ACTA Demos ... sind gelaufen, die Diskussion hält an ... und das ist gut so ...

  • Wenn Du eine Hose im Laden kaufst, dann besitzt Du sie genau 1x. Damit kannst Du in der Tat tun was Du möchtest, verschenken etc. Sogar nachnähen zum persönlichen Gebrauch quasi als Privatkopie. Wenn Du sie allerdings etliche Male kopiert und verkaufst, wirst Du jedoch wegen Produktpiraterie Probleme bekommen, selbst wenn Du die Klone verschenken solltest.


    Hallo,


    in der Tat ist es ungefähr so.
    Meine CDs kann ich auch abspielen, bis sie löchrig werden oder sie verbrennen etc.


    Auch meine Bücher kann ich so oft lesen, wie es mir Spaß macht. Nur kopieren, um sie dann als Taschenbuch des Jürgen K-Piraten-Verlags-Kombinat in einer Auflage von 1.000 in der Fußgängerzone zu verteilen, das wäre nicht legal.
    Zum Vergleich: bei Daten möchten die Freibeuter so etwas aber legalisieren. Wenn dann also die Jürgen-K-Filesharing-Company das Buch als pdf zum Download auf der Site "Your-Jürgen-K-Load.com" anbietet und dies eben ohne Entgelt geschieht (Werbung und heimliches Datensammeln lassen wir mal unberücksichtigt), dann soll das eben legalisiert werden.
    Warum habe ich nicht verstanden. Jedenfalls nicht so richtig.


    Grüße
    Jürgen



  • "In a way, it does destroy the music scene, not just the record companies, even more the artists, the people who write the songs and who don't get paid. I think there are a lot of other industries out there that might deserve being destroyed. The ones who get hurt by MP3s are not so much companies or the business, but the artists, people who are trying to write songs." maynard james keenan, september 2000.


    Tool sind ein Beispiel für das was an anderer stelle im thread mal mit "rtb" bezeichnet wurde: reason to buy. vor der Veröffentlichung von lateralus hat die kapelle ziemlich viel unternommen, um die filesharer aufs kreuz zu legen, inklusive das verbreiten von gefälschten tracklistings. wenn ich mich recht erinnere, wurde bei Pressevorführungen ein versiegelter cd-player aus dem Koffer geholt, das album abgespielt und dann verschwand der player wieder im Koffer. warum wohl? damit sowas nicht passiert.

  • Matz, du darfst doch die Pseudo Logik hier nicht entkräFten! Gute Bands werden immer erfolgreich sein, haben wir geLernt! Alle andern, die auf ihr Urheberrecht bzw gerechten Lohn pochen, sind schlecht und selber schuld! So einfach ist die Logik!
    Das man sonst im Leben bei rechtswidrIgen verhalten bestraft wird, das es Diebstalsicherungen in Geschäften inkl. Kameras gibt, ist was anderes.
    Als Musiker, der nur seinen Lohn fordert, ist man also entweder totalitärer Freiheitsbeschneider oder offensichtlich einfach nur zu schlecht.
    Wie schön simpel die Welt sein kann.
    Das Songs/Alben von mir tausendfach kopiert wurden, ist halt Irrelevant. Muss man sich halt sagen lassen von Leuten, die nen sicheren Job und korrekten Lohn inkl. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben.
    Und wie ne Band aufgebaut werden muss, was das bedeutet, wissen die leute, die am lautesten diffamiren, meist am wenigsten.
    BTW ist der Mainstream zumeist nicht existentiell von dieser Entwicklung betroffen.
    Ein DSDS Surrogat erwirtschaftet immer noch viel Geld, während Bands, die früher als Indie Release einIgermassen existieren konnten, kleine Vorschüsse von Labels bekamen, heute leer ausgehen bzw deren Produktionen unrentabel geworden sind. Davon haben aber die Piraten oder andere, die in dieses Horn stossen, einfach keine Ahnung!

