finde ich ja auch.
Man muss halt auch mal die Frage stellen, ob sich das nicht alles von selbst einregelt, wenn man den Gewinnausbau der GEMA so verfolgt, und Eingriffe gar nicht notwendig sind, außer von den Musikern selbst, die halt mit ihre Verwertungsgesellschaften die Verteilungskonditionen verhandeln müssen. Das ist aber nicht die Aufgabe der Gesellschaft oder des Gesetzgebers
RICHTIG!!
Solche Abgaben gibt es ja auch schon sehr lange auf Tonbandgeräten (auf mein altes Telefunken-Gerät waren es damals 16 DM!!!, die waren sogar extra in der Rechnung ausgewiesen), Kassettenrekordern, Tonbändern, Compact-Leerkassetten, Leer-Videokass., Leer-CDs, CD/DVD-Brennern, Fernsehern, Radios, desweiteren auf Kopierern, Druckern, Druckpapier, etc.... - überall sind doch schon Abgaben eingebaut (wurden und werden übrigens auch von allen bezahlt, die nur eigene oder legal erworbene Musik, Filme etc. darauf abspielen, d.h. diese Kundschaft hat also gleich mehrfach an die GEMA bezahlt - sehr gerecht das ).
Das Problem wird eher sein, dass diese Einnahmen irgendwo im Verwertungs-Apparatschik versickern und nicht an die Urheber weitergegeben werden, aber da kann imo weder der Konsument (bzw. die Gesellschaft) oder der Staat etwas dafür.
P.S. Gibt es eigentlich schon Abgaben auf Sticks und Drumsets? Damit kann man doch auch supergut Drumsolos kopieren .