ACTA Demos ... sind gelaufen, die Diskussion hält an ... und das ist gut so ...

  • Was spricht eigentlich dagegen, die 70 Jahre auf 90 zu erhöhen?


    dagegen sprechen zunächst mal die Kosten: ein Land, das 10 Atombomben hat, braucht keine 100. Selbst wenn es mal eine wirft. dann braucht es nur noch eine weitere von den restlichen 9 und keine 100...


    hier gehts doch um Umverteilung der Milliarden von RIP-Jackson und Bohlen etc. hin zu Didi & sonstigen Freunden. da müssen sie ja noch 20 Jahre länger warten, bis sie sich nen bisschen Luxus für ihre ehrliche Arbeit leisten können...

  • Das BVerfG stellt fest, dass Urheberrechte als geistiges Eigentum von der Verfassung gewährleistet werden.


    Nationale Gerichte brauchen wir dazu gar nicht heranzuziehen, das Urheberrecht ist ein absolutes Recht der UN-Menschenrechtscharta, dort Artikel 27. Das gilt ebenso für die kulturelle Teilhabe (selber Artikel), woraus selbstverständlich aber kein Anspruch auf Umsonst-Teilhabe an kultureller Arbeit wie der Musikproduktion abzuleiten ist.


    Prophezeiung: Das URHG wird sich zu euren Ungunsten reformieren, wenn die Piraten gewählt werden, und danach sieht es ja aus, weil sich die sonstige Politik zu sehr vom Bürger entfernt hat.


    Da Abschaffung oder Aushöhlung des Urheberrechts verfassungsrelevant wären, wäre zu entsprechenden Piratenpositionen (soweit man sie überhaupt als intern einheitlich betrachten kann) nach Art. 79 GG eine Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates erforderlich.
    Das deutsche Urheberrechtsgesetz wurde zuletzt umfangreich mit Wirkung zum 1.1.2008 reformiert. Weitere Reformen sind vorprogrammiert, mit oder ohne Piraten (die sich das natürlich auf ihre Fahnen schreiben werden, soweit sie mit verfassungskonformen Änderungen etwas anfangen können).

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  • neuer Tipp: professionelle Musiker brauchen eine gemeinsame institution, die ihr Changemanagement professionell organisieren (und nicht wie hier, das individuell im Bauch erledigen)

    diese art von versuche gibt es schon lange - habe ich auch schon angesprochen. funktioniert langfristig meiner kenntnis nach nur in verbindung mit einem obigen vorschlag von mir. oder in ganz kleinen gruppen. aber das ist hier dermassen deutschland fixiert. das macht es auch schwierig. wenn man den verlauf der diskussion ansieht, dann... äh... lieber klammert man sich weiter an ein paar zeitungsartikel, die irgendwas beweisen sollen. nun hofft man schon, dass die piraten nicht lange leben werden?!? sehr schlau. überhaupt ist die diskussion im gegensatz zu derer anderer künsten so etwas von hinter dem mond. naja, der rock'n'roll hat man sich einfach aus der ferne abgeschaut und nun wacht mit 40 oder 50 auf, ist alt und krank und muss feststellen, das es nicht läuft, wie es läuft. gut, dass man dann wenigstens einen schuldigen benennen kann. gut, dass die kumpels beim kotzen über die situation immer noch auf die schulter klopfen. wenn Psycho sagt, man müsse sich halt mehr anstrengen, dann könnte es sein, dass damit das ende des rock'n'roll gemeint ist. jedenfalls wie wir ihn zu kennen glauben. jedenfalls sehe ich es so. okay, andere behaupten er sie eh schon längst tot. das mag sein. aber man verhält sich immer noch so - als sei er des drummers heil.

