Konzertberichte - Eure Erfahrungen bei Konzertbesuchen

  • Hallo Freunde der guten Musik ;)


    An dieser Stelle würde ich mich freuen von euren Konzerterfahrungen zu hören bzw. lesen. Helft anderen Usern zu entscheiden zu welchen Bands man hingehen sollte ( oder besser nicht ), und welche Locations Top bzw. Flop sind.


    Welche Künstler sind live so richtig gut und machen Stimmung ?
    Welche gehen live überhaupt nicht ?
    Wie war der Sound und wie würdet ihr die Location einstufen ?
    Wie unverschämt teuer war euer Ticket, oder war es erstaunlich günstig ?


    Halt alles was euch zu den besuchten Konzerten so einfällt.


    Wer möchte kann das besuchte Konzert auch mit Punkten ( :thumbup: ) bewerten. Einmal " :thumbup: " ist eher Bullshit, und das Maximum ( Zehn mal " :thumbup: " ) so ziemlich der Konzerthimmel auf Erden.


    ACHTUNG : Die SuFu hat zu Konzertberichten keinen allgemeinen Thread gefunden ( nur den "Für welches Konzert habe ich Karten ), weswegen ich diesen Thread eröffne. Sollte es bereits einen derartigen Thread geben bitte ein kurzer Hinweis.



    Gruß


    Andreas "The Dude"

    Einmal editiert, zuletzt von FrontDamage ()

  • So, damit sich hier auch was tut will ich gleich den Anfang machen.....




    Bands : In Flames , Trivium , Rise to Remain , Ghost
    Datum : Freitag 25.11.2011
    Location : Turbinenhalle Oberhausen
    Eintrittspreis : 39 €uronen


    Für die unter euch die diesen Musikgeschmack nicht teilen und dennoch mal einen kurzen Einblick haben möchten von welcher Art von Musik ich hier rede....
    http://www.youtube.com/watch?v=4IAsnyFGHJM&feature=related


    Ok, ich fange mal mit der Location an. Parkplatzsituation ging gar nicht. Da ich bis 18 Uhr arbeiten musste waren wir erst gegen 19 Uhr vor Ort ( Einlass war 18 Uhr ) und fanden auf dem Gelände der Turbinenhalle keinen Parkplatz mehr. Auch im restliche Gewerbegebiet war nichts zu finden und so mussten wir etwas außerhalb parken und gut 10 Minuten zu Fuß gehen. Was solls. Ansosnten sieht die Location selber irgendwie von Konzert zu Konzert abgefuckter aus...und den Sanitären Bereich sollten man wirklich nur im Notfall aufsuchen.


    Neu war für mich das Wertmarken System. Erst Wertmarken kaufen, dann damit Getränke. 1 Wertmarke kostet 1,50 € und ein 0,33 Pils wiederum 2 Wertmarken. Rechtliche bedenklich fand ich das Schild "Wertmarken sind vom Umtausch ausgeschlosse".


    Die Halle war ausverkauft ( soweit ich weiß 2500 Personen ) und es war muckelig warm. Ghost und Rise to remain waren durchschnittliche Vorbands und das Publikum bei den Vorbands war ein durchschnittliches Vorband-Publikum. Es passierte nicht viel, man hat sich die beiden Bands angehört und ab und an applaudiert.


    Danach kamen Trivium. Den Namen hatte ich schon gehört, kannte aber bis dato keinen Song der Band. Mein Fazit - guter Sound, gute musikalische Ansätze, aber dieser Mix aus Deathcore und "true" Metal ist für meinen Geschmack doch zu experimentell. Davon abgesehen hat die Band offensichtlich Spaß gehabt und es ging im Publikum auch schon etwas mehr zur Sache.


