Auch das Ansprechverhalten der HH und der Becken kommt an die Roland Technik bei weitem nicht ran. Ein TD12
stand zum direkten Vergleich da.
Das ist meist nur eine Frage der Richtigen Einstellung, ins besondere die HiHat will anfangs ordentlich kalibriert werden.
So was wird in den Stores nicht immer gründlich gemacht.
Als ich das 2box auf dem E-Drummer Treffen gespielt habe konnte ich da (in der kürze der Zeit) keine Mängel gegenüber Roland feststellen.
Aber genau das ist doch der Punkt! Ich will einfach spielen und nicht vorher Gott weiß was für Einstellungen
vornehmen müssen. Das muss ich ja bei einem A-Set auch nicht.
Wenn das roland Set nicht korrekt eingestellt ist, funktioniert es auch nicht richtig.
KEIN Edrum auf dem Markt funktioniert einwandfrei out of the box. Auch ein Roland Set muss richtig eingestellt werden.
Und auch ein akustische Set muss eingestellt werden. das nennt man u.a. Stimmen! Oder die Fußmaschine einstellen - bei völlig loser feder und verstelltem Beaterwinkel fühlt sich selbst die teuerste Maschine scheisse an...
Ich hab auch vor 2 Jahren auf dem Edrummer Treffen Roland neben 2Box ausprobieren können und für mich war das von der Triggerumsetzung und vom Sound (das richtige Set ausgewählt vorausgesetzt) deutlich natürlicher als das Roland SetUp.
In einem Laden kann man sich nicht einfach an ein E-Set setzen und vergleichen, wenn nicht sichergestellt ist, das beide ordentlich eingestellt sind.
Das ist genauso absurd, wie den Sound von akustischen Drums im Laden zu vergleichen, die nie gestimmt worden sind.
Gestimmt klingt dann plötzlich das 500€ China Set überzeugender als das 3000€ Set, das verstimmt ist...
Das war/ist ja das besondere am Edrummer Treffen. Da stehen lauter gepflegte, getunte ESets nebeneinander, wo die Besitzer wirklich alles dafür tun, das ihre Systeme vernünftig funktionieren.
Da kann man wirklich sehr klar die Unterschiede erkennen.
verstehe nicht, was an den Sounds der Stein der Weisen sein soll?
Dem schließe ich mich absolut an 
Ich habe auch erst noch vor ein paar Tagen ca. eine Std an einem 2 Box Set verbracht. Zugegeben die Sounds sind nicht schlecht, aber ich habe die ganze Zeit nach den Wesentlich besseren Sounds gesucht, gegenüber diesen in meinem TD 20X.
Außerdem denke ich, das einige Leute die hier ein Kommentar abgegeben haben,(nicht böse gemeint) so ein Set gerade mal für 10 Min in einem Laden gespielt haben, oder sich die Sounds bei You tube anhören, aber dann schon denken Sie könnten das ultimative Urteil abgeben.Und das geht gar nicht. 
Ich bin davon überzeugt das Roland und Drum Tec zur Zeit das beste anbieten was der E Drum Markt zu bieten hat. Und an der verbauten Technik, wird sich in den nächsten Jahren mit Sicherheit nichts ändern, das sie doch einwandfrei funktioniert.
An der verbauten Technik wird sich in den nächsten Jahren mit Sicherheit nichts ändern? ?
Soll das heißen sie geht nicht kaputt 
- oder es kommt keine neue auf den Markt?
Für beides fehlt mir die Referenz auf welcher Grundlage Du zu solcher Sicherheit kommst.
Von welcher Jahresspanne gehst Du aus?
Worauf gründest Du Deine Sicherheit? Gespräche mit Ingenieuren von Entwicklungssabteilungen? Gespräche mit Drumshop-Besitzern? Zwiegespräch mit Gott? 
