Splash "falschrum" auf ein anderes Becken setzten?

  • Hallo!


    Ich hab das selbst eine lange Zeit gemacht. Meiner Meinung nach sollte man das umgedrehte Becken wenn man es nichtmehr umgedreht spielen will und es runtergibt einen bis zwei Tage ruhen lassen.
    Bei mir is noch keines kaputtgegangen ;)


    LG Markus

    something to take off the edge pls

  • einen bis zwei Tage ruhen lassen


    ...das, denke ich, muss nicht, warum auch?


    Wichtig ist eher, dass man einen Filz zwischen die Becken packt, damit die nicht direkt miteinander in Kontakt stehen.


    Ansonsten kann man das ohne Probleme machen - Splashes halten das aus, wenn man nicht gerade volle Kanne auf die Kante prügelt...


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Wichtig ist eher, dass man einen Filz zwischen die Becken packt, damit die nicht direkt miteinander in Kontakt stehen..
    Ansonsten kann man das ohne Probleme machen - Splashes halten das aus, wenn man nicht gerade volle Kanne auf die Kante prügelt...


    Genau, so mache ich es schon seit Jahren - bisher ist nichts kaputtgegangen.

  • sehe ich genau so wie Jens. Warum ruhen lassen? Hab ich noch nie gemacht und auch noch nie Probleme gehabt. Wichtig ist eben das Filz zwischendrin und keine heavvy Hits ;)

    [url='http://www.drummerforum.de/forum/56092-mr-chilli-stellt-sich-nach-langer-zeit-vor.html']Meine Trommeln

  • Sehr oft handelt es sich auch um Bells oder Accent Becken, die sind weitaus dicker als Splashes und können das ab.

    "I don't want to bore you cause I really hate long drum solos." - Roger Meddows-Taylor

  • er hat lediglich geschrieben, dass ihm vom wieder umdrehen und zwei tage ruhen lassen noch kein becken kaputtgegangen ist .... herrlich, euch kann man ungemerkt nen knopf auf die backe naehen :thumbup:

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
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  • Meiner Meinung nach sollte man das umgedrehte Becken wenn man es nichtmehr umgedreht spielen will und es runtergibt einen bis zwei Tage ruhen lassen.


    Klingt für mich aber anders :Q

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • ich mache es gerne und oft so...vor allem bei gigs


    spart einen ständer/beckenarm und passiert ist bis jetzt noch nix

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Wir müssen aufpassen ;) über was wir reden.


    Wenn man rockig, energetisch spielt und das Splash tatsächlich in der Upside-Down-Position anspielt... eventuell sogar in anderem (geringerem) Winkel als auf dem Video...
    ... werden die Splashes das in vielen Fällen nicht unbeschadet aushalten.


    Wenn Splashes upside down montiert sind... im worst case sogar (wie es manche Drummer aus optischen Gründen machen) in "ebenerdiger" Horizonalaufhängung, dann offenbart das Splash sein Empfindliches Teil, seinen dünnen Rand in suboptimaler Weise zum Stock Aufschlag. Diese Positionierung wird mit übersignifkanter Häufigkeit zu Dellen/Deformationen etc. führen, wenn das Splash so direkt angschlagen wird..


    Das "teste" ich seit vielen Jahren... mit stets demselben Effekt.


    Ausnahme sind überdeutlich dicke Splashes (die die Industrie auch anbietet) die aber faktisch streng betrachtet keine wirklichen Splashes mehr sind ;) ...weil der Sound aufgrund der Materialdicke dann nicht wirklich spritzig, schnell ansprechen kann.

  • Gute Alternative: auf den Beckenständer über das untere Becken noch ein Zwischenstück schrauben, siehe z.B. mein Avatar. Gibt's an vielen Ecken für wenig Geld, das Splash ist "richtigherum" und man kommt noch an die Kuppe vom darunterliegenden Becken dran.

  • "Ansonsten kann man das ohne Probleme machen - Splashes halten das aus,
    wenn man nicht gerade volle Kanne auf die Kante prügelt..."
    ...und vor allem, wenn man die Flügelmutter nicht bis zum Anschlag fest dreht, das sehe ich auch immer wieder... ansonsten spiele ich schon seit Jahren ein 8"er Splash verkehrt herum auf einem 10"er Splash und es ist völlig unverbeult und man sieht ihm nichts weiter an. Hängt aber vermutlich auch mit der Qualität der Becken zusammen; einem billigen Stagg- oder Paise PST3-Splash würde ich nicht unbedingt zutrauen sehr lange zu überleben (allerdings auch nicht bei "normaler" Aufhängung") ;)

  • Hallo, ich habe ein Paiste Splash übernommen, das von einem Bekannten auf einem Crash montiert gespielt wurde. Das Loch in der Glocke wurde dadurch aufgeweitet und nach innen gedrückt. Natürlich ist es dabei eingerissen. IMO ist das also keine gute Idee.
    Viele Grüße
    der Michel

  • Das ist aber ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass die Becken zu fest auf den Ständer geschraubt waren.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • naja ein keyhole entsteht (dachte ich) doch imemr dann, wenn das metall des beckens am metall des ständers kratzt. um das zu vermeiden muss da ne plastikhülse oder irgendein anderer schutz dazwischen. dadurch dass das untere becken ja auchnoch da ist, ist oft auf den vorhandenen kunststoffhülsen kein platz mehr für das obere splash (erstrecht bei nen filz dazwischen) und dann kratzt es am ständer (wasfürne aussage)

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