Erfahrungen Gehörschutz

  • Nur um das kurz richtig zu stellen/ zu ergänzen:


    Erstmal ist es sehr vorbildlich dass der Akustiker zwei Abdrücke genommen hat. Ist nicht Standard allerdings auch nicht unbedingt notwendig. Weiterhin meinst du mit der sich ausdehnenden Abformmasse sicherlich eine Abformmasse die besser fließt, weicher ist (meist rosa) und damit besser in diese scharfe Kante gelangt.


    Der erste Abdruck war blau, als der "Abdrücker" sich diesen betrachtet hat, meinte er, wir machen noch einen zweiten. Die Masse war gelb und dehnte sich stärker aus, laut seiner Aussage. Der Grund dafür ist, wenn du es ganz genau wissen möchtest, ob diese Kante im blauen Abdruck weich ist, ist nicht. Ist sie weich, würde der gelbe Abdruck das zeigen. Dann müsste die Plastik an der Stelle größer gemacht werden, da sonst Gefahr besteht, dass bei Kieferbewegungen der Seal verloren geht und somit auch die Lautstärkereduzierung. Wäre nicht fatal, aber vielleicht nervig und wenn es sich vermeiden best: um so besser.


    Und Otoplastiken müssen nicht größer sein als der Gehörgang, bzw. sollten dies auch nicht. Erstmal bekommt man im schlimmsten Fall üble Druckstellen und zweitens würde das die Otoplastik erst recht herausdrücken. Es gibt an einer Otoplastik Haltezonen die ein Herausrutschen verhindern. ( Bsp.: Tragus und Antitragus)


    OK, wieder was gelernt. Mit wurde der Abdruck von einem Costum-InEar-Hersteller genommen, die Dinger sind auf jeden Fall minimal größer als der Gehörgang, um den Seal halten zu können. Vielleicht hab ich da auch was durcheinander gewürfelt. :)


    m00h

  • Okay, das klingt auf jeden Fall nach sorgfältiger Arbeit :)


    Und es ist natürlich möglich dass es Abformmasse gibt, die sich im (knorpeligen) Teil des Gehörgangs ausdehnt. Die kenne ich aber nicht. Ich habe nur gelernt dass alle Abformungen schrumpfen nach relativ kurzer Zeit (Flüssigkeitsverlust wenn ich mich richtig erinnere). Da würde so eine sich ausdehnende Masse schon Sinn machen, denn bis zum zweiten Knick könnte das Ohr das auch "kompensieren". Ist aber von meiner Seite aus reine Spekulation. Interessant finde ich den Ansatz allerdings. Da werde ich mich mal erkundigen.


    Zitat

    Der Grund dafür ist, wenn du es ganz genau wissen möchtest, ob diese Kante im blauen Abdruck weich ist, ist nicht. Ist sie weich, würde der gelbe Abdruck das zeigen.


    Den Satz versteh ich nicht ganz ;)


    Zitat

    Mit wurde der Abdruck von einem Costum-InEar-Hersteller genommen, die Dinger sind auf jeden Fall minimal größer als der Gehörgang, um den Seal halten zu können. Vielleicht hab ich da auch was durcheinander gewürfelt.


    Vielleicht auch nicht, meine Erfahrungen (die auch noch nicht so lange vorhanden sind;) ) beziehen sich hauptsächlich auf harte Acryl- oderLichtpolymerisatotoplastiken. Es kann durchaus sein dass dieser Custom-Hersteller so ein Verfahren benutzt weil er damit gute / bessere Erfahrungen gemacht hat. Ich hatte bisher allerdings auch mit weichen (Silikon-) Otoplastiken nie Probleme die Abdichtzonen, auch bei Kaubewegungen, "stabil" zu halten :)


    Danke für deinen Bericht, da hab ich wieder was zum Informieren.


