Ich bezog mich damit auf den Kommentar ala "1000Euro für nen BD-Pad und dann immernoch Trittschall". Sicher könnte eine Firma wie Roland Geld in die Entwicklung von Entkopplungsmaßnahmen stecken, aber ob sich das für die so lohnt ist die Frage.
Uff .... Das klingt für mich wie ein "Freifahrtschein" für den/die Anbieter. 1000.00 € für so ein bisschen Plastikgelumpe! Geht's noch? Wer so viel Geld von mir haben möchte der sollte mir dann auch ein entsprechendes hochwertiges, Top funktionelles und spezialisiertes Gerät präsentieren können. Gerade wenn man sich in der Situation befinden sollte auf Grund von akustischer Gegebenheiten auf ein E-Drum setzen zu müssen, kann ein möglicher Trittschall Aspekt mein Vorhaben das Instrument uneingeschränkt und ohne Ärger nutzen zu wollen im erheblichen Maße einschränken. Für diese extrem hohen Summen die in diesem Segment aufgerufen werden sollte man dann auch extrem hohe Anforderungen und Vorgaben an das Instrument und dessen Hersteller stellen dürfen!
Gerade das Beispiel der Trittschall Problematik kann einem ganz klar vor Augen führen, wie wenig es den einschlägigen Anbietern im E-Drum Bereich interessiert auf Anforderungsprofile der Anwender zu reagieren um entsprechende wirksame Weiterentwicklungen Ihrer Produkte voranzutreiben. Das Trittschall Phänomen gibt es von Anfang an. Einen Versuch diese unangenehmen Begleiterscheinungen möglichst zu minimieren gab es noch nie! Jedenfalls nicht von den marktführenden Unternehmen. Und ich rede dabei nicht von so einem profanen "Werbeschriftzug"-Teppich den es seit einigen Jahren zu beziehen gibt. Das ist sicherlich keine ausreichende Maßnahme gegen Trittschall.
Gruß
Trommeltotti