Eine Softwarelösung ist aber "absturzgefärdeter" als eine Hardwarelösung oder?
Der Holzhacker braucht Mikrofonie + Monitormix + Playback + Klick
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Definitiv ist sie das. Und die SAC Geschichte würde ich auch ganz schnell vergessen, da ihr das ganze ja auch live nutzen wollt und es nicht so klingt als wenn ihr einen eigenen Monitormischer dabei habt.
Da ist ein In-Ear Pult, das so aufgebaut ist, dass alle gut rankommen deutlich im Vorteil.Spielen die anderen Jungs live über Wedges oder In-Ear?
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Also den von dir erwähnten klanglichen Unterschied musst du erläutern - den sehe ich nicht begründet!
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Wen meintest du jetzt openwater?
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Da ich in 2 Bands mit Backing-Files spiele und entsprechende Erfahrungen gemacht habe, rate ich von PCs o.Ä. auf einer Bühne dringend ab.
Du solltest 2-gleisig fahren: aufnehmen usw. mit PC/Notebook und entspr. Software (da bin ich eher unerfahrene) und live ne Hardwarelösung: ich benutz das Edirol R 44 (4 Spuren, Stereosumme auf Moni + FOH, noch 2 separate Ausgänge für Klick), momentan würde ich mir wahrscheinlich eher das SPD SX holen. Die Hardwarelösung hat den Vorteil, dass sie beinahe narrensicher in allen Lebenslagen (grosse Hitze, wackelige Bühne, instabile Stromversorgung usw usf.) zuverlässig ohne Murren funktioniert.
Klingt umständlich und teuer, aber wenn du bei nem Gig beim 4. Absturz ein Macbook Pro einfach nur noch atomisieren möchtest, denk an mich -
... jepp! Kann ich so bestätigen. Immer eine betriebssichere Hardwarelöung. SAC ist echt geil! Nur ich traue mich noch nicht das Live an den Start zu bringen. Ich kenne auch keinen "großen" Act der das tut.
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Da ich in 2 Bands mit Backing-Files spiele und entsprechende Erfahrungen gemacht habe, rate ich von PCs o.Ä. auf einer Bühne dringend ab. (...) Absturz ein Macbook Pro einfach nur noch atomisieren möchtest, denk an mich
Tja, Apple halt^^
Vielleicht hättest du nen richtigen Computer benutzen sollen.<- seit jahren nur noch PC Live, noch nie ein Problem. (Mit Analog schon)
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Ich bezweifel das er an dich denken wird Thomas Ich hab jetzt schon x Gigs von kleinen selbstgebauten Wackelbühnen bis zu relativ großen Bühnen mit einem Macbook Pro hinter mir und bin wunschlos glücklich. Hab Logic am laufen und die Session auf einen USB-Stick ausgelagert. Fahre wunderbar damit
Das SAC kein großer Act nutzt ist klar. Welche ambitionierte Band (Partyband oder ähnliches mal außen vor gelassen) mischt sich ihren FOH Sound schon selber?
Gibt ja zwei Optionen:
a) Man hat einen eigenen Monitormann dabei: Der wird eine Digital/Analogkonsole bevorzugen und will nicht auf einem Rechner die Fader schieben
b) Man hat keinen eigenen dabei: Sobald ein Bandmitglied schnell was nachregeln muss auf der Bühne ist das so auf jedenfall zu kompliziert. Digitalpult würde vielleicht noch gehen, eine analoge Konsole hingegen geht am schnellsten.Aus eigener Erfahrung ohne Monitormann: Wir arbeiten mit folgendem Pult: http://www.thomann.de/de/allenheath_wz_3_12m.htm . Das platzieren wir neben der Backline auf der Bühne und jeder kann schnell alles nachregeln, sollte was nicht passen
Ist für euch vielleicht übers Ziel hinausgeschossen, aber das kann man ja auch mit einem kleineren Pult in kleinerem Rahmen aufziehen. Wollte nur zeigen, wie es dann im Optimalfall aussehen könnte -
Ich bezweifel das er an dich denken wird Thomas Ich hab jetzt schon x Gigs von kleinen selbstgebauten Wackelbühnen bis zu relativ großen Bühnen mit einem Macbook Pro hinter mir und bin wunschlos glücklich. Hab Logic am laufen und die Session auf einen USB-Stick ausgelagert. Fahre wunderbar damit
Das SAC kein großer Act nutzt ist klar. Welche ambitionierte Band (Partyband oder ähnliches mal außen vor gelassen) mischt sich ihren FOH Sound schon selber?
Gibt ja zwei Optionen:
a) Man hat einen eigenen Monitormann dabei: Der wird eine Digital/Analogkonsole bevorzugen und will nicht auf einem Rechner die Fader schieben
b) Man hat keinen eigenen dabei: Sobald ein Bandmitglied schnell was nachregeln muss auf der Bühne ist das so auf jedenfall zu kompliziert. Digitalpult würde vielleicht noch gehen, eine analoge Konsole hingegen geht am schnellsten.Aus eigener Erfahrung ohne Monitormann: Wir arbeiten mit folgendem Pult: http://www.thomann.de/de/allenheath_wz_3_12m.htm . Das platzieren wir neben der Backline auf der Bühne und jeder kann schnell alles nachregeln, sollte was nicht passen
Ohjemine... vielleicht bevor man drauflostippt erstmal mit der Materie beschäftigen?
Bei (nicht nur) mir seit neustem im Einsatz:
Netbook auf der Bühne mit Faderpack als Remotesteuerung fürs SAC-Monitorpult.
Jeder Mix (In Ear, Wedge etc.) nen eigener F-Knopf und schon springen die Fader um und die Musiker können selber am Monitorsound Eingriffe vornehmen.