    Hauptact - In Flames. Für Turbinenhalle Verhältnisse ein wirklich guter Sound und die netten Herren aus Schweden hatten mal so richtig gute Spiellaune. Alles was man so hören wollte war dabei (Only for the Weak, Cloud Connected, Take this Life... ) und die Jungs haben gut 2 Stunden so richtig auf das Gaspedal getreten. Das Publikum ging richtig gut ab, es gab massig Crowdsurfer, mehrere Circle Pits und es wurde gepogt was die Knochen hergaben.
    Was bei In Flames immer live massiv auffällt ist der enorme Unterschied zwischen Studioaufnahmen und Live. Da fehlen dann doch ein paar Spuren und das ganze klingt live etwas minimalistischer als auf der Platte. Mir persönlich aber relativ egal, da es mir bei Konzerten nicht unbedingt um eine eins zu eins Umsetzung der Alben geht.
    Einziger kleiner Kritikpunkt...nur ein Song als Zugabe. Na ja, bei gut 2 Stunden Spielzeit will ich aber mal nicht so sein.


    Fazit : :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: ( 8 von 10 Punkten )
    Nach inzwischen 3 In Flames Konzerten kann ich diese Band wirklich jedem empfehlen der auf die entsprechende Musikrichtung steht.




    Gruß
    Andreas

  • 3€ für 0,33l Bier auf nem In Flames Konzert? 8|


    Absolut unverschämt, zumal die Turbinenhalle keinen Brauereivertrag hat. Entsprechend halten sich die Gerüchte die Turbinenhalle würde für Events die Reste der Getränkegroßhändler aufkaufen. Alles was grae so abläuft, egal welche Sorte.
    Allerdings tun sich da die meisten Locations nicht sehr viel.....zu lesen in meinem in den nächsten Tagen folgenden Bericht vom gestrigen Dropkick Murphys Konzert in Düsseldorf ;)


    Gruß
    Andreas "The Dude"

  • Mein erstes Konzert, nachdem ich für Metallica in GE keine
    Tickets mehr bekommen habe ( :cursing: :(


    Bands: Darkest Hour, DevilDriver, Bring Me The Horizon, Machine Head
    Location: 30.11.2011 Turbinenhall Oberhausen
    Preis: ca. 44€


    Zur P.platzsituation muss ich sagen, dass es okay war, zwar voll
    aber noch mehr odr minder gut organisiert.


    Die Tubihalle selbst ist eine interessante Location, obgleich der
    Sound (zum Glück hatte ich Stöpsel dabei) ohne Ohropax nicht gerade
    optimal war.


    Die Acts waren insgesamt nicht schlecht.
    DH und DD haben ordentlich stimmung gemacht, inklausive meines ersten
    Wall-Of-Death-Erlebnisses^^.


    Danach BMTH waren zwar ganz okay, aber sind beim "true" MH-Publikum nicht
    gerade angekommen, was sich auch in "Machine F'n Head"-Chants während der
    Songs zeigte.


    Dann Machine Head! Einfach einne ultra geile Band!
    Die Halle ist, um es in Bruce Dickinsons Worten zu beschreiben, auf die größe
    Robb Flynn's Daumennagels geschrumpft und zu einem schwitzenden, bangenden
    Energieball gemorpht.


    Alles in allem ein wirklich gelungendes Konzert, und ich freue mich noch auf
    viele, viele weitere, vielleicht auch einige, bei denen ich auf der Bühne stehe,
    bzw. sitze! :thumbup:

    Gruß,
    Patrick \,,/

  • Bands : Dropkick Murphys , The Bouncing Souls
    Datum : Montag 06.02.2012
    Location : Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf ( ehemals Phillipshalle )
    Eintrittspreis : 32 €uronen


    Für die von euch die mit dem Namen Dropkick Murphys nichts anfangen können hier der obligatorische Link um einen schnellen Eindruck zu vermitteln :
    http://www.youtube.com/watch?v=29ObSz2NB0M




    Location :
    Wie bereits oben erwähnt handelt es sich bei der Mitsubishi Electric Halle um die ehemalige Phillipshalle in Düsseldorf. Aufgrund der oft sehr bescheidenen Abreise vom Parkplatz der Halle haben wir ( wie immer ) an der Kaiserslauterner Straße geparkt.
    Die Halle selber hat über den Winter eine leichte Renovierung im Eingangsbereich erfahren. Getränke- , Essensstände und Garderobe wurden neu organisiert und insgesamt war der Ablauf an den Ständen deutlich besser als in der Vergangenheit. Klare Verbesserung !
    Ich bin mir nicht sicher ob die Halle ausverkauft war, aber irgendwo Stand was von ca. 5500 Besuchern.