    Beste Grüße


    Josef

  • Den Satz versteh ich nicht ganz ;)


    Ja, ist ein bisschen holprig formuliert.
    In der blauen Abdruckmasse war diese scharfe Kante zu sehen. Sie verläuft unten in meinem Gehörgang, dort treffen die Gehörgangswände in einem sehr spitzen Winkel aufeinander. Der Gehörgang halt also vom Profil her eine Art Tropfenform, oben eher rund, und unten spitz zulaufend. Diese kannte hat der "Abdrücker" in den normalen, blauen abdrücken gefunden und war eben besorgt, dass diese vom Gewebe her zu weich sein könnte. Dann könnte ich eben die Isolation verlieren können, bei Kieferbewegung, beim Sprechen oder wie auch immer. Daher der Abdruck mit der gelben Masse, die sich stärker ausdehnt. Ist dieser Knick auch in der Masse zu finden, ist er unproblematisch, da offenbar nicht weich, sondern hart. Wäre die Kante in den gelben Abdrücken verschwunden oder "weniger Spitz" gewesen, hätte das Labor die Plastiken eben an dem Abdruck orientieren müssen, um die Abdichtung zu gewährleisten.
    So wurde es mir zumindest gesagt und ergab für mich auch durchaus Sinn. Bin mit dem fertigen Produkt auch hoch zufrieden.


    Was die Costum IEM betrifft...als ich vor Ort war und mir die Produktion habe zeigen und erklären lassen, habe ich es so verstanden, dass die Abdrücke innerhalb kurzer Zeit nach der Anfertigung erstmal kurz in Wachs getaucht werden, bevor eine Silikonform für das Acryl damit angefertigt wird. Der Fertige IEM ist dann eben genau diese dünne Wachsschicht größer als der Abdruck und damit als der Gehörgang.
    Wenn du näheres Wissen möchtest, vermittle ich dir gern den Kontakt. Der Typ geht so auf in dem was er tut, dass er sich immer freut, wenn jemand Interesse hat. ;)
    Schick mir einfach eine PM, falls Interesse besteht. Ist hier ja im Grunde offtopic und Werbung möchte ich auch nicht machen.


    m00h

  • Ah, jetzt ergibt das alles auch für mich Sinn.


    Die Abformmasse die als zweites verwendet wurde dehnt sich in dem Sinne nicht stärker aus wie ich es dachte dass du es meinst ;) Diese war nicht so flüssig wie die erste und hätte damit das weiche Gewebe weggedrückt. Ja, das ist wohl wahr, wir benutzen auch unterschiedliche Abformmaterialien.


    Und jetzt wird mir auch klar wie du auf den Größenzuwachs kommst. Das Wachsen ist ein Standardverfahren welches immer angewandt wird um Poren und eventuelle Blasen oder gröbste Unebenheiten in der Abformung zu verschließen, weiterhin ist es dadurch möglich die Abformungen überhaupt erst wieder aus der Silikon-Positiv-Form herauszulösen, denn die Abformung (Negativ) und die Positivform sind beides Silikone und würden sich ansonsten zu einer Masse verbinden...nicht gut ;)


    Außerdem beträgt die Dicke der Wachsschicht nur 1/10 der Dicke, die durch den Schrumpf der Abformung zustande kommt. Dieser Schrumpf geschieht schon während die Abformung im Ohr aus"härtet". Deshalb ist die fertige Otoplastik auch nicht größer als dein Gehörgang. Da dieser ab dem zweiten Knick sowieso aus Knochen, überzogen mit einer sehr dünnen Hautschicht, ist, wäre das äußerst unangenehm.


    Du kannst mir per PN gerne mal den Namen seiner Firma zukommen lassen. Vielleicht habe ich in Zukunft ja mal Fragen an ihn, denn mit InEar-Otoplastiken haben wir in unserer Firma leider so gut wie nie zu tun.


    Beste Grüße


    Josef

  • Man mag es kaum glauben, aber ich trage trotz "zu kleiner Gehörgänge" grade angepassten Elacin-Gehörschutz :thumbup:
    Jetzt bin ich mal gespannt wie er sich heute Abend bei der Probe macht.

  • Ich hab den Gehörschutz gestern ausprobiert und man merkt schon einen deutlichen Unterschied zu den Alpine / Hearsafe Stöpseln. Es klingt alles wesentlich natürlicher, allerdings klingt es jetzt auch weniger fett als vorher. Da muss man die Trommeln wohl doch mal besser stimmen. :pinch:
    Der Sound der Becken kommt da wesentlich besser zu Geltung, von daher ist es gut in den Gehörschutz anstelle neuer Becken investiert zu haben.
    Vom Tragekomfort ist es auch besser als der alte Gehörschutz, aber so dass ich den jetzt im Ohr vergessen würde ist es auch nicht.

  • Wer im PROBERAUM schon 100-120 (!!!)dB fährt, der probt einfach viel zu laut!!!!!



