Trommelwirbel beibringen!?

  • Matched grip im Spielmannszug? Stell ich mir irgendwie kontraproduktiv vor, so mit der Snare vor dem Bauch ... wenn ich mich recht entsinne hat der traditional grip seinen Ursprung in der Marschmusik.


    Im Grunde ists ja ganz einfach: Double-Stroke mittels Rebound, das links / rechts im Wechsel und üben, üben, üben .... Stickhaltung und Gefühl fürn Rebound vorher noch vermitteln, dann sollte die Sache doch laufen. :whistling:

  • Matched grip im Spielmannszug? Stell ich mir irgendwie kontraproduktiv vor, so mit der Snare vor dem Bauch ... wenn ich mich recht entsinne hat der traditional grip seinen Ursprung in der Marschmusik.


    Früher, als die Trömmelchen noch ausschließlich an irgendeinem Federvieh hingen, da war traditional grip angesagt.
    Heutzutage, mit den modernen Carriern, geht auch machted grip.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Hier kommen die Spielmannszüge ja nicht grade gut weg...



    Grade bei Zügen wo auch der "Lehrer" nicht genau weis was er tut, täte ich ja alle Spielleute zu den "D" Lehrgängen schicken. Ist in vielen Zügen mit das beste, was einem Spielmann passieren kann!


    Unabhängig davon gibt es zum Teil gewaltige Unterschiede im Spielmannswesen, grade was den Ausbildungsstand angeht. Das geht von "jeder zweite Schalg trifft in etwa die Trommel" bis zum "Profi"-Musiker. Lasst das hier doch bitte nicht in eine "Spielmannszugbashing" Schiene abdrifften, sonder helft dem Themenstarter.



    Wie gesagt, mein Tipp: Bei euch werden doch sicher entsprechende Lehrgänge angeboten. Einfach mal beim Verband nachfragen. Mit D1 und D2 in der Tasche kann man schon verdammt viel gute Musik machen. Und auch Anfängern das Wirbeln vernünftig beibringen.
    Beispiel :




    Nachtrag: Solche "zentralen" Lehrgänge bügeln auch sehr gut Fehler aus, die seit Generationen im eigenen Zug weitergegeben werden. Ansonsten kommt es doch grade bei Spielmannszügen vor, dass mehrere Züge auf dem selben Fest spielen, einfach mal über den Tellerrand schauen und bei den anderen Fragen wie bzw. wo die ausbilden. Kann sehr interessant sein.

    3 Mal editiert, zuletzt von ArxDrum () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ach ja, kleiner Nachbrenner:




    Je nach Tragesystem kann sone Trommel beim Marschieren ganz ordentlich nach oben und unten schwanken. Angefangen hab ich mit nem einfach Ledergürtel mit "Adler" und Kniebügel an der Trommel. Damit auf ner etwas unebenen Straße nen sauberen Wirbel hinzukriegen ist schon etwas anderes als bequem sitzend vorm Schlagzeug. Nur mal drüber nachdenken.




    Und weil die Frage schon aufkam: Ja, auch in nem Spielmannszug gibts nicht nur den "Traditional Grip", je nach Tragesystem hängt das Instrument auch waagerecht vorm Bauch, da kann man durchaus auch den "Matched Grip", (oder wie man ihn auch immer nennen möchte) nutzen. Ist garnicht so selten.

    2 Mal editiert, zuletzt von ArxDrum ()

  • Wir haben damals Doubles gelernt - mama-papa, mama- papa
    r-r-l-l-r-r-l-l- undosweiterundsofort, auf stühlen, damit es nicht so laut wird, dann nach 2 - 3x auf der kleinen trommel, die wir mit nach hause nehmen durften, das war geil :D
    nach hause marschiert und 20.00 uhr das dorf davon informiert das der übungsabend zu ende ist.
    Frage, spielt ihr nach noten ?

    alles granatenquatsch

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