Vater Tropfenform bricht

Zitat von generalstupid

[...] vom Tropfenförmigen Kopf [...]

Zitat von tschino

[...] würde ich mal sagen ist der Kopf ein Schwachpunkt [...]

Zitat von Charmaquest

[...] kaputte Köpfe [...]

Zitat von Rumba

[...] das aus dem Tip kleine Stücke ausbrachen [...] der Tip mehr oder weniger kaput [...}

Zitat von Jürgen K

[...] bröselige Köpfe [...]

Zitat von trommeltom

[...] Auch bei mir bröseln immer wieder Teile aus dem Kopf heraus [...]

Zitat von terrrortoni

[...] Da sind mir auch ständig Teile des Kopfes abgebrochen. [...]

Ich hab vor längerer Zeit mal etwas auf der Herstellerseite von Wincent gelesen, das das Thema behandelt hatte.
Ich selbst habe mit den Sticks keinerlei Erfahrungen gemacht. Aber die schreiben dort, sie würden die Tips der Stöcke
nicht sägen, sondern auf einem Stein schmirgeln (ist das richtig?) oder so. Dadurch würden - wie auch in dem anderen
Thread, auf den hier verwiesen wurde - die Fasern geglättet, und ein einer Platzwunde am Kopf würde vorgebeugt.
Vielleicht taugt das ja was? Wenn's jemand ausprobiert (hat), würde ich gerne auch Erfahrungsbeichte lesen.
(War jetzt zu faul, im Forum nach Woncent Threads zu stöbern)

Zitat von platingas

(War jetzt zu faul, im Forum nach Woncent Threads zu stöbern)

Das hätte bestimmt nicht länger gedauert als hier alle Zitate ordentlich einzufügen

Ausgiebig hat da anscheinend noch keiner drüber berichtet.

Ich spiele seit jeher Promark anfangs mit den 5B jetzt 5A an Konzerten mit Hickory zum üben mit Oak da schwerer.

Mir ist es früher oft passiert das die köpfe absplitterten bzw meistens ein viertel rausgebrochen ist. Ich glaube das ich da einfach auf irgend ein Rim oder auf eine Kante beim HH oder Ride gehauen hab.
Denke aber auch das gewisse Hölzer halt eher brechen als andere wie gesagt naturptodukt

Zu den Nylon Tips, mir brechen die auch immer ab. daher Holz

Spiele auch fast nur noch ProMark 5A, Holzkopf und lackiert.

Kenne es gut, dass der Kopf nach und nach immer dünner wird und seine Form verliert, weil immer mehr absplittert. Mich nervt das dann insofern, dass sich der Sound und der Rebound, v.a. aufm Ride und auf der Snare, ins Negative verändern.
Die Stickkiller sind bei mir aber meistens alles, was mit dem Schaft angeschlagen wird. V.a. Rimshots, aber auch Hi-Hat und Crashes.

Man muss den teuren Sticks zu Gute halten, dass sie neben nem meistens ausgewogenerem Spielgefühl auch ne bessere Haltbarkeit bieten. Hatte mir mal nen Packen Billigsticks gekauft ... kein Hickory, viel zu leicht, kein schönes Spielgefühl. Verschleiß teilweise extrem, einmal ist mir ein frischer Stick nach 5 Minuten einfach entzwei gebrochen (ohne groß auszufransen).

Aber auch von billigen Hickory Sticks kenn ich das, dass die etwas schneller verschleißen und sich nicht so schön spielen.

Das größere "Problem" bei Nylonköpfen ist eher der Sound, der sich dadurch verändert. Der Verschleiß an Becken/Fellen ist natürlich geringfügig höher .. aber das sind glaub ich Peanuts.

Ich spiele die Manhattan seit ein paar Jahren. Nur auf der Snare abwechselnd zu Rudimentsticks bei Rudiments und manchmal sogar abwechselnd zu Peinkofern/Jasmin/Echos bei klassischen Sachen, täglich kommt da nicht mehr als 1,5 Stunden mit den Sticks zusammen. Ein Paar hält bei mir etwa 2-3 Wochen, bevor die Spitze abgespielt ist.
Am Set benutze ich sie nicht, weil die Spitze keinen schönen Ton auf Becken erzeugt (Geschmackssache). Wenn die Spitze erstmal hinüber ist verwende ich sie allerdings bei Knüppelmucken, bei denen es eh nicht so auf die feinen Nuancen ankommt.
Die geringe Haltbarkeit ist kein Herstellungsfehler, sondern eine Schwachstelle auf die du dich einlässt, wenn du ein solches Paar erwirbst. Dafür kriegst du dann aber ausgezeichnetes Handling und einen Stick mit Überlänge.
Manhattans gibt es aber auch mit Nylontips. Wenn dich der unangenehme Sound nicht stört kannst du ja die benutzen, denn der "Rest" des Sticks hält sehr lang, dass kann ich dir versichern.

Ich spiele seit geraumer Zeit Vater Recording in Sugar Maple und das sind die ersten Sticks, bei denen der Kopf nicht Fasern verliert. Sie haben allerdings auch einen recht kleinen, etwas rundlichen Kopf. Ich hatte vorher Vic Firth 5A und 5A Extreme in Maple und Hickory - dort war das auch ein Dauerproblem (wobei ich auch die Dellen in den Fellen am nervigsten fand).
Generell finde ich die Qualität von Vater über alle Zweifel erhaben und auch besser als z.B. Vic Firth (vom Holz her und von der Verarbeitung). Aber eins ist auch klar: Sticks sind Verbrauchsmaterial und irgendwann reif für den Kamin. Ich z.B. hasse es, wenn im Griffbereich Dellen sind vom Rimclick-Spielen mit umgedrehtem Stick - solche Dinger wandern dann schonmal nur deswegen in Richtung Ablage P...

Zitat von Oliver_Stein

Ich z.B. hasse es, wenn im Griffbereich Dellen sind vom Rimclick-Spielen mit umgedrehtem Stick - solche Dinger wandern dann schonmal nur deswegen in Richtung Ablage P...

Ja, das hasse ich auch. Die kann man allerhöchstens noch im Traditional Grip spielen, ohne dass die stören

Zitat von Holzhacker

Ich weiß nicht, die Bell gibt ja sehr wenig nach und da überträgt sich doch dann die komplette Kraft vom Schlag zurück auf den Stick oder ? Ist nur eine Vermutung.

Hmmmm, das würde ich jetzt nicht sagen. Obwohl, ich hatte den Eindruck das die Nylon tips, ständig wenn man auf dem ride war, weg fliegen. Das kann auch Zufall gewesen sein. Weil, mir fällt kein vernünftiger Grund ein wieso sich die tips gerade auf dem ride lösen sollten. Die sollten sich eigentlich gar nicht lösen.

Wenn man sehr tief sitzt, dann raspelt man die sticks gern mal am Hi hat ab. Das kann man aber korrigieren.

Um nochmal zum ride zu kommen, brechen Dir die sticks auf dem ride?

Steve