Ich kann nicht behaupten, dass wir (ich) in der Musikindustrie jährlich steigende Gewinne gesehen hab. Gewinne ging eher DEUTLICH und stetig zurück.
ACTA Demos ... sind gelaufen, die Diskussion hält an ... und das ist gut so ...
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Dann siehst du da aber auch das der Musikverkauf (physisch und Digital) stetig rückläufig ist....
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gleichzeitig steht da, dass die Wirtschaftskrise eine Rolle spielt.
Dass sich die Nachfragestrukruren verändern ist klar und normal und ist auch nicht das erste mal. Stichwort Vinyl, MD ...
Nachfragestrukturen ändern sich in jeder Industrie immer wieder mal und wer sich nicht anpasst hat Probleme. Bsp. AGFA
das Fotos heute quasi nix mehr kosten hat auch nur wenigen aus der Fotoindustrie den Kopf gekostet
und so gejammert hat da keiner -
@psycho
Aber Du hast alles verstanden?Du erhebst hier dummdreist diese ganze Raubkopiererei einfach mal zum vollzogenen Kulturwandel, während sich andernorts endlich mal die POlitik mit dem Problem zu bechäftigen beginnt. Fahr zu denen und erzähl denen diesen Scheiss, vielleicht sehen sie dann ein, dass acta und Ähnliches nix bringt. Oder stell Dich mit diesen paar Maskenfreaks auf die Straße, die Qualität Deiner Argumentation passt sich da prima ein.
Ich gehe davon aus(hoffe ich zumindest), dass etwas passieren wird, was diese ganze Saugerei endlich eindämmt. Und das finde ich auch absolut richtig! Mir geht diese "ich will dies und das für lau UND AUSSERDEM IST DAS JA AUCH I R G E N D W I E NUR GERECHT" - Mentalität tierisch auf den Zeiger.
-Das Recht der Armen
-Das Recht, weil die Musikindustrie "böse" ist
-Das Recht, weil die Urheber eh nur ausgebeutet werden
-Das Recht auf freien kostenlosen Zugang zur Kultur
-Politiker verhalten sich ja auch scheisse
-eigentlich dient es den Künstlern ja nur als Werbung
-diese CDs hätte ich eh nie käuflich erworben
-selbst schuld
USW
Ein Argument bestechender als das andere....(und nochmal, es geht bei dieser Problematik auch um Leute außerhalb der Musik)Was soll man mit Leuten die solche Argumente vorbringen noch diskutieren? Für mich ist dieses bewusste "auf anderer Leuts Kosten leben" einfach asozial.
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Das ist eine sehr gewagte These. Vielleicht solltest Du mal ausführlicher mit Fotografen, Fotoladenbetreibern und früheren Angestellten von Firmen wie z.B. Kodak sprechen...
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Psycho, es tut mir leid.
Wenn man die Summe alle deiner Posts zusammenzählt, dann stellt man nur fest, das du überhaupt keinen Einblick in das Musikgeschäft hast und nur vom Hörensagen Allgemeinplätze nachbrabbelst, die allerorten verbreitet werden.Die Musikbranche schrumpft. Immer mehr Labels schliessen ihre Türen. Das die Zahlen nicht so schlimm aussehen, wie sie eigentlich müssten, hat viel damit zu tun, das mittlerweile aufgrund der ganzen 360 Deals andere Einkommensquellen die grottenschlechten Einnahmen aus Tonträgerverkäufen kaschieren.
Und vor allem tauchen in diesen Zahlen genau die Leute nicht auf, zu deren Anwalt sich so Leute wie Du angebeblich aufschwingen, wobei sie nur ihren eigenen Vorteil, Musik für lau bekommen zu wollen, im Auge haben, während sie Musikern (wie mir) vorwerfen, das sie Geld für ihre ARBEIT bekommen wollen! Wer hier sich mal Gedanken um seine Grundhaltung und seine Gier machen sollte, kann sich jeder selbst ein Bild von machen, der deine Posts liest.