Bei allem Humorverständnis (und der Humor kommt gerade in den E-Durm Threads tatsächlich oft zu kurz): manchmal sind wir hier zuweilen dichter am Pokemon-Forum als wir zuzugeben bereit sind. Wir fahren manchmal testosteronschwangeren Youngsters vor die Fresse, weil sie sich in jugendlichem Überschwang einen Millimeter zu weit aus dem Fenster gelehnt haben... und dann hauen "wir" alten selbstgefällig solche absolutistischen Statements ´raus. Muß nicht sein... denke ich - und fasse mir gerne an die eigene Nase.
Ich kann manches Deiner vorherigen Statements rudimentär verstehen. Aber der abschließende Satz wäre besser mit einem Smilie gekennzeichet. Ansonsten wäre er wirklich irgendwie .... hust... "Prophetie-Status-erheischend" .
Beim vergleichen von Dingen neigen wir ja immer ein bischen dazu, ein eindeutiges Fazit ziehen zu wollen. Das ist meist etwas schwierig, da man nicht immer systematisch alle Kriterien vergleicht und zudem natürlich persönliche Wertungen einfliessen. Die Notwendigkeit einer grundlegenden Einstellung eines Sets (A-Drum wie E-Drum) dürfte allerdings unstrittig sein wenn man sich einen vernünftigen Eindruck davon machen will. Im Laden ist das ganz oft kaum möglich, da gerade E-Drums dort gerne TOTAL verstellt sind durch rumprobieren an 1001 möglichen Einstellungen.
Zum Thema Roland und 2Box: Ich habe ein Roland TD-12 gespielt und spiele derzeit ein 2Box. Das Roland hat mich immer von der Qualität und Robustheit der Hardware überzeugt. Auch den einfachen Menüaufbau beim Soundmodul finde ich Klasse. Da kann ein 2Box meiner Meinung nach (noch) nicht mithalten. Allerdings finde ich das Spielgefühl auf den Pads beim 2Box schöner, einige der Werks-Sounds gefallen mir ebenso deutlich besser. Natürlich gibt es auch hier (überflüssige) Sounds, die nicht anders sind als beim Roland. Die Möglichkeit der Soundbearbeitung am Rechner und die einfache Erweiterung der Sounds ist aber wohl unstrittig ein klarer Vorteil beim 2Box. Das Ansprechverhalten bei Becken und HiHat gefällt mir wiederum beim Roland deutlich besser. Welches Set ist nun besser?? Für mich eine ganz klare Sache: mein A-Set.
Worauf gründest Du Deine Sicherheit?
Dasist vielleicht etwas falsch ausgedrückt da es sich hierbei nur um meine persönliche Einschätzung handelt. Aber warum sollte ewas geändert werden? wenn der Markt doch da, ist und die Hersteller genügend Absatz mit der alten Technik bei den Verbrauchern finden.
Ich will hier nicht die Rolander wer weis wie in Schutz nehmen. Aber ich denke das die Martktforschungsabteilung dieses Unternehmens groß genug ist, das Sie erkennen würden wenn wirklich innovativ etwas geändert werden muss. Aber solange der Verbraucher diese Sets Kauft, bestätigt sich doch für das Unternehmen nur das die Welt damit zufrieden ist.
Genau, Gerald, das nächste E-Drumset wird nur noch virtuell sein, ohne störende Pads oder so - so Wii-mässig. Wird eine Riesen-Erleichterung bei der Logistik sein, nie mehr schleppen oder aufbauen...
*schweissgebadetaufwach*
Dann versuche ich es auch mal mit dem Blick in die Glaskugel
... ich sehe.... ich sehe...
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...das die Marketingabteilung von Roland größer ist .................................................... als die Entwicklungsabteilung....
.........................................oder besser bezahlt.
oder beides.
Doch halt - das bescheibt ja die Gegenwart.
Vielleicht sollte ich vom umgekehrten Zustand träumen... ?
Für die Nachwelt zur Kenntnisnahme: Das war ein Joke.
Gerald, you made my day 
Vielleicht sollte ich vom umgekehrten Zustand träumen... ?
Dann kriegen wir wieder ein Simmons... Innovativ aber unbezahlbar für die Masse der Trommler. 
Die Entwicklungsabteilung besteht wahrscheinlich aus einem einzigen IT-Man, outgesorced irgendwo im Himalaya...