    Speisen und Getränke :
    Gefuttert hab ich nix, hier also keine Bewertung. Pils ( Jever ) , Cola, Fanta etc. 3 €uronen für 0,33, ganz klar zu teuer. Etwas günstiger war Wasser mit 2 €uronen für 0,33…mindestens genau so unverschämt.




    Vorband : Bouncing Souls
    Die Kapelle sagte mir vorher nichts, und da ich mich auch mal gerne überraschen lasse habe ich darauf verzichtet die Band im Vorfeld zu googlen oder zu youtuben.
    Anfangs haben die Jungs mit einer Reihe punkiger Stücke ordentlich losgelegt. Mir kam irgendwie sofort der Vergleich mit Bands wie Pennywise oder Bad Religion in den Sinn. Ab und an auch mal ein Schüppchen Street Punk. Das Publikum hat die Band nett aufgenommen und hatte halbwegs Spaß.
    Eine kurze Ansage später folgten einige Songs vom „kommenden“ Album, was leider Gottes deutlich mehr Chartpotential hat. Eher Pop Rock Stücke mit Titeln wie „We love Fun“…..war auf jeden Fall nicht so mein Ding.


    Hauptact : Dropkick Murphys
    Ich hab schon einige Murphys Auftritte erlebt, und auch dieser hat mich wieder durch absolute Spielfreude und einen recht guten Sound in der Halle begeistert. Eine gute Songauswahl und natürlich eine ganze Reihe von Instrumenten die man sonst nicht auf Punkkonzerten erwartet ( Banjo, Mandoline, Akkordeon, diverse Flöten…..aso ).
    Neu, aber meiner Meinung nach wirklich gelungen, war die Einlage von 4 Songs als Akkustik Version zur Mitte des Konzerts. Ansonsten war so ziemlich alles dabei was man sich als DM Fan wünschen kann…Boys from the Docks, Time to Go, Broken Hyms, Heroes from our Past, Going out with Style…..
    Angenehm aufgefallen ist mir übrigens die recht geringe Anzahl an Crowdsurfern.


    Fazit :
    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: ( 7,5 von 10 Punkten )
    Hätte das ganze Drumherum gepasst, wäre das eines der Konzerte wo ich versucht seien könnte eine 10 zu vergeben. Ich muss aber folgendes abziehen : Vorband -1 Punkt , Getränkepreise – 1 Punkt, Kurze Zugabe – 1 Punkt. Dafür aber + 0,5 Punkte für „Dirty Deeds done Dirt cheap“ als Zugabe. ;)




    Gruß
    Andreas

  • Dieser Threat kommt ja gerade recht, da ich immer noch wahnsinnig euphorisch bin.


    Ich durfte gestern Abend (06.02.2012)
    Stone Raiders live sehen.
    Will Calhoun - drums & wavedrum
    Darryl Jones - bass
    Jean-Paul Bourelly - guitar
    Venue: Porgy & Bess, Wien



    Ein journalistisch einwandfreier Artikel würde nur drei Worte benötigen: geil, geil, geil!


    Ich durfte die Band schon im Juni in Graz sehen, und ich war schwer begeistert. Nach dem gestrigen Abend bin ich ... ohne Worte.
    Bluesy, funky - und vor allem groovy vibes, tracks, music.
    War das Konzert 2011 noch eher verhalten anders, so haben die drei gestern wirklich eine hammermäßige Atmosphäre ausgestrahlt.
    Es war gute Laune auf der Bühne (soweit ich das von den Gesichtsausdrücken beurteilen darf) und es war gute Laune vor der PA.


