ROLAND TD-30
- Peter R
- Geschlossen
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Warum immer noch auf m Kreuzzug oder Inquisition wäre besser
Trommeltotti, du kannst ja sachlich deine technischen Errungenschaften aufzeige, wenn du etwas wiederholen willst. Aber immer das Schwert des einzigen wahren trommelgotti zu schwingen, finde ich persönlich in diesem Forum nicht sehr sinnvoll.
Lass uns td30 Fanatiker doch diese Plattform, um uns auszutauschen. Wir wollen nicht immer von außen belehrt werden, dass wir versnobt und unwissend sind, keine Ahnung von der wirklichen e-drumwelt haben. Teile dein technisches wissen vernünftig und sachlich mit. Dafür wäre ich dir dankbar.
An alle anderen TD Modulnutzer möchte ich sagen, nutzt diese Plattform und berichtet eure Erfahrungen. Gerade bei neuen Modulen sollen die Pioniere berichten und so anderen eine Entscheidungshilfe geben. Und das habe ich mit meinem persönlichen Beitrag vorgehabt.
Und trommeltotti, wenn ich, wir Lust haben, 2200 € für ein Modul auszugeben, dann lass uns doch den Spaß. Es ist doch unser Geld.
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Zu einem Neuheitenthread gehören aber eben auch die kritischen Stimmen. Und wenn die Kritik immer die gleiche ist, dann liegt das nur daran das sich nichts an den Kritikpunkten geändert hat.
Ein Thread mit lauter Lobhudeleien ist nicht besonders ergiebig, zumindest nicht für Leute die sich so gut wie möglich vor einem evtl. Kauf informieren wollen. -
Johannblacky
oh hat er einen Wunden Punkt erwischt? Aber warum reagierst du so als ob er dich persönlich angegriffen hätte
Wenn du einfach keine Beiträge von trommeltotti lesen willst Blockieren ihn einfach.
Aber auf ein sachlich vorgetragen Beitrag, so mit Kindischen Argumenten zu reagieren und ihm Worte in den Mund zu legen
wie vor allem im 2.Absatz zu sehen die er nicht mal im Ansatz so gemeint hat ist einfach lächerlich.Für meine Person jedenfalls, ist es richtig und wichtig das so jemand wie trommeltotti immer wieder auf diese Krude Situation im E-Drum Sektor hinweist
vor allem wenn einer sagt der Sound sei ihm egal aber spielt sich gut und das bei 7000€.(BTT) Auch ich konnte einmal das TD30 antesten, klingt schon ganz ordentlich so schlecht ist es nicht, aber Superior Drummer 2.0 ist nach meiner Meinung
nach eine andere Hausnummer vor allem vom Preis her. -
Lass uns td30 Fanatiker doch diese Plattform, um uns auszutauschen. Wir wollen nicht immer von außen belehrt werden, dass wir versnobt und unwissend sind, keine Ahnung von der wirklichen e-drumwelt haben. Teile dein technisches wissen vernünftig und sachlich mit. Dafür wäre ich dir dankbar.
Gewisse Attacken gegen Roland und Co. gehen sicher vielen etwas auf die Nerven. Nur eines wird dem Trommeltotti hier keiner absprechen wollen: er kennt sich aus und teilt sich mit. Und das mit reichlich Engagement und stets in einem niveauvollen wie höflichen Ton. Wer ein TD-20 oder TD-30 toll findet wird das ja nicht ändern nur weil der gute Totti halt immer die E-Drum Welt verbessern will. Deshalb aber zu fordern, er soll gewisse Wahrheiten nicht mehr schreiben um anderen den Spaß nicht zu verderben, finde ich auch irgendwie uncool. Man muss ja nicht alle Beiträge lesen oder gar ernst nehmen. Ich schmunzle ja auch nur still in mich rein wenn Leute schreiben, das TD-30 sei um Welten besser als das TD-20.
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Zu einem Neuheitenthread gehören aber eben auch die kritischen Stimmen. Und wenn die Kritik immer die gleiche ist, dann liegt das nur daran das sich nichts an den Kritikpunkten geändert hat.
