Hi.
Obwohl der Fred schon älter ist, will ich nochmal auf die Kissenübungen zurück kommen, nachdem ich bei Youtube das gefunden hab http:// http://youtu.be/HjidGr4UHc8 und http:// http://youtu.be/J5VUsh6HooE
Wie machen die Typen das, ich bring auf dem Kissen nix zusammen?? V.a., wie fängt man damit klein an? Gaaaanz langsam und dann immer versuchen, die Oberfläche genau zu treffen und dann gleich den Stock wieder (aktiv) hochziehen? Rebound gibt es ja keinen, aber bei denen taucht der Stock auch gar nicht ins Kissen ein, sondern berührt es nur?
LG
Michael
Rebound - auf Übungspad/Mesheads/Drums
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Es gibt ja auch Kissen, die weicher sind, und andere, die härter sind. Bei denen taucht der Stock dann wahrscheinlich nicht so weit ein. Ich würde also schon den Stock richtig aufprallen lassen und nicht vorher schon wieder zurückziehen.
Und wie immer natürlich ganz langsam anfangen und ganz langsam schneller werden.
Der Typ in dem zweiten Video trommelt wahrscheinlich ein bisschen länger auf Kissen als wir zwei und kann das auch dem entprechend besser.Ist nur meine Meinung.
Alle Angaben ohne Gewähr. -
Hi.
Obwohl der Fred schon älter ist, will ich nochmal auf die Kissenübungen zurück kommen, nachdem ich bei Youtube das gefunden hab http:// http://youtu.be/HjidGr4UHc8</a> und http:// http://youtu.be/J5VUsh6HooE</a>
Wie machen die Typen das, ich bring auf dem Kissen nix zusammen?? V.a., wie fängt man damit klein an? Gaaaanz langsam und dann immer versuchen, die Oberfläche genau zu treffen und dann gleich den Stock wieder (aktiv) hochziehen? Rebound gibt es ja keinen, aber bei denen taucht der Stock auch gar nicht ins Kissen ein, sondern berührt es nur?
LG
MichaelHi,
ein "aktives Hochziehen" der Sticks bringt dir gar nichts, es geht darum den Minimalrebound den das Kissen bietet bestmöglich zu nutzen, damit
du am Drumset dann mehr davon hast.Alles andere lässt deine Singles/Doubles nur angestrengt klingen, da die Downstrokes die du wieder aktiv hochziehst, am Set deine Trommeln abwürgen.
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Also daß der Rebound des Kissens für die dort gezeigten Stockgeschwindigkeiten ausreicht, kann ich mir kaum vorstellen, oder? Jojo Mayer hat das mal auf ner Pizza gemacht, die hat dann sicher 0 Rebound...Jared sagt doch selbst, daß die Anstrengung im Unterarm liegt an der Speiche, also muss er den Stock doch hochziehen..?
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Also daß der Rebound des Kissens für die dort gezeigten Stockgeschwindigkeiten ausreicht, kann ich mir kaum vorstellen, oder?
Anscheinend doch wie man in dem Video sieht.
Aber jetzt mal ehrlich, mal so ein bisschen auf dem Kissen zu üben, ist ja ganz toll, aber ist es nicht am sinnvollsten die Rudiments auf dem Set(überall, nicht nur auf der Snare) zu üben, also dort wo man sie letztendlich auch einsetzen möchte?
Ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.Jojo Mayer hat das mal auf ner Pizza gemacht, die hat dann sicher 0 Rebound...
Hat der die Pizza danach wenigstens noch gegessen?
P.S. Auf Essen spielt man nicht.
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Sieh selbst, da is NIX mit rebound.... http:// http://youtu.be/PNNwKktUoqM
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Ich erlaube mir mal kurz meine erst kürzlich gemachte (fast schmerzhafte) Erfahrung weiterzugeben.
Ich bin schon länger Anfänger, natürlich angefixt durch die so liebevoll und zahlreich öffentlich zugänglichen
Stockkunst-Filmchen, versuche so schnell wie irgend möglich auch nur annähernd an die gezeigte
Performance heranzukommen, mit natürlich nicht wirklich befriedigendem Ergebnis, man lässt ja am
besten die Basis-Übungen außen vor, und habe nach dieser langen Zeit als Anfänger gemerkt,
Null Stöckchenkontrolle ist und bleibt immernoch unproduktiv. Deshalb wird fleißig geübt, auf Kissen, auf Pads
und auch mit Rods und Besen, quasi alles was weich und reboundarm ist. Nach nicht mal allzulanger Zeit
entwickelt sich ein sehr angenehmes Spielgefühl, lockere Double/Triple/Irgendwas-Strokes, interessante
Dynamikspielereien, toll, so soll das sein. Wenig rebound, viel Übung, gute Kontrolle. (Interessant ist das Spiel
mit Rods und Besen, die man kurz vor dem Aufprall abbremst, was so eine art Peitscheneffekt abgibt.)Hätte ich diesen Thread etwas früher gelesen, wäre ich vermutlich etwas weniger entäuscht worden als ich die
guten klassischen 7A Sticks, nach dieser zugegeben einseitigen Trainingsphase, ins Fell klatschen wollte.
Der Rebound war dermaßen ungewohnt präsent, dass sich meine angeeigneten Stockschwingfähigkeiten
geradezu in Luft auflösten. Wieder Null Kontrolle. Die Stöcke fliegen durch die Luft, wie gewohnt unkontrolliert
und arythmisch. Enttäuschend. Der springende Punkt ist, zuviel Energie, zur falschen Zeit.Wie von einigen weiter oben bereits wohlwollend angeraten, glaube ich nun doch auch festgestellt zu haben,
dass eine Abkürzung durch irgendwie "harte" unkonventionelle Trainingsarten wie etwa Kissenhauen das
Ergebnis nicht derart positiv beinflusst, um sie als alleiniges Allheilmittel an unkundige Stockkunstfilm-
Bewunderer heranzutragen oder sie als solches zu bewerben.Die Übungen müssen auf allen Oberflächen, die bespielt werden, umgesetzt werden. Auch wenn das eine
längere Übungsphase bedeutet.
Jedenfalls ist dies die Lehre die ich aus dieser jetztigen Situation ziehe.Mein Wort zum Donnerstag
Lg, D
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