat es Jahre gedauert bis ich "leise" drummen konnte ?(


    Grüße
    Jörg

  • In meinem alten Proberaum war es auch so, dass die Becken zu laut waren. Das lag zum einen an der Raumakustik (glatte Wände und Decke) und zum anderen an der Position der Becken (Brust- bis Schulterhöhe wenn man daneben steht). Ich denke, dass die Messingteller schon ziemlich grell klingen und deshalb noch unangenehmer wirken, durch deine eigenen Becken wird sich da aber wohl nicht sehr viel ändern. Ich habe versucht, die Becken generell schwächer anzuschlagen.
    Gehörschutz trage ich auch grundsätzlich beim Proben - immerhin sind sämtliche Amps direkt auf mich gerichtet (die auch ziemlich aufgedreht sind) und ich möchte noch den Click hören.

  • Also Becken in Ohrenhöhe können schon mal weh tun. Wenn es dich nicht stört, könntest du auch mal mit Tempo bei den Becken arbeiten (ändert natürlich den Sound).
    Ansonsten mal probieren die Musiker umzustellen wenn Platzmäßig möglich.

    Alles wird gut

  • Hallo,


    Raum H: Gitarristin steht mit deutlichem Abstand zu ihrer Box (etwa zwei Meter).
    Bassist ist für Gitarristin oft zu laut, China wird gehasst (ist von Zildjian, kann ich verstehen ;) ).


    Raum Z: Gitarrist A nimmt seine Box ab und lässt sie über die gegenüberliegende (auch so rund 2 m entfernte) Gesangsbox als Monitor laufen.
    Gitarrist K hat seine Box zumindest auf ein paar Stühle gestellt und hat etwa einen Meter Abstand.
    Bassist steht etwa zwei bis drei Meter gegenüber seiner Box.


    Ich bin immer dann laut, wenn die anderen auch laut sind, klappt prima.
    Nur in Raum Z geht der Gesang gerne unter.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Messingbleche würde ich freiwillig aber nicht spielen wollen, ich weiß noch die zwei Proben, wo ich auf Aldi Black Beat spielen durfte, selbst da hatte ich meine Zimbeln dabei und es war der Strohhalm in der Jauchegrube.
    Ich schraube meine Becken jede Probe ab und an, äh umgekehrt, in Raum Z. In Raum H hängen welche, aber das sind wenigstens diese K-Dinger, die gehen noch.

  • Zu den Sticks: 7A von Calato, also sowieso eher die dünne(re) Variante.


    Nun, vielleicht gibt es doch ein Sprichwort bei Rudiments: nach laut kommt wieder leise?! ?( ^^
    Es war mir halt beim Workshop aufgefallen, dass Luddie da eine gewisse - sagen wir 'mal - lautstärketechnische Präsenz - gezeigt hat. Bestätigen kann ich das aber auch für Billy Cobham, den ich letztes Jahr ziemlich (im wörtlichen Sinne) hautnah erlebt habe.
    Da war in beiden Fällen nix mit präzise und leise, sondern eher ein gesunder Level vorhanden.


    Luddie, falls er hier mitliest: ich möchte hier klarstellen, dass ich seine Spielweise beim Workshop als durchaus angebracht empfunden hatte - und ich möchte ihn hier nicht als übermäßig dreindreschenden Heavy Hitter dargestellt sehen! ;)


    Gruß - R.

  • Klingt alles ganz normal. Der Drummer ist immer zu laut. Hab fast nie etwas anderes gehört - selbst wenn ich mit Rods spiele oder nur Handpercussions verwende. Musiker machen Musik, Drummer machen Krach - ist ein festgelegtes Denkschema. Völlig egal ob es tatsächlich so zutrifft, der Drummer ist nunmal schuld, dass die Amps auf 11 gestellt werden müssen. Das hat bestimmt nix damit zu tun, dass selbstverliebte Musiker sich selbst einfach nur gerne lauter haben wollen.


    90% aller Gitarristen, mit denen ich zusammengespielt habe, haben mich locker und mühelos übertönt - ich möchte sagen zugebrüllt! Irgendwann hab ich deshalb mein Tom Tom-Setup auf 2 reduziert, weil man eh keine unterschiedlichen Töne mehr von denen wahrgenommen hat.


    Snare und Becken setzen sich aufgrund des Höhenanteils aber immer irgendwie durch, und die Bassdrum fühlt man ja eh mehr mit dem Bauch. Das ist also eigentlich nicht so sehr ne Frage der Lautstärke, sondern der üblicherweise dort auftretenden Frequenzen. Weil die Gitarren diese Frequenzen auch mit absurder Lautstärke rein technisch nicht komplett übertönen können, sind Gitarristen der Meinung, dass die Drums zu laut sind. Tatsächlich ist ihr Gitarrensound aber fast immer schwammig und undifferenziert eingestellt, weshalb man sie zwar hört, aber nicht versteht. Sie machen also deutlich mehr unnötigen Krach, als jedes Drumset.