Da werden immer grosse Augen gemacht und sich 1000 fach bedankt. Versuch das mal mit ner analogen Konsole..."Kein grosser ACT mit Sac"
Ebenfalls falsch. In den USA erfreut sich SAC wachsender Beliebtheit, dort werden sehr wohl grosse Shows schon mit SAC gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=F_dexydnn_4
http://www.youtube.com/watch?v=dLlsf6qoySw... ein Bekanntervon mir ist einer der "SAC-Pioniere" und hat von durchaus grossen Bands schon anfragen bekommen, wie man am besten ein Live Rig baut. (Namen will ich hier nicht unbedingt nennen)
In 5 Jahren sieht das alles nochmal ganz anders aus. Jede Wette. Das Problem momentan ist halt einfach, dass es keine fertige "SAC-Kiste" gibt.
Im Grunde genommen ist SAC ja nichts anderes als ein wesentlich flexibleres und leistungsfähigeres Digitalpult; das ohne Hardware kommt, die man sich dann selber aussucht.
MMn. ist das Ding , dass viele Menschen privat negative Erfahrungen mit Computern machen, bzw. mit deren Zuverlässigkeit; und das wird dann ohne auch einen einzigen Erfahrungswert dann 1:1 auf SAC umgemünzt.Klar: Ein Analogpult schaltet man an, und dann tut es das was es soll, damit SAC funktioniert muss man schon ein bisschen Ahnung von Windows und der Hardware haben, damit alles wirklich reibungslos funktioniert. Aber wenn der Fall einmal da ist, ist die SAC Lösung genauso stabil und wesentlich flexlibler als alles andere.
Definitiv ist sie das. Und die SAC Geschichte würde ich auch ganz schnell vergessen, da ihr das ganze ja auch live nutzen wollt und es nicht so klingt als wenn ihr einen eigenen Monitormischer dabei habt.
Da ist ein In-Ear Pult, das so aufgebaut ist, dass alle gut rankommen deutlich im Vorteil.Völliger Mumpitz, das geht wie gesagt in SAC 1:1 genauso.
Ein Digitalpult ist auch eine Softwarelösung, und Digitalpulte stürzen sehr wohl auch ab. -
... noch mal, SAC ist sehr geil ... aber nicht im professionellen Einsatz ...
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Hast du auch Gründe im Angebot, oder haben die auch gleich Feiertag?
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... Gründe? Natürlich, es wird hier nicht eingesetzt. Nenne mir mir bitte aktuelle, professionelle Acts die mit SAC live an den Start gehen?
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Das ist doch kein Grund ?! SAC ist zu neu, und wie gesagt: Die grossen Acts werden kommen.
Nur weil es noch nicht genauso verbreitet ist wie Technik die seit 20+ Jahren im Einsatz ist, heisst es nicht dass sie keinen Wert hat oder ungeeignet ist.
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... das wurde auf der Prolight & Sound 2012 rauf und runter diskutiert. Und der Schluß? Alle professionellen Produktionen verwenden "alte" und neue analoge oder digitale Hardware ...
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noch ;).
Nen Grund hast du immer noch nicht genannt, ausser "machen die andern auch alle!!"
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Die Wahrscheinlichkeit von abstürzenden Digitalpulten gegenüber Windows-basierten Rechnern brauchen wir nicht zu diskutieren, da hast du dich jetzt scheinbar nicht informiert. Windows ist kein Echtzeitbetriebssystem und wurde für diesen Einsatz eigentlich nicht konzipiert. Mit frickelei bekommt man natürlich ein stabiles System, aber ausgereift ist was anderes.
Das kaum große Acts SAC benutzen stimmt, auch wenn du das nicht wahrhaben willst und dir Ausnahmen raussuchst.Du hast insofern Recht, als das der Ansatz gut ist und es irgendwann auf so etwas hinausläuft. Ich weiß nicht ob iLive inzwischen nicht schon entsprechende Produkte draußen hat, die mit ihren Stageboxen funktionieren. Wenn nicht, könnte ich wetten, dass bald soetwas kommt.
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Die Wahrscheinlichkeit von abstürzenden Digitalpulten gegenüber Windows-basierten Rechnern brauchen wir nicht zu diskutieren, da hast du dich jetzt scheinbar nicht informiert.
Unbedingt sollten wir das diskutieren. Die ist bei einem minimalen XP nämlich genauso klein wie bei nem Digitalpult.
Wir können da gerne in die Tiefe gehen, gern auch per PM.
Wo du grad iLive sagst, gerade das Ding stürzt gerne auch mal ab.Notiz: Weiterhin keine stichhaltigen Argumente gegen SAC.
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... und keine stichhaltigen Gründe für SAC! Kein professioneller Einsatz bekannt!
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du vergleichst etwas, dass es knapp 2 Jahre gibt mit etwas, was es seit 35(?) Jahren gibt, was man natürlich nicht kann; und wie gesagt:
Wenn der profesionelle Einsatz dir nicht bekannt ist, muss es nicht heissen dsas es den nicht gibt, siehe USA.
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Genau darum geht es: Ein minimales XP ist Frickelarbeit und damit eben nicht mal eben gemacht. Beim ausmisten kann auch einiges schiefgehen, und dann wars das mit der Stabilität.
Schafft man das, mag es gerne mit einem Digitalpult gleichziehen, aber genau das muss man eben erstmal erreichen.Notiz an dich: Es geht hier nicht darum dir dein SAC schlechtzureden, wir wollen bloß dem Threadersteller alternativen aufzeigen.
P.S.: Du bist nicht zufällig Entwickler bei RML Labs oder vertreibst deren Produkte in DE?!
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