    Einmal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Ganz ehrlich: Mir ist die persönliche Freiheit und der Datenschutz wichtiger als die Erwerbsfreiheit irgendwelcher "Künstler",
    die ihre Pleite jetzt dem Internet zuschieben und auf Maßnahmen drängen, die vor 20-30 Jahren undenkbar gewesen wären.

    Du plapperst hiermit leider die Sprüche der Piratenpartei nach. Eigentlich eine Schande für jeden Musiker/Künstler/Fotografen/Erfinder/Autor usw. Du siedelst mit obiger Aussage Deinen persönlichen Konsumenten-Vorteil, weiterhin und straflos eine Leistung zu erlangen oberhalb der Freiheit der Produzenten selbiger an, denen Du hiermit die Existenzgrundlage nimmst. Das ist selbstgerecht.


    Als Künstler bekommen wir von den Nerds inzwischen Sprüche rein "das ist doch keine Arbeit". Da entgegne ich inzwischen nur noch "Ihr sitzt doch bloss den ganzen Tag vorm Computer und spielt, dafür wollt ihr jetzt also auch noch bezahlt werden?" Das ist genau das gleiche.


    Im Übrigen habe ich überhaupt nichts gegen die Privatkopie, jedoch muss dem endlosen Vervielfältigen beliebiger Audio- und Videodateien (per torrent, Piratebay-ähnlichen Sites etc.) ein Riegel vorgeschoben werden. ACTA etc. sind in der Mache, und was das angeht, ist meine Meinung aber so was von Hardcore:) Dienste wie YT und Spotify müssen gezwungen werden, angemessene Tantiemen zu bezahlen oder der Content geht offline.


    Bei beratungsresistenten Filesharing-Befürwortern hilft m.E. auch weiterhin nur rigoroses Abmahnen per Anwalt, das ist die einzige Sprache die sie verstehen.

  • 100% Zustimmung!


  • Es pushen sich hier eh immer die gleichen Leute an irgendwelchen obskuren Links hoch -
    Drumdidi, Xian, Fwdrums, Pbu -
    wo seht ihr die Lösung?
    Bisher erkenne ich nur, daß ihr für die Beibehaltung des Status Quo inklusive totalitärer Überwachung seid.


    :?:
    Ausgerechnet denjenigen, die hier inhaltlich mühevoll persönlich beitragen und ihre thematisch-professionellen Kenntnisse und Erfahrungen teilen, wird vorgeworfen, dass sie sich lediglich an "irgendwelchen obskuren Links hochpushen"?


    Eine konstruktive Diskussion ist so wohl kaum möglich.
    Ich kriege in letzter Zeit vermehrt gesagt: "Was hängst du dich da so rein? Lass die Naivchen doch ihren Zwergenaufstand machen, die kapieren das sowieso nicht und du hast anderes zu tun."
    Dem stimme ich aber nicht zu, sondern beobachte manche erstmalige ernsthafte innere politische Auseinandersetzung sehr wohlwollend. Sogar, wenn's erst mal holpert, das ist wie beim Trommeln.


    Am status quo habe ich auszusetzen, dass grundsätzlich sofort mit deutlicher Kostenfolge abgemahnt und angezeigt wird. Eine Vorwarnung würde ich begrüßen. Ich weiß von (z.T. inzwischen arbeitslosen) Verlagsprofis, dass es über entsprechende private Aufforderungen teilweise auch so praktiziert wird.


    An der Idee der kompletten Datenauswertung habe ich auszusetzen, dass auf diese Weise die Informationsfreiheit eines jeden dadurch gefährdet würde, dass einzelne die einfachsten Spielregeln der Aufrichtigkeit und Wertschätzung nicht beherrschen.


    Gegen den status quo inklusive Einzelfall-Ermittlung, ohne generelle Überwachung, plus Vorwarnung bei Erst-Verstößen gegen geringe Gebühren, bei Wahrung der Möglichkeit des Rechtswegs, hätte ich wenig Bedenken.
    Du wolltest unter Berücksichtigung dieser "Lösung" sicher auch dein Konzept erklären, stimmt's?