Die Marketingabteilung hingegen aus vielen frischgewaschenen und wohlgekleideten Verkaufsspezialisten ((in Fachkreisen auch Totalausfälle genannt)
MEINE Kristallkugel zeigt, dass auf den Nicht-Erwerb von völlig überflüssigen, aber schön verpackten und teuren Dingen bald die Todesstrafe steht... na ja, ich habs ja nicht mehr lange...
Aber ich denke das die Martktforschungsabteilung dieses Unternehmens groß genug ist, das Sie erkennen würden wenn wirklich innovativ etwas geändert werden muss. Aber solange der Verbraucher diese Sets Kauft, bestätigt sich doch für das Unternehmen nur das die Welt damit zufrieden ist.
Hierbei liegt aber wohl eindeutig der Hund begraben! Ich will diesem Unternehmen gar nicht die Kompetenz abstreiten wollen gut funktionierende E-Drum Instrumente am Markt anbieten zu können welche heutige machbare technische Leistungswerte erreichen werden. Dafür sollte der Laden groß genug sein. Wenn man moderne Technik eben nicht verbauen möchte, dann erhält man halt Klangqualitäten die man so schon - mit kleinen kosmetischen Verbesserungen - vor über 10-15 Jahren vorgefunden hat wie es wohl auch beim neuen TD-30 Modul der Fall sein wird. Die Herrschaften sehen sich aber offenkundig dazu nicht genötigt neue Techniken zu verwirklichen! Warum das so ist habe ich hier schon deutlich genug thematisiert.
Fakt ist: Normalerweise gehst Du im heutigen IT Geschäft lausig vor die Hunde wenn Du Dir erlauben solltest technische Komponenten ohne ständige Leistungssprünge und attraktiven Preisvorgaben anzubieten. Kein Händler würde es heute wagen wollen einen Pentium III Prozessor (Seit etwa 1999 erhältlich) für 600.00 € anzubieten. (Einführungspreis etwa 400.00 €) So ein Prozessor nimmt man heutzutage - wenn überhaupt - nur noch als Geschenk entgegen.Und dabei spielt es als Käufer wohl auch keine Rolle ob Du nun ein ausgewiesener IT Fachmann bist oder ein Hobby Bastler der zum Spaß auch einmal einen Rechner zusammen bauen möchte. Ein (seriöser) Händler verkauft Dir heutzutage letztendlich keinen Pentium III von 1999 mehr sondern vielmehr etwa einen Core i7-2600 4-Kern für etwa 250.00 €. Dieser ist vergleichbar etwa 60-80fach schneller als besagter Pentium III Prozessor und kostet dabei weniger Geld.
Ein TD-30 Modul ist auch ein (Klein) Computer. Hier fehlt aber komplett der Wettbewerb! Das ist auch sicherlich der Geschäftsführung von ROLAND nicht entgangen. Das Ergebnis davon dürfte hier allgemein bekannt sein. Eine sehr komfortable Situation für den Anbieter/Händler. Ganz schlecht für den Anwender! Insbesondere ambitionierte Profi-User bleiben hierbei IMHO völlig auf der Strecke. Ohne diese Berufsgruppe abwerten zu wollen: Bestimmte (Teil)-Bereiche in der Tanzmusik mal ausgeklammert.
Merkliche und brauchbare Innovationen im Instrumenten Markt - gerade ab einem gewissen Level - sind letztendlich diejenigen, welche vom praktizierenden Musiker detailliert eingefordert werden und von einem Hersteller erfolgreich in die Produktion und Vermarktung umgesetzt werden können. Mit Verlaub gesagt: Dieser seriöse Ansatz geht einem Hersteller wie ROLAND zumindest in Sachen E-Drums völlig am Ar.... vorbei! Das interessiert die scheinbar rein gar nicht! Die Umsatzzahlen scheinen doch seit Jahren in einem gesunden Bereich zu liegen. Was wollen Wir also von Denen? Das könnte auch möglicherweise ein Grund dafür sein, dass es diese Firma als absolut unnötig betrachten möge, sich offiziell in Hersteller unabhängigen Fachforen zu äußern wo man sich auch mit neutralen und kritischen Bewertungen/Einschätzungen auseinander setzen müsste. Wozu auch? Was interessieren Einem schon die Anforderungen und Wünsche etwa einer spezialisierten kleinen Berufsgruppe an Profi Drummern? Unwichtig!