  • also wenn die Piraten einen Parteichen aus Niederbayern-Unterdumpfingen wären, würe ich dir Recht geben, aber die sind leider


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,827584,00.html


    andererseits besteht ja auch Hoffnung


    http://www.handelsblatt.com/po…rter-stutzen/6529698.html




    edit:


    wenn Psycho sagt, man müsse sich halt mehr anstrengen, dann könnte es sein, dass damit das ende des rock'n'roll gemeint ist


    :thumbup:

  • Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren: ACTA wird ja momentan auf die EU-grundrechtliche Vereinbarkeit hin überprüft. Das Ergebnis wird Verfassungs-Gegner womöglich schockieren. Die jeweiligen Ausgestaltungen in den nationalen Urheberrechtsgesetzen und Nebengesetzen, in denen Ermittlungstechnik und Sanktionen festgelegt sein werden, werden dann abermals der verfassungsrechtlichen Prüfung standhalten müssen.


    Warum erhebt eigentlich die Piratenpartei keine Verfassungsbeschwerde gegen das derzeitige - ACTA-konforme - deutsche Urheberrechtsgesetz?

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  • also wenn die Piraten einen Parteichen aus Niederbayern-Unterdumpfingen wären, würe ich dir Recht geben, aber die sind leider


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,827584,00.html

    ich habe so das laue gefühl, dass man die piraten eher so vom hören sagen einschätzt. von wegen abschaffung des urheberrechts und bla (aha?!?) und so und sonst auch nicht viel. :wacko: oder man versucht sich halt etwas einzureden.


  • ich habe so das laue gefühl, dass man die piraten eher so vom hören sagen einschätzt. von wegen abschaffung des urheberrechts und bla (aha?!?) und so und sonst auch nicht viel. :wacko: oder man versucht sich halt etwas einzureden.

    guten morgen,


    wisch dir mal den schlaf aus den augen und lies das hier bitte aufmerksam (!) durch:


    http://wiki.piratenpartei.de/P…lle_Vervielf.C3.A4ltigung


    nach den ersten beiden punkten kann man den laden dann komplett schliessen, denn was frei im netz verfügbar ist und völlig legal heruntergeladen werden kann, wird von der breiten masse nicht mehr gekauft. wer etwas anderes glaubt, sollte sich vielleicht mal das datenkabel aus dem nacken ziehen und einen blick in die realität riskieren


    ...


    ach ja, mir fällt auf, dass mich die hohen energiekosten in meiner freien persönlichen entfaltung behindern ... freier strom und freier treibstoff für alle ...


    ...

  • Nachdem ich die Woche krank im Bett lag und ein bisschen Zeit hatte, mir zB nochmal das Parteiprogramm der Piraten durchzulesen und diverse Artikel und Videos, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das alles vielleicht gar nicht so tragisch ist, im Gegenteil.


    Ohne die PP hätte es diese Diskussion um Urheberrechte, Acta usw. gar nicht gegeben. Man stelle sich vor, eine große Regierungspartei wäre auf die Idee gekommen, jetzt das Urheberrecht zu reformieren. Die Betroffenen hätten gar keine Zeit mehr gehabt, sich zu organisieren. Ob das jetzt passiert, wage ich zwar zu bezweifeln, wenn ich die Zersplitterung und auch den Neid innerhalb der Szene betrachte, aber zumindest platzt einem Sven Regener der Kragen, was wiederum Reaktion hervorruft.


    Tatsache ist, dass die PP noch sehr lange brauchen wird, um richtig zu funktionieren. In dieser Zeit werden die Positionen - wie bei anderen Parteien auch - an die machbaren Realitäten angepasst. Die Geschichte der Grünen zeigt das ja: 1980 gegründet und erst 18 Jahre später an der Regierung.


    Wird die Piratenpartei jemals in der Bundesregierung sitzen und dann das Urheberrecht ändern, dann wird das niemanden mehr unvorbereitet treffen und es wird garantiert auch nicht so passieren, wie es denen gerade vorschwebt. Aber seien wir mal ehrlich: dieses Parteiprogramm liest sich wie eine nette und naive Zusammenstellung meist guter, manchmal etwas liberaler Ideen, die so vollkommen vage gehalten sind, dass sie mir vorkommen, wie eine Arbeit im Politikunterricht: denkt euch doch mal ein Parteiprogramm aus. Männer und Frauen sind gleich, freier Zugang zu Allem, Selbstbestimmung, Freude, Solidarität, Freiheit und natürlich: Demokratie! Wenn man sich dann die Kommentare auf deren Facebookseite ansieht, dann weiß man schon bescheid.