Gerade die kleinen Musiker (im Sinne von Business), zu denen ich mich selbst übrigens auch zähle, die alljährlich kleine Produktionen mit hohem persönlichen Einsatz und komplett eigenfinanziert an den Start bringen, ohne grosse Promo Budgets, sind die besonders gearschten von dieser Selbstbedienungsmentalität. Ich wurde von der bösen Industrie relativ selten ausgebeutet.
Klar waren manche Deals echt nicht so toll, manchmal hat man sich auch geärgert, aber ich mach den Job schon seit über 20 Jahren und konnte davon Leben.
Jetzt kommen da so Leute wie du daher und erzählen einem, sie wollten uns unterdrückte und ausgebeutete Musiker befreien, indem sie unsere Musik umsonst haben wollen.
Gleichzeitig beobachtet man, das die Gagen sinken, die Möglichkeiten als Sideman zu arbeiten immer geringer werden, weil keiner mehr Budgets hat, um seine Liveband zu bezahlen, wenn er auf Tour geht.
Allerorten werden Bands so klein gehalten, wie irgendwie nur möglich ist, damit bei den kleinen Gagen oder Budgets das Ding überhaupt noch läuft.
Wie ich schon weiter oben schrieb, ist es doch mehr als auffällig, das es recht wenig Musiker, also angeblich so geknechtete und ausgebeutete, schützenswerte Individuen, gibt, die sich zum Anwalt deiner und deiner Gesinnunggenossen eingenommenen Positionen machen. Wenn ich mir mal meine Facebook Einträge zum Regener Ausbruch anschaue, was seit Tagen da unter den Kollegen (ich rede von Berufsmusikern) los ist, dann finde ich da nur Zustimmung zu diesem Statement. Ich könnte hier mal so einige sehr bekannte Namen aufzählen. Komisch, das da keiner bislang nur ansatzweise deine Positionen oder die der Piraten vertritt. Ganz im Gegenteil. Unterden Musikern sprichts sich so langam rum ,was da von diesen Piraten so kommt. Da baut sich jetzt der Gegenwind auf!
Und wieder einmal sage ich, fang doch einfach mal an, deine eigene Position in die Perspektive der Musiker zu bewegen und nicht nur als Konsument draufzuschauen.
Ich weiß nicht, welchem Beruf du nachgehst. Aber stell dich doch einmal selbst in die Position, das da jetzt die leute beginnen würden ,dir zu erzählen, du darfst in Zukunft kein Geld mehr für deine Arbeit verlangen, weil sich die Nachfragestrukturen so verändert haben, das man ab sofort für deine Arbeit nix mehr zahlen will.
Ehrlich gesagt, statt mir hier vorzuwerfen, ich würde hier immer nur das selbe sagen und das sei destruktiv, würde ich mir mal an die eigene Nase fassen.
Mehr als Allgemeinplätze und ziemlich inhaltloses Wiederholen der Beschreibung des Status Quo, kommt von dir nicht.
Dann machst du einen Vorschlag, ich setzte mich ernsthaft damit auseinander, und was kommt dann von dir?
Du behauptest, ich habe nur meinen Geldbeutel im Kopf und sei destruktiv.
Wie destruktiv ist es, wenn man als Grundtenor immer nur aussagt: ihr habt die Arschkarte. Haltet endlich die Klappe und akzeptiert, das eure Arbeit nicht mehr bezahlt wird und "wir" eure Musik für alle Zeiten für lau konsumieren.Und deine Aussagen zur Fotobranche sprechen auch wieder für sich....
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der richtige Ansprechpartner ist hier wohl das Management und nicht der kleine Angstelllte oder Kleinunternehmer, wenn man aus Industriesicht, also volkswirtschaftlich, die Sache anschaut
Kodak hat reagiert und auf Digitalkameras gesetzt, AGFA hat das verpennt...soll ich mal aufzählen, was wir in den 70er noch an technischen Geräten gehabt haben, die es heute nicht mehr gibt, an manches wirds sich kaum noch einer erinnern.
es klingt natürlich hart, aber Volkswirtschaften machen keine Unterschiede zwischen Musikern und analogen Fotoentwicklern, wenn der Markt sich ändert
ich denk mal die Musikindustrie hat verpennt zu versuchen, von den Softwarefirmen, die MP3ripper herstellen, eine Art "Geräteabgabe" einzuklagen. Dann gäb es diese Software zwar nicht kostenlos (aussßer man kopiert sie illegal), aber dann wären sie am Markt beteiligt gewesen
Und wieder einmal sage ich, fang doch einfach mal an, deine eigene Position in die Perspektive der Musiker zu bewegen und nicht nur als Konsument draufzuschauen.
