Neuanschaffung für Recording und Monitoring (Im Proberaum)

  • wir wollen unsere demos mit dem equipment aufnehmen, und monitoring machen.
    man hört alles einfach feiner raus mit monitoring, haben es probeweise versucht und es hat uns begeistert.


    jz wär halt die frage ob das mit einem budget von ca ka.. 700 - 1000 euro machbar ist für drums 2 gitarren und bass gitarre.
    von den topteilen der gitarren kann man ja direkt mit dem di ausgang ins pult fahren und für den bass nehmen wir ein mic.

  • ok ... dann würde ich (!) so planen:


    recording:


    minimum 4 x mikro für die drums (bd, sd, 2 x oh) ... das beta 52 und das sm57 sind standard, für overheads empfehle ich rode nt5 oder etwas vergleichbares (hab die nt5 selbst, ich mag sie)


    vorhandenes mikro für gesang, di-box für den bass, usb/firewire interface mit minimum 4 xlr eingängen, reaper als software (gut, günstig und komplett) und nen einigermassen fitten rechner (läuft auf 5 jahre altem samsung läppi mit core 2 und 2gb noch ganz ok zum mixen sollte es wohl etwas mehr leistung sein ...)


    dazu kommen noch ständer und kabel



    monitoring:


    wollt ihr das NUR im proberaum machen? oder auch live? ... ersteres fände ich dabei wenig sinnvoll, denn gerade live will ich dann doch nicht auf den gewohnten sound verzichten (müssen) ... da wäre mir zumindest nicht wohl dabei


    nur proberaum: kleines pult, drums und gesang per mikro rein, saitenfraktion per di ... kopfhöreramp mit genügend ausgängen dran und alle musiker an die leine legen ... fertich


    live: splitter für die singnale, monitorpult mit genügend aux-wegen, dass jeder seinen eigenen mix erstellen kann, seperate kopfhörerverstärker "am mann" (drums verkabelt, frontleute per funk), gescheite in-ear hörer (zumindest für die frontleute), denn ein geschlossener "fullsize" kopfhörer ist showtechnisch sicherlich nicht empfehlenswert (headbangen mit dem dt770 ?)



    preise raussuchen und addieren spare ich mir jetzt



    grüssle

  • Ohne dass ich mir jetzt alle Antworten durchgelesen hab, aber ich geh mal davon aus dass ihr da schon mindestens über 3 Kopfhörer "monitoren" wollt? :D
    Da braucht ihr dann noch einen Kopfhörerverstärker, sonst wird das nichts... ;)


    Die von Behringer kann ich euch nur empfehlen...Gut & Günstig! :)


    Für 4 Kopfhörer (besser, da ihr hier noch für jeden Kanal einzeln Bässe und Höhe festlegen könnt und jeweils einen AUX-IN habt, z.B. für nen Metronom das nur der Drummer hören soll)


    Für 8 Kopfhörer (mehr Kanäle, allerdings weniger Funktionen...)

  • Ja genau, den behringer um ca 85€ nehm ich, danke ;)
    Ich komm schön langsam echt weg von dem mixer fürs aufnehmen.
    ein paar video und sounddateien angehört, das klingt nicht viel besser als unsere aufnahme mit 1 mic.

  • ich hab durch überredungskunst das budget erweitern können ;)
    Also werd ich das focusrite 40 nehmen ;)
    Und adat, was ist das.?
    Kann man damit die anzahl der miceingänge erweitern? Diese dann auch einzeln steuern am pc?
    Und kann man mit einem trigger direkt in das focusrite fahren, oder braucht man ein drummodul um damit sounds für die kickdrum zu haben?
    Für meine musik würde ein fetter getriggerter bass gut rüberkommen.
    Und monitoring kann man ja auch damit machen oder?
    Dazu so ein khv un gut ists.

  • Und adat, was ist das.?
    Kann man damit die anzahl der miceingänge erweitern? Diese dann auch einzeln steuern am pc?


    Kurz gesagt ja.
    Du kannst einen entsprechenden Preamp wie z.B. das OktoPre MkII mit einem optischen Kabel an das Saffire Pro40 anschließen und hast dann nochmal 8 Microfoneingänge mehr die die nutzen kannst. Diese gehen dann natürlich auch als Einzelspuren in den PC.
    Das Ganze nennt sich dann kaskadieren. ADAT ist die entsprechende Schnittstelle.
    Zum Triggern brauchst du ein Modul.