    Was ich denen aber zugute halte, ist, dass sie nicht den Eindruck von festgefahrener Verbohrtheit machen. Ich würde ja mal gerne mit so jemandem reden und mir wirklich erklären lassen, wie denn genau diese alternativen Modelle funktionieren sollen. Und den mal fragen, ob er denn wisse, dass schon seit Jahren Künstler dabei sind, sich ausschließlich mithilfe des Netzes selbst zu vermarkten. Dass die wenigsten jungen Musiker von einem "Deal" träumen, sondern von Millionen youtube-clicks. Dass man irgendeine Art von "Verwertungsindustrie" braucht, weil der Trend dahin geht, dass Künstler immer weniger Kunst machen können, sondern sich stattdessen überlegen, wie man Websites baut und pflegt, wie man bei facebook aktuell bleibt, wie man Touren organisiert, Fotos bearbeitet, Verträge liest usw. Und deswegen immer weniger Zeit für Kunst bleibt. Und die Qualität derselben immer schlechter wird.


    Und wo genau der gesellschaftliche Druck denn herkommt, der nach diesen Modellen verlangt. Und wer wird in diesen Modellen die Rolle des Verwerters übernehmen.


    Darauf werden dann - wie in allen Talkshows usw - vage, ausweichende Antworten kommen, die zeigen, dass gerade dieser Pirat in dem Thema nicht so fit ist. Aber auch nicht so fit sein muss, das sei ja das Konzept...zwinker!


    Und solange es so bleibt, muss man sich als Kulturschaffender um viele Dinge Sorgen machen, aber nicht um die Piraten.


    lg
    max

  • Darauf werden dann - wie in allen Talkshows usw - vage, ausweichende Antworten kommen, die zeigen, dass gerade dieser Pirat in dem Thema nicht so fit ist. Aber auch nicht so fit sein muss, das sei ja das Konzept...zwinker!


    Hmm, aber dann sind sie doch schon regierungsfähig - oder machen die Vertreter der etablierten Parteien irgendetwas anderes in den Talkshows? :D



  • a) dir ist schon klar, dass das die viel besagte wikiseite der partei ist?


    b) dass auch hier nichts von abschaffung des urheberechts steht?


    c) dass es die einzige partei ist, die ernst macht, dass das internet eine öffentliche demokratische angelegenheit ist und politisch verhandelt werden muss (und nicht etwa durch die industrie (acta) regiert werden soll). und sie dafür das netz und dessen möglichkeiten nützt.


    d) dass dadurch womöglich langfristig auch die künstler profitierien könnten. ein indiz dafür ist bereits jetzt schon erkenntlich, nämlich was Luddie angesprochen hat: dass das nun eine öffentliche politische debatte ist. aber auch dass die fragen tatsächlich in der partei selbst basisdemokratisch bearbeitet werden... scheint halt gegen aussen etwas wankelmütig oder besser gesagt: manchem etwas zu hoch. :P

  • a) dir ist schon klar, dass das die viel besagte wikiseite der partei ist?

    was sagt man denn über diese seite? ich habe diese seite direkt über piratenpartei.de aufgerufen ... sie enthält das grundsatzprogramm der partei ... willst du mir damit sagen, ich darf das geschriebene dort nicht als "ernst gemeint" betrachten ?(

    b) dass auch hier nichts von abschaffung des urheberechts steht?