Didi: ich schau hier nicht als Konsument drauf und ich schon mehrfach geäußerst, dass ich das auch alles nicht gut finde mit der wilden Kopiererei
wenn ich von gesellschaftlichen Wandel rede, Kuklturwandel etc. dann ist das nicht die Konsumentensicht, die irgendwas rechtfertigen soll. die Sozialwissenschaften untersuchen z.B. kriminelles Verhalten und nach deiner Argumentation, rechtfertigen sie das oder machen sich zum Anwalt der Kriminalität, weil es sie es untersuchen. Diese Sicht ist schlicht beschränkt, sorry
ihr wollt die Realität nicht wahrhaben, und das mach euch ein bisschen zu "AGFA", meiner Meinung nach
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soll ich mal aufzählen, was wir in den 70er noch an technischen Geräten gehabt haben, die es heute nicht mehr gibt, an manches wirds sich kaum noch einer erinnern.
es klingt natürlich hart, aber Volkswirtschaften machen keine Unterschiede zwischen Musikern und analogen Fotoentwicklern, wenn der Markt sich ändert
ich denk mal die Musikindustrie hat verpennt zu versuchen, von den Softwarefirmen, die MP3ripper herstellen, eine Art "Geräteabgabe" einzuklagen. Dann gäb es diese Software zwar nicht kostenlos (aussßer man kopiert sie illegal), aber dann wären sie am Markt beteiligt gewesen
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, mein Herr.
Würde unser Produkt nicht mehr nachgefragt, dann wäre dein Vergleich korrekt. Kodak/AGFA musste sterben, weil sie keine digitalen Produkte am Markt hatten.
Unser Produkt wird immer noch nachgefragt, sogar mehr als je zuvor.
Noch nie hatten die Leute so viel Musik zur Verfügung.
Der einzige Unterschied ist, das sie sich das Produkt kostenfrei "besorgen".
Du hättest nur recht, wenn sie das Produkt nicht mehr nachfragen würden.
Hätte Kodak gute digitale Produkte entwickelt, wären sie noch Genauso am Markt wie Canon, Nikkon etc. -
ich habe editiert, didi
btw: Kodak ist noch am Markt und baut ja noch Kamerasdas war käse
ich kauf halt immer Canon, schon seit 20 Jahren
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es klingt natürlich hart, aber Volkswirtschaften machen keine Unterschiede zwischen Musikern und analogen Fotoentwicklern, wenn der Markt sich ändert...kein Unterschied? Wurden analoge Photoentwickler in vergleichbarer Form bestohlen, weil Ihre Arbeit ja weiterhin sehr begehrt war? Du schmeisst hier immer vollkommen wirr irgendwelche Dinge in einen Topf, die bei einer Sekunde Nachdenken schon Blödsinn ergeben.
Zitat
ich denk
mal die Musikindustrie hat verpennt zu versuchen, von den
Softwarefirmen, die MP3ripper herstellen, eine Art "Geräteabgabe"
einzuklagen. Dann gäb es diese Software zwar nicht kostenlos (aussßer
man kopiert sie illegal), aber dann wären sie am Markt beteiligt gewesen
..auch bullshit. Diese Abgaben sind eine Gebühr, der allenfalls den Bereich Privatkopie abdecken soll. Es geht dabei wohl keinesfals darum, "tonnenweise" Fremdmaterial" zu finanzieren. Wäre dem so, müssten die Abgaben wesentlich höher sein. Denk doch bitte ein bissschen mehr nach. Wie hoch könnte eine Gebühr für einen DVD-Brenner ausfallen, die es Dir ermöglicht, zukünftig NULL Euro für entsprechende Medien auszugeben. Achnä, da fallen dann ja pro Rohling auch nochmal Kosten an. Ob das überhaupt mit dem Menschenrecht vereinbar ist? -
sorry, aber das gabs alles schon, sogar Urteile gibt es dazu, darum gab es die Geräteangabe auf Tapedecks und das hat auch fuinktioniert, solange bis sich die technik verändert hat
eure Rechenspielchen sind bockmist. Ihr wollt nur den Markt nicht auf die neuen Realitäten umstellen ganz nach dem Motto, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
edit: das Musik begehrt ist, zweifel ich gar nicht an, darum müsst ihr ja auch nach einem gerechten Entlohnungssystem suchen, das "nachhaltig" funktioniert.
