Hallo zusammen...
Wie nehmt ihr denn eure HiHta ab? Mit nemganz normalen Microstativ? A la K&M 210/2?
Oder gibts spezielle Klemmen? Kürzere Stative?
Grüße,
Matthias
Hallo zusammen...
Wie nehmt ihr denn eure HiHta ab? Mit nemganz normalen Microstativ? A la K&M 210/2?
Oder gibts spezielle Klemmen? Kürzere Stative?
Grüße,
Matthias
Ich suche mir einen schönen Baum, unter den ich die HiHat stelle, und das Mikro hänge ich dann über nen Ast
Nee, mal im Ernst, die Frage läßt sich mit etwas recherche doch selbst beantworten. Lies mal über Drum Recording nach, welche Mic-Positionen favorisiert werden. Geeignet ist jedes Stativ, welches vergleichbare Positionierungen zulässt.
Das Mic mit irgendeiner Clamp an der HH selbst zu montieren, erscheint mit wegen der teils doch erheblichen Erschütterungen beim Treten (auf manchmal "butterweichen" Bühnenböden) nicht ideal.
Grüße
Jan
Mittlerweile hab ich im Studio immer zwei Dutzend Umpa-Lumpas dabei.
Diese kleinen Kerle können bis zu 48 Stunden komplett still stehen und bis zu 5 Kilo halten.
Bessere Stative gibts nicht. Für die Overheads lässt man einfach 2-3 Umpas aufeinander stehen.
Sorry Kumpel, aber das ist echt ne ... Frage
*rofl*
Bitte noch Bezugsquellen für Umpa-Lumpas angeben. Sonst machen so gut verständliche und leicht umzusetzende Praxistipps wenig Sinn.
Hallo,
im professionellen Studio hat man Platz und daher im Zweifel eher größere Ständer, die man entsprechend einstellen kann.
Auch im Proberaum hatte ich seinerzeit mit handelsüblichen (selbstverständlich K & M) Ständern aus dem Gesangsbereich große Erfolge bei der Positionierung.
Bei komplexen Aufbauten kann das schwieriger werden, dann helfen aber nur individuelle Lösungen, wofür man die Gegebenheiten vor Ort möglichst umfassend kennen muss, namentlich den Aufbau des Sets gesehen haben.
Ansonsten kann man, wenn man die Ständer länger stehen lassen und Stolperfallen vermeiden möchte, sich auf der Homepage des führenden Anbieters über alle Modelle nebst Größen informieren. Zuhause dann mit dem Zollstock nachgemessen, sollte man da erfolgreich werden können, je nach Höhe der Becken und wo das Mikrofon positioniert werden soll (alles Informationen, die uns hier leider vorenthalten wurden) kommt der ein oder andere Ständer in Betracht.
Grob unterteilt gibt es unten Ständer für Bass Drum, die oft auch gerade noch für Snare Drum oder Standtoms einsetzbar sind, dann gibt es Ständer für Gitarrenboxen bzw. Snare Drums bzw. Tom Toms, die sich mittelhoch aufbauen lassen und dann kommen die Gesangsständer, die viele auch universal und für Overhead einsetzen und es gibt Overheadständer, die ihren Namen zurecht tragen und auch komplexere Aufbauten unfallfrei überdachen können. Wie gesagt, das findet man alles dort, wo es die Ständer gibt.
Ich selbst habe seinerzeit vermutlich einen der vielen Gesangsständer, die herumstanden, verwendet, eine dauernde Einzelabnahme der Hi-Hat findet bei mir nicht statt, daher habe ich dafür keine spezielle Vorrichtung.
Klemmen sind bei Aufnahmen eher problematisch wegen der möglichen Trittschallentwicklung. Ich halte davon nichts.
Auf Bühnen sehe ich auch keine großen Vorteile (wohlgemerkt: im Bereich Hi-Hat).
Grüße
Jürgen
Edit: Sehe gerade, dass es Ooompa Loompa heißt
Einfach bei der Schokoladenfabrik Deines Vertrauens nachfragen. Die haben immer reichlich vor Ort
alles klar!
Danke für die Antworten...
Gruß,
Matthias
Vor allem im Live-Zusammenhang finde ich ist die Aussage "Klemme funktioniert nicht" irgendwo zwischen Mumpitz und Blödsinn anzusiedeln.
Da ist soviel Krach auf der Bühne, dass es auf das bisschen Trittschall nicht ankommt.
Im Studio das Mik auf ein Stativ, ohne Frage, aber live überwiegen für mich die Vorteile einer Klemme bei weitem.
Ich habe sehr lange einen kurzen Schwanenhals mittels stinknormaler Multiklammer benutzt und das Mic von unten positioniert....
Vorteile:
+ kein Stativ das im Weg steht
+ weniger zum schleppen
+ weniger Übersprechung, vor allem von der Snaredrum
+ saubere Optik (fällt kaum auf)
+ durch den Schwanenhals auch in gewisser Weise einwenig entkoppelt vom Stativ
+ Kabel ist oben rum nicht im Weg (bei Montage von Splash o.ä. ziemlich direkt über der HH)
Alle Tontechniker waren zunächst sehr skeptisch haben sich aber überzeugen lassen, dass das echt gut funktioniert....
Von daher würde ich das jederzeit wieder so machen. Beim Ridebecken habe ich das gleiche gemacht. Auch direkt am Ridestand befestigt, auch von unten abgenommen.
Im Studio würde ich niemals so vorgehen, aber live wiegen die Vorteile meines Erachtens nach deutlisch schwerer....
Bei meinem Karnevalsset benutze ich nur eine closed HH. Da habe ich das HH- / Overhead-Mikro mit dem Schwanenhals (wie von Scarlet verlinkt, aber eine längere Version) direkt auf das Gewinde des Closed-HH-Halters gedreht. Soundtechnisch gabs überhaupt keine Probleme.
Ich verwende, vor allem im Live-Bereich, immer gerne The Claw von LP (Link: http://www.thomann.de/at/lp_592an_the_claw.htm ) und befestige sie von unten auf dem HH-Ständer. Schafft Ordnung im Ständerwald.
Problem ist nur, dass der Ständerdurchmesser nicht zu dick sein darf, sonst hält das Ding nicht. Und wenn man nicht unbedingt supersmoothen Flüsterjazz auf der Hi-Hat spielt ist das wirklich wurscht ob man das Mikro von oben oder von unten hinrichtet.
Tach auch,
möchte die Frage des TS nochmal aufgreifen, da sie mich - aufgrund eines "gut gefüllten" Aufbaues - auch gelegentlich umtreibt.
Ich konnte mich auf ein Produkt aus der Pre-Internet-Ära erinnern, daß ich mal in irgend einem Fachblatt-Test sah und sehr interessant finde:
Dieses : http://www.paytons.com.au/product.php?id_product=54460
- Kennt/besitzt es wer und kann davon berichten ?
- wird es in D (noch) vertrieben, was kostet es ??
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