Neues Material von meiner Band - UPDATE: Vocals

  • Hallo Leute!
    Ich nehme mit meiner Band gerade ein Demo auf.
    Momentan sind wir bei einem Song Schlagzeug und Rythmus Gitarre fertig.
    Hab das jetzt mal kurz abgemischt.


    Mix ist also ohne Bass und ohne Lead Gitarre (Overdubs).


    Wens interessiert und wer Lust hat kann auch gern seinen Senf dazugeben.


    http://soundcloud.com/dauserflorian/the-desperation-within


    Edith: hab grad gehört dass das alles ein wenig pumpt mit der Kick.
    Wahrscheinlich zu viel Kompression


    UPDATE:
    Haben am Wochenende die restlichen Instrumente eingespielt und auch 2-3 Elektronische
    Schweinereien eingebaut.


    Viel Spaß, Kritik wie immer erwünscht!
    http://soundcloud.com/dauserflorian/glasgow-smile


    UPDATE:
    Gesang ist fertig (hatte leider keine Zeit zum updaten)


    http://soundcloud.com/dauserflorian/smile

    4 Mal editiert, zuletzt von flökö ()

  • Hi,


    Mein erster Höreindruck: *klickklickklick - popppopppoppp - tssstststsss - ROOAAAAR*
    Übersetzt & zusammengefasst:
    Der Song liefert jetzt schon ohne Bass ein ziemliches Gitarrenbrett. Das Schlagzeug fällt im Vergleich viel zu dünn aus.
    Ihr habts totkomprimiert = dem Set sämtlichen "Ton" (und dadurch Wucht/Energie) genommen.
    Die Becken klingen außerdem ziemlich spitz & dünn. Evtl. habt ihr beim EQing die Höhen geboostet?
    Der Song an und für sich gefällt mir eigentlich recht gut!


    Grüße,
    Patrick

  • Zum Mix kann man eigentlich gar nicht viel sagen, da er nicht vollständig ist. Es auch nicht immer klug scheibchenweise einen Mix zu machen. Was nützt einem das fetteste Instrumental-Playback, wenn am Ende kein Platz mehr für die Vocals ist?
    Ansonsten kann ich mich meinem Vorredner anschließen, Drumset kling ausgedünnt, eher spitz. Gitarre mono in der Mitte, ist denke ich auch noch zu dick, mehr Platz für den Basser lassen. Ich mag die Sounds der Gitte auch nicht so sehr, ein bisschen sägig, könnte auch ein bisschen Ambience vertragen.
    Aber wie gesagt, ein Mix ist erst fertig wenn er fertig ist, vorher nur Spekulatius.

    "I've got a fever, and the only prescription is more cowbell!" - Bruce Dickinson

  • hm... klingt eigentlich so als würde man mit den spuren schon halbwegs was anfangen können.


    die gitarre hupt aber viel zu krass rum so bei 100hz... da brauchts nen lowcut. ausserdem fehlen der mitten... da wird so nicht mehr viel von übrig bleiben wenn erstmal alles da ist.



    drums geht eigentlich schon halbwegs.. die snare ist halt etwas klein, und mir ist zuviel teppich drin.. (bottom mic mal leiser machen?).



    ansonsten schliesse ich mich an: ist noch zu früh da wirklich was zu zu sagen, aber gitarre sollte definitiv gedoppelt werden

    sieg natur.

  • Danke für die Antworten.
    Nachdems erstmal nur Drums und Gitarre ist hab ich das auch mal so von den Frequenzen her angepasst.


    Mir ist auch schon aufgefallen dass die Drums durch die Komprimierung sehr an Eier verloren haben.
    Werd demnächst dann den Mix mit allen Instrumenten online stellen bzw. wenn schon Zeit auch mit Vocals.

  • Es gibt beim Mischen zwar mehrere Ansätze, aber die Vocals am Ende drauf zu setzen halt ich für keinen besonders guten. Die Stimme ist meist der wichtigste Part in einem Song / einer Band, ich baue meine Mischungen daher immer um die Vocals herum auf. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

    "I've got a fever, and the only prescription is more cowbell!" - Bruce Dickinson

  • Was ziemlich Fett ist sind die Drums (Nicht vom Höreindruck/mischen her)
    Aber das was du spielst ist verdammt geil und passt zu der Gitarre wie Arsch auf Eimer!!!


    Ansonsten Teile ich aber die Meinung von Patrick, dass der Song ein zu starkes "Gitarrenbrett" liefert!!

    Mein erster Höreindruck: *klickklickklick - popppopppoppp - tssstststsss - ROOAAAAR*
    Übersetzt & zusammengefasst:
    Der Song liefert jetzt schon ohne Bass ein ziemliches Gitarrenbrett. Das Schlagzeug fällt im Vergleich viel zu dünn aus.
    Ihr habts totkomprimiert = dem Set sämtlichen "Ton" (und dadurch Wucht/Energie) genommen.
    Die Becken klingen außerdem ziemlich spitz & dünn. Evtl. habt ihr beim EQing die Höhen geboostet?
    Der Song an und für sich gefällt mir eigentlich recht gut!

  • Was ziemlich Fett ist sind die Drums (Nicht vom Höreindruck/mischen her)
    Aber das was du spielst ist verdammt geil und passt zu der Gitarre wie Arsch auf Eimer!!!


    Ansonsten Teile ich aber die Meinung von Patrick, dass der Song ein zu starkes "Gitarrenbrett" liefert!!