Ein Thread mit lauter Lobhudeleien ist nicht besonders ergiebig, zumindest nicht für Leute die sich so gut wie möglich vor einem evtl. Kauf informieren wollen.Natürlich ist es wichtig, kritisch an Neuheiten heran zu gehen. Und ich wollte dich trommeltotti nicht beleidigen, Sorry, dafür.
Ich habe heute Abend wieder über Kopfhörer gespielt und der Sound war einfach Super. Ich kann das TD30 nur mit den anderen TD Modulen vergleichen und da höre ich eine viel detaillierten beckensound als beim TD20. Auch die Snare hat sich verbessert. Das meine bandkollegen ohne Ahnung von dem neuen Modul den soundunterschied bemerkt haben, ist für mich Beweis genug.
Es mag auch andere gute lösungen geben, bisher habe ich mit einem Modul von roland die Sicherheit gehabt, dass nichts abstürzen kann, ist mir jedenfalls in den letzten 5 Jahren nicht passiert. Auch die ambientetaste hatte ich am Anfang belächelt. Mittlerweile nutze ich die Funktion öfters und bin nicht mehr auf den Mischer angewiesen.
Mit der USB Schnittstelle um eigene Stücke mal eben mit rein zu nehmen, hat sich auch was verbessert.
Nach Auskunft von drumtec waren alle TD30 verkauft und der Markt leergefegt. Warum ist das so?
Ich kann unr sagen, wer die Kohle hat und umsteigen will, der bekommt ein gutes Stück Verbesserung und neue Sounds.
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(BTT) Auch ich konnte einmal das TD30 antesten, klingt schon ganz ordentlich so schlecht ist es nicht, aber Superior Drummer 2.0 ist nach meiner Meinung
nach eine andere Hausnummer vor allem vom Preis her.
Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen.Die Bespielbarkeit eines E-Drums hat nicht nur mit dem Sound zu tun, sondern zu einem Großteil auch mit der Wandlung der Schläge. Und ich glaube nicht das sich ein E-Drum mit Superior Drummer 2.0 Sounds und einenm Drum to Midi Converter der älteren Generation (Octapad 1 Roland PM16 etc) realistisch unter den Sticks "anfühlt"
An dieser Stelle ist mir die Bespielbarkeit viel wichtiger als der Sound, denn wenn du hauptsächlich live spielst bekommst du den schon recht amtlich rüber (und auch da spielen TD-20 und TD-30 mit bis zu 10 Einzelausgängen ganz klar ihre Stärken aus).
Ebenfalls finde ich gerade was die Bespielbarkeit von E-Becken angeht, kommt derzeit kein Konkurent an Roland ran, Yamaha und 2Box reagieren bei weitem nicht so "feinstufig" und die Siebe von Zildjian sind ach nicht der Hit. (Die Preise für die Becken finde aber auch ich unangemessen hoch)
Die Stärken der Drumsoftware sehe ich da eher wenns um Drumreplacement und Studioproduktione geht, aber das ist ein anderes Thema.
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Genau das schrieb ich weiter oben. Und genau das meinte ich. Jörg hat es besser ausgedrückt.
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Natürlich ist es wichtig, kritisch an Neuheiten heran zu gehen. Und ich wollte dich trommeltotti nicht beleidigen, Sorry, dafür.
Dein "Sorry" darf ich hiermit gerne entgegen nehmen. Und ehrlich gesagt habe ich mich jetzt auch nicht wirklich beleidigt gefühlt. Das passiert bei mir nicht so schnell/fast gar nicht. Ich bin da eher ein freudvoller und friedlicher Zeitgenosse. Und einen gewissen "Gegenwind" in dieser Sache bin ich ja auch schon etwas gewohnt.Die Bespielbarkeit eines E-Drums hat nicht nur mit dem Sound zu tun, sondern zu einem Großteil auch mit der Wandlung der Schläge. Und ich glaube nicht das sich ein E-Drum mit Superior Drummer 2.0 Sounds und einenm Drum to Midi Converter der älteren Generation (Octapad 1 Roland PM16 etc) realistisch unter den Sticks "anfühlt"
Ich bleibe dabei: Wer ein möglichst authentisches A-Drum Feeling anfordern möchte, (Was ich persönlich für sehr wichtig halte) der wird um eine sehr leistungsfähige und detailreiche Klang-Bibliothek nicht herum kommen können. Richtig ist aber auch, dass eine virtuelle Drum Software im Live Betrieb nutzlos wird wenn man diese nicht mit einem entsprechenden Gerät antriggern kann.