Innovative, starke und wirklich bahnbrechende Erneuerungen im E-Drum Segment verbunden mit den Fähigkeiten ein gutes A-Drumset vollständig zu ersetzen wird es im Zusammenhang mit ROLAND/Yamaha E-Drums bisweilen nicht geben. Auch wenn diese Firmen - gerade im Hochpreis Segment - gerne das Gegenteilige behaupten möchten. Das ist eine große Herausforderung und dafür benötigt man neuste technische Hilfsmittel der IT Technik, spezialisierte Hardware/Software Entwickler und erfahrene A-Drum Hersteller die in der Lage sind akustische Instrumente im Anschlaggeräusch radikal dämpfen zu können ohne dabei das original Spielgefühl zu verlieren.
Und Genau DAS sollte hier im Zusammenhang mit "SuperNatural" und E-Drums Bestandteil einer angeregten Diskussion werden. Und nicht diese erbärmlichen Versuche besagter Hersteller Mir mit dieser derzeitig angebotenen Primitiv-Technik zu unverschämten Phantasie-Preisen einen Bären aufbinden zu wollen.
Aktuell sollte man wohl seriös raten müssen: Für 7000.00 € kaufe ich Mir ein richtig gutes A-Set für etwa 6000.00 € und investiere die restlichen 1000.00 € in eine geeignete Ü-Raum Möglichkeit mit allen auch damit verbundenen Nachteilen wie etwa weite Anfahrtswege und Dergleichen. Andererseits könnte man schon heute für 7000.00 € ein E-Drum System realisieren wo man wohl bis jetzt nur von träumen würde.
Aber wie gesagt: Dafür benötigt man aus Sicht des Anwenders seriöse Instrumenten Hersteller in diesem Segment.
Gruß
Trommeltotti
Dem schließe ich mich absolut an
Ich habe auch erst noch vor ein paar Tagen ca. eine Std an einem 2 Box Set verbracht. Zugegeben die Sounds sind nicht schlecht, aber ich habe die ganze Zeit nach den Wesentlich besseren Sounds gesucht, gegenüber diesen in meinem TD 20X.
Die 2Box-Werkssounds sind genau wie Du schreibst "nicht schlecht". Ein TD-20 habe ich nie ausführlich getestet aber das Modul kostet auch das doppelte vom 2Box. Bei den anderen Roland-Modulen habe ich nie einen Snare-Sound gehört der akzeptabel ist deswegen habe ich nie eins gekauft. Die Toms gefallen mir auch nicht, mit den Becken und Bass-Sounds könnte ich glaub ich leben.
Ich kenne die aktuellen 2Box-Voreinstellungen nicht aber wie ich gelesen habe sind da viele dabei bei denen man die Möglichkeiten der Effekte zeigen wollte weil sie halt erst mit den neueren Updates kamen. Wie auch immer, der eigentlich Vorteil ist eben das man eigene Sounds erstellen kann die je nach Quelle teilweise nochmal deutlich besser sind als die Originalen. Wer diese Möglichkeiten nicht nutzen will/kann sondern eher auf Plug&Play steht dem würde ich das 2Box auch nicht unbedingt empfehlen. Wer sich jedoch etwas damit beschäftigt und das Maximale aus einem Standalone-Modul rausholen will der ist mit dem 2Box richtig.
Für mich persönlich ist auch noch die Firmenpolitik wichtig. Wenn ich sehe wieviel man bei Roland für ein Update bezahlen soll finde ich das lächerlich. Bei 2Box gibts Updates bisher kostenlos und von Zeit zu Zeit auch neue Sounds.