    Ich hatte Darryl Jones als "simplen" Stones-Bassisten abgetan, er hats wirklich in sich. Jean-Paul Bourelly wird als Hendrix-Erbe beschrieben,
    dem kann ich nicht widersprechen, aber es sollte nicht als "die einzige Facette" von ihm verstanden wissen. Will Calhoun in einem drummerforum
    ja nicht zu erklären.
    Die drei transportieren/erschaffen Kraft (neudeutsch: Power), überwältigende Solomusiker die nicht nebeneinander spielen, Rhytmuswechsel, Soli,...
    ...purer (Musik-)Sex


    Die drei haben eine CD rausgebracht die empfehlenswert ist. Ein Konzertbesuch hingegen ist mehr als empfehlenswert -> absolute Pflicht!
    Schwer die Konzertatmosphäre irgendwie einzufangen. http://www.youtube.com/watch?v=ZH6bFFvQ6_s


    CD - Anspiel-auswahl:
    Calling Civilization
    Toxic U
    alle anderen... :rolleyes:



    Geo_Leo

    "Ich weiß, das klingt alles nicht so einfach..."
    Fred Sinowatz

  • 28.01.2012 Bochum Ruhrcongress
    Das müsste mein 5. oder 6. Mäulerkonzert sein.
    3 Stunden vor Einlass vor der Halle, direkt an der Tür :)
    2 Stunden vor Konzert fingen dann die schmierigen Securitys an Reihenweise Absperrungen aufzubauen und sich aufzuspielen.
    Nach dem Einlass ging es dann in die 1. Reihe.
    Als Support waren Burn dabei, ich finde sie absolut langweilig und ein Mix aus Coldplay, U2 und Placebo und dann versuchen die böse Musik zu machen.
    Denen ihr Basser sieht aus wie 15 und steht mit Muskelshirt auf der Bühne hat aber nichts in den Armen.
    Nach 35min Qual durch die selbe Selist wie 2011 in Köln und nach 15min Umbau sind die Mäuler endlich dran.
    Selbst ältere Stücke wie der Wandersmann etc wird gespielt.
    2,5 Stunden und viel zu wenige Zugaben :D 5 oder 6 an der Zahl später ist leider Schluss.
    Ich freu mich auf den 22.2. dann seh ich sie in Siegen.

  • Hallo,


    ich wollte auch schon lange mal eine Leiche ausbuddeln und das tu ich jetzt auch.
    Gestern war ich auf einem Konzert der Punk-Heroen The Adicts. Wer? Immerhin die noch immer in Original-Bestzung spielende Punkband.


    Hierzulande vielleicht zu wenig bekannt, dass es einen eigenen Thread lohnt, deswegen buddel ich das mal aus. Es gibt zwar, glaub ich, irgendwo einen Live-Bilder-Thread, aber Leute.. ich hab bei einem Konzert weiß Gott besseres zu tun, als Bilder zu machen.


    Hier die Eckdaten


    Wer: Adicts, Bonsai Kitten
    Wann: 03.12.2015
    Wo: Z-Bau, Nürnberg
    Wieviel: (wird nachgereicht)



    Ich schaue mir die Band sehr gerne an, weil ich die Musik toll finde und weil die Herren einfach immer eine unfassbar witzige Show haben.


    Seit dem Umbau bin ich zum ersten mal hier in diesem Z-Bau und bin mir jetzt nicht mehr sicher, was denn vorher schon hier war und was neu ist. Auf jeden Fall sind die Toiletten (noch) sauber und in sehr gutem Zustand :D. Sicher bin ich mir auch, dass die Band in einem größeren Saal gespielt hat, als ich sie das letzte Mal hier gesehen habe. Es sind aber nicht weniger Leute hier, deswegen ist es angenehm kuschlig. Aber genug Platz zum rumstehen und warten. Bier ist mit 2,70€/0.5l angenehm.


    Den Anfang machen die Berliner Bonsai Kitten. Die Sängerin scheint wohl sehr attraktiv zu sein, leider lenkt ihr Kostüm etwas davon ab. Ob das Absicht ist oder schön oder hässlich, soll jeder selbst entscheiden. Fotos
    Meiner Meinung nach muss das nicht sein, denn sie wirkt an sich schon sehr charismatisch und hat eine tolle kräftige Stimme. Irgendwie lässt sich das Publikum aber nicht von ihr abholen, so dass sie die obligatorische Kommt-doch-bitte-etwas-näher-Ansage bringen muss. Das Publikum folgt und auch die Stimmung wird besser. Man merkt das auch der Band etwas an, sie werden etwas entspannter.
    Die Musik wird als GlamPunk beschrieben, was das sein soll weiß ich nicht genau. Der Schlagzeuger kommt aber mit wenig Equipment aus, die Musik gibt aber auch nicht mehr her. Dem Basser geht es wohl ähnlich, sein Instrument hat auch nur drei Saiten.
    Ich kannte die Band vorher nicht deswegen ist das einzig mir bekannte Lied ein Cover von Alices Poison. Es wirkt auf mich irgendwie, als ob der ganze Auftritt etwas um dieses eine Lied herumgebaut ist. Dennoch angenehme Vorband, von der ich mich gut unterhalten fühlte, mehr aber auch nicht. Auffallend gut war der Sound in diesem relativ kleinen Raum. Anfangs war die Snare nicht zu hören, aber das gab sich dann.