    wie naiv kann man eigentlich sein ;( ... ich empfehle die lektüre der § 1-20 (genügt schon) hiervon: http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/ ... und dann sag mir guten gewissens, dass die umsetzung der beiden o.g. grundsatzprogrammpunkten nicht ziemlich genau einer kompletten aushebelung dieses gesetzes gleichkommen

    c) dass es die einzige partei ist, die ernst macht, dass das internet eine öffentliche demokratische angelegenheit ist und politisch verhandelt werden muss (und nicht etwa durch die industrie (acta) regiert werden soll). und sie dafür das netz und dessen möglichkeiten nützt.

    mir erscheinen sie eher wie eine partei, die (noch?) nicht begriffen hat, dass zumindest ein grosser teil des täglichen lebens eben gerade (noch?) nicht im netz stattfindet ... zugute halten muss man ihnen, dass durch ihre erfolge diese debatte erst in gang gesetzt wurde ... aber die gedanken, die zu dieser initialzündung geführt haben, kann ich so nicht gut finden

    d) dass dadurch womöglich langfristig auch die künstler profitierien könnten. ein indiz dafür ist bereits jetzt schon erkenntlich, nämlich was Luddie angesprochen hat: dass das nun eine öffentliche politische debatte ist. aber auch dass die fragen tatsächlich in der partei selbst basisdemokratisch bearbeitet werden... scheint halt gegen aussen etwas wankelmütig oder besser gesagt: manchem etwas zu hoch. :P

    auch eine sichtweise, aber mir haben die damen und herren - auf deutsch gesagt - zu viele wählerstimmen für den unausgegorenen blödsinn, den sie verzapfen ... und dass es viel zu viele leute gibt, die da "mal eben aus spass ein bisschen politik machen" (kein scheiss, sinngemäss genau so von einem neuen piratenjünger persönlich vernommen)


    das macht mir kopfzerbrechen ...


    und: ich bin im musikalischen sektor nicht mal "urheber" ... ich texte nicht, ich komponiere nicht ... aber ich fotografiere nebenberuflich, und was ich da schon (trotz wasserdichter vertraglicher regelungen) mit bildnutzungen erlebt habe, geht auf keine kuhhaut :cursing:


    verzeihe mir also bitte, dass ich einem solchen programm - welches für mich faktisch "enteignung und wegfall der möglichkeit, jusristisch dagegen vorzugehen" bedeutet - ablehnend gegenüber stehe


    grüssle

  • Hmm, sehe ich anders. Ich habe eher den Eindruck, dass die im hier relevanten Punkt bereits ZIEMLICH festgefahren sind. Die Reaktionen(heisst jetzt wohl shitstorm)? auf Regeners "Wutrede" waren z.B.doch ziemlich deftig. Da gibts auf sehr breiter Basis aber so GAR KEINE Toleranz mehr gegenüber "Althergebrachtem".Gegenargumente werden grundsätzlich als bereits überholtes Lobbyistengefasel abqualifiziert, Rechtslage wird einfach mal ignoriert und man spricht mit einer Selbstverständlichkeit von einem bereits vollzogenen Wandel, dass es einem doch so einigermaßen am Demokratieverständnis zweifeln lässt. Das hat in meinen Augen dann teilweise eher Revolutionscharakter. Man hat auch kein durchdachtes System am Start, welches allen Beteiligten gerecht würde, sondern lediglich die Rechte der Konsumenten sind sehr klar definiert. Klares Kalkül, denn hier sind die Wählerstimmen.


    Gut an der ganzen Situation: Die Problematik bekommt so langsam die notwendige Öffentlichkeit und Leute beziehen Stellung.
    Schlecht: Die sogenannten Netzpolitiker erkennen das Potenzial dieser Geschichte und beteiligen sich am Abfischen. Beispielsweise sehe ich zuletzt auf NTV "Das Duell". Piratin Weisband vs Ratzmann
    http://www.n-tv.de/mediathek/s…artei-article6046416.html


    Ab 17.45 geht es um Urheberrecht....


    Oder hier: Die grüne Empörungsbeauftragte mit ein paar jungen PC-Freaks


    http://www.gruene.de/einzelans…x_ttnews%5BbackPid%5D=212


    Mir gefallen diese Bemühungen um dieses Klientel überhaupt nicht.


