An die TD-20 Besitzer: Wie steht Ihr zum TD-30?

  • Ein Mix-In-Eingang ist nach meinem Dafürhalten nicht mit einer MP3-Funktionalität im Modul - wie bei meinem TD-9 - vergleichbar. Die gute Bedienbarkeit am Modul selbst und nicht an einem extra anzuschließenden Mini-MP3-Player mit fummeligen Tasten, Touchscreens oder iPod-Rädchen ist ebenso wie die flugs eingerichtete A-B-Repeat-Funktion ein echter Zugewinn, wenn es darum geht, die Drums in meinen Lieblingssongs nachspielen zu lernen.


    Dass Du meine zweite Frage nicht beantworten kannst, dachte ich mir schon und war überflüssig zu erwähnen, da ja weder Du noch ich ein TD-20X oder TD-30 haben.
    Wie aber ist denn eigentlich Deine "E-Drum-Karriere", welche Elemente bespielst du derzeit jenseits der Software-Lösung? Deine Profilseite gibt darüber keinen Aufschluss. Ich nehme an, dass sie dafür auch zu klein ist, bei dem enormen Erfahrungsschatz, aus dem Du immer wieder berichtest.

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Wie aber ist denn eigentlich Deine "E-Drum-Karriere", welche Elemente bespielst du derzeit jenseits der Software-Lösung? Deine Profilseite gibt darüber keinen Aufschluss. Ich nehme an, dass sie dafür auch zu klein ist, bei dem enormen Erfahrungsschatz, aus dem Du immer wieder berichtest.


    Ich würde mir an Deiner Stelle nicht anmaßen wollen hier über den Erfahrungsschatz Anderer aus der Ferne beurteilen zu wollen. Du bist hier Derjenige welcher um Hilfe und Antworten bittet und Du bekommst diese hier immer wieder von unterschiedlichen Teilnehmern möglichst kompetent, ehrlich, Herstellerunabhängig und dabei gleichzeitig absolut gratis angeboten. Hier wäre wohl ein wenig mehr Dankbarkeit angebracht.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Ein Mix-In-Eingang ist nach meinem Dafürhalten nicht mit einer MP3-Funktionalität im Modul - wie bei meinem TD-9 - vergleichbar.


    Da stimme ich zu 100% zu.
    Der interne Audioplayer fehlt mir im TD-20X, weshalb ich zum Üben und für Playalongs immer wieder gerne aufs TD-9 zurückgreife.


    Dass Du meine zweite Frage nicht beantworten kannst, dachte ich mir schon und war überflüssig zu erwähnen, da ja weder Du noch ich ein TD-20X oder TD-30 haben.


    Naja. Dafür, dass Deine Frage sehr ungenau gestellt war, hat Trommeltotti sie doch sehr gut beantwortet. Ich nehme an, dass sich die Frage auf das MDS-12 Rack bezog. Dazu kann ich nur sagen, dass alle mir bekannten Roland Racks (die schwarzen) bei mehr oder weniger hoher Last anfangen zu wackeln wie Götterspeise. Das passiert mit einem Pearl DR-501/503 garantiert nicht! Meiner Meinung nach sind ebenfalls die Drumracks von Roland, in Bezug auf Ihre Qualität und Nutzbarkeit, im Preis viel zu hoch angesiedelt. Da bekommt man tatsächlich für weniger Geld wesentlich bessere Racks/Hardware von anderen Herstellern.

  • Ich muss mir bzgl. des Songplayers im TD-30 selbst antworten:
    Die Bedienungsanleitung, S. 85, besagt: "Das TD-30 kann pro USB-Speicher bis zu 100 Audiodaten verwalten."
    Nun gut. Aber das reicht. Ich kann mich ohnehin noch nicht auf mehr als eine Handvoll Lieder einarbeiten. Toll finde ich aber auch die Geschwindigkeitsanpassung - noch etwas, das ein MP3-Player nicht möglich macht.


