Alzheimer! Ab in das Altersheim mit mir. Also nix mit "Rockstar" werden!
Ach, das lässt sich heutzutage doch auch wunderbar kombinieren!
Charly Watts vergisst doch auch schon seit Jahren, die Hi-Hat auf 2 und 4 durchzuspielen...
Alles kein Problem
Alzheimer! Ab in das Altersheim mit mir. Also nix mit "Rockstar" werden!
Ach, das lässt sich heutzutage doch auch wunderbar kombinieren!
Charly Watts vergisst doch auch schon seit Jahren, die Hi-Hat auf 2 und 4 durchzuspielen...
Alles kein Problem
SD2 mit einem Tablet nutzen! Nicht schlecht. Das muss aber schon ein ziemlich flottes Tablet mit reichlich Ram und ausreichendem Platz auf dem Festspeicher sein. Und natürlich dann wohl auch mit "Windoof" als BS. Oder war es etwa ein I-Pad mit Apfel Software? Ein Android Tablet wird es mit Gewissheit wohl nicht gewesen sein. Lass doch mal was hören bezüglich Deiner Config. Hört sich spannend an.
Gruß
Trommeltotti
Bei den vielen Recherche-Touren im Netz bin ich mal wieder über Jman gestolpert (wegen seiner Beckenlösungen). Nachdem ich mir mal in Ruhe seine komplette Homepage und seine Videos angesehen habe, habe ich etwas entdeckt, das, wenn es stimmt, auf den ersten Blick fast schon bahnbrechend wäre.
In diesem Video beschreibt er noch einmal en detail, wie er sein 2Box-Modul nutzt. Dass er es auf 32GB hochgeschraubt hat, war ja schon bekannt. Aber er behauptet, dass er sich aus allen verfügbaren VST (SD, BFD, AD, SSD4, EZDrummer) die besten Samples über eine Software in sein Modul gezogen hat. Sprich: Er spielt die Toms & Kick von Addictive Drums, Octobans von der EZX "Reggae", Snare und Becken von Superior Drummer, Splashes von Metal Foundry SDX usw., und dafür braucht er natürlich keinen Laptop, sondern 2Box ist ein offenes System, das ja bekanntlich Samples lädt.
Vielleicht bin ich zu blöd, um das zu verstehen, oder ich übersehe etwas, aber löst das nicht die Probleme? Ich starte das Modul und habe auf Knopfdruck SD-Kits, AD-Kits, SSD-Kits oder eine beliebige Mischung aus allem? Das alles ohne Interface, Laptop, ASIO-Treiber-Probleme, Tablet & Co. und ohne Latenz-Diskussionen? Ich muss keine DAW mehr starten, um SSD4 zu nutzen?
Edit: Im 2Box-Forum sehe ich, dass der Weg dahin aber recht kompliziert ist und dass Toontrack die Nutzung seiner Software in E-Drum-Modulen untersagt.
2Box-Forum sehe ich, dass der Weg dahin aber recht kompliziert ist
Ich meine mal hier irgendwo gelesen zu haben, dass die Samples (z.B. von Superior Drummer) nicht annähernd in der Komplexität (Layer, Dynamikabstufungen, "Zufalls-Modus"/Anti-MG-Effekt) im 2Box-Modul nutzbar sein sollen, als dies via Rechner/VST der Fall ist.
Man möge mich eines Besseren belehren, denn ich habe kein 2Box-Modul.
Ein großes Manko des 2Box-Moduls ist aber wohl der kleine Speicher, und wenn dieser mit vertretbarem Aufwand auf 32GB aufrüstbar ist, mag man ja schon gegenüber der ausgelieferten Version einen großen Vorteil bekommen...