Und hierzu gleich ein weiterer Vorwurf an ROLAND und Konsorten. (Etwa auch an Yamaha) Warum nicht ein entsprechendes Gerät anbieten was diese (professionellen) Anforderungen erfüllen kann: Etwa eine ausgereifte Trigger-Technik die keine Scantime für Meshfelle von etwa 2,5 ms benötigt um zuverlässig die dynamischen Anschlag Information auslesen zu können, wie das mit herkömmlicher Piezo Technik nötig ist. Latenz freies arbeiten ist immer ein wichtiger Aspekt. Und nach wie vor ist es IMHO eine absolute Frechheit in einem vermeintlich professionellen Gerät immer noch nur 16 Trigger-Eingänge anzubieten. (Inklusive HH Controller) Die Herrschaften sollten sich mal professionelle Setups auf den Bühnen anschauen. Etwa Klang belebende Elemente wie Cowbells, Tambourines, Effekt Snares, Timbales und vieles mehr sind doch an einem Schlagzeug überhaupt keine Seltenheit mehr. Dafür reichen 15 Trigger-Eingänge ganz einfach nicht aus! Wo finde ich diese wichtigen Attribute an einem TD-30 Gerät welches angeblich für den professionellen Einsatzbereich konzipiert wurde?
An dieser Stelle ist mir die Bespielbarkeit viel wichtiger als der Sound, denn wenn du hauptsächlich live spielst bekommst du den schon recht amtlich rüber (und auch da spielen TD-20 und TD-30 mit bis zu 10 Einzelausgängen ganz klar ihre Stärken aus).
Wo kann dabei das TD-30/20 Modul seine Stärken ausspielen? Mit modernen virtuellen Setups kann man - wenn man denn möchte - sogar ein digitales Madi Protokoll mit bis zu 64 unabhängigen Kanälen mit einem einzigen Kabel weit über 100 Meter an den FOH Mischer schicken. Dagegen muten die I/O Optionen der Modulgeräte im Allgemeinen schon ziemlich dürftig an. Nebenbei sei hier mal gefragt: Sind die Outs am TD-30/20 eigentlich symmetrisch ausgelegt?
Ebenfalls finde ich gerade was die Bespielbarkeit von E-Becken angeht, kommt derzeit kein Konkurent an Roland ran, Yamaha und 2Box reagieren bei weitem nicht so "feinstufig" und die Siebe von Zildjian sind ach nicht der Hit. (Die Preise für die Becken finde aber auch ich unangemessen hoch)
Zur gefühlten Bespielbarkeit gehört natürlich auch das Material auf welches ich schlage. Die Zildjian gen16 Cymbals bieten IMHO das beste Anschlaggefühl an und sind dabei wirklich ziemlich leise im Anschlaggeräusch. Prima innovative und tolle Idee. Da kommen nicht mal im Ansatz alle Cymbals von ROLAND und Konsorten dran. Nur leider mit dem folgenschweren Haken, dass die Klangqualität dieser gen16 Cymbals schlicht eine Katastrophe darstellt! Unglaubliches Eigentor der Firma Zildjian. Das ist dann wohl ein absolutes "No Go"! Ich sehe daher leider in der Tat kaum Alternativen zu den ROLAND/Yamaha Cymbal Pads. Es sei denn.... Mir kann hier jemand aufzeigen, wie man diese tausenden Löcher in ein handelsübliches Becken bekommt, ohne es dabei zu zerstören und ohne das dieser Vorgang Jahre dauert. Dann kann man diese Becken etwa mit dem Cymbal-Trigger System von Stealth Drums ausstatten und hat damit ein ziemlich authentisches Beckenset am Start. (Dann sogar auch mit 3-way an der HiHat. Dieses Feature kann noch nicht einmal die sündhaft teure ROLAND VH-12/13 HiHat anbieten)
Die Stärken der Drumsoftware sehe ich da eher wenns um Drumreplacement und Studioproduktione geht, aber das ist ein anderes Thema.