    Und ja, Biervampir, Roland hat sich keinen Namen gemacht als Drum-Hardware-Hersteller. Und tatsächlich war meine Frage unpräzise, denn ich meinte unausgesprochen Erfahrungswerte von TD-12 und TD-20-Besitzern, die mehrheitlich mit den Racks der Baureihen MDS-12, MDS-20 oder MDS-25 haben dürften.


    Zweifellos gibt es für akustische Sets ausgelegte Hardware, die alles, was für E-Drums im Umlauf ist, in den Schatten stellt.
    Bei 2Box wird mir schlecht, was die Hardware betrifft. Yamaha setzt bei der 950er Reihe offenbar auf die gute Hardware aus der eigenen Akustiksparte, das ist löblich, aber alles drunter ist ja nun auch keine Offenbarung. Ich finde aufgrund meines Wohnzimmeraufbaus, dass das Design der Roland-Racks samt der Innerrohr-Kabelverlegung hervorragend zum Charakter von E-Drums passt und für mich optimal geeignet ist (wenngleich das Fehlen von Querverstrebungen oder horizontalen Fußelementen eben einen mehr oder minder ausgeprägten Götterspeise-Effekt mit sich bringt).
    Aus dem Grund rüstete ich auch jüngst vom MDS-9 aufs MDS-12X auf. Denn wie mir Uwe von Drum-Tec neulich ganz nebenbei klar machte, ist das 12X weitaus stabiler als das neuere 12V - da letzteres nur Kunststoff-Gelenk-Klammern besitzt! Also gibt es auch innerhalb des Roland-Produktportfolios schon Unterschiede.
    Ich persönlich finde das Design mit nur einer Querstange seit dem Auslaufen der MDS-__BK-Reihe einen optischen Gewinn und, wie gesagt, das Wackeln beim 12X auch wirklich nicht schlimm. Aber ich habe ja auch nur ein TD-9 dran gehängt - deshalb meine Frage nach möglichen Erfahrungen mit dem TD-30. Es gäbe ja auch die Möglichkeit eines externen Modulständers (z.B. http://www.drum-tec.de/drumtec…er-soundmodul-p-1545.html )...


    PS @ Biervampir: WIE wechselst Du zwischen TD-20X und TD-9 hin und her? Ich meine das anschlusstechnisch...? So wie ich vielleicht? Ich habe den Kabelbaum per 6,3mm-Kupplungs-Kupplungs-Adaptern an die Kabel des Racks gekoppelt.


    EDITH schimpft mich gerade, da ich es zu sehr OT habe werden lassen :( Sorry.

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

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  • PS @ Biervampir: WIE wechselst Du zwischen TD-20X und TD-9 hin und her? Ich meine das anschlusstechnisch...? So wie ich vielleicht? Ich habe den Kabelbaum per 6,3mm-Kupplungs-Kupplungs-Adaptern an die Kabel des Racks gekoppelt.


    Nee, so kompliziert mache ich mir das nicht. Ich setze mich einfach an das andere e-Drum Set ;)


    So, jetzt aber wieder back to topic bitte!

  • Nicht nur Du Drewi, nicht nur Du......

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Der gute Kai möge mir hier diesen OT Aspekt hoffentlich verzeihen: Aber wenn hier so massiv danach gefragt werden sollte.....


    Was ROLAND betrifft: Angefangen über die R-8 Drum-Maschine Ende der achtziger Jahre über das TD-8 Soundmodul Ende der neunziger Jahre. Als langfristige Leihgabe - so etwa über ein Jahr lang - auch ein TD-10 Modul inklusive der Erweiterungskarte. Bis hin zu sporadischen Gigs mit einem zur Verfügung gestellten TD-20 Modul/System. Die einfachen "Tellerplatten" an Gummi/Cymbalpads wie auch ein FD-7 Controller und das kleine Kickpad von ROLAND sind hier auch seit etlichen Jahren vorhanden. Seit etwa Mitte/Ende des letzten Jahrzehnts auch eine gebrauchte VH-11 HiHat. Stereo Meshpads von ROLAND waren nie in meinem Besitz. Dafür die erste Generation der ROLAND Klemmtrigger für Meshfelle. (Die silbernen)


    Zusammengerechnet ergeben sich damit langfristige Erfahrungswerte mit ROLAND E-Drum Produkten seit etwas über 12-13 Jahre. Das kann man dann hier schon einmal seriöser Weise anbieten dürfen. So, ich hoffe, dass ich hiermit einige neugierige Fragen beantworten konnte.