Das Verhalten von Roland kann ich verstehen. Auch wenn manche das anders sehen ist die wichtigste Aufgabe einer Firma Geld zu verdienen. Tut sie das nicht, gibt es sie halt nicht mehr. Und der Druck vom Markt ist halt momentan nicht allzuhoch innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Offensichtlich kann man mit den alten Konzepten und kleinen Facelifts genug Geld verdienen.
Gruß, der Freidag
Ich verstehe Drewis Standpunkt vollkommen. Roland will 1. geld verdienen, 2. Geld verdienen und 3. Geld verdienen, und darum bauen die Sets für diejenigen, die keine Lust haben, sich großartig mit Ihrem Spielzeug zu beschäftigen, einfach anmachen und loslegen und sich mit dem recht anspruchslosen Sounds und Technik zufrieden geben. Zu Gute halten muß ich aber auch, daß die Hardware von Roland nahezu "unkaputtbar" ist, was mit Sicherheit auch einen Wert hat (allerdings keine 950 Euro für eine Bassdrum ).
Hätte ich 7.000 europäisches Falschgeld in der Tasche würde ich mir ein MegaDrum + Receptor VIP + Yamaha-Beckensatz zulegen, ein eigenes Set bauen und nen schönen 2wöchigen AI-Urlaub machen, aber mit einer 4-köpfigen Familie! Das hält dann genauso gut wie ein Roland, allerdings muss man sich halt damit beschäftigen und Interesse dafür haben, allerdings klingt es dann auch richtig gut!!! Als Alternative zum Receptor könnte ich mir dann auch noch die Seelake Audiostation vorstellen, die kostet zwar 900 Euronen mehr, hat aber dafür ein Bedienpad ähnlich dem vom Miditemp, wo man einzelne Kanäle mit einem Doppelklick auf die jeweilige Kanaltaste auf Solo stellt, d.h. ich habe auf 16 Kanälen 16 verschiedene Drum VSTs am laufen und aktiviere die mit nem Doppelklick. Mehr Sets braucht kaum einer beim Gig.
Wenn ich nicht soviel Geld habe, dann hol ich mir halt ein 2Box und mach von dem Rest eine Woche Urlaub in einem hollänischem Freizeitcentrum
Gruß
Theo
Ich verstehe Drewis Standpunkt vollkommen. Roland will 1. geld verdienen, 2. Geld verdienen und 3. Geld verdienen ....
Na fein, sollen Die ja auch. Geld verdienen möchte ja wohl schließlich jeder hier. Nur, dabei gibt es ein klitze-kleines Problemchen: Diese Firma suggeriert mir hoch professionelle Instrumente und ruft daher auch entsprechende Preisbereiche auf. Und da es sich hierbei mitunter um technische Geräte der Mikroelektronik handelt sind hierfür zeitgemäße Bausteine/Komponenten zu berücksichtigen. Und in diesem Punkt belügt mich dieses Unternehmen! Weil Maßgaben wie "SuperNatural" in Zusammenhang mit einer möglichst authentischen Reproduktion von akustischen Drum-Instrumenten noch nicht einmal zu 100% mit modernen (bezahlbaren) Techniken zu realisieren sind. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Vorhaben mit TD-30 Techniken schon einmal gar nicht funktionieren wird.
ROLAND verdient sein Geld vermutlich ausschließlich mit dem Verkauf von Musik-Instrumenten. Ohne Menschen die diese Musik-Instrumente benutzen möchten/müssen gäbe es auch auch keinen Markt für diese Güter. Wir Alle, ganz gleich ob Profi oder Hobbyist sind also schlicht und einfach das Kapital eines solchen Unternehmens! Fakt ist, dass das Unternehmen in dem E-Drum Segment eine Quasi-Monopolstellung erreichen konnte. Gegenseitiges, regelmäßiges überbieten an Leistungswerten zahlreicher Mitbewerber und Preiskämpfe bleiben im diesem Segment außen vor. Die Folgen davon kann man dann auch IMHO sehr deutlich an dem neuen TD-30 System erkennen.
Für mich stellt sich hier nur die Frage, inwieweit es sich so ein Unternehmen weiterhin leisten kann sein eigenes Kapital - nämlich den Freizeit/Profi Musiker - dermaßen zu strapazieren ohne dabei irgendwann einmal so richtig böse auf die Nase zu fallen.