Wenn Dich die Rechner-Hochstarts nerven, dann könntest Du auch an der Stelle ansetzen und Dein System optimieren: Mein MacBookPro ist absolut auf nur das entschlackt, was ich für den Musik-Betrieb tatsächlich benötige (praktisch keine Hintergrundprozesse) - dazu eine SSD - und Du hast eine Startzeit von um die 15 Sekunden... Da ist das Modul selbst auch nicht mehr viel schneller...
Grundsätzlich wäre es aber auch für mich eine optimale Lösung, wenn ich nur EINEN Knopf anschalten müsste, mich hinter das Set klemme und direkt loslegen kann. Wer mit seinem Zeugs noch dazu ständig unterwegs sein muss, wird noch einmal ganz anders genervt sein, wenn noch Rechner und Interface zusätzlich eingepackt werden müssen - vom Platz- und Aufbauaufwand mal ganz abgesehen.
Wenn Dich die Rechner-Hochstarts nerven, dann könntest Du auch an der Stelle ansetzen und Dein System optimieren: Mein MacBookPro ist absolut auf nur das entschlackt, was ich für den Musik-Betrieb tatsächlich benötige (praktisch keine Hintergrundprozesse) - dazu eine SSD - und Du hast eine Startzeit von um die 15 Sekunden... Da ist das Modul selbst auch nicht mehr viel schneller...
Da ich ein MacBook Air nutze, komme ich bereits werksseitig in den Genuss einer SSD Obgleich ich die SD-Samples auf eine externe Festplatte ausgelagert habe. Nein, das Hochfahren stört mich nicht. Auch nicht, dass die Kits einige Sekunden brauchen, bis sie in den Speicher geladen worden sind. Superior Drummer braucht hier übrigens deutlich länger als z.B. die Steven-Slate-Kits, was wohl auch daran liegt, dass Letztere weniger komplex aufgenommen wurden. Mir ging es um die Nutzung von MacBook+Interface im Allgemeinen. Das war ja auch der Ansatz meiner Frage, mit der ich diesen Thread wieder hochgezogen habe: Die VST-Sounds begeistern, ich arbeite mich auch weiter ein, will ja nicht ewig in teuren Wohnungen auf teurem Plastikspielzeug nur "Nothing else matters" spielen, wie hier jemand feststellte. Doch die Lösung "2Box + VST" wäre eine günstigere und, wenn alles stimmt, eine flexiblere Alternative als der Kauf eines TD30.
Wollte auch nicht zu sehr offtopic werden. Die Möglichkeit, die sich da bot, erschien mir nur fast schon zu einfach. Letztlich bedient z.B. Muse Research mit seinen Produkten diesen Ansatz.
Nun eigentlich gehört dass ja in den 2box Threat aber kurz gesagt: Ja Du kannst die SD Sounds als Multilayer in ein 2box Modul laden.
Wenn ich die Aussage von Toontrack richtig verstehe möchten Sie natürlich vermeiden, das die Sounds dann an Dritte weiter geleitet werden (verständlicher weise).
Wenn Du die Software aber selbst besitzt kann Toontrack Dir kaum vorschreiben wie Du sie für Dich nutzt. (Man möge mich hier gerne eines Besseren belehren)
Als praktikabel hat sich wohl das abspeichern von ca. 90 Layern erwiesen. Das kommt natürlich nicht an die Performens heran die sich Trommeltotti vorstellt, sollte Live aber mehr als ausreichend sein.
Die Erweiterung des Speichers beim 2box Brian hat meines Wissens den Nachteil: dass man über den USB Anschluss des Brians keinen Zugriff auf den Speicher hat, und so die Karte jedes mal entnehmen muss.
Eine Anleitung zum editieren der Sounds findest Du hier: https://www.youtube.com/channel/UCDrIqKH5TP4gJcfTjfOpzsw
Da ich ein MacBook Air nutze, komme ich bereits werksseitig in den Genuss einer SSD Obgleich ich die SD-Samples auf eine externe Festplatte ausgelagert habe. Nein, das Hochfahren stört mich nicht.