    Mein VSTi Konzept ist mangels an kommerziellen Anbietern noch eine Baustelle. Läuft dieses System so wie ich mir das wünsche und vorstelle, dann werde ich das hier an anderer Stelle sicherlich für den interessierten Leser dokumentieren.


    Gruß


    Trommeltotti




  • Ah, ok, Thorsten. Ich befürchte und höre ja immer wieder heraus, dass Du mit Roland-Produkten nie Spaß hattest... Wie kamst Du zum E-Drummen? Notgedrungen oder schon immer als technisches Experimentierfeld?
    Ich hingegen habe richtig Spaß, und daher wird es in einigen Monaten auch ein TD-30 werden :thumbup:

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • hallo zusammen,


    ich stehe momentan bei einer schwierigen entscheidung und wollte euch um rat bitten.


    ich möchte mir das roland td 30 set kaufen. jedoch weiß ich nicht welches.


    ich schwanke zwischen dem:
    drum tec pro series custom stage plus mit:
    -td 30 modul
    -drum tec pads
    - der hihat, ride und crashes der roland vorgänger serie also nicht die aktuellen
    für 6479€
    (für dieses set spricht wirklich die akustik optik)


    und dem original roland td 30 mit allen neuen pads und cymbals für 6999€.


    ich habe im drum tec store angerufen und die sagten mir das die alten cymbals und die ganz neuen gar keinen unterschied mit dem td 30 modul machen.
    das glaube ich gerne denn das habt ihr ja auch hier im forum geschrieben.


    wie sieht es denn mit dem drum tec pads in verbindung mit dem td 30 modul aus im gegensatz zu den neuen td30 pads?


    alternativ habe ich noch folgendes set gesehen das nennt sich exkalibur und hat alles vom td20 nur das soundmodul wurde gegen das td 30 ausgetauscht?


    ich bitte euch um rat denn ich möchte keinen fehlkauf machen. für das drumtec set spricht aus meiner seite nur die optik.


    danke im vorraus


    http://www.drum-tec.de/dtsyste…ve-zum-td30kv-p-1860.html

  • drum tec pro series custom stage plus mit:
    -td 30 modul
    -drum tec pads
    - der hihat, ride und crashes der roland vorgänger serie also nicht die aktuellen
    für 6479€
    (für dieses set spricht wirklich die akustik optik)


    Du meinst dieses?


    In der Artikelbeschreibung steht, dass das Set ein TD-20X Modul beeinhaltet. Wird vermutlich noch bis ende Juli dauern mit dem TD-30.



    Die Frage welches Set das bessere für Dich ist, kann ich Dir nicht beantworten. Das ist letztendlich wohl Geschmackssache und eine Frage der individulellen Ansprüche (Optik, Eigenlautstärke, Triggereigenschaften, Spielgefühl, Platz, etc.).


    Am besten fährst Du mal zu Drum-Tec und ziehst einen direkten Vergleich zwischen den beiden Kandidaten, indem Du sie in Ruhe ausprobierst. Dafür sollte man sich ruhig etwas mehr Zeit nehmen.

  • ja das set meine ich.
    ja ich werde auch hinfahren aber erst in 2-3 wochen.
    also mir geht es wirklich um die dynamik und die optik.


    ich habe bei drum tec angerufen und die haben gesagt das sie das mit dem td 30 modul ausliefern. die artikelbeschreibung im internet wird bald ausgetauscht.


    konnte einer von euch einen vergleich zwischen roland und drum tec machen?

  • Wenn ich noch mal die Wahl hätte, würde ich auf jeden Fall die Drum-Tec-Kessel bevorzugen. Leider gab es die seinerzeit in der Diabolo-Serie nur in schwarz. Das wollte ich nicht.