Auch hierbei stellt sich mir unweigerlich die Frage: Wieso muss ich wenn es an das Eingemachte geht (Etwa eine Studio Produktion) - die angeblich unerreichten und als "Nonplusultra" deklarierten TD-30 Onboard Sounds - dann doch wieder mit letztendlich viel besseren virtuellen VST Plug Ins ersetzen. Das ist doch eine Bloßstellung die Ihres gleichen sucht!
ROLAND sollte endlich realisieren, dass Ihre E-Drum Produkte aus professioneller Sichtweise betrachtet völlig überholt und veraltet sind. Das Unternehmen sollte endlich ein leistungsstarkes Trigger System entwickeln welches man unkompliziert in handelsübliche A-Sets einbauen kann, authentische Cymbal Lösungen ergründen, ein Bühnen taugliches 19" Gerät bauen welches eingehende Trigger Signale professionell verarbeiten kann und in der Lage ist moderne VSTi Software zu steuern und sich endlich den Mitbewerbern stellen und ebenfalls ein konkurrenzfähiges VST Drum Plug In entwickeln. Ich möchte ROLAND nämlich nicht unterstellen wollen, nicht auch gleichwertige oder gar bessere Software entwickeln zu können wie etwa die Firma Toontrack. (Das sollte insbesondere auch für Yamaha gelten) Die Kapazitäten dazu sollten ausreichend vorhanden sein.
Mein Fazit zum TD-30 Modul/Set bleibt weiterhin: Für den professionell ambitionierten Einsatz ziemlich unbrauchbar und überflüssig. Für den Hobby- und Heim Anwender Bereich mit gewissen Einschränkungen (Keine massiven Trittschall Eliminierungen vorhanden) durchaus sinnvoll und mit einem gewissen Spassfaktor behaftet.
Allerdings nicht zu diesem unverschämten Preisgefüge!!! Die Firma ROLAND sollte in dieser Sache unbedingt zur einer gewissen Fairness und Seriosität zurückkehren:
- Zurücknahme der Attribute wie "absolut professionell" "unerreicht" und "unübertroffen"
- Reduzierung der Preisbereiche auf Hobby/Freizeitniveau analog zu A-Sets (also etwa eine Preisspanne bis zu 1500.00 - 1800.00€ für ein komplettes Set)
- Einführung einer wirklichen professionellen Produktreihe entwickelt und konzipiert mit fachlicher Beratung von angesagten Berufsmusiker
- Öffnung der Systeme für Fremdsoftware/Sounds von Mitbewerbern
- Integration von leistungsstarken und zeitgemäßen Komponenten
Das wären jedenfalls m. E. die richtigen Schritte um für alle potentiellen Käufer ein geeignetes und leistungsgerechtes Produktfolio anbieten zu können.
In diesem Sinne
Gruß
Trommeltotti
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Und wieder Äpfel und Birnen
warum darf ein DW Drumset 8000-10000€ kosten wenn ein BAsix Drumset für 1000 Euro,mikrofoniert und über PA verstärkt genauso klingen kann ? (je nach Soundmann)
Hab hier noch keinen gelesen der zum Protest der Edeldrumsetmanufakturen aufgerufen hat.Live interessiert es keinen Zuhörer ob du ein Modul oder Rechner am Start hast, über ne PA bekommst du einen recht ordentlichen Sound auch aus den so verschrieenen Roland Modulen.
Ich habe 2 Jahre lang ein TD-20 live eingesetzt.Ich habe nur positives Feedback in der Zeit erhalten was den Drumsound anging (habe da auch entsprechend an den Sounds rumgebastelt)Seltsamerweise touren etliche Livebands ( mit professionellen Ambitionen) mit Drummodulen von der Stange durch die Lande.
Ich habe noch keine Band gesehen wo eine Drumlibary vom Rechner live genutzt wurde.Die Preise der Module und Komponenten sind extrem hoch, da stimme ich zu, aber das ist wie bei vielen anderen Produkten auch, warum sind die Beckenserien der "angesagtenFirmen" so unverschämt teuer, da kann mir auch keiner was vormachem das ein 22" Ridebecken 600 Euro in der Herstellung kostet.