    Nun kommen die Adicts gewohnt explosiv auf die Bühne um gleich mit dem Opener "Let's go" loszulegen, welcher von "Just like me" gefolgt wird. Das Kostüm des Sängers ist wie immer glamourös. Weißes Gesicht, Bowler, Glitzerjacket. Der Eintritt ist schon jetzt jeden Cent wert. Es folgen die Hits "Dance the Tango" und "Troubador", bei denen es Konfetti regnet und Luftschlangen abgeschossen werden. Die Stimmug schlägt bereits ab dem ersten Ton auf das Publikum über und erhöht sich noch... bei fast allen. Eine kleine Frage so in den Raum, die mir persönlich sehr am Herzen liegt: Wenn ihr 2.02m groß seid, chronisch schlecht gelaunt und zudem auch noch schlecht geschlafen habt, warum stellt ihr euch dann bei einem Konzert mit verschränkten Armen in die Mitte des Raumes? Wenn ihr nicht berührt werden bzw. eure Freundin beschützen wollt, dann geht zur Seite, dahin wo Platz ist oder bleibt daheim auf eurem Sofa sitzen.
    Egal weiter geht's in gleichem Tempo. Die Band gibt alles, was nach über 35Jahren Bühnenpräsenz nicht selbstverständlich ist. Es heißt, sie wären seit knapp 40Jahren in Original-Besetzung, was man den Gitarristen und dem Drummer ansieht ( Beim Sänger wird es schwer, da er ja geschminkt ist). Der Basser sieht mir aber deutlich jünger aus. Der Abend ist gelungen, ich komme mitlerweile auch recht ins Schwitzen. Sie spielen Chinese TakeAway, wo es erneut Luftschlangen regnet und der Sänger die Essstäbchen rausholt um die Band zu füttern. Weitere Kracher sind: Live goes on, Viva la Revolution, Who spilled my Beer und Joker in the Pack. Bei letzterem werden die obligatorischen Spielkarten geworfen. Die Schminke des Sängers verläuft zusehends, sein Jacket muss weichen, auch das Hemd, dafür glitzert er aber auch am Körper. Den schwarzen Bowler tauscht der durch einen weißen mit ( wie soll es ander sein ) Glitzer!
    Nach einer gefühlten (dreiviertel) Stunde ist die Show mit You'll never walk alone und Wasserbällen zu Ende. Wozu es dieses Cover braucht, erschliest sich mir nicht, da das ja schon von 23089 anderen Bands gespielt wurde. Egal.


    Kleines Highlight noch zum Schluss: Der Sänger setzt einem Fan seinen Bowler auf und verschwindet mit dessen Mütze, die er ihm vom Kopf reist. Den Typ treff ich dann und ich beglückwünsche ihm zu seinem neuen Hut, was ihn etwas traurig stimmt. "Das war meine Lieblingsmütze." Ich deute auf den Merch-Stand, an dem der "Übeltäter" steht und sage: "Frag den doch mal doch, ob er sie dir wiedergibt." Nach einer (lustig) hitzig geführten Diskussion erklärt sich unser Joker bereit die Mütze wieder zu holen. Nach einem Foto mit ihm, verschwindet der neue Bowler-Besitzer. :D


    Tatsächlich hat noch jemand ein Video online gestellt. Man fasst es nicht.


    [video]

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    [/video]


    Fazit: 8,5 von 10 Punkten. Ich wüerde es immer wieder tun.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

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