    Mittlerweile gibt es schöne Sparkle-Lackierungen in Silber und Rot. Sieht einfach super aus.


    Die Drums wirken mehr wie richtige Akustik-Kessel, vor allem die BD. Macht auf der Bühne was her.


    Vom Spielgefühl her finde ich die auch einen Ticken besser. Was das Triggerverhalten angeht konnte ich beim Probespielen keinen Unterschied feststellen. Die Dinger spielen sich wirklich sehr angenehm.


    Eins solltest Du jedoch evtl. bedenken. Wie sieht es aus, wenn Du Dich irgendwann mal wieder von den Drum-Tec-Kesseln trennen willst? Warum auch immer. Die Roland-Pads haben einen guten Wiederverkaufswert. Das soll nicht heißen, dass die Drum-Tec-Kessel sich nicht so gut wiederverkaufen lassen, aber momentan sind die noch nicht sooo bekannt wie Roland (unberechtigter Weise). Zudem bist Du bei Roland nicht auf eine Farbe reduziert. Die Folie kannst Du problemlos austauschen. Vielleicht ein kleines Pro-Roland-Argument. Das nur weil es Dir auch um die Bühnenoptik geht.
    Wäre für mich aber auch kein Grund mehr für Roland. Die Drum-Tec-Kessel gefallen mir einfach besser.


    Aber das musst Du letzlich selbst entscheiden.

  • ja ok das wusste ich nicht das man die roland kessel verändern kann.
    was mir an roland noch stört wäre (für andere wäre es egal) das die kesselgrößen etwas kleiner sind.
    aber was denkt ihr über das set exkalibur:
    http://www.drum-tec.de/dtsyste…ve-zum-td30kv-p-1860.html
    alles vom td 20 außer td 30 computer.


    500€ unterschied zwischen drumtec und dem td 30 sind doch viel. für die 500€ kann man sich 2 weitere cymbals kaufen oder einen monitor.

  • Das sind halt die "alten" Pads & Cymbals vom TD-20. Wie Drum-Tec schon schreibt, technisch absolut ebenbürtig. Die Cymbals sind halt silbern statt wie jetzt so eine Art Anthrazit. Die Pads sind optisch ein wenig anders.
    Schau es Dir am Besten selbst an.


    Btw. glaube ich das dieser Thread hier nicht der richtige Platz für Kaufberatung ist.

  • Nutze selbst seit einiger Zeit das TD 20 mit Karte.
    Als Drumsets kommen diverse Pakete von VDrums Expressions zum Einsatz.
    Was ich bisher gesehen und gehört habe, spricht - aus meiner Sicht - erstmal gegen das TD30!
    Die Jungs von Roland lassen sich Ihr Zeug richtig teuer bezahlen.
    Klar ist das Equipment Super und hält auch härterer Gangart über Jahre stand.
    Aber ein Wechsel ist für mich nur in Richtung Studiosounds ala Studiodrummer oder ähnlichem interresant.
    Dies ist aber z.Zt. wohl nur mit größerem Aufwand realisierbar.
    Also weiter TD 20 Pimped und alles ist gut :thumbup:

  • Ich würde mir an Deiner Stelle nicht anmaßen wollen hier über den Erfahrungsschatz Anderer aus der Ferne beurteilen zu wollen. Du bist hier Derjenige welcher um Hilfe und Antworten bittet und Du bekommst diese hier immer wieder von unterschiedlichen Teilnehmern möglichst kompetent, ehrlich, Herstellerunabhängig und dabei gleichzeitig absolut gratis angeboten. Hier wäre wohl ein wenig mehr Dankbarkeit angebracht.


    Gruß


    Trommeltotti


    Ich ahne hier ein herbes Missverständnis.
    Aber ich danke dir. Untertänigst.

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Hi,


    ich war vor 2 Wochen im Thomann und habe das TD30 angespielt, derzeit besitze ich noch ein TD20KX (2,5 Jahre alt) welches aber abzugeben wäre.
    Für mich war der Unterschied nicht wirklich hörbar. sichtbar war nur der stolze Preis. Denke mit nem guten TD20KX und Software Updates hat man damit kein schlechteres Set.