    Edit
    , eventuell zuvorkommend:


    An der Idee einer behördlich gesteuerten "Kulturflatrate" habe ich auszusetzen, dass die Behörde dann wohl bestimmen müsste, was begünstigenswerte Kunst darstellt. Ich würde Künstler der Gefahr einer behördlichen Zensur ausgesetzt sehen oder mich der Gefahr, z.B. für flat berücksichtigte Rechtsrock- und Pornographie-Kultur zu bezahlen.


    An der Idee eines Grundeinkommens für Künstler habe ich über das obige hinaus auszusetzen, dass dabei für ein Konzept, das allgemein diskussionswürdig ist, scheinbar Kulturschaffende, deren Arbeit im Zweifel einen höheren Marktwert hat, als Crashtestdummies herhalten sollen.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Furio, ich verspüre da so eine gewisse Ambivalenz, so "einerseits, andererseits"; das finde ich in Ordnung. Anfauchen bringt nichts. Welche Lösungsidee findest du denn gut (was man nicht gut findet, ist immer einfacher auszudrücken)?

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Mich stört zunehmend an der Diskussion, das Leuten wie mir, die seit 25 Jahren in diesem Geschäft tätIg sind Lobbyismus o.ä. Unterstellt wird, während die Darlegungen von Leuten, die mal was mitbekommen oder irgendwo gehört haben, mehr Glaubwürdigkeit zugestanden wird.
    Dabei muss man doch nur mal logisch rangehen.
    Hat man als Pop Act früher 500.000 Alben verkauft und der Umsatz geht um 50% zurück, dann ist das verkraftbar.
    hat man aber vorher 50000 verkauft und jetzt nur noch 25000, dann fällt man aus der Rentabilität für Major Releases raus.
    Das ist BWL- mehr nicht.
    Jazz Alben, die mal früher bei 10000 Einheiten liefen, liegen heute bei 3-4000-dasEnde für Releases sogar über kleine Labels.
    Frag nur mal so Leute wie Mike Stern oder Pat metheny, was sich verändert hat...
    Die kämpfen alle ums "Überleben" hinsichtlich ihrer Plattenreleases


  • Frag nur mal so Leute wie Mike Stern oder Pat metheny, was sich verändert hat...
    Die kämpfen alle ums "Überleben" hinsichtlich ihrer Plattenreleases


    Ja dann sind die einfach nicht so gut wie Tool, ist doch klar.

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • Mich stört zunehmend an der Diskussion, das Leuten wie mir, die seit 25 Jahren in diesem Geschäft tätIg sind Lobbyismus o.ä. Unterstellt wird, während die Darlegungen von Leuten, die mal was mitbekommen oder irgendwo gehört haben, mehr Glaubwürdigkeit zugestanden wird.
    ...

    so bedauerlich das in der tat ist, überrascht es mich leider nicht ... es ist doch gang und gäbe, ein bisschen in anderer leute leben zu schnüffeln und sich - ohne wirklichen durchblick zu haben - anzumassen, man verstände vieles besser ... generation doku-soap ?(

  • man hat jetzt eine lösung gefunden um die raubkopiererei einzudämmen. Die maßnahme wird noch dieses jahr starten.
    Mp3´s sind nur noch zulässig bis 32 kbit/s mono ! Betriebssysteme, softwares erhalten updates die solche dateien überwachen. Entsprechende hardware geräte (ipod) erhalten neue firmwares. Mp3 player die nicht über firmware upgedated werden können werden aus dem verkehr gezogen, bzw. der besitz ist strafbar (ähnlich wie beim waffengesetz).
    Für mp3 oder sonstige digitale formate mit höherer auflösung und in STEREO, muss eine sondergenehmigung eingeholt werden und wird nur an z.b. studios erteilt die selbstproduzierte sachen rendern müssen.
    Die strafen für missachtung dieser maßnahme sollen frappierend ausfallen. Angeblich hat man sich inspirieren lassen von anderen kulturen in denen noch hände abgehackt werden oder ähnliches.
    Das gute ist, das kopieren, weitergeben, downloaden von maximal 32 kbit/s in mono ist dann vollkommen legal. Damit möchte man den vollhirnis der piraten entgegen kommen für die das qualitativ völlig ausreichend sein müsste. Forschungen haben ergeben dass das hirn dieser bedingungslosen befürworter des raubkopierens sowieso kein besseres material verarbeiten kann bzw, noch viel zu gut klingt.
    Endlich eine lösung in sicht...

