Ich habs eigentlich immer so gehalten, das, wenn ich mir ein neues Set kaufte, das alte vorher verkauft habe. Habs auch nie bereut, da ich bei den Sets, was die Qualität betrifft, immer die bessere Auswahl traf. In der Reihenfolge: Tama Imperialstar - zu Sonor Phonic - zu Sonor Phonic Plus - und mein jetziges Set - Premier Signia Marquis. Das Phonic Plus war etwas grösser mit 24" BD, 10",12",13",14" Toms und 16" STT. Beim Premier spiele ich jetzt 22" BD, 10",12" Toms 16" STT. und ab und zu das 14STT dazu, reicht mir völlig aus, und würde ich vom Sound und der Qualität auch gegen nix eintauschen. Meine Schnarren sind Yamaha 14"x6,5" Messing (Haupt) und die kleine "güldene" Pearl "Marvin Smitty Smith" Signature Snare. Diese Zusammenstellung spiele ich nun schon seit 13 Jahren, und bin vollauf zufrieden damit.
Wieviel Schlagzeug brauche ich wirklich?
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meines Erachtens muss man unterscheiden zwischen
a) brauchen
b) gebrauchen können
c) nicht brauchen.Für mich heißt das:
a) 1x Bassdrum, 1x Snaredrum, 1x HiHat, 1x Ride - mit weniger hab ich noch nie gespielt.
b) 1-4 Toms, 1-3 Crashes, 1-2 Splashes, China, 2. Ride, 2.-3. Snaredrum (jeweils natürlich auch als Alternative)
c) mehr als 4 Toms, mehr als 3 Crashes, mehr als 2 Splashes.Manchmal kommt es natürlich vor, dass man mal etwas "braucht", was man bisher "nicht brauchen" konnte (z.B. für einen bestimmten Gig). In diesem Fall versuche ich mir das entsprechende Equipment zu leihen.
a) und b) wird behalten, c) wird verkauft+1
es ist einfach ein gutes Gefühl notfalls "aufrüsten" zu können, dadurch, dass ich im letzten Jahr rund 20 Proben bzw. Gigs ausserhalb von zu Hause hatte, hab ich nach und nach immer mehr minimiert, sodass ich mittlerweile mit 2x zum Autolaufen hinkomme ^^. Klar, das ist dann keine Ballerburg sondern nur BD, Sn, Hihat, Crash (als Ride und Crash) und ggf. n Splash und die ganze Hardware dazu... aber wer sagt, dass man damit nicht auch Musik machen bzw. grooven kann
Ansonsten gibts ein Set, das immer behalten wird, beim Zweitset wechsele ich gerne einmal durch und experimentiere (was man dann auch in den Kleinanzeigen sieht ^^) -
Als Vorbereitung für einen Acoustic-Gig habe ich reduziert, weniger geht für mich nicht, aber viel vermisst habe ich auch nicht.
Mit Rods spielen ist auch mal ganz lustig, aber mit Sticks macht es definitiv mehr Spaß
Edit:
Und für die Leute, die ein Problem mit Linkshändern haben: -
Sieht für nen konventionellen "Rechtsführer" irgendwie strange aus
Rods sind in meinen Augen nur ne Notlösung. Damit werden sowohl Spielgefühl und Sound beeinträchtigt. Man muss sich halt nicht ganz so beherrschen, um leise zu bleiben.
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Iiiiiiiiiiiiiiiiiih...
linkshänder - bäh, brrrrrrrrrr...
deibel -
ich denke es kommt auch drauf an,welche musikrichtung ich spiele und wie oft ich zwischen verschiedenen musik stilen wechsel.
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linkshänder - bäh, brrrrrrrrrr...Na, Linkshändern muss man nicht erst gefakete Bilder unterjubeln, damit sie begriffen werden! ...
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Eine Midlife-Crisis habe ich nicht, ledlich Frust, dass ich nicht spielen kann. Was mein GAS anbelangt, ein Kollege ist dabei, die Symtome zu lindern, indem er das 13x12 Tom mir abkauft. Ein Staubfänger im Kellerregal weniger.
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