Sorry, das hatte ich schon wieder vergessen, dass Du ja ein MacBookAir in Betrieb hast. Mir ging es in der Anmerkung aber primär um die Entschlackung des Systems.
Grundsätzlich ist mir jetzt aber klar, dass es Dir mehr um die Vermeidung unnötigen "Geraffels" geht, was ich sehr gut verstehen kann.
Ich habe mir das Video von JMan eben angesehen, kann daraus aber nicht viel entnehmen, weil seine Spielweise derart undynamisch ist, dass mir eine Beurteilung des von mir befürchteten Nachteils durch dieses Video nicht möglich ist. Der Sound ist dazu recht bescheiden, was wiederum bedeutet, dass es schwer zu beurteilen ist, inwieweit die Samples in seinem Setup via 2Box verlieren.
Spannend wäre natürlich ein Video, das explizit vorführt, wo auch die Grenzen dieses Systems liegen...
Der Ansatz klingt aber nichtsdestotrotz vielversprechend. So, wie Du Dich hier bisher in die Materie gestürzt hast, vermute ich mal, dass in wenigen Wochen ein 2Box-Modul bei Dir steht und Du das Ganze höchstpersönlich auf die Spitze treiben wirst
Nur zu!
Ihr habt recht, wir werden offtopic. Dennoch danke für Eure Antworten.
Die "Umrüstung" bzw. ein Upgrade meiner bisherigen Lösung (TD12->Interface->MacBook/VST) ist nicht akut. Uwe von drum-tec hat zurzeit kein TD30 als Vorführer oder gebraucht zur Hand, so dass ich aktuell die vollen 1500 Euro fürs Upgrade vom TD12 bezahlen müsste. Zudem hatte ich trommeltotti zugesagt, dass ich auf seinen Erfahrungsbericht des DITI-Moduls warte.
Mein "Geraffel" habe ich in meinem Musikzimmer schon recht aufgeräumt in einen kleinen Schrank verbaut, der neben meinem Podest steht und unter das alle Kabel geführt werden. Dennoch muss ich halt jedes Mal meinen Laptop mitschleppen, anschließen, hochfahren, DAW oder Toontrack Solo starten ... gibt Schlimmeres, aber manchmal möchte ich eben einfacheres Plug&Play, gerade wenn es ans Üben geht.
Dennoch muss ich halt jedes Mal meinen Laptop mitschleppen, anschließen, hochfahren, DAW oder Toontrack Solo starten ... gibt Schlimmeres, aber manchmal möchte ich eben einfacheres Plug&Play, gerade wenn es ans Üben geht.
Bei mir läuft das alles automatisch an, dauert zwar eine Minute, aber ich brauch nichts drücken.
https://www.youtube.com/watch?v=7QZIoDeb3hc
Theo
Bei mir läuft das alles automatisch an, dauert zwar eine Minute, aber ich brauch nichts drücken.
https://www.youtube.com/watch?v=7QZIoDeb3hc
Theo
Hallo Theo,
Kannst du noch mal dein Equipment auflisten?
Danke!
Hallo Stephan,
hab dir eine PN gesendet
Theo
Moin,
mein vorläufiges Fazit nach 3 Jahren Nutzung:
Als Upgrade vom TD(W)-20 akzeptabel, als Neuanschaffung IMHO zu teuer. (obwohl die Snares und Cymbals des TD-30 schon schick sind...)
..allerdings sind die werksseitig angebotenen Kits des TD-30 "unterste Kante", da kann man deutlich mehr rausholen - also, nicht gleich entmutigen lassen, Potential ist schon vorhanden.
Als Upgrade vom TD(W)-20 akzeptabel, als Neuanschaffung IMHO zu teuer.