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Entschiedener Einspruch!
Gerade (angeblich) überteuerte Markenprodukte bzw. Serien (das vermeintliche bezahlen des Namens etc.) bzw. "zu wenig Mehrwert für den gezahlten Aufpreis" kritisieren im Akustik-Drum und Beckenbereich hier diverse Mitglieder gebetsmühlenartig immer wieder und wieder seit Jahren. Übrigens auch das Hypen von angeblichen Drum-/Hardware etc.-Innovationen die in Wahrheit uralte Hüte sind.
Der nette Kollege Hamnu sei hier "nur" exemplarisch als ester genannt
Wenn schon immer wieder über die "Obstauslage" gesprochen wird... dann bitte auch selbst die Blicke für die Kiwis und Orangen weiten die etwas weiter außen liegen... aber auch ins Obstsortiment gehören.
Humorvoller Gruß und wenn möglich back to topic.
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Hallo,
als neuer hier im Forum wolte ich mal meine Erfahrung mit dem TD-30 kunt tun. Vor meiner Entscheidung mir ein TD30 und Pad 30 zuzulegen habe ich hier die Diskusionen verfolg. Hier ging es anfangs immer um den Preis des TD-30. Nur wenn man sich die Preise von den Modulen der 80er anfang der 90 ansieht ist das TD-30 (1100 Sounds) mit knapp 2000 € direkt günstig. Als vergleich 1986 Dynacord ADD-one (ca. 60 -115 Sounds intern- je nach EPSC Ausbau - bis zu 3 St.) ab 7000 DM + 1987 die zugehörige Samplereinheit 2500 DM. 1988 Dynacord ADD-two knapp 5000 DM + 3x Speichererweiterung je 1000 DM. DDrum 2 19988 sowie DDrum AT (ca. 64 Sounds intern) Anfang 1990 ca. 5000 DM + Module. Leider sind halt diese Firmen vom Markt verschwunden. Bei den Pads hat sich auch schließlich einiges getan von anfäglich gummiüberzogenen Holzbrett mit Piezo oder Moosgummi und Alublech mit Piezo unter dem Fell. Gut der Preis der Pads läst auch mich schlucken, aber dafür gibt es genügend alternativen. Des weiteren wer spielt heute noch ein reines E-Set? Meiner Erfahrung nach nur der Tanzmusiker. Bei größeren Bands die mit einem Tontechniker arbeiten sind meist Natursets mit paar Effektpads am Start.
Nun zu meinem bisherigen Erfahrungen (vergleich Dynacord ADD-two den ich seit 1992 auf der Bühne hatte). Gleich bei der Optik es ist kein 19 Zoll gerät - musste ich auf eine Rackauszug montieren. 16 Triggereingänge x2 schon ordentlich und das Ansprechverhalten sowie die Einstellungen sehr gut. Sounds OK sowie das überblenden vom weichen bis zum harten Anschlag. Editierung der Sounds - naja. Einige Funktionen die schon manche Geräte der 80er 90er hatten fehlen. Freie Zuweisung der Sounds auf die Trigger und Ausgänge ist gebunden (Sound wird auf Trigger gelegt und steht somit nur auf diesen Ausgang, wo dieser Trigger zugewiesen wurde zur verfügung). Mann kann also in einem Set ein Tom auf Trigger 4 legen und auf Ausgang 4 Routen aber in einem anderem Set auf den Trigger 4 nicht eine Percussionsound auf Ausgang 5 Routen. Zudem wird der Percussionsound dann auch mit dem Tomfader beinflusst. Zwei Sounds übereinander legen und evtl. per Anschlagdynamik steuern (Snare & Handclap) nur über umwege per Pattern oder Midi mit Externen Midicontroller. Diese Funktion hat aber das Pad-30 und das ist 2 Jahre älter.