  • Ich habe mich in den letzten Wochen mit Kollegen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und auch mit Schülern unterschiedlichster Altersklassen unterhalten. Das Ergebnis ist schon recht beunruhigend und unterstützt, was ich ein paar Seiten vorher schon vermutet habe: Musik und Filme als solche haben für viele einfach keinen richtigen Wert mehr. Sie sind nicht mehr greifbar, sie müssen nicht mehr manuell erworben werden, sie kosten nichts mehr.


    Buddy Poors Idee ist natürlich interessant (auch wenn sie lustig gemeint ist), das Problem ist aber, dass es kaum jemanden stören würde. Soundqualität und Bildqualität als Werte an sich werden eben immer unwichtiger. Ich hatte gerade ein sehr interessantes Gespräch mit einer Fotografin. Die erzählte mir, dass es den meisten jüngeren Kunden nur drauf ankommt, dass Fotos auf den Minibildschirmen von Smartphones und Tabletrechnern gut aussehen. Physikalische Abzüge werden oft gar nicht mehr nachgefragt.


    Dasselbe bei Filmen. Es gibt wirklich viele Leute, die gucken Filme auf Telefonen und ipads. Soundqualität ist dann zwar "für so ein kleines Ding" erstaunlich, aber kein Vergleich mit einer richtigen Anlage.


    Und es gibt auch viele Leute, die glauben, sie könnten mit all den kleinen Programmen tatsächlich professionell arbeiten. Dadurch sinkt natürlich nochmals die Bereitschaft, Geld für "echte" künstlerische Arbeit auszugeben.


    Neulich habe ich einem Schüler erzählt, dass ich ein paar Samples gemacht habe. Darauf er: "Ich auch gerade! Geht so einfach am ipad!" Der Schüler spielt seit ein paar Monaten. Auf dem ipad gibt es eine App, die Samples direkt begradigt, Kompression draufpackt und direkt cool klingen lässt...zumindest über die eingebauten Lautsprecher ;)


    Ich persönlich glaube daher, dass moderne Devices auch dazu beigetragen haben, dass die Arbeit von Menschen, die ihr Leben mit einer bestimmten Kunstform zubringen, immer mehr entwertet wird.


    Und da schliesst sich dann der Kreis für viele Konsumenten: Urheberrecht? Für was denn?


    lg
    max

  • Ja, luddie.
    Die Qualität ist recht oft irrelevant.
    Deshalb fand ich auch die Diskussion um Downloads von Filmen weiter vorne so unglaubwürdig.
    Ich hab mich mal vor 3-4 Jahren von einem bekannten breit schlagen lassen, mit ihm auf seinen PC einen Film aus dem Netz gesaugt anzuschauen.
    Nach 20 Minuten hab ich gesagt, das ich auf so ne scheiss QUali und auf nen PC starren keinen Boxk hab.
    Der schaute aber nur noch so Filme-für mich unvorstellbar...