der bisher einzige (wenn auch fiktive) Vorschlag dazu, kam von mir. das mal bitte auf den Schirm haben, trotz deiner Wut -
sorry, aber das gabs alles schon, sogar Urteile gibt es dazu, darum gab es die Geräteangabe auf Tapedecks und das hat auch fuinktioniert, solange bis sich die technik verändert hat
eure Rechenspielchen sind bockmist. Ihr wollt nur den Markt nicht auf die neuen Realitäten umstellen ganz nach dem Motto, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
Ja, diese Urteile sind "steinalt" genau wie die Methode, tagelang auf den begehrten Song zu warten, der dann in aller Regel doch deutlich minderer Qualität mit ggf. noch Moderatorengequatsche angereichert kopiert werden konnnte. Heute suchst Du Dir den Song in einer Sekunde, kannst zwischen verschieden versionen auswählen und nimmst gleich noch den Rest des Albums mit. Das wären mal ein paar Parameter, die doch jedem deutlich machen sollten, dass hier Neuverhandlungen anstünden. Oder wurde seinerzeit vergleichbar viel auf Tapes kopiert? -
ganau das sage ich doch auch, ich glaube aber dass es für Neuverhandlungen etwas spät ist.
da hat das Management gepenntedith:
auf Tapes wurde seinerzeit in Massen kopiert, zumindest von meiner Generation, es gab nur nicht so viele Bands und leichten Zugang zu der Vielfalt an Musiknochmal edith:
Moderatorengequatsche etc.? Wir haben Platten aufgenommen aud Highenendtapedecks mit Dolby hastenichgesehen, für ganze Großfamilien... vollkommmen legal. Wenn meine Kumpels sich ne neue Platte gekauft haben, hatten die eine Woche später alle auf Kassetten. und die meine neue Platten -
...und hier schliesst sich der Kreis erneut. Es würde schon helfen, wenn vgeltendes Recht wieder mehr Anwendung fände. Ein weiterer Schritt wären dann neuverhandlungen, die inmeinen Augen zusätzlich anstünden, solange weiterhin diese die Aktualität noch nicht berücksichtigenden gesetzlichen Grauzonen bestehen.
WIR WERDEN SEHEN...das hoffe ich zumindest
edit zu edit: Ich rechne es jetzt nicht aus, aber hast du eine grobe Vorstellung, wieviel 16 gb mp3 in casseten umgerechnet bedeutet? Klar, früher waren eben die Wohnungen größer..............
ediit2 an edit2: Es gab damals auch schon diese "7-Kopien" Regelung. Hast du dich da etwa auch schon strafbar gemacht?
HighEnd bedeutet übrigens, dass es da auch ne Menge darunter gibt. Will sagen: In der Masse waren die Kopien doch eher nicht so zufriedenstellend, wie sie es heute sind -
Ich glaube, das ganze HickHakck lässt sich ja auch auf eine einzige, grundsätzlich unterschiedlich bewertet Frage reduzieren.
Psycho behauptet, der derzeitige Zustand sei nicht revidierbar und die normative Kraft des Faktischen verlange zwingend nach einer Veränderung der Position der Musiker.
"wir", die Erschaffer der Musik, sind der Meinung, das es durchaus die Möglichkeit, die Instrumentarien gibt, den derzeitigen Zustand nicht fortzuschreiben und zwar ohne den angeblichen Überwachungsstaat und die Beendigung der "Freiheit" des Internets.