Dies sind mal meine ersten Erfahrungen mit dem TD-30. Es ist schon schade das Funktionen, die schon bei ehemaligen Konkurenten vor 20 Jahren möglich waren, nicht übernommen wurden. Vielleicht hat ja jemand ein paar Tips für das eine oder andere problem. Ich finde ein Forum sollte eine Entscheidungshilfe für den einen oder anderen sein, bzw. ein Erfahrungsaustausch zwischen gleichgesinnten. Eine diskussion über den Preis finde ich hier wie es Anfanfs heftig diskutiert wurde fehl am Platze. Jerder sollte für seine Art von Musik und seinen Geldbeutel die beste Lösung finden.
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...wenn man sich die Preise von den Modulen der 80er anfang der 90 ansieht...
Das kannst Du aber nicht vergleichen. Ein Commodore 64 hat zu Anfang auch weit über 1000 Mark gekostet und konnte im Vergleich zu heutigen Rechnern nix.
Des weiteren wer spielt heute noch ein reines E-Set? Meiner Erfahrung nach nur der Tanzmusiker.
Oh, ooh. Zieh dir mal gleich den Asbestanzug an, den wirst Du brauchen :D.
Nun zu meinem bisherigen Erfahrungen (vergleich Dynacord ADD-two den ich seit 1992 auf der Bühne hatte). Gleich bei der Optik es ist kein 19 Zoll gerät - musste ich auf eine Rackauszug montieren.
Dafür kann man das Modul bedeutend besser an einem Drumrack befestigen als eine 19 Zoll Kiste.
...das Ansprechverhalten sowie die Einstellungen sehr gut. Sounds OK sowie das überblenden vom weichen bis zum harten Anschlag. Editierung der Sounds - naja.
Ich kann das überwiegend bestätigen. Im Urlaub hatte ich mal Gelegenheit, ein TD-30 anzuspielen und das Spielgefühl ist schon um Längen besser als beim TD-6V, das ich sonst immer mal wieder spiele -- butterweicher Übergang zwischen soften und harten Anschlägen, deutlich höherer Dynamikumfang, Fehltrigger Fehlanzeige. Das Editieren der Sounds ging für mich erstaunlich gut, ich konnte das am TD-6V Gelernte schnell umsetzen (und dem Verkäufer gleich noch was beibringen -- mir ist aber auch schleierhaft, wie man Threshold und Sensitivity in einen Topf werfen kann...). Das Einzige was spielerisch (finde ich) gar nicht geht, ist, dass das Kickpad weniger empfindlich ist, als das 5(?) Jahre alte vom TD-6V: Ich musste bei minimalem Threshold immer noch ziemlich reintreten bevor was rauskam -- das passt nicht mit dem Besenspiel-Modus zusammen, da muss leichtes Bassdrumspiel einfach funktionieren.
Eine diskussion über den Preis finde ich hier wie es Anfanfs heftig diskutiert wurde fehl am Platze. Jerder sollte für seine Art von Musik und seinen Geldbeutel die beste Lösung finden.
Aber genau darum ging's ja: hier bringt der Platzhirsch ein neues Modell raus, das deutlich teurer als die Vorgänger ist, aber nach Meinung vieler eben nicht entsprechenden Mehrwert liefert. Es ist ja nicht so, dass die vorherigen Modelle von Roland wirklich billig gewesen wären. Dazu dann Werbeversprechen -- "SuperNATURAL" -- die nur unzureichend eingelöst werden: das Ding ist zwar schon sehr nah an "natural" dran, aber von "supernatural" kann keine Rede sein. Die Diskussion über den Preis ist gerechtfertigt, auch wenn man sie nicht so hätte auslatschen müssen.
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so ich möchte nochmals hier etwas dazu beitragen dass das td 30 serwohl hammermäßig klingt
http://www.youtube.com/watch?f…r_embedded&v=kKLTmBJzVJw#! -
Der (Tony) hats wenigstens begriffen. Ansonsten würde ich sagen: "... dazu beitragen dass das T. Royster Jr. sehrwohl hammermäßig klingt."