Auch als nicht Besitzer eines TD-20/30 Systems teile ich obige Einschätzung gerade auch bei einer möglichen Neuanschaffung im erheblichen Maße. Für diese geforderten Preise sind die Leistungswerte (abgesehen von der Trigger-To-Midi Moduleinheit) in allen Bereichen viel zu schlecht als das es IMHO berechtigt wäre diese Summen zu verlangen. Um es noch einmal deutlich zu sagen: Diese Geldforderungen sind schlichtweg unangebracht und entsprechen im Leistungsbereich eben nicht professionellen Ansprüchen welche aber bei diesen Preisdimensionen gewährleistet sein sollten. Gerade aber auch die TD-30 Produktreihe wird Hersteller seitig unmissverständlich mit dem Attribut "Pro" respektive "professionell" etikettiert. Das ist IMHO eine Falschaussage und als irreführend zu bezeichnen. Man sollte sich gut überlegen so etwas mit einem möglichen Kauf zu unterstützen. Die "Pro's" nutzen immer noch überwiegend herkömmliche akustische Schlagzeuge mangels entsprechender Leistungswerte besagter E-Drum Systeme.
Ein E-Drum System sollte aus heutiger Sichtweise schon gewichtige Gründe vorweisen können um ein akustisches Setup gerade auch unter professionellen Gesichtspunkten zu ersetzen. Technisch betrachtet ist das sicherlich im Großen und Ganzen machbar und auch erstrebenswert. (Zum Beispiel unerwünschte Lautstärken, Übersprechproblematiken und einer problematischen Bühnenakustik bei Akustik Setups zu minimieren oder etwa auch um aufwendig aufgenommene Drumspuren einer Studiosession auf der Bühne möglichst detailliert reproduzieren zu können usw.) Inwieweit das in den konkreten Punkten zu bewerkstelligen ist, wurde ja auch in diesem Thread schon ausdrücklich thematisiert.
Für die zahlreichen Freizeit/Heim/Hobby Anwender kann man nur hoffen, dass nicht nur der Marktführer für eben diese Zielgruppe umgehend diesen Etikettenschwindel zurücknehmen wird und diese Gerätegattung fairerweise als das verkaufen sollte was diese Systeme in Wirklichkeit auch sind: Ein einfaches, logisch zu bedienendes, Plug and Play fähiges und platzsparendes Hobbygerät/Konzept mit entsprechenden Spaßfaktor in den eigenen vier Wänden. In Zukunft sollte dabei der Fokus noch mehr auf eine möglichst geräuschlose Lärmemission gelegt werden damit der ungestörte Spielspaß gerade auch in einem hellhörigen Ballungsgebiet noch deutlicher ausfallen wird.
Ich halte es persönlich für äußerst unfair gegenüber dem Hobbyanwender für diese Gerätegattungen Preise deutlich oberhalb der 1500.00 € Marke abverlangen zu wollen. Etwa für das TD-30KV System wird aber immer noch ein Preisbereich von 7000.00 € verlangt! Unglaublich! Wofür eigentlich? Ansatzweise faire Preise wären hierbei mal ganz dringend angebracht.
Warum muss eigentlich ein TD-30 Modul acht analoge Einzelausgänge aufweisen? Der Heimanwender ist sicherlich mit einem brauchbaren Kopfhörerausgang glücklich und der Profi nutzt seit etlichen Jahren sowieso leistungsgerechte VST-Instrumente via Computertechnologien. So ein Blödsinn auf Kosten der Anwender. Und ich wette doch glatt, dass diejenigen welche immer noch die oldschool Modulsounds auch auf der Bühne nutzen werden, dann überwiegend den einfachen Stereo Main Out nutzen werden. (Die wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel)
Gruß
Trommeltotti
Ich gebe alle 10 Ausgänge an den Mischer weiter, das heißt auf den 2 Master-Outs sind Effekte und Sounds die über ein TMC-6 vom TD30 gespielt werden geroutet!!!