Alle kommerziellen E-Drums auf Modulbasis sind aus heutiger Sichtweise Hobby-Instrumente! Einfach aufgebaut, einfach zu bedienen. Das ist überhaupt kein Problem und auch gut so. Musizieren ist IMHO ein wirklich tolles, sehr sinnvolles Hobby und sollte möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden. Der marktübliche Preisbereich bei Hobby/Einsteiger Drumsets liegt bei knappen 250.00 € bis zu etwa maximal 1500.00 € im gehobenen Preisbereich.
Auf Grund der mittlerweile recht robusten, nachhaltigen Verarbeitung, einem stabilen Modul-Gehäuse und gute haptische Bedienelemte (Drehpotis/Fader usw.) und einem ansatzweise authentischen Spielgefühl der Mesh-Pads würde ich durchaus zum Kauf eines TD-30 Komplettsystem raten wollen. Auch im Hobbybereich hat Stabilität der Hardware einen gewissen Preis. Ein TD-30 System sollte daher auch im gehobenen Hobby Preisbereich angesiedelt sein dürfen. So etwa bei 1200.00 € bis maximal 1400.00 € für das komplette Set.
Wer von mir aber 7000.00 € für ein modernes E-Drum Set als perfekte Profi-Fertiglösung verlangen möchte, der muss mir da schon ganz andere Dimensionen anbieten können. Das ist verdammt viel Geld! Dafür verlange ich sensationelle Neuerungen gegenüber bisheriger Systeme mit atemberaubenden Features und Klangqualitäten. Ich kann nur hoffen, dass möglichst viele Anwender diesen Standpunkt vertreten werden. Dann bekommen Wir auch diese Preise und möglicherweise als Folge davon auch echte professionelle Instrumente von der Industrie zur Verfügung gestellt. Denn gerade das Hochpreissegment gibt keiner so gerne freiwillig auf.
Gruß
Trommeltotti
Hallo trommeltotti,
hast Du Dich schon mal direkt mit Roland in Verbindung gesetzt?
fwdrums
.... hast Du Dich schon mal direkt mit Roland in Verbindung gesetzt?
Natürlich! Und die Antwort ließ nicht gerade den Schluss zu, dass es für das Unternehmen nötig sein sollte unmittelbar auf Anwender Anforderungen reagieren zu müssen. Denn man sei ja gut aufgestellt am Markt. So jedenfalls die Aussage des Mitarbeiters. Angesprochen auf die Leistungsfähigkeit von nativer VSTi-Technik hieß es lapidar: Die eigenen Modulklänge mit Hilfe der modernen COSM-Technologie seien von höchster Güte und bedürfen keinen Vergleich mit nativer Klangformen. 
Au Backe dachte ich in diesem Moment nur! Die Herrschaften müssen ja sehr überzeugt von Ihren Produkten sein. Das sind doch gute Voraussetzungen für innovative, erfrischende und spannende Neuerscheinungen oder? So gesehen ist das aktuelle TD-30 System ja auch nur eine logische konsequente Fortführung bisheriger Produktpolitik seitens von ROLAND.
Anders ausgedrückt: Wer auf ROLAND setzt, der sollte damit rechnen noch über viele Jahre mit sehr betagter Technik arbeiten zu dürfen. Was jetzt im Hobby Bereich vielleicht nicht so schlimm sein sollte. Aber wenn man dabei noch die aufgerufenen Preise betrachtet, dann kann einem da schon echt die Luft wegbleiben! Viel Vergnügen.
Gruß
Trommeltotti
Auch in anderen Foren ist man mitlerweile der Meinung, daß weder Roland noch Yamaha den Weg von Korg einschlagen werden und an der synthetischen Klangerzeugung festhalten. Es gibt Systeme, auch in der Wirtschaft, die sind auf Grund Ihrer Halsstarrigkeit dem UNtergang geweiht.
Samstag Vormittag, sonnig, letzte Beiträge gelesen und ich bleibe dabei:
Gähn
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