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Ich finde die Diskusion recht mühsam... irgendwie haben ein Stück beide Seiten recht. Für mich jedenfalls stellt ein E-Drum ein eigenes Instrument da welches durchaus seine Daseinsberechtigung hat..... und man kann mit den Roland modulen schon sehr viel anstellen.... Ich hab Netsky live gesehen und der Sound hat alles weg geblasen UNGLAUBLICH geil..... ABER da wird ja auch nicht versucht krampfhaft wie ein akkustisches Schlagzeug zu klingen, warum auch...... Ja und ich weis der Schack muss sein Zeug natürlich nich bezahlen, aber genau für so einen Einsatz sehe ich die TD Module und da geht doch schon einiges:
In dem Video spricht er viel über Sound.... dem bringt Toontrack mal aber sowas von garnix!
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In dem Video spricht er viel über Sound.... dem bringt Toontrack mal aber sowas von garnix!
Ich denke auch dieses (ROLAND) "Promotion" Video sollte man eher aus einer distanzierten und kritischen Sichtweise betrachten. Sicherlich - Der Michael Schack ist ein absoluter Profi, mit einem beeindruckenden Timing und einer sehr energiegeladenen und kraftvollen Spielweise - Aber auch Er wird vermutlich für sein ROLAND Setup nichts bezahlt haben bzw. bekommt wohl möglich von ROLAND noch Geld für seine Darbietungen geboten.
Auch der Schack bemüht in diesem Video den Vergleich zwischen einer A-Gitarre und eine E-Gitarre. Für mich ist das nach wie vor ein reines Ablenkungsmanöver! Der Hersteller suggeriert Einem nämlich nachhaltig und bisweilen recht aggressiv in den Werbeprospekten, dass man einzig und alleine eben doch eine echte "A-Gitarre" anbieten kann. (Bildlich betrachtet) Und hierbei beginnt halt für mich das eigentliche Lügengerüst. Spätestens wenn da in dem Video die vermeintlichen echten A-Toms ertönen wird es vergleichbar zu modernen VST Instrumenten peinlich! Da besteht keine Chance qualitativ mitzuhalten. Das wäre für mich eine rein sachliche Feststellung. Und bei der bleibe ich auch. Ein TD-30 Setup sieht weder so aus wie ein echtes A-Setup, noch klingt es so. Warum also diese voreiligen und IMHO unzutreffenden Versprechen des Herstellers?
TR-808/909 Sounds und Konsorten kann das TD-30 Modul prima abfeuern. Aber das war auch schon vor 25 Jahren in dieser Qualität möglich. Mich jedenfalls, holt gebotenes nicht vom Ofen hervor. Übrigens können VST Systeme das auch hervorragend - wenn nicht sogar noch ein Stück weit überzeugender. Etwa die Toontrack Number 1 Hits EZX Erweiterung und vergleichbares.
Wenn ich mir da so anschaue was der Schack dann noch an zusätzliche Geräte für seine Performance benötigen wird (Etwa ein SPD-SX, ein SPD-30) und eventuell noch einen zusätzlichen Computer für Seine angesprochene synchrone Video Darbietungen........ Na, dann Prost Mahlzeit. Das geht dann ja mal richtig an die Geldbörse!
Das Ganze realisiere ich locker (Etwa zusätzlich mit Ableton Live) in einem Gerät! Ein moderner Core i5/7 Prozessor hat da schon ganz schön viel Dampf im Kessel. Als Bonbon darf mir dann noch gerne der Gitarrist, der Bassist und der Keyboarder deren Klinkenstecker/USB Kabel anbieten und ich generiere mal eben nebenbei noch ein VST Gitarren/Bass/Keyboard Sound - mit wohl möglich gar Freeware PlugIns in Echtzeit - Und das alles inklusive meiner eigentlichen VST Drum Klangerzeugung. Quasi eine ganze virtuelle Band plus Loops und FX Sounds aus einem einzigen Rechner/Gerät als Live Performance! Das soll mir mal ein TD-30 Modul nachmachen.
Und damit bleibe ich auch dabei: Das Preis/Leistungsgefüge eines TD-30 Systems halte ich für schlicht unseriös. Völlig überzogene Preise. Da wird IMHO nichts geboten was solche hohen Summen rechtfertigen könnte. Wie gesagt, dass wäre jetzt mein Tipp in dieser Sache. Wer so ein System für diese Preise kaufen möchte, der soll das halt einfach machen. Ist doch nicht mein Geld.