Und warum nutzt Du ein zusätzliches TMC-6 Triggermodul? Lass mich raten: Dir fehlen die nötigen Trigger-Eingänge am TD-30 richtig? Sehr professionell seitens des Herstellers! Auch in dieser Richtung hätte man vergleichbar zu dem Vorgänger Modell TD-20 einfach viel größere Leistungssprünge erzielen müssen. Auch diese Problematik sollte seit vielen, vielen Jahren hinreichend bekannt sein.
Gruß
Trommeltotti
Das stimmt, der Kritikpunkt trifft zu!!!
Nichts desto trotz muss jeder für sich selbst entscheiden wie er im Live-Betrieb arbeiten will. Für mich gibt es keine Alternative die auf mein Profil zugeschnitten vom Gesamtpaket her tauglicher wäre. Ich habe auch vom TD10 - 30 alles mitgenommen und würde das auch wieder tun. Ich erziele aber auch ein ganz gutes (Neben-)Einkommen mit meiner Tätigkeit und kann mir solche Ausgaben deshalb leisten.
Ich gebe alle 10 Ausgänge an den Mischer weiter, das heißt auf den 2 Master-Outs sind Effekte und Sounds die über ein TMC-6 vom TD30 gespielt werden geroutet!!!
Dito, ich gebe die Signale an mein Helixboard, das nebenbei die einzelnen Instrumente an Cubase zum Recording weitergibt...
Dito, ich gebe die Signale an mein Helixboard, das nebenbei die einzelnen Instrumente an Cubase zum Recording weitergibt...
Wenn ich das richtig verstehen darf, dann nutzt Du besagte ROLAND TD-30 Onboard Sounds nicht nur als Echtzeit Klanginstrument sondern auch als Klangerzeuger für Dein mutmaßliches natives Recordingsystem via der Steinberg Cubase DAW Applikation in einer PC Umgebung. Das wäre IMHO aus heutiger Sichtweise recht bemerkenswert, weil wohl die meisten Nutzer von zeitgemäßen Studio Umgebungen mittels Computertechnologien es sich mittlerweile nicht mehr nehmen lassen werden vorteilhafte VST-Instrumente mit in die Aufnahmekette einzubinden. Mit obiger Aufnahmemethode ist es wesentlich schwieriger und komplexer nachträglich die aufgenommen Sounds zu verändern oder gar massive Korrekturen vorzunehmen. (Etwa weil damit auch keine eingespielten Mididaten in der DAW vorliegen werden)
Wie gesagt: Das scheint mir sehr bemerkenswert zu sein. Aber ich bleibe dabei: Das sollte mittlerweile eine recht exotische Herangehensweise darstellen und ist damit wohl eher als Ausnahme zu betrachten. Ich persönlich würde mich damit auch recht schwer tun wollen besagte ROLAND Sounds auf einer Aufnahme festhalten zu wollen. (Ganz gleich ob TD-20 oder TD-30 Modulsounds) Und wenn Wir dabei ausschließlich von "künstlichen" TR-808 Sounds usw. aus der Dose reden wollen, dann sei hiermit gesagt, dass es diesbezüglich auch schon sehr gute virtuelle VST-Instrumente geben wird. Man muss nur die Augen aufhalten.
Gruß
Trommeltotti
Wenn ich das richtig verstehen darf, dann nutzt Du besagte ROLAND TD-30 Onboard Sounds nicht nur als Echtzeit Klanginstrument sondern auch als Klangerzeuger für Dein mutmaßliches natives Recordingsystem
Ja, genau. Bin Freizeitdrummer.
weil wohl die meisten Nutzer
Würde mich auch interessieren, aber ich kenne keine statistische Erhebung die mich in die Lage versetzt, eine Vermutung zu untermauern.
Das sollte mittlerweile eine recht exotische Herangehensweise darstellen und ist damit wohl eher als Ausnahme zu betrachten.