    Es war klar das Roland wieder ein neueres Set auf den Markt bringt, die Technik ändert sich und ein paar Features mehr hat es bestimmt dazu kann ich leider nicht viel sagen da ich es nur kurz angespielt habe!


    Gruß Mario

  • Also, ich habe nach reiflicher Überlegung und verschiedenen Test's letzte Woche das TD-30 Modul gekauft und mein TD-20x verkauft. Wohlgemerkt spiele ich von Drum-Tec ein Kit der Pro-Serie und kein Roland-Kit. Das neue Modul bringt hörbare Verbesserungen bei der Hi-Hat. Hierzu reicht aber auch die VH-12. Es muss also nicht unbedingt die teure VH-13 zusätzlich erworben werden. Das Soundmodul kann die viel feineren Abstufungen auch bei der VH-12 sehr gut umsetzen. Ein weiteres grosses Plus sind die Snare-Sounds und die viel besseren Rim-Shots. Die klingen jetzt wirklich unglaublich echt. Meine Snare "lebt" nun viel mehr. Ich habe bei Drum-Tec auch neue Trigger in die Snare einbauen lassen, welche das TD-30 optimal unterstützen. Die 50 Euro sind das allemal wert. Rolls und Ghost-Notes werden sehr gut wieder gegeben und ich finde die Unterschiede sind sehr gut hörbar. Kick, Toms usw könnt ohne Probleme weiter eure Pads der TD20-Series benutzen. Auch die lobgepriesene neue Hi-Hat braucht ihr nicht unbedingt. Bei der Snare müsst ihr selber entscheiden. Da ich wie erwähnt die Pads von Drum-Tec verwende kann ich zu der Roland-Snare keine Einschätzungen abgeben. Für mich hat sich das Upgrade sehr gelohnt. Die Preset-Kits sind zwar nett und reichen für ein bisschen üben. Wenn ihr euch aber etwas Zeit nehmt und das Modul richtig kennen lernt, so werdet ihr staunen was für tolle Sounds ihr da bauen könnt. Wer sich schon mit dem TD-20 auseinander gesetzt hat wird sich schnell zurecht finden. Wichtig immer vorher ein Back-up machen, oder das zu editierene Kit zuerst in einen user-Kit kopieren. Ach ja, weniger ist mehr! Ich habe nur gerade 2 Kits für die Live-Gigs gebaut. Ich baue ja auch nicht 5 oder mehr verschiedene A-Sets auf die Bühne. Somit lieber ein wirklich gutes Set was nach euch klingt und gut ist!


    Ich nutze mein E-Drum auch in als Live-Set in Clubs und selbst meine verwöhnten Mitstreiter auf der Bühne finden diese Lösung mehr als gelungen. Macht euch eure eigene Meinung und öffnet die Augen und Ohren. Es gibt viele Drummer, welche sich nicht in ein neues Territorium wagen. Doch warum soll man sich als moderner Drummer von E-Drums verschliessen? Ich kenne viele, welche auch ganz einfach beim A-Set die Bassdrum triggern und noch viele weitere mehr, welche ihr ganzes A-Set mit Akustiktrigger ausrüsten und Sounds zum Akustikset dazumischen. Viele nutzen es und keiner gibt es zu? ;)


    Ich für meinen Teil sage, dass die E-Drums der heutigen Generation um Welten besser sind, als ihr Ruf. Ihr müsst euch einfach mal ohne Vorurteile mit dem Thema beschäftigen und werdet staunen, was alles möglich ist. Klar, es ist ein ganz anderes Spielgefühl und es braucht eine kurze Zeit, bis ihr euch auch wohlfühlt. Aber wenn ihr lernt, wie ihr spielen müsst, funktioniert das alles Bestens und macht genau so Spass wie mit dem A-Set.


    Nun wünsche ich allen Unentschlossenen viel Mut und viel Spass beim testen. Bin schon mal gespannt, was ihr für Erfahrungen gemacht habt und wer alles seine Meinung dazu abgeben wird :rolleyes: . In diesem Sinne....

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