Gruß
Trommeltotti
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Zumindest habe ich diverse Sounds des Moduls wiedererkannt. Hier wurde also nicht - wie so oft - "nachgebrannt".
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Ich stimme ineinigen Punkten mit dir überein:
Preis - ja definitiv krass, aber das bekommt man ja mit etwas Eigeninitiative deutlich unter den 7000 in vergleichbarer Funktionalität hin (ich denke näher muss ich da nicht drauf eingehen, nur so viel, ich würde ausser Modul (JA) Snare, HH und Ride nichts aus dem TD30 Setup nehmen)
Roland Promotion - Is ja nich zu übersehen
Schack arbeitet unter anderem für Roland - is ja auch klar
Propaganda Super Natural - überrascht das irgendjemand??Aber ich sehe da noch deutlich andere Aspekte. Vorab, ich weiss nicht in welcher Musik du so zuhause bist, aber da wo sich der Schack im Moment bewegt kann man mit standard 909 808 Sounds null anfangen...aber darum gehts ja eigentlich nicht. Ich sehe da ein Setup das in Hinsicht Triggereigenschaften, Stabilität und Funktionalität (da geh ich gleich noch drauf ein) nahezu keine Wünsche offen lässt. Ich selbst habe ein TD12 und sass letztens an einem TD30. Ich weis nicht wie man das Triggerverhalten dieses Sets noch deutlich steigern könnte... das funktioniert absolut perfekt und 100% zuverlässig.... selbst der Dynamikumfang hat deutlich zugenommen (und ganz ehrlich da wird man wohl nie 100% an ein akkustisches instrument ran kommen). Ich fand das schon ziemlich beeindruckend. Kommen wir zum Thema Sound. Unabhängig davon wie Roland wirbt, (wobei ich der Meinung bin dass das in Bezug auf natürliches Triggerverhalten unterschreiben kann) das ist ein eigenes Instrument mit extrem vielen Möglichkeiten. Und ganz ehrlich, was Schack da bei Netsky rausholt aus dem System (Ich zähl da jetzt mal SPD SX und TD30 zusammen) ist schlicht nicht zu toppen. Klar, das is ne extrem geile und aufwendige Produktion, mit bester PA, eingespieltem Team und viel know how dahinter, aber es ist wohl nicht zu bezweifeln dass der Drumsound (und ich spreche nicht von den Loops) aus dem TD30 kommt. Und wo ich gerade bei der Produktion bin, es ist schlicht nicht denkbar dass dort mit einer VST - Rechner -bastel-Lösung aufgefahren wird. Das einzige was wirklich Sinn macht sind eben genau diese Systeme auf die 100% verlass ist und zuverlässigst ihren Dienst verrichten. Klar sind da Rechner u.a. mit Ableton und Konsorten im spiel, aber glaub mir, ich hab etliche Gigs mit einer Live Drum and Bass Band gespielt (halb akustisch halb E) und ich wär in der Livesituation nie auf die Idee gekommen das Modul durch mein Macbook zu ersetzen. Und auch die Aussage von Schack, dass er keinen Bock hat sich mit Trigger Geschichten rumzuschlagen kann ich 100% nachvollziehen!
Klar ist nicht alles Gold was glänzt, die Preispolitik, warum keine Samples... das ist schon ärgerlich.... aber das machen doch alle so. Machen wir uns nix vor, wir wissen wo die interessen liegen (zB zusätzlich noch SPS absetzten zu können).
Meiner Meinung nach macht Roland da schon viel richtig, und ganz ehrlich wenns die TD Module nich gäbe wär ja auch ganz schön doof
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@Trommeltotti: Gräm dich nicht. Lange hast du gepredigd, nun hast du mich. Ich 100% deiner Meinung. Hier wird es bald eine m.M.n ultimative VST Lösung von mir geben. Lange habe ich getestet und nach der komfortabelsten Lösung gesucht und gefunden und die ist auch noch sehr, sehr günstig. Aber eins vorab: auf ein Roland Triggermodul darf vorerst nicht verzichtet werden, nur muss es kein 1000 oder mehr Euro teures Modul sein. Freut euch schon mal.
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