Mir scheint die Position der Downloader in der heutigen Zeit relativ schwach, wo es funktionierende Modelle für den legalen Bezug von Musik/Film etc. gibt, so das der Zugriff auf die illoegalen, kostenlosen Quellen letztendlich nur der eigenen Gier nach kostenlosem Konsum geschuldet sind.
Was der eine (Psycho) als "Kulturwandel" (welch zynische Begriffsverwendung) bezeichnet, dem man sich schicksalsergeben zu unterwerfen hat, setzen "wir" halt unserer Standpunkt engtgegen, der einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit dem Kulturgut Musik/Film etc. einfordert und eine Beendigung dieser "Unkultur" fordert. Dahinter steckt eine ganz simple Forderung nach gerechten Lohn für Arbeit - eine ganz alte und recht "normale" und ansonsten in der Gesellschaft immer noch akzeptierte Grundüberzeugung, die seltsamerweise im Kulturbereich einem Reality Distortion Field unterzogen wird.Ausserdem ist es nicht so, das du Psycho das einzige Gegenmodel vorgestellt hättest.
Ich hab dir recht ausführlich ausgeführt, was der Haken (eigentlich besser die Haken*Plural*) an dieser Idee sind, wie mir zunehmend auffällt, das du in der Regel auf diese Gegenargumente überhaupt nicht eingehst, sondern immer wieder nur wiederholst, man müsse akzeptieren, das Dinge so sind, wie sie sind.
Dann sollte man übrigens in D sofort alle Arbeitskämpfe der Gewerkschaften beenden und akzeptieren ,das man in Zukunft nicht mehr mehr Lohn bekommt. Das entspräche deiner Argumentation im Zusammenhang mit der Musikbranche. -
oderatorengequatsche etc.? Wir haben Platten aufgenommen aud Highenendtapedecks mit Dolby hastenichgesehen, für ganze Großfamilien... vollkommmen legal. Wenn meine Kumpels sich ne neue Platte gekauft haben, hatten die eine Woche später alle auf Kassetten. und die meine neue Platten
Ich bin selbst ein Kind dieser Zeit. Wir sind die gleiche Generation. Auch ich habe so manches Album auf Tape gehabt.
Trotzdem entsoricht das nicht der heutigen Situation.
Im zarten Alter von 18 Jahren besaß ich aber damals rund 100 LPs.
Heutige 18 Jährige besitzen oft 20GB Musik aber nur 5 CDs
Heute haben alle die aktuelle Musik und KEINER hat was gekauft. -
Heute haben alle die aktuelle Musik und KEINER hat was gekauft.
es ist nicht zynisch gemeint, sonder rein analystisch. genau hinter diesem "alle" versteckt sich der Kulturwandel, der es (für mich) unmöglich macht, noch daran zu glauben, dass die Moral und Ethik hier jetzt wieder Oberhand gewinnen, weil ein paar Musiker sich das wünschen
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Eben. Und da es mit Moral und Ethik nicht funktioniert, brauchts eben klare Ansagen. Aus diesem Grund gibts diese dicken Bücher wo lauter Gesetze drinstehen. Einfach mal anfangen. Das wird auch und vor allem für die neuen Generationen bewusstseinsfördernd wirken, die heutzutage mehr und mehr kaum noch ein Unrechtsbewusstsein in dieser Thematik haben.
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womit wir wieder bei der Träumerei sind...
nochmal: jede Gesellschaft hat rechsfreie Räume, das sind diejenigen, wo man gegen Gesetze verstossen kann, ohne damit automatisch rechnen zu müssen, in Regress genommen zu werden. das änderst du nicht mal durch eine Diktatur, gerade da spriessen sie regelrecht aus den Boden, die rechtsfreien Räume (Bsp. Militärdikaturen in Südamerika während der 70er/80er)
willst du das ändern brauchst du mehre Gerichte, mehr Polizei etc. pp.
die brauchen wir schon lange, sind schon ewig überlastet wegen wichtigerer Dinge, z.B. Sozialklagen, verfassungsrechtliche Geschichten u.v.m. wegen eine paar Urheberrechtskonflikten wird sich die Situation nicht plötzlich ändern
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