    Nachdem sich Jan Delay vor einiger Zeit auch mal etwas eigenartig zum Thema "saugen" geäussert hatte, hat er sich jetzt aber in meine Augen wieder rehabilitiert.
    http://danielmack.de/schokolade-digga/


    und wie bei all diesen Beiträgen sind auch hier wieder die Kommentare sehr interessant. Für mich ist das Anspruchsdenken so mancher Zeitgenossen einfach nicht nachvollziehbar.

  • b) dass auch hier nichts von abschaffung des urheberechts steht?

    Faktisch wird diese Abschaffung aber betrieben und propagiert. Die MASSE der umsonst gesaugten Songs/Filme etc. setzen das Urheberrecht außer Kraft. Es wird ja nicht auf eine solche Situation hingearbeitet, die beginnt, wenn dann alles geregelt ist. Nein, jetzt wird gesaugt, gezahlt wird dann IRGENDWANN mal ( wenn denn klar ist, wer was wem wofür etwas bezahlen soll)

    Zitat

    c)
    dass es die einzige partei ist, die ernst macht, dass das internet eine
    öffentliche demokratische angelegenheit ist und politisch verhandelt
    werden muss (und nicht etwa durch die industrie (acta) regiert werden
    soll). und sie dafür das netz und dessen möglichkeiten nützt.

    öffentlich, demokratisch..soso. Ein paar Milliardenkonzerne betreiben ihre Geschäfte nach Lust und Laune und das ist demokratisch? Bloß weil einige Leute Demokratie danach bemessen., sich an Leistungen anderer umsonst bereichern zu können? Wenn es denn um Datenschutz geht (beispiel google streetview), darf der Staat eingreifen. Aber ansonsten gilt in der Wahrung von Rechten mal schlicht das Mehrheitsprinzip? Die Mehrheit findet eben saugen gut und korrekt. Und da auf einen Saugmaterialhersteller Tausende Sauger kommen...also alles ganz einfach.


    Das reale Leben ist auch eine öffentliche, demokratisch Angelegenheit. Wo werden denn hier Energiepreise, Banken- und Länderrettungen oder Teilnahme an Kriegen verhandelt? Aber das sind ja auch keine Themen der Sauger, da haben die gar keine Zeit für.


    WOMÖGLICH LANGFRISTIG...Und das ist als Basis der Argumentation ausreichend? In der Tat, das ist mir zu hoch.

  • Leute, es gibt neues Futter:


    In einer Musterklage der GEMA gegen Youtube hat das Landgericht Hamburg FÜR Youtube entschieden, d.h. die 12 Songs um die es in dieser Klage ging und die stellvertretend für viele Millionen Titel stehen, werden weiterhin online abrufbar sein!!!


    Ich bin jedoch gespannt wie das Oberlandesgericht entscheiden wird, da ich mir nicht vorstellen kann, dass die GEMA keine Revision einlegen wird.


    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,828774,00.html

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • ??? Ist das eronisch gemeint oder steh ich grad derbe auf der Leitung??
    Die Frage ist doch ob Youtube nicht Revision einlegt.....das Urteil fällt zugunsten der GEMA aus....

  • es ist genau andersrum:


    Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version dieses Artikels hieß es, YouTube sei nicht verpflichtet worden, Titel zu löschen. Dies war die falsche Information einer Nachrichtenagentur. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

  • Hallo,


    ich habe es im Radio gehört und - für mich nicht überraschend - sieht das auch eher so aus, als könnte sich Youtube nicht aus der Affäre ziehen, die es selbst angezettelt hat.


    Im Übrigen interessant die Argumentation: Youtube wäre für den Inhalt nicht verantwortlich, die GEMA möge sich an die Einsteller wenden.
    Da sieht man mal wieder, wie Youtube die Interessen der Einsteller berücksichtigt.


    Grüße
    Jürgen

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