Premier Cabria vs. Stage Custom

  • Zitat

    Es kann nicht sein, dass jemand sagt, er bekommt einen bestimmten Sound, den er gerne hätte, nicht, weil er den mit seiner Technik nicht spielen kann. Dann muss er seine Technik halt ändern.


    öhm.. hab ich was andres gesagt? nö! hab doch erwähnt dass ich es (allmählich) ändern will..


    allmählich, erstens weil ich es wie gesagt schon ein wenig probiert habe, aber grade bei der (double)bass dafür wohl ein wenig länger brauche als ein paar minuten..
    ..und zweitens weil ich um eine 24er bassdrum zu spielen erstmal eine 24er bassdrum benötige..
    und da es die meines wissens in der stage custom serie nicht gibt (und ein derartiges aufrüsten wohl bei dem set eh net so viel sinn machen würde), bräuchte ich dafür im grunde ein neues set, was aber momentan leider noch net drin is..jaja student..
    ausserdem wie würde das aussehn: ne 24 bd mit nem fusion-setup..


    naja wie gesagt ich spare noch ein wenig (evtl muss das angestrebte sportfahrwerk für mein gölfchen dran glauben *grins*), und dann kauf ich mir endlich ein richtiges passendes set. das stage custom ist schliesslich noch mein erstes, damals hatte ich ja noch keeeeine ahnung..


    mein traumset würde in etwa so aussehn:
    (2x) 24er BD, 12/13/16/18 Toms.. ein artstar wäre natürlich geil.. aber nicht in weiss...*schüttel*.. oder wenns modern sein soll vielleicht ein s class pro oder ein oak (naja über die komische maserung würd ich gern hinwegsehn), ein oberklasse set wird eh net drin sein.. verdien ich auch garnet *höhö*


    peace!


    BTW: hab in der letzten probe mal spasseshalber nur 2 statt 4 toms (12er +15er) und ausserdem nur ein paar becken (hihat,crash,ride,china) mitgenommen..
    DAS HAT MAL BOCK GEMACHT! ich konnts kaum glauben, aber man spielt echt irgendwie kreativer.. bis auf ein paar breaks die ich halt net genau wie sonst spielen konnte gings auch locker.. manche breaks sind sogar geiler geworden, halt net wie sonst dieses "stupide" rollen einfach über die toms runter.. ECHT GEIL!

    Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss!

    2 Mal editiert, zuletzt von Spurwechselblinker ()

  • nachdem der thread ja stellenweise etwas off-topic wurde, kommt mir jetzt ein neuer Gedanke....


    so wie sich das anhört, wäre es nicht dass schlechteste wenn ich mal ne weile bei ebay guck, ob ein schönes phonic plus, oder artstar rausgeht ?


    Ist das Set jetzt einfach nur lauter, oder wäre das tatsächlich auch im klanglichen Bereich ein Fortschritt zu meinem Cabria ?


    wäre zumindest ne option..


    gruß
    Soad

  • diese behauptungen "eine spezielle musikrichtung kann man nur mit dem passenden set spielen" sind völliger schwachsinn.


    man kann sogar mit einem 18/12/14 set so richtig rocken. live wird doch eh fast immer abgenommen. im proberaum setzt sich das drumset immer durch. kleine sets lassen sich außerdme viel besser transportieren. warum jedes mal einen lkw mieten, weil man 24/14/16/18 spielen muss (weil anders gehts bei der und der stilrichtung ja angeblich nicht) ich habe mir einfach ein set gekauft, was mir klanglich gefällt, relativ leicht zu transportieren ist und auch mal erlaubt ganz tief zu sitzen ohne an die toms springen zu müssen. auf die stilrichtungen die ich damit spiele, habe ich überhaupt nicht geachtet. jetzt spiele ich mit 20/13/16 sowohl jazz und fusion, wie auch hard rock und skapunk.


    fazit: kauft euch ein set, was euch klanglich absolut zusagt und spielt einfach. es geht alles!!!

  • Schön, dass Holle das Lob für meine Anregungen bekommt und ich die Schelte. Drummstudio, mit stellen sich bei deinen Posts auch die Nachenhaare auf. Erstens, weil du in meinen Augen nicht weißt was läuft, zweitens weil du nicht richtig liest was ich schreibe.


    Glücklicherweise haben mich ein Paar Leute unterstützt. Danke.


    Es geht um Druck, Lautstärke und Projektion. Ganz genau! Da ist es egal, ob man Metall macht oder andere laute Musik. Die Beatsteaks spielen auch ein Phonic, Dave Grohl ein Artstar II. Wenn man rocken will, braucht man einfach ein Instrument, dass mithalten kann.


    Das Artstar II ist von den beiden genannten Sets das schönere im Sound. Es gehen aber auch viele andere Sets mit zumindest mitteldicken und nicht zu kleinen Kesseln. Das Phonic plus oder das Signature Heavy klingt knalliger und trockener als das Artstar.


    SPF: Wenn du wirklich meinst, ein Set setze sich im Proberaum immer durch, dann bist du anscheinend noch nie aus der Musikschule rausgekommen. Ich komme mit voll draufhauen (2B) und meinen großen Sets im Proberaum kaum durch und wir sind ne stinknormale Garagenrockband. Natürlich könnten wir auch leiser spielen. Aber wie willst du den Sound eines 20er Crash Rides auf der Kante in leise haben. Da muss dann alles mitgehen. So läuft Rock halt. Vieles geht nicht in leise. Davon ab, die BD ist als erstes weg im Proberaum.


    Ich seh das so, ich hätte kein Problem mit deinem Set einen Gig zu spielen, aber im Proberaum ist das für mich eine absolute Lachnummer. Da brauch ich gar nicht mitspielen mit nem MMX und ner 20er BD.


    I Hate God hat es mittlerweile auch gemerkt. Der hat auch ein MMX und zwar mit 22x18er und spielt für die heftigen Sachen jetzt nen Hilite mit 24x17er BD.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Ich mag Metall und Hardrock nicht. Ich spiele aber auch laute Rockmusik und kann insofern viel zum Thema Lautstärke und Projektion im Raum sagen. Ich habe auch eine Vorstellung von Metallsound und von einem AKUSTISCH druckvollen Schlagzeug. Das reicht in meinen Augen, um diese Empfehlungen abzugeben.


    Ich kenne auch das Performer, gerade in 10/12/14. Die Toms klingen gut, aber wenn das für dich AKUSTISCH ein amtlicher Metall oder Hardrocksound ist, dann bist du so extrem ahnungslos, trotz deiner Vita. Dann repräsentierst du den Kreis der Typen, die auch Metall und Hardrock nicht authentisch bringen, weil sie mit Fusion oder Tanzmuckersound ankommen. Es spricht nicht für den Produzenten, wenn er das gut findet. Einer von den Typen, die letzte Woche Ersnt Mosch produzieren und diese Woche ne MEtallband? DAvon ab war das wohl ne Studiosituation. Wir reden hier aber von AKUSTIK.

  • Ballroom: Ich kenne ja dein Set und das rockt schon, nicht zuletzt wegen der Toms, wobei du meintest, dass es leider keine 24er in der Serie gab. ;)


    Andy Pilger, Starlight Trommler aus Bochum spielt angeblich Metall Studio Gigs mit einem alten Yamaha 9000er in 18x14, 8x8, 10x8, 13x9 und ner 12x5er Montinieri Snare. Das geht auch, im Studio. Zudem ist der sehr gut und kann das kompensieren, zur Not werden die auch triggern. Der Punkt ist nur, ob diese Vorgehensweise exotisch ist oder der von mir vorgeschlagene Weg.


    Ich kann mir Rock ohne eine 16er Trommel jedenfalls schlecht vorstellen, egal welchen.

    2 Mal editiert, zuletzt von DF ()

  • Zitat

    Original von SPF
    @ballroom:


    mit neuen (empereor) fellen rockt es mit sicherheit noch viel viel mehr. es klang beim seppel doch eher ziemlich tot.... :D


    Ich kann Dich ja mal mit den DC3S bearbeiten, mal sehen was toter klingt, Du oder mein Set ;)



    Mal Scherzohne, wer ausser uns hört sowas denn im beschissen klingenden JuZe vor 23 Zahlenden ohne PA?

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

    Einmal editiert, zuletzt von Ballroom Schmitz ()

  • Zuerst mal zur Sache: Ich habe ihm natürlich empfohlen, sein Set erst einmal zu behalten und sich nicht gleich auf das nächste Schlagzeug mit riesigen Kesseln zu stürzen. Er hat ein Schlagzeug, mit dem man schon gut rocken kann, scheiß' auf die Farbe. Ich würde in erster Linie einmal mit einer Metall-Snare (Stahl?) den Sound in Richtung "Metal" verändern. Das sollte einen deutlich aggressiveren Sound bringen, ohne gleich das Set auszuwechseln.


    Als nächstes kann man mal über ein Ridebecken nachdenken, HiHats, die etwas durchsetzungsfähiger sind usw. Das Set geht schon in Ordnung so.


    Dann zur Off-Topic-Geschichte:
    Dass aus großen Trommeln generell mehr Druck zu holen ist als aus kleinen, wird doch niemand ernsthaft bestreiten. Und das gilt sowohl für Troyan-Fässer als für dünne DWchen. Da kann man doch gar nicht drüber diskutieren. große Kessel als Marketing-Gag - das ist doch wohl absoluter Blödsinn!


    Dass nun der ein oder andere Metal-Drummer möglicherweise im Studio mit hervorragenden Jazz-Setups einen brauchbaren Metal-Sound hinbekommt, meinetwegen, aber typisch ist so ein Fusion-Setup nicht für Metal, das ist einfach nicht wahr.


    Lass' mal gut sein.


    Holle

    ...und keine Eier!

    Einmal editiert, zuletzt von Holle ()

  • Holle


    Ich habe doch ausdrücklich betont, dass ich Fusion-Maße nicht generell favorisiere. Auch nicht generell für Metal.


    Ich habe auch keinen Profi-Metal-Lebenslauf (lachhaft, davon träume ich nicht mal) sondern liebe einfach Rock, Hardrock und vieles an Metal Sachen.


    Noch ein Mißverständnis? Marekting-hype bezieht sich auf Phonic Plus und tama X-tras nämlich quadratische Kesselmaße. Große Drums als solche z.B. 24 oder 26´er Bass, 18´er standtoms etc. gab es lange (auch als offizielle Serienkit-Konfiguration) vor!!! der Metalwelle Mitte der Achtziger.


    Den Rest nehme ich betrübt zur Kenntnis.

  • na dann will ich hier auch mal nen klugen schiss abgeben: tama x-tras sind nicht quadratisch.
    ansonsten, fetzt euch mal schön weiter. ;)

    Satellite of Love

    Einmal editiert, zuletzt von seppel ()

  • Kann mich Holles Ausführungen nur anschließen. Set behalten, Snare austauschen, Becken vielleicht auch. Ein Phonic plus mag auch ein wenig extrem sein, wenn man nur ein Set hat. Es ist nicht einfach, diesen Sound in den Griff zu bekommen. Dann in Ruhe Ausschau halten nach einem Set mit mitteldicken Kesseln in Mittel- bis Oberklassequalität. Man kann auch mal nen halbes Jahr auf sein Schnäppchen warten oder noch länger. Dein Set ist in jedem Fall ordentlich. Wenn dir die BD nicht genug kickt, auch mit Fellen/Schlegel/Stimmung/Dämpfung kann man da vielleicht noch was rausholen.


    Noch was, dein Sound wird sich schon extrem ändern, wenn du mal das 10er abmontierst. Probier das mal.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Sehr schöner Thread hier...denn hatte ich doch glatt überlesen;)...
    Drumstudio1 SPF usw.
    Klar, man kann auch auf nem Gretsch in 8", 10" und 20" Bd mit 7A Sticks Metal spielen. Man KANN das, weil das nicht verboten ist. Die Frage ist hier aber nicht was man KANN, sondern was sich zum rocken BESSER eignet und da haben Groove, Holle und "wasweißichwernoch" genug dazu geschrieben.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Ja ja, ich weiß, das gibt wieder böses Blut, ABER: 2 bands die in meinen Augen mal richtig gut abknechten was Metal angeht spielen mit "Fusion" set-ups. Zumindest bei den Konzerten die ich gesehen hab und wo ich die beteiligten drummer danach zu ihren sets natürlich auch mal befragt hab.. wäre da zum einen Tomas Haake von Meshuggah. Sonor Designer Maple 22x18 (2x ungetriggert), 10x9, 12x10, 14x12, 16x14, 18x16 Toms, 14x5 Snare, diverse kleine und dünne Becken (8", 10" Splash, 14" Crash, 14" China, etc..) der Sabian Serien AAX, HH, HHX, gesehen und gehört Ozzfest 2002.
    Nathan Jordison von Slipknot. OCDP Maple 20x18 (ungetriggert) 8x8, 10x10, 12x10, 14x12, 16x14, 12x7 Snare, gesehen, gehört und getestet Tattoo The Earth 2000, Ozzfest 2001, zu dem Zeitpunkt auch noch mit Sabain AAX unterwegs, auch hier 8" und 10" Splashes.
    8" Tom und 20" BD sind also nicht für Metal? ..komisch, kann aber nicht finden das Slipknot Fusion machen...
    Ich selbst spiel ein Yamaha Maple Custom mit kleinen Größen, 22x16 BD, kleinen, dünnen Becken und hatte noch nie Probleme mich mit dem Ding durchzusetzen, ob nun live oder im Proberaum..und ein Gitarrist mit nem Diezel VH4 und einer Rivera 4x12 Box mit 300 Watt Subwoofer ist nun wirklich NICHT leise..
    Denke das hier auch vieles von Geschmack, Soundvorstellungen und Aufbaumöglichkeiten abhängt..bin aber da auch kein Experte so wie DF, sprech hier lediglich von Dingen die ich selbst gesehen und gehört hab.

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