    Absolut.


    So laut kann man doch nicht proben? !!!!!!!!


    Ne Alternative wäre, dass ihr euch die Trommelfelle entfernen lasst und dann Cochlea Implantate nehmt, dann könnt ihr so laut weiter proben und könnt die Lautstärke individuell einstellen.


    Ich habe 9db und ärgere mich, dass es nicht weniger gibt.


    By the way, ein brachialer Rimshot ist immer noch lauter als ein Becken!!!!!!!


    Überdenkt eure Spielweise.

  • Ich habe 9db und ärgere mich, dass es nicht weniger gibt.


    Ich weiss nicht, wie lange Du den Filter schon verwendest - durch längere Nutzung und daraus resultierender "Verschmutzung" der Filter nimmt unter Umständen die Dämpfung zu (vielleicht steht momentan nur 9db drauf, macht aber schon 15db...).
    Ich geb' zu, dass ich da auch nicht selbst drauf gekommen bin, aber bei der Abdrucknahme meiner aktuellen Otoplastik riet mir der Fachmann, den Filter einfach mal in ein Ultraschallbad zu stecken...

  • lamp: Toll dass es doch noch geklappt hat =) Das jetzt der Bassanteil verhältnismäßig geringer ist und damit der Druck vorerst mal "fehlt" kann ich auch bestätigen. Das gibt sich aber mit der Zeit. Mit der Zeit wird sich auch der tragecomfort noch verbessern :)


    @obdim: Der Hersteller rät von einer Feuchtreinigung ab. Ich selbst habe das allerdings noch nicht probiert, werds aber mal machen, hab auch noch Elacinfilter hier rumfliegen. Was natürlich stimmt: Die Dämpfung nimmt mit dem Alter der Filter zu...leider nicht linear sondern hauptsächlich im hochfrequenten Bereich. Bei der Säuberung aber sehr vorsichtig vorgehen.


    Beste Grüße


    Josef

  • Hallo,


    der Elacin-Filter sollte nicht feucht oder gar nass werden, davon geht er laut der Verkäuferin (ich glaube, ich muss die "Gehörgeräteakustikerin" nennen) kaputt.
    Der Weg vom Filter zum Ohr läuft über die Otoplastik, die ist aus Silikon und sollte ab und an mal durchgespült (und danach gepustet!) werden.
    Da kann sich natürlich das Ohrenschmalz zu einem Wurm zusammensetzen, wo die Dämmung irgendwann eine hochgradige Schwerhörigkeit simuliert.


    Ansonsten halte ich den 25er Filter für Rock-Musik gut geeignet.


    An die Probelautstärke 100 bis 120 db will ich nicht glauben, es sei denn, da hat jemand eine potente P. A., um das Pfeifen zu verstärken.
    Eine laute Kapelle in einem kleinen Proberaum wird irgendwo (meinetwegen auch im hohen) 90er-Bereich liegen.
    Eine Kapelle mit wenigen verstärkten Instrumenten und gesitteter Musik kann bei 80 liegen, viel weniger wäre dann das Blockflötentrio.
    Lärm wird individuell unterschiedlich störend wahrgenommen, gehörschädigend ist er allerdings objektiv bei einer Dauerbelastung von Mitte 80, das
    ist für Viele die Wohlfühllautstärke zum Musikhören.


    Grüße
    Jürgen

  • Ein oft nicht beachteter (bzw. von den Herstellern und Verkäufern gern verschwiegener) Aspekt bei angepassten Stöpseln ist, dass a) das Ohr / der Gehörgang sich fortwährend verändert, und zwar vergrößert (die Ohren wachsen lebenslang, sieht man ja bei manchen Kalibern recht gut 8| ) und b) auch der Druck des angepassten Stöpsels den Gang noch etwas weitet mit der Zeit. Daher sitzen die Stöpsel eigentlich nur ganz zu Anfang 100 %ig, nach und nach wird der Sitz weniger passgenau und dadurch mindert sich der Schallschutz.


    Insofern gleicht der Schmalzsiff das vllt. sogar etwas aus ...


    sollte ab und an mal durchgespült (und danach gepustet!) werden.