    Dankeschön, wie gesagt vom Mischen her ist das erst mal der Anfang.
    Klar das man da noch viel rumbasteln muss wenn erstmal alle dabei sind auch bei den Drums.


    Eine Kritik übers Songwriting kann man aber jetzt schon anstellen. Auch wenn die Overdubs und
    der Gesang noch fehlt. Deswegen dankeschön.

  • Da hast du recht...


    Bis vor wenigen Monaten war mir der Anspruch von Musik auch noch egal...jedoch entdeckte ich dann Karnivool, da mir Goliath als Abitur Pflichtstück auferlegt wurde und seitdem langweilt mich der 4/4 Takt ein bisschen...Ich hoffe ich werde diese "Krankheit" bald wieder los...Aber mich reizt derzeit das Unabhängige spielen ungemein und ich kann einfach nicht aufhören =) =)

  • Es gibt beim Mischen zwar mehrere Ansätze, aber die Vocals am Ende drauf zu setzen halt ich für keinen besonders guten. Die Stimme ist meist der wichtigste Part in einem Song / einer Band, ich baue meine Mischungen daher immer um die Vocals herum auf. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden.



    Da muss ich wiedersprechen. Was du sagst trifft zu wenn man Sinead O Connor oder meinetwegen Rihanna abmischt, ein Metalmix wird aber nie gut ankommen wenn die Stimme total toll ist und dafür die Gitarren schlapp... Bei der Art von Mucke ist definitiv der Gitarren und Drumsound ausschlaggebend..

    sieg natur.

  • Da muss ich wiedersprechen. Was du sagst trifft zu wenn man Sinead O Connor oder meinetwegen Rihanna abmischt, ein Metalmix wird aber nie gut ankommen wenn die Stimme total toll ist und dafür die Gitarren schlapp... Bei der Art von Mucke ist definitiv der Gitarren und Drumsound ausschlaggebend..


    Würd ich auch so sehen. Aber jedem das seine.
    Bei einem supercleanen Metalcore Chorus ists wieder anders.
    However, hier geht es um reinen Druck der Rythmusgruppe.

  • jo also also der drumsound is schonmal sehr solide. zwecks des gitarrensounds würde mich mal interessieren, was für einen verstärker du mit welchem mikrofon (oder welcher software, tretmine etc.) aufgenommen hast.

  • jo also also der drumsound is schonmal sehr solide. zwecks des gitarrensounds würde mich mal interessieren, was für einen verstärker du mit welchem mikrofon (oder welcher software, tretmine etc.) aufgenommen hast.


    Diezel Herbert mit Ashdown Box
    mit SM57 aufgenommen.



    Edith: Wer den Amp nicht kennt, ist eine kleine Manufaktur
    und sehr selten.

    Einmal editiert, zuletzt von flökö ()

  • Würd ich auch so sehen. Aber jedem das seine.
    Bei einem supercleanen Metalcore Chorus ists wieder anders.
    However, hier geht es um reinen Druck der Rythmusgruppe.



    Dreht mir nicht meine Worte im Munde um. Nur weil ich einen Mix eher um die Voals herum aufbauen würde, heißt es nicht dass dabei Gitarren und Drums dünn klingen müssen, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Ich versuche beim Mischen nur dem Gesamtsound im Blick zu haben, bin z.B. auch kein Freund davon EQs beim Solohören einzustellen. Dabei betrachtet man nur die Spur alleine ohne Zusammenhang, Verdeckungseffekte werden verschleiert. Aber wie gesagt, wer klingt hat Recht, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

    "I've got a fever, and the only prescription is more cowbell!" - Bruce Dickinson

  • Dreht mir nicht meine Worte im Munde um. Nur weil ich einen Mix eher um die Voals herum aufbauen würde, heißt es nicht dass dabei Gitarren und Drums dünn klingen müssen, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Ich versuche beim Mischen nur dem Gesamtsound im Blick zu haben, bin z.B. auch kein Freund davon EQs beim Solohören einzustellen. Dabei betrachtet man nur die Spur alleine ohne Zusammenhang, Verdeckungseffekte werden verschleiert. Aber wie gesagt, wer klingt hat Recht, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.


    JA das sollte kein Angriff sein. Du hast jedenfalls recht.
    Kommt halt auch immer auf den Gesang an den man dazu beisteuert.
    Wenns melodischer sein soll dann ist dein Weg sicherlich der richtigere (an den ich bis jetzt noch gar nicht gedacht habe, danke hier nochmal).



  • Zitat

    Diezel Herbert mit Ashdown Box. mit SM57 aufgenommen



    das modell kannte ich nun explizit nich, hätte auch nich erwartet dass da 6 endstufenröhren drinne sind (laut datenblatt) muss ja gestehen dass er für mich eher nach ner transe klingt. aber vielleicht isses nur auch einfach ein bissel spät ;) also der gitarrensound könnte auf jeden fall im mittenbereich noch ein bissel was vertragen, aber da kommts ja auch immer noch ganz druff an was dann die zweite gitarre (?) für nen sound hat. zwei verschiedene sounds können sich ja durchaus noch sehr gut ergänzen.
    ein sm57 is auf jeden fall immer gut. vielleicht solltest du aber noch ein bissel mit der position spielen, einfach mal zwischen mitte und rand der pappe verschieben, ich merke immer wieder was nur ein paar milimeter für einen enormen unterschied machen können. auch die verwendung von zwei mikrofonen is durchaus sinnvoll, ein bischen raum is bei gitarre auch ganz geil.
    und wie schon gesagt wurde, lass die gitarren nicht zu tief runtergehen, sonst is da kein platz mehr für den bass ;)

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