  • Hi bernipichla,

    Monitoring: Grundsätzlich können hochwertige Interfaces (wie das Focusrite Pro 40) auch als Mixer (ohne PC) eingesetzt werden.

    und das monitoring kann man mit dem Focusrite Saffire Pro 40 nur über den laufenden pc machen oder?
    das wär noch interessant

    Ach, so interessant ist's dann auch nicht, beantwortete Fragen nochmal zu stellen. Aber das kann ja im Eifer der Begeisterung schon mal passieren. ;)


    Gruß
    Hajo

  • Hallo
    auch wenn ichs schon mal angesprochen habe:
    1) Den Wunsch nach Monitoring im Proberaum kann ich verstehen, auch wenn man sich selbst erstmal frgen muss warum das nötig ist. (Umstellung, Lautstärke einstellung, Rollenverständnis in der Band, unterschiedliche Soundvorstellungen....)
    2) Aufnehmen wollen ohne Tonstudio kann ich verstehen.
    3) Beides erfordert jeweils viel Wissen, Interesse und Lernbereitschaft.
    4) Um beides gleichzeitig zu machen ( auch wenn sich das einzusetzende Material teilweise überschneidet) ist sehr teuer.
    5) Um beides gleichzeitig zu machen, braucht man m.M.n. jemanden der sich nicht noch "nebenbei" darum kümmern muss, anständig Musik zu machen.
    6) Mit Aufnehmen, Hören, Mischen, Hochladen, Kommentieren, Rechttfertigen, diskutieren etc kann man soviel Zeit verbringen, dass man nicht mehr zum Musikmachen kommt.


    Ich nehme gerne auf. es ist halt leider nur noch nichts dabei, dass man unbedingt aufnehmen müsste. Aber ich hab Spaß am recording. muss jeder wissen ob er sich dafür soviel Zeit nehmen will .
    Will dich nur davor bewahren, teure Erfahrungen zu machen. Lies einfach ein bisschen. Dann weisst du auch was du brauchst, nicht brauchst und wie was einzusetzen ist.


    Trotzdem,
    Viel Erfolg.
    Fibs

  • Ich bin sehr interessiert dran, das zu lernen ;)
    Und wenn man das interface dann ohne pc verwendet, ist da dann nur der natursound der mics?
    Oder kann man die einstellungen iwie drauf speichern? Man hat ja keine e1 regler und so.

  • Hey bernie,

    Und wenn man das interface dann ohne pc verwendet, ist da dann nur der natursound der mics?

    zwischen den Zeilen aller User hier im Thread müsstest Du doch folgendes rauslesen: Herzlich willkommen in der Recording-Truppe, aber ... nimm Dir Zeit und lies Dich ein. Du bist gerade im Begriff einen fetten Batzen Geld in die Hand zu nehmen.


    Die Entscheidung für das Pro40 ist keine schlechte. Sie wird zu einer s-e-h-r schlechten Entscheidung, wenn Du nicht weißt, WAS Du da eigentlich kaufst. Das meine ich überhaupt nicht böse, aber es macht keinen Sinn teures Equipment zu kaufen, ohne zu wissen, wie und warum es so funktioniert. Schau doch auch mal in bereits vorhandene Threads zum Thema .


    Um Deine Frage zu beantworten: Das Interface ist schlicht ein Signalwandler mit Bauteilen, die zudem Monitoring erlauben. Das Monitoring wird über eine (hersteller-) eigene PC-Software gesteuert und betrifft in seinen Einstellungen:
    - Lautstärke
    - Stereopanorama und
    - Routing auf die diversen Ein-/Ausgänge


    Diese Einstellungen lassen sich dann in der Hardware speichern. Am Ende wirst Du also ohne PC das hören, was die Mikrofone hergeben. Und nur das. Ein Interface ist kein Mischpult ist kein Mischpult.


    Ich kann Dich nur warnen vor der Idee, dass der Einsatz von Interface + PC ohne weitere Aufwände zu einem geilen Monitoring-Klang führen wird. Realität im Amateurstudio ist nämlich:
    - cleaner Monitoring-Sound bei der Aufnahme
    - nachgelagert Bearbeitung der Signale am Computer


    Weil das so ist, gibt es beispielsweise mit dem Saffire Pro 24 DSP Lösungen, die zumindest für den Gesang beim Monitoring (ein paar einfache) Effekte bereitstellen.


    Also: Mach Dich bitte in Ruhe schlau, kauf Dir doch erst einmal ein Einführungsbuch ins Homerecording. Die Vorfreude aufs schicke Interfaces vergeht ja nicht, sondern steigert sich dann noch.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

  • Wir nehmen jz doch das behringer mischpult und einen khv von behringer um 85euro.
    Dann das shure 52a, sm57 und die tbone sc140 oder sc450.
    Wegen den overheads muss ich noch schaun welche es werden.

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