    Ich bin nicht so wahnsinnig, ohne Gehörschutz zu trommeln, aber von diesen Spezialisten hört man häufig mal nen Kommentar wie "Wenn du ohne den Schutz spielen würdest, würdest du auch merken, dass du viel zu laut bist!" Darüber kann ich nur lachen. Wer seinen Amp so einregelt, hat schon lange kein Gehör mehr...


    Und siehe - in einer Band hatte ich tatsächlich mel nen Akustik-Gitarristen, der komplett Clean über nen mittelmäßigen Akustic-Combo gespielt hat, und damit mühelos gegen Rockdrumming angekommen ist. Lautstärkeprobleme gabs da irgendwie nie.

  • Bei meiner Hauptcombo trägt niemand einen Gehörschutz. Ich selber auch nicht.
    Das liegt aber daran, daß ich viel mit Besserl spiele bzw. Rods wenn es in Richtung Stonerrock geht.
    Ausserdem proben wir grundsätzlich sehr leise. Das hat mehrere Gründe.
    1. Formen lassen sich leichter ansagen.
    2. Unsauberkeiten sind besser hörbar.
    3. haben wir die Erfahrung gemacht, daß wenn wir die Nummern leise zum grooven bringen, dann grooven sie in Konzertlautstärke noch besser.


    Das ganze funktioniert aber nur deshalb so gut, weil alle Musiker schon sehr viel Bühnenerfahrung haben und es für alle kein Problem ist lautstärkemäßig von Probe auf Gig umzuschalten.


    LgTrommelmann

  • ... "Wenn du ohne den Schutz spielen würdest, würdest du auch merken, dass du viel zu laut bist!" ...
    Das trifft's schon so ziemlich gut.


    Umstellen im Raum ist nicht möglich - der Raum wird quasi auch als Studio genutzt (und ist daher sowieso akustisch ganz gut gedämpft).
    Ich weiß, die Brass-Metalle sind da nun nicht ganz studiokonform, aber nach dem Abmischen hört man es im Songkontext dann nicht mehr, dass die Becken eigentlich aus der "falschen" Legierung sind. :whistling:


    R.


    PS: @Jalokin_b: Dein Avatar ist "very nice" ! :D


    PS2: Rods spiele ich bei unser 60/70er Jahre-Cover-Band im Keller, Nachbarhäuser gleich nebenan. Wäre/ Ist für mich aber keine Option bei Rockmusik. X(

  • Ich bin auch immer zu laut. Es sei denn ich spiel Woodblocks. Da bin ich doppelt zu laut.
    Ohne Spaß: Bei jeder Probe, egal mit wem (Ensemble,Schulband,versch. Bands für einen Auftritt) bin ich zu laut.Btw: Ich spiel nie mit Gehörschutz und die mit denen ich spiel auch nicht.
    Dann bin ich aber beim Konzert selbst zu leise, schlag härter an und bin zu laut.
    Und dann muss ich das noch regulieren während ich spiel und gleichzeitig sing.


    Gitarristen und Dirigenten sind echt was eigenes.

    something to take off the edge pls

  • Bis jetzt war jeder gute Schlagzeuger, dem ich unverstärkt zuhören durfte, eher laut. Ausnahmen sind Jazzer und Hochgeschwindigkeits-Metaller, die naturgemäß ihr Instrument anders behandeln als Pop/Rock-Drummer. Wenn man relaxed spielt und eine konsistente Klangqualität anstrebt, ist das mit einem gewissen Wumms einfacher und sicherer zu erreichen, als wenn man den Impuls auch noch unter dem Gesichtspunkt einer nicht zu überschreitenden Lautstärke dosieren muss. Konkretes Beispiel: Ein schöner, konstanter Backbeat funktioniert am einfachsten, wenn man den Stock mit der Moeller-Peitsche und einer als natürlich empfundenen Bewegung auf die Snare fallen lässt. Das knallt dann aber meist schon ganz ordentlich.


    In einer Band muss man klären, dass ein Schlagzeug nun mal keinen Volume-Poti hat. Es ist eben so laut, wie der Trommler spielt. Um sich dem anzupassen, haben die anderen Instrumente ihre Lautstärkeregler. Wird es insgesamt zu laut, muss man sich was in die Ohren stopfen. Leiser spielen und trotzdem geil klingen ist meines Erachtens eine Übung für echte Meister. Der hier öfter angesprochene Luddie ist sicherlich schon so ein Meister - und spielt trotzdem laut, wenn er es sich aussuchen kann. Genau wie Dennis Chambers, Billy Cobham, Sonny Emory, Jojo Mayer, Dom Famularo, Terry Bozzio und andere, die ich ohne PA erlebt habe. Die können alle auch leise spielen, aber sie tun es nicht, wenn sie einen Rock/Pop-Backbeat zum besten geben. Weil es nicht so gut klingt.


    Wie heißt das Instrument noch gleich? Streichelzeug? ;)

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