Mag sein, dass das exotisch ist. Ich weiß nicht, wie die Mehrzahl der eDrummer seine Recordings macht. Wichtig war mir, dass ich eine einfache Lösung finde, Aufnahmen von mir und einem mit mir spielenden Gitarristen, begleitet von GuitarPro übers MacBook, ergänzt mit meinem Gesang, zu erstellen. Wir spielen ab und zu mal Samstags in unserer Freizeit, die knapp genug bemessen ist. Seit ich die Vexpressions habe, bin ich mit dem Modulsound zufrieden. Auf Midi kann ich verzichten, weil mir die Zeit fehlt mich in die komplizierte Materie einzuarbeiten. Mir reicht es, die aufgenommen Einzelspuren auszupegeln und die Aufnahmen sind just for fun- ich habe ja nicht das Ziel eines (semi-)professionellen Musikers, der die Noten quantisieren etc. will.
Lieber Trommeltotti, ja-ich muss dir gestehen, dass ich mit meiner Kohle das Roland-System der überteuerten Hardware massiv unterstützt habe . Das jetzige Set das ich habe, spiele ich gerne und oft- und liebe die Einfachheit, mit der ich meine musikalischen Bedürfnisse ausleben kann.
Das jetzige Set das ich habe, spiele ich gerne und oft- und liebe die Einfachheit, mit der ich meine musikalischen Bedürfnisse ausleben kann.
Das geht ja auch völlig in Ordnung so. Naturgemäß betrachte ich dieses spezielle Hobby von etlichen Mitmenschen als äußerst willkommen. Und gerade für diese Zwecke sollten ja bis dahin die einschlägigen E-Drum Systeme am Markt entwickelt und ausgerichtet sein weil sicherlich im Hobby und Freizeitbereich das größte Kaufpotential zu verzeichnen sein sollte. Dieser Umstand ist wohl nicht zu bestreiten und auch völlig akzeptabel. Ich begrüße es dabei ausdrücklich, dass man hierfür dem geneigten Anwender ein unkompliziertes System (Plug and Play fähig) und möglichst eine einfache Bedienführung anbieten kann. Dafür scheint mir ein TD-30 E-Drum System durchaus die richtige Wahl zu sein. Starkes Verbesserungspotential sehe ich persönlich bei der weiteren Reduzierung von den Lautstärke Emissionen bzw. den Anschlaggeräuschen und den Trittschall Problematiken. Das kann gerade auch für den Heimbereich ein wesentlicher Faktor darstellen und wurde bis dahin von den marktführenden Herstellern IMHO viel zu nachlässig gehandhabt.
Auf der anderen Seite bleibt es aber dabei: Uns werden hier grundsätzlich Freizeit Instrumente zu Profipreisen angeboten. (Gerade auch das TD-30 System) Das halte ich weiterhin für nicht akzeptabel. Ich persönlich wäre durchaus bereit Profipreise zu bezahlen erwarte damit aber auch bindend professionelle Werkzeuge und keine Freizeit Instrumente. Professionelle Bedürfnisse scheinen aber die einschlägigen Hersteller nicht bedienen zu wollen. (Die Kohle dafür wollen Sie aber schon haben) Daher ist es wohl auch grundsätzlich einfacher als Freizeitanwender die gegebenen Umstände zu akzeptieren. Der Pro Bereich bleibt dabei aber wohl eher auf der Strecke mit der Konsequenz daraus, dass letztendlich die meisten Berufsschlagzeuger weiterhin akustische Instrumente spielen werden und das obwohl bei leistungsgerechten E-Drum Systemen meiner bescheidenen Meinung nach ein riesiges Potential vorhanden sein könnte. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Das tut einfach weh!
So gesehen kann man vielleicht nachvollziehen warum ich dringend davon abraten möchte ein TD-30 System zu diesen Preisen zu kaufen oder gar ein vorhandenes TD-20 Modul mit einem TD-30 Gerät zu ersetzen was ja in diesem Thread die Ausgangsthematik wäre. Weil - Irgendwann einmal muss diese IMHO absurde Marketing Strategie ein Ende finden.
Gruß
Trommeltotti
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