  • Max unterstreicht schön den Kulturwandel, den ich 5.000 Post zurück auch schon mal als "beachtenswert" erwähnt habe, wenn man Lösungen will


    Natürlich will hier keiner, dass Musiker für ihre Werke nichts bekommen, aber Alternativen zum jetzigen nicht mehr funktionierenden Bezahlungssystem klingen zu utopisch und daher will Fraktion 1 lieber mehr mit dem Hammer draufhauen und die schwedischen Gardinen subventionieren und Fraktion 2 sieht hier gleich das Ende des musikalischen kulturellen Ende der Menschheit, wenn man überhaupt was antastet, Fraktion 3 schaut lieber Ruckel-DVDs im Internet anstatt hier mitzulesen, Fraktion 4 findet Urheberrecht gut und sieht sich das bei Youtube genauer an, was da was wert sein könnte und läd es runter, bevor der Hahn zu ist, Fraktion 5 liest mit und sagt nichts (=mods :P ) und Einzelkämpfer wie meinereiner schauen soziologisch/psychologisch drauf um festzustellen das a) die unmusikalische Ossitussi an der Spitze sowie b) die Krankenkassen Schuld sind, die Musik als Therapie nicht finanzieren.


    neue Lösung: Merkel poppen und Gesundheitsreform

  • Ja, luddie.
    Die Qualität ist recht oft irrelevant.
    Deshalb fand ich auch die Diskussion um Downloads von Filmen weiter vorne so unglaubwürdig.
    Ich hab mich mal vor 3-4 Jahren von einem bekannten breit schlagen lassen, mit ihm auf seinen PC einen Film aus dem Netz gesaugt anzuschauen.
    Nach 20 Minuten hab ich gesagt, das ich auf so ne scheiss QUali und auf nen PC starren keinen Boxk hab.
    Der schaute aber nur noch so Filme-für mich unvorstellbar...


    Die Frage ist eben immer wie repräsentativ die jeweiligen Erfahrungen oder Einschätzungen sind. Das gilt für meine, dass ich eben für Filme in guter Quali und mit schnellem Zugriff auch einen angemessenen Preis zahlen würde, dass gilt aber auch für deine Erfahrung mit deinem Bekannten. Sicherlich ist das auch vom Kreis der jeweilig betrachteten Zielgruppe abhängig. Für die 14 bis 18-jährigen mag das ja tatsächlich zutreffen, dass die mp3 eh nur auf dem ipad lautsprecher läuft. Die Mitte Zwanzigjährigen sehen das aber u.U. schon anders. Wo da dann letztlich der Umsatz liegt, kann ich nicht so beurteilen, ich hab mir auf jeden Fall in der Schulzeit weniger CD's, DVD's, Blue Rays usw. gekauft, als jetzt. Ob das repräsentativ ist, ist was anderes.


    Insgesamt scheint es aber auch durchaus eine große Diskrepanz zwischen der wertmäßigen Wahrnehmung von Musik, Filmen, etc. durch selbst künstlerisch aktive zu geben, egal ob jetzt Fotografen, Autoren, Filmemacher oder Musiker, und dem reinen Konsumenten. Das merke ich ja schon, als reiner Hobbytrommler, wenn ich mal mein Musikkonsumverhalten mit dem von Freunden oder Bekannten vergleiche, die wirklich reine Konsumenten sind.


    Eigentlich wäre es ja besser, wenn man auf Abmahnmodelle etc. verzichten könnte, einfach weil der Respekt und die Wertschätzung gegenüber dem Produkt vorhanden sind. Wenn jeder zweite anfängt im Einzelhandel zu klauen, wäre es ja u.U. auch sinniger, zu überlegen warum und wie man dieses gesellschaftliche Phänomen abstellen kann. Vielleicht ist das aber auch ein zu hehres Ziel.

  • du meinst diesen speziell deutschen Kulturfatalismus ausschliesslich bezogen auf Kulturwandel durch veränderte Werthaltung bei Jugendlichen und Kindern, also das, was sukzessive jede alte Kultur allmählich aus der Gesellschaft rauswachsen lässt?


    wenn du meinst, das ist alles noch im grünen Bereich, erklär mal wie DU den Kulturwandel aufhalten willst.
    Es scheint für dich ja kein Problem zu sein, den globalen Wertewandel wieder umzudrehen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!