    Hier heißt es dann "push" und "pull" nicht zu verwechseln. *gulp* :wacko:

  • Bzgl. der Nassreinigung:
    Hier gehen dann wohl die Meinungen der Fachleute - wie so oft - auseinander.
    Da ich momentan die 9er überhaupt nicht nutze, hab' ich sie auch nicht gewässert und kann demzufolge weder die Wasserver-, noch die -unverträglichkeit aus eigener Erfahrung bestätigen...
    Der gute Mann, der mir diese Vorgehensweise anriet, scheint ziemlich groß im Geschäft mit Otoplastiken und Filtern zu sein und ich persönlich sehe keinen Grund, an seiner "Erfahrung" zu zweifeln.
    Die "Verschmutzung" sieht man auch nicht - wenn da was ist, sollen das nur mit der Zeit festgesetzte Hautpartikel sein, die sich wie ein Belag als zusätzliche Schicht auf den Filtereinsatz legen.
    btw: Bei der Wahl, was ich mir in die Ohren stecke bin ich ziemlich reinlich und möchte mir gar nicht vorstellen, wie in meiner Otoplastik ein "Wurm" wächst! - Ich weiss schon, warum ich die Otoplastik selbst regelmäßig spüle.

  • So ein Elacinfilter besteht unter anderem aus Mikrofasern die als Netz angeordnet dem Schall im Weg stehen. Das solches Gewebe einen Wasserschaden nicht sehr gut verträgt kann man sich vorstellen (Fasern schwemmen auseinander ?) und wird auch auf der Herstellerseite (http://www.elacin.com) beschrieben: " Excessive liquid on the filter, as a result of continuously cleaning under running water, could adversely affect the filter. Often it will lead to an increase in attenuation. "


    Da meine Elcinfilter sowieso 5 Jahre alt sind und ich auch neue habe, probiere ich das aber gerne mal aus und berichte hier von meinen Erfahrungen;)

  • Hallo,


    manche Leute desinfizieren ja ihre frisch gewaschene Wäsche und tragen nur Unterhosen mit Nanopartikeln.


    Ich persönlich vertraue auf den Hersteller und die Fachverkäuferin.
    Hautpartikel puste ich einfach so weg. Nebenbei stecke ich den Filter in die Otoplastik und nur diese ins Ohr, der Filter selbst sieht mein Ohr gar nicht, von außen kommen da sicher nicht nur Hautpartikel, sondern auch künstliche Aromen, Benzole, Nebelfluid, Birkenpollen, Viren, Bakterien etc. dran.


    Gerade die Ohren hat der Herrgott (oder wer auch immer) ja so gebaut, dass sie sich selbst reinigen.
    Ich weiß nicht, wie alt meine Filter jetzt sind, aber 80 Euro einfach so zu verheizen, das ist mir irgendwie zuwider.
    Bin halt alt und konservativ, im Krieg hatten wir ja nichts.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Pusten und Saugen sollte man immer gut unterscheiden können, genauso wie die Sekundärinformationen aus unbekannten Quellen von Leuten, die "ziemlich groß im Geschäft" sind. Es saugt und bläst der Heinzelmann ...

  • Das Problem ist ja aber auch dass der Filter nicht mal direkt im Ohr sein muss um von Cerumen/Ohrenschmalz zugesetzt zu werden. Das Zeug setzt sich überall fest. Da das Ohr die Otoplastik als Fremdkörper empfindet und es sich, wie Jürgen K schon schrieb, selbst reinigt, wird die Ohrenschmalzproduktion angeheizt ;) Irgendwann sind die Filter eben dicht, egal wie sorgsam man damit umgeht. Ob man die deswegen austauschen muss ist eine andere Frage. Man gewöhnt sich an den immer stärker gedämpften Klang natürlich mit der Zeit.


    Ein A/B-Vergleich mit neuen Filtern ist da schon sehr interessant :)

  • Hallo,


    Ohrenschmalz ist (für mich jedenfalls) sichtbar.
    Der Weg vom Ohr zum Filter über die Otoplastik ist etwa eineinhalb Zentimeter lang.
    Meine Otoplastiken sind bedingt durchsichtig (transparent-milchig). Ich habe noch nie gesehen, dass da der Schmalz zum Filter gekommen ist.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Richtig ist, dass man davon ausgeht, dass man etwa alle 10 Jahre neue Otoplastiken benötigt. Das hat mir die Fachverkäuferin aber auch ganz offen und ehrlich mitgeteilt.

  • Dann hast du Glück und deine Cerumenproduktion ist geringer als bei anderen. Das kann auch wirklich extrem unterschiedlich sein. Meine Filter sind jedenfalls gelb.


    Auch wie oft man die Otoplastik wechseln muss hängt ganz vom Menschen ab. Manche brauchen alle 2 Jahre neue, manche kommen 5-6 Jahre mit welchen aus. 10 Jahre ist mir noch nicht oft untergekommen. Schön sehen die aber nicht mehr aus dann. Die würde ich mir nicht ins Ohr stecken wollen ;)


    Der Schmalz ist leider gottes am Anfang auch teilweise gasförmig und kann so bis zum Filter gelangen. Ich sehe jeden Tag Ohrenschmalz bis IN die (gut abgedichteten) Hörgeräte von Kunden kriechen... Aber das ist wie gesagt von Mensch zu mensch unterschiedlich. Zumal wir den Gehörschutz nicht so regelmäßig tragen wie Hörgeräteträger ihre Hörgeräte.


    Beste Grüße


    Josef

  • Hallo zusammen!


    Mich freut zu lesen, dass gerade die jüngeren Drummer bereits sehr viel Wert auf einen ordentlichen Gehörschutz legen.


    Das war nicht immer so.


    Bei jeder Musikmesse und auch im täglichen Geschäft haben wir es mit einer sehr hohen Anzahl von gehörgeschädigten Musikern zu tun.


    Einige bereuen, mit dem Einsatz von geeigneten Gehörschützen zu spät begonnen zu haben und logischerweise gibt es auch viele Geschädigte, die sich ihren Hörschaden nicht eingestehen und weiterhin lauthals "die volle Dröhnung" verlangen.


    Egal ob man sich einen Elacin-Gehörschutz anfertigen lässt, der bisher als bester verfügbarer Gehörschutz gilt oder auf universelle Gehörschütze zurückgreift... Alles ist besser, als komplett ohne einem Schutz hinter dem Schlagzeug zu sitzen.


    Auch universelle, oder angepasste In-Ears helfen, sich vor den extremen Pegeln der Becken zu schützen.


    Was man allerdings zum Elacin Gehörschutz noch sagen sollte. Diese Filter sind heute fast überall zu beziehen. Leider verspricht alleine der Filter keine lineare Dämmung, denn auch die Otoplastik muss nach ganz speziellen Vorgaben ausgearbeitet sein, wie es der Hersteller vorgibt.


    Partner von Elcea / Elacin werden daher speziell lizensiert, die Produktion und Fertigung geprüft und freigegeben. Leider fertigen heute bereits sehr viele Akustiker sogenannte Elacin Gehörschütze, die mit den erforderlichen Spezifikationen nichts gemein haben und somit absolut nicht die Qualität liefern, wie sie von den Filtern erreicht werden kann.


    Bisher mussten wir auch noch keinen Interessenten nach Hause schicken, weil er zu kleine Gehörgänge hatte. Im Notfall fertigt man den Gehörschutz in Vollconcha Form aus.


    Es stimmt, das transparente Otoplastiken trotz einer speziellen Lackierung irgendwann eine gelbliche Farbe annehmen. Die Otoplastiken kann man allerdings auch in vielen Farben erhalten. Schwarze Otoplastiken sehen auch nach 3 Jahren noch super aus ;0)


    Auch stimmt, dass die Nase und die Ohren ein Leben lang weiter wachsen, weswegen ein Gehörschutz und auch angepasste In-Ear Monitoring Systeme irgendwann neu angefertigt oder nachgearbeitet werden müssen.


    Man sagt, dass sie ca, 4-5 Jahre zu tragen sind, wobei eine starke Gewichts Zu- oder Abnahme den Sitz solcher Produkte extrem beeinflußt.


    Was zwar lustig klingt, aber durchaus stimmt und einen Sinn macht... Menschen, die mit den Jahren etwas zunehmen, wie man dies ja manchmal auch aus eigener Erfahrung sagen kann, können das Glück haben, dass solche Produkte wesentlich länger "passen".


    Wir haben Kunden, die tatsächlich schon über 8 Jahre mit dem gleichen System arbeiten, welches nach Messungen immer noch perfekt abdichtet.


    Also guten Hunger ;0)


    Die Preise des Elacin sind ausserdem sehr unterschiedlich.. Ich möchte hier keine spezielle Werbung machen, aber vergleichen hilft auch hier!


    Gruß, Marco

    -Custom Fit In-Ear Monitors


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