zusätzliches Drumpad für Akustik-Schlagzeug (808 Bassdrop)

  • Hallo,
    ich habe ein Yamaha Power-V. Ich spiele in meiner Band in Richtung Metalcore-/Post-Hardcore.
    Ich möchte nun den Bassdrop 808 Effekt in unseren Songs "integrieren". Auch eventuell Effekte eines elektronischen-Schlagzeug-Beats werde ich einsetzen.


    Ich habe mich mit dem Thema "Bassdrop, Moshbomb, Subkick 808" wie auch immer es genannt wird, auseinander gesetzt.
    Hier eine Anhörprobe des Effekts 808: http://free-loops.com/1201-roland-808-subbass.html


    Nun gibt es sogar eigen gebastelte Pads für den 808 Effekt:
    http://www.youtube.com/watch?v…ture=mfu_in_order&list=UL


    Ich überlege mir aber eines von diesen beiden Pads zu kaufen:
    Millenium DP1000
    ALESIS PERCPAD PERCUSSION PAD


    Beide sind preislich gleich. Mehr Geld möchte ich nicht ausgeben, da der Effekt eh nur selten zum Einsatz kommt. Es gibt ja Alternativen von Roland, aber die sind mir zu teuer.


    Jetzt meine Fragen:
    - Welches würdet ihr von diesen beiden Pads nehmen?
    - Ich werde den Midi Ausgang nutzen um eigene Sounds abzuspielen: Was benötige ich dazu alles? Midi to USB Adapter für das Notebook?
    - Kennt jemand eine Software um diese Midis anzusteuern? Ich habe schon etwas gelesen, finde es aber nicht mehr. Es gibt eine kostenlose Software die dies kann.
    - Welche Boxen sollte ich als Ausgang anschließen? Welcher Amp? Oder gehen auch einfache Boxen?

    4 Mal editiert, zuletzt von Macvot ()

  • Statt Alesis Percpad + Usb-Midi-Adapter zu kaufen, würde ich ja direkt das Alesis Samplepad nehmen.
    Preislich sollte es auf dasselbe hinauslaufen. Insbesondere hast du aber nur noch ein Gerät und weniger Kabel. Das scheint mir sinniger, da unkomplizierter. Hast zudem weniger Fehlerquellen und musst dich am Ende nicht mit Latenzen rumärgern.

  • Danke für die Info, das wäre natürlich praktikabler.


    Das heisst ich erstelle die eigenen Sounds am Rechner und speichere diese dann auf die SD-Karte als Midi und kann sie dann abspielen. Richtig?

  • Nee, der Vorteil von so einem Stand-Alone-Pad ist ja, dass du deine Samples als WAV oder MP3 auf die SD Karte laden und dann übers Pad direkt abrufen kannst. Midi brauchst du nur vum Verbinden verschiedener Geräte (Keyboards, Sampler usw.)

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Cool!
    Das heisst ich kann alles mögliche über die SD Karte abspielen, was in .mp3 oder .wav drauf ist?


    Hat das schonmal jemand von euch gemacht? Gibt es Erfahrungen mit dem Pad?
    Wie weise ich dann den Flächen die Sounds zu?

  • Das steht bestimmt im Handbuch ;)
    Ich hatte das Roland SPD S, das Alesis kenne ich nicht, deshalb kann ich es dir nicht sagen. Das Prinzip ist aber das Gleiche: du kannst jeder Schlagfläche einen eigenen Sound zuweisen.

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  • Da das Samplepad gerade erst diese Woche in den Verkauf kommt, wird es noch keine Erfahrungsberichte geben. Kauf es auf gut Glück und probiers aus. Günstiger wirste kaum hinkommen.


    Was mich ein wenig stutzig macht ist die Angabe auf der Alesis-HP: "Maximaler Samplespeicher: 14MB"
    Deutet das darauf hin, dass man die Samples von der Karte ins Pad laden muss und maximal 14MB Speicherplatz hat? Das wäre eher mau.

  • Da das Samplepad gerade erst diese Woche in den Verkauf kommt


    Wo?


    Was mich ein wenig stutzig macht ist die Angabe auf der Alesis-HP: "Maximaler Samplespeicher: 14MB"
    Deutet das darauf hin, dass man die Samples von der Karte ins Pad laden muss und maximal 14MB Speicherplatz hat? Das wäre eher mau.


    Ich denke der interne Speicher hat 14MB.

  • Was mich ein wenig stutzig macht ist die Angabe auf der Alesis-HP: "Maximaler Samplespeicher: 14MB"
    Deutet das darauf hin, dass man die Samples von der Karte ins Pad laden muss und maximal 14MB Speicherplatz hat? Das wäre eher mau.


    Mehr Speicher hat das SPD-S doch auch nicht. Das hat mir immer gereicht, wenn ich nur Drum- und Percussionsounds benutzt habe. Längere Loops habe ich dann immer auf der Speicherkarte gelassen. Das wird beim Alesis Pad ja wohl ähnlich sein.

  • Zitat

    Ich denke der interne Speicher hat 14MB.


    Leider Gottes habe doch ich recht behalten. Auszug aus dem Handbuch:


    - Wenn eine Wave-Datei ausgewählt ist, dauert das Laden in den Speicher einige Sekunden.
    - Es können maximal 5 Wave-Dateien mit einer Gesamtgröße von 14MB in den Speicher geladen werden.
    - SampledPad unterstützt Mono-Wave-Dateien mit einer Samplerate von 48K, 33.1K, 22.05K und 11.205K.
    [..]
    - Jedes Pad benötigt mindestens 1MB (auch wenn das Sample selbst eigentlich kleiner als 1MB ist, wird dennoch 1 MB Speicher verwendet). Die maximale Dateigröße beträgt 10MB.


    Weiterhin wird gesagt: nur 8 oder 16 Bit Waves.
    Dateigrößen werden beim Laden aufgerundet. Ein Sample von 2.1MB nimmt dann im Speicher 3MB Platz ein.

  • Performance pad
    Irgendwo muss sich der günstige Preis ja bemerkbar machen...
    ich finde grade das neue SPD-S für meine Zwecke gut geeignet, da man da jetzt endlich auf einem 3. Weg ein Klicksignal abgreifen und dazu passende Loops starten/stoppen kann. DAS ist ein Feature, das wirklich interessant ist. Also - sparen ist angesagt... ;(

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  • Ein Snareständer tuts auch.
    Bin mir auch nicht sicher, ob die Halteplatte von Roland passt. Wenn nicht, müsste ohnehin erst mal diese gekauft werden. Und dann kann man das Teil mit einer Multiklammer an das Unterteil eines Beckenständers klemmen.

  • ich würde einen monitor nehmen.
    du kannst es aber natürlich